Programm der Dienstzusammenkünfte
Woche vom 8. Juli
15 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Zeige in zwei Demonstrationen, denen die Vorschläge von Seite 4 zugrunde liegen, wie wir den Wachtturm vom 15. Juli und das Erwachet! vom 22. Juli anbieten können. Zeige in jeder Demonstration eine andere Möglichkeit, den Einwand „Wir sind hier bereits alle Christen“ zu überwinden. (Siehe Unterredungs-Buch, Seite 19.)
10 Min. Fragekasten. Vortrag eines Ältesten, der den Stoff auf die örtlichen Verhältnisse anwendet.
20 Min. Auf informelles Zeugnisgeben vorbereitet sein. Besprechung der Seiten 93 und 94 des Dienst-Buches mit den Anwesenden. Demonstriere anhand der Vorschläge aus Unserem Königreichsdienst für Januar 2002, Seite 3 kurz zwei oder drei Möglichkeiten, einem Fremden, einem Nachbarn, einem Verwandten oder einem Bekannten informell Zeugnis zu geben.
Lied 139 und Schlussgebet.
Woche vom 15. Juli
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
15 Min. Örtliche Bedürfnisse. Besprich auch die Warnungen, die wiederholt hinsichtlich Heiratsannoncen und Heiratsvermittlung gegeben wurden (Unser Königreichsdienst für Februar 1965, „Fragekasten“; für Oktober 1980, Seite 4; für November 1996, Seite 2). Damit sind Gefahren verbunden, die nicht übersehen werden dürfen. Zum Beispiel stellte sich jemand als schriftgemäß geschieden dar, war aber in Wirklichkeit noch verheiratet; manchmal haben Außenstehende oder sogar Ausgeschlossene den Anschein erweckt, treue Diener Jehovas zu sein. (Vergleiche 2. Timotheus 3:6, 7.) In Unserem Königreichsdienst für Februar 1986 heißt es auf Seite 2: „Die Gesellschaft distanziert sich auf jeden Fall von dieser Art der Heiratsvermittlung, auch wenn dabei oft das Wort ‚theokratisch‘ gebraucht beziehungsweise missbraucht wird.“ Dies bezieht sich sowohl auf herkömmliche Formen der Heiratsvermittlung wie zum Beispiel in Zeitschriften als auch auf solche im Internet. (Siehe auch Wachtturm vom 15. Januar 1993, Seite 31, Absatz 6.)
20 Min. Gute Gründe für den Gebrauch der Bibel im Predigtdienst. Vortrag und Besprechung mit den Anwesenden. Jesus kannte die Schriften und bezog sich beim Lehren oft auf sie (Luk. 24:27, 44-47). Was er lehrte, lehrte er nicht aus sich selbst (Joh. 7:16-18). Es ist wichtig, dass auch wir Gottes Wort gebrauchen. Es ist machtvoller als alles, was wir sagen könnten (Joh. 12:49, 50; Heb. 4:12). Aufrichtige Menschen fühlen sich durch den Trost und die Hoffnung aus den Schriften angezogen. Nehmen wir uns fest vor, in unseren Gesprächen wenigstens einen Bibeltext vorzulesen. Weise darauf hin, dass die Vorschläge für das Zeitschriftenangebot in diesem Monat Bibelstellen enthalten. Bitte die Anwesenden, sich dazu zu äußern, wie sie die Bibel im Predigtdienst gebrauchen und welche Wirkung das auf sie sowie auf diejenigen hatte, denen sie predigten.
Lied 215 und Schlussgebet.
Woche vom 22. Juli
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ein Vater oder eine Mutter, die gemeinsam mit dem Kind im Predigtdienst tätig ist, demonstriert, wie man die Zeitschriften vom 1. und vom 8. August entsprechend den Vorschlägen auf Seite 4 anbietet. Einer von beiden bietet den Wachtturm an, der andere das Erwachet!. Ermuntere Eltern, ihre Kinder im Predigtdienst stetig zu schulen.
17 Min. Was sagen wir jemandem, der Fragen über den Islam stellt? Vortrag und Demonstration. Erkläre anhand des Buches Die Suche der Menschheit nach Gott, Kapitel 12, kurz die Parallele zwischen der Bibel und dem Koran. (Siehe Kasten auf Seite 285.) Mache den Gegensatz zwischen der islamischen Lehre über die Seele (Seite 297—300) und der biblischen Erklärung deutlich. (Siehe Fußnote auf Seite 299.) Demonstriere, wie man einem Neuinteressierten mithilfe des Unterredungs-Buches (Seite 386—390) erklärt, was die Bibel über die Seele sagt.
18 Min. Wie kann ich die Gefahren des Internets meiden? Vortrag und Besprechung mit den Anwesenden, gestützt auf das Erwachet! vom 22. Januar 2000, Seite 19 bis 21. Weise auf die Gefahren hin, die mit der unbeschränkten Nutzung des Internets einhergehen, und erkläre, wie man sich von ihnen fernhält. Bitte die Anwesenden zu sagen, welche Vorteile für sie damit verbunden sind, sich nach diesem Rat zu richten.
Lied 61 und Schlussgebet.
Woche vom 29. Juli
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, ihren Predigtdienstbericht für Juli abzugeben.
10 Min. „Das neue Kreiskongressprogramm“. Vortrag. Gib das Datum des nächsten Kreiskongresses bekannt. Lege allen nahe, auf dem Kongress anwesend und aufmerksam zu sein. Ermuntere ungetaufte Verkündiger, über die Taufe nachzudenken. Wir laden gezielt diejenigen ein, mit denen wir die Bibel studieren.
25 Min. „Harmonisch zusammengefügt sein“.a Beziehe bei der Besprechung von Absatz 3 Aussagen aus dem Erwachet! vom 22. April 2000, Seite 9 und 10 ein sowie bei Absatz 4 aus dem Wachtturm vom 1. April 1995, Seite 16 und 17, Absatz 4 bis 6.
Lied 81 und Schlussgebet.
Woche vom 5. August
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Herzlichen Dank für eure Spenden“.
20 Min. „Menschen aus allen Sprachen einsammeln“.b Beziehe auch Aussagen aus dem Wachtturm vom 1. April 2002, Seite 24 und aus Unserem Königreichsdienst für März 1995, Seite 6 ein.
15 Min. Erfahrungen aus der Versammlung. Bitte die Anwesenden, einige erbauende Erfahrungen zu berichten, die sie im Sommer in Verbindung mit dem Bezirkskongress, im Hilfspionierdienst oder bei anderen theokratischen Tätigkeiten bereits gemacht haben.
Lied 184 und Schlussgebet.
[Fußnoten]
a Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
b Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.