Leserbriefe

New Age Vielen Dank für die Artikelserie über die New-Age-Bewegung [8. März 1994]. Früher befaßte ich mich eingehend mit Material über UFOs, außerirdisches Leben und Reinkarnation. Ich besuchte Joga- und Meditationskurse und erhielt unter anderem Hypnotherapie. Mit der Zeit stellten sich bei mir ernste geistig-seelische und körperliche Probleme ein, und ich geriet sogar unter den Einfluß von Dämonen. Das Utopia, das ich mir sehnlichst wünschte, war für mich weiter weg denn je. Heute, fünfeinhalb Jahre später, diene ich Jehova und bin von der Finsternis der New-Age-Bewegung befreit.

E. D., Niederlande

Bevor ich eine Christin wurde, war ich von der Denk- und Lebensweise der New-Age-Bewegung durchdrungen. Vor kurzem äußerte meine jüngere Schwester den Wunsch, sich einer Gruppe von New-Age-Anhängern anzuschließen. Daraufhin ging ich diese Artikel mit ihr durch. Sie erschrak über den offensichtlichen Zusammenhang zwischen New Age, Mystik und Okkultismus. Jetzt möchte sie nichts mehr mit dem New-Age-Denken zu tun haben.

L. S., England

Die Artikel fingen ganz gut an. Schon bald sagen Sie aber, daß „nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht“. Schließlich behaupten Sie, die New-Age-Anschauungen würden eher noch zur Finsternis beitragen. Wollen Sie damit sagen, wir sollten alle unsere idealistischen Standpunkte über Bord werfen und einfach hoffen, alles werde schon gutgehen? Wie kommen Sie bloß zu der Überlegung, es sei nicht Sache des Menschen, zu versuchen, selbst eine bessere Welt zu schaffen?

A. L., Vereinigte Staaten

Die Bibel — nicht „Erwachet!“ — sagt, daß „nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht“ (Jeremia 10:23). Menschliche Bemühungen, ein neues Zeitalter herbeizuführen, sind daher zwecklos. Dennoch verschließen wahre Christen vor den heutigen Problemen nicht die Augen. Jehovas Zeugen haben Millionen von Menschen zu einem in wirtschaftlicher, gesundheitlicher und spiritueller Hinsicht besseren Leben verholfen, indem sie ihnen die Grundsätze aus Gottes Wort vermittelt haben (Jesaja 48:17; Matthäus 28:19, 20). Gleichzeitig bringen sie anderen die reale Hoffnung auf künftige „neue Himmel und eine neue Erde“ näher — etwas, was Gott, nicht der Mensch, herbeiführen wird (2. Petrus 3:13) (Red.).

Doppelleben Die Artikel über ein Doppelleben [22. Dezember 1993; 8. und 22. Januar 1994] veranlaßten unseren 17jährigen Sohn, zu bekennen, daß er schon seit über vier Jahren eine bestimmte Sünde treibe. Nach außen hin machte er in geistiger Hinsicht scheinbar gute Fortschritte. Obwohl wir tief erschüttert waren und sein Fehlverhalten widerwärtig fanden, konnten wir ihm dank der Artikel dennoch mit Liebe begegnen und ihm verzeihen.

J. P., Vereinigte Staaten

Über ein Jahr lang hatte ich keinen Kontakt zur Christenversammlung. Die Artikel waren wirklich ermunternd und sehr liebevoll geschrieben. Der erste Schritt in meinem Fall war, mich Jehova im Gebet zu nahen, was auch in den Artikeln gesagt wurde. Das fällt alles andere als leicht, doch es hat mir große Segnungen eingetragen.

M. G., Frankreich

Jugendliche verweigern Bluttransfusion Ich bin 12 Jahre alt und habe gerade die Artikelserie „Jugendliche, die Gott den Vorrang geben“ [22. Mai 1994] gelesen. Ich bin echt beeindruckt von dem Mut, den die jungen Brüder und Schwestern gezeigt haben, ihrem Vertrauen auf Jehova und ihrem starken Glauben an die Auferstehung, den sie angesichts des Todes bewiesen haben. Als ich von ihrem Mut und von ihrem Glauben an Jehova las, mußte ich vor Freude weinen.

B. C. R., Spanien