Dienstzusammenkünfte für August
Woche vom 2. August
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Äußere dich zum letzten Predigtdienstbericht der Versammlung und des Landes. Ermuntere alle Verkündiger, sich im August am Predigtdienst zu beteiligen.
17 Min. „Jehovas herrlichen Namen überaus schätzen“. Begrenze die Einleitung auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort. Hebe die nichtzitierten Bibelstellen hervor. (Siehe Paradies-Buch, Seite 184, 185.)
18 Min. „Weltliche Bildung und deine geistigen Ziele“. Ein Vater bespricht den Artikel mit seinem Sohn oder seiner Tochter. Sie behandeln auch ähnlichen Stoff aus dem Erwachet! vom 22. Dezember 1995, Seite 7 bis 11.
Lied 148 und Schlußgebet.
Woche vom 9. August
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
12 Min. Pioniere helfen anderen — Welche Fortschritte sind erzielt worden? (Ansprache und Interviews, geleitet vom Dienstaufseher). Wiederhole die Anweisungen aus Unserem Königreichsdienst für September 1998, Seite 4. Berichte, wie die Versammlung das Programm organisiert hat, und gib einen aktuellen Bericht über die Fortschritte, die diejenigen gemacht haben, denen geholfen wurde. Interviewe ein oder zwei Pioniere sowie einige der Verkündiger, die aus ihrer Hilfe Nutzen gezogen haben. Ermuntere diejenigen, denen jetzt geholfen werden soll, von dieser Möglichkeit vollen Gebrauch zu machen.
25 Min. „Hat sich dir jetzt die Tür zum Pionierdienst geöffnet?“ Ein Ältester bespricht den Artikel in Form von Fragen und Antworten. Zeige auf positive Weise, welche Möglichkeiten bestehen, daß noch weitere Verkündiger den Pionierdienst aufnehmen. Interviewe Pioniere, die aus eigener Erfahrung sagen können, wie es ihnen möglich war, allgemeine Hindernisse zu überwinden. Analysiere die „Musterzeitpläne für allgemeine Pioniere“ und betone dabei, inwiefern gute Planung das Stundenziel erreichbar machen kann. Gib bekannt, daß jeder, der eine Bewerbung für den Pionierdienst haben möchte, nach der Zusammenkunft eine erhalten kann.
Lied 202 und Schlußgebet.
Woche vom 16. August
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Da der August nur noch zwei Wochenenden hat, ermuntere jeden, sich vor Ende des Monats am Predigtdienst zu beteiligen. Betrachte „Das neue Programm des Tagessonderkongresses“.
15 Min. Örtliche Bedürfnisse.
20 Min. Beteiligst du dich am Jüngermachen? (Besprechung mit den Zuhörern). In Anbetracht der großen Menge Literatur, die abgegeben wird, sollte es unser Ziel sein, Bibelstudien einzurichten, damit wir den Menschen helfen können, aus den Veröffentlichungen, die sie bekommen, Nutzen zu ziehen. Lasse die Verkündiger etwas zu den Problemen sagen, die sie davon abhalten, mehr Studien durchzuführen: 1. Es ist schwierig, Menschen zu finden, die zum Studieren bereit sind. 2. Einige Leute, die Interesse zeigen, sagen, daß sie zu wenig Zeit für ein Studium haben. 3. Nachdem ein Studium eingerichtet wurde, ist es schwierig, die betreffende Person wieder zu Hause anzutreffen, um das Studium regelmäßig durchzuführen. Sprich auch einige der Meinungen an, die Verkündiger eventuell über die Bibelstudientätigkeit haben: 1. „Ich fühle mich als Lehrer nicht geeignet.“ 2. „Ich habe keine Zeit, jede Woche ein Studium durchzuführen.“ 3. „Ich zögere, mich gegenüber jemand anders zu verpflichten.“ 4. „Ich bin zufrieden, wenn ich mich an anderen Zweigen des Dienstes beteilige.“ Mache positive Vorschläge, wie man diese Hindernisse überwinden kann, um sich persönlich am Werk des Jüngermachens zu beteiligen. Lasse erfolgreiche Verkündiger über die Freude berichten, die sie bei Bibelstudien gehabt haben. (Siehe Beilage Unseres Königreichsdienstes für April 1998, Absatz 3—8, 15.)
Lied 100 und Schlußgebet.
Woche vom 23. August
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. Helft Neuinteressierten, die Heiligkeit der Ehe zu erkennen. Ein Ältester leitet eine Besprechung mit den Zuhörern, die sich auf das Unterredungs-Buch, Seite 118 und 119 stützt. Wir treffen Paare, die zwar günstig auf die Königreichsbotschaft reagieren, aber nur langsam Fortschritte machen, weil sie nur zusammenleben, ohne standesamtlich verheiratet zu sein. Besprich, wie man ihnen helfen kann, zu verstehen, warum Christen eine ehrbare Ehe führen müssen. (Siehe Erwachet! vom 8. Januar 1992, Seite 26, 27.) Mache Vorschläge, was man taktvoll sagen kann, damit diese Paare erkennen, warum sie nicht zur Versammlung gehören können, solange sie nicht standesamtlich getraut sind.
20 Min. „Was wirst du einem Buddhisten sagen?“ (Fragen und Antworten). Wir fragen uns oft, was man sagt, wenn man im Gebiet Personen trifft, die nach ihren Angaben einer nichtchristlichen Religion angehören, in der für uns fremdartige Vorstellungen, Praktiken und Rituale gepflegt werden. Mit diesem Artikel beginnt eine fünfteilige Serie zu diesem Thema. Demonstriere eine gut vorbereitete Darbietung. Weiterer Aufschluß über den Buddhismus ist in der Beilage Unseres Königreichsdienstes für Februar 1998 zu finden, im Unterredungs-Buch auf Seite 21 und im Kapitel 6 des Suche-Buches.
Lied 133 und Schlußgebet.
Woche vom 30. August
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere daran, daß alle den Predigtdienstbericht für August abgeben. Die Versammlungsbuchstudienleiter sollten sich bei jedem in ihrem Studium vergewissern, daß das geschehen ist, damit alle Berichte bis zum 6. September zusammengestellt werden können.
17 Min. Wir lieben unsere Brüder. Ansprache eines Ältesten, bei der die Zuhörer beteiligt werden, gestützt auf den Wachtturm vom 1. Dezember 1995, Seite 15 und 16, Absatz 7 bis 11. Hebe den gegenseitigen Nutzen hervor, der entsteht, wenn wir unsere Brüder gut kennenlernen, uns ermuntern und einander helfen, um Prüfungen zu ertragen. Mache Vorschläge, wie das in noch größerem Umfang geschehen kann. Bitte Zuhörer, Erfahrungen zu berichten, wie sie durch liebevolle Ermunterungen von anderen erfrischt und gestärkt wurden.
18 Min. Nenne einen Grund für deine Hoffnung. Ein Ältester interviewt ein oder zwei vorbildliche Teenager, die eine öffentliche Schule besuchen. Sie geraten ständig in Situationen, in denen weltliche Altersgenossen wissen möchten, warum unsere Teenager bei ihren Unternehmungen nicht mitmachen. Unsere Jugendlichen nutzen solche Gelegenheiten zwar, um ihre auf die Bibel gestützten Überzeugungen zu erklären, doch sie müssen in ihrem Widerstand fest bleiben. Die Gruppe bespricht, wie Jugendliche reagieren können, wenn ihnen Tabak oder Drogen angeboten werden. Besprecht die Gedanken aus dem Junge-Leute-Buch, Seite 277 bis 281. Erkläre, inwiefern die Verteidigung ihres Entschlusses, das Rechte zu tun, als Schutz dient und dadurch ein gutes Zeugnis gegeben wird.
Lied 129 und Schlußgebet.