Kannst du dich noch erinnern?

Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann solltest du folgende wichtige Gedanken wiedererkennen. Prüfe dich.

● Wann sollen sich alle Nationen unter Gottes Königreich vereinen?

Bereits haben sich Zeugen Jehovas aus 180 Ländern (zur Zeit sind es schon 185) rund um den Erdball unter Gottes himmlischem Königreich vereinigt, und nur jene, die sich auf diese Weise unter Gottes Königreich vereinen, werden am Leben bleiben und in Gottes vereinte neue Welt gelangen. — S. 626, 630.a

● Wenn von Christen verlangt wird, daß sie die Welt nicht lieben sollen, heißt das dann, daß sie auch ihre Nächsten nicht lieben?

Nein. Die Bibel gebietet ihnen ausdrücklich, ihren Nächsten zu lieben wie sich selbst, und sie beweisen diese Liebe, indem sie, soweit es ihnen möglich ist, ihrem Nächsten sowohl in geistiger als auch in materieller Hinsicht helfen. Sie machen sich aber nicht zu einem Teil des bösen Systems der Dinge und ahmen auch dessen Methoden nicht nach. — S. 647, 648.b

● Warum können die Konfessionen der Christenheit als die größte Fallgrube für die Menschen bezeichnet werden?

Weil sie, obwohl sie vorgeben, christlich zu sein, die Gesetzlosigkeit befürworten und die Gebote, die in Gottes Wort niedergelegt sind, ablehnen. — S. 689.c

● In wie viele Sprachen ist die Bibel nun übersetzt?

In 1165. Die vollständige Bibel ist in 221 Sprachen übersetzt. — S. 692.d

● Welche Eigenschaft hilft uns vermeiden, anderen Anlaß zum Straucheln zu geben?

Liebe zu Gott und seinem Gesetz und Liebe zu unserem Nächsten. — S. 701, 703.e

● Was dachten die ersten Christen über das Blutessen?

Sie betrachteten es als eine Verletzung des Gesetzes Gottes, als eine Verleugnung des christlichen Glaubens. Sie weigerten sich, Blut zu genießen, selbst wenn ihnen ihre Verfolger mit dem Tode drohten. — S. 716.f

● Kann Zeugen Jehovas bei ernstem Blutverlust geholfen werden, obwohl sie Bluttransfusionen ablehnen?

Ja. In Fällen, in denen der Verlust der Körperflüssigkeit sehr groß ist, können Ersatzlösungen, sogenannte „Plasma-Expander“, wie Dextran oder eine Salzlösung, angewandt werden. Auch ist der Körper selbst in erstaunlichem Maße mit der Fähigkeit ausgestattet, Blutverluste aus eigenen Reserven zu ersetzen. Selbst vom medizinischen Standpunkt aus ist die bevorzugteste Behandlung bei Anämie durch Blutverlust nicht eine Bluttransfusion, sondern die Eisentherapie. — S. 725.g

● Kann durch eine ärztliche Behandlung, die Gottes Gesetz verletzt, wirklich Leben gerettet werden?

Nein. Eine solche Behandlung gefährdet die Gelegenheit des Patienten, ewiges Leben in Gottes neuer Welt zu erlangen. — S. 725, 726.h

● Was sollten jugendliche Christen tun, um nicht von der pflichtvergessenen alten Welt in den Abgrund gezogen zu werden?

Jede unnötige Verbindung mit Personen, die Jehova nicht lieben, meiden, den Rat ihrer Eltern beachten, die Bibel studieren, sich damit beschäftigen christliche Werke zu tun, und mit Personen, die Gott dienen, Umgang pflegen. — S. 731.i

● Was bedeutet es, ein geeintes Herz zu haben?

Es bedeutet, daß man ein Herz hat, das frei ist von Menschenfurcht, das ungeteilt ist in bezug auf seine Zuneigungen, das von der gesunden Furcht Jehovas beherrscht wird. — S. 748, 749.j

● Wer von den Christen beteiligt sich heute am Prophezeien und wie?

Jedes Glied der Christenversammlung; alle, auf die Gott seinen Geist ausgegossen hat. Sie prophezeien, indem sie über die Prophezeiungen sprechen, die Gott in seinem Wort niederschreiben ließ und von denen sich heute viele erfüllen. — S. 753 bis 756.k

● Lehren die inspirierten Bücher der Bibel, daß Gebete der Hinterbliebenen den Toten irgendwie nützen?

Nein. Diese Ansicht finden wir jedoch in den Apokryphen und bei Nichtchristen, wie den Hindus und Buddhisten. — S. 5, 6.l

● Nach welchem Namen werden wahre Christen genannt, der sie von den Namenchristen der Christenheit unterscheidet?

Nach dem Namen ihres Gottes: Jehova. — S. 18.a

● Welchen Beruf übte der Apostel Matthäus einmal aus, und wie zeigt sich dies in seinem Evangeliumsbericht?

Er war ein Steuereinnehmer. Seine Hinweise auf Geldwerte, seine Sorgfalt in der Angabe von Zahlen und sein Bericht über die Geschlechtslinie Jesu lassen dies erkennen. — S. 29.b

● Welche Pflicht haben alle Christen in bezug auf das „Wort des Lebens“?

Sie müssen es verkündigen, das heißt anderen überbringen, wie Jesus Christus es tat. — S. 47.c

● Von welchem Apostel erhielt Markus wahrscheinlich viel Aufschluß, den er in sein Evangelium aufnahm?

Von Petrus. — S. 56.d

● Welche Stellung nehmen Christen der Beobachtung eines wöchentlichen Ruhetages gegenüber ein?

Sie sehen darin kein christliches Erfordernis. Den Juden wurde geboten, den wöchentlichen Sabbat zu feiern, der die Tausendjahrherrschaft Christi vorschattete. — S. 72.e

● Was ist erforderlich, damit man heute unter allen Umständen mutig sein kann?

Man muß Jehova Gott kennen und auf ihn vertrauen. Man muß auch die Ratschläge und Verheißungen, die sein Wort, die Bibel, enthält, kennen und verstehen. — S. 74f

● Was ist das „eine“, das Christen von Jehova erbeten wie einst David, und wie beweisen sie, daß es ihnen mit ihrer Bitte Ernst ist?

Sie bitten darum, alle Tage ihres Lebens im Hause Jehovas wohnen zu dürfen, und beweisen, daß es ihnen mit ihrer Bitte Ernst ist, indem sie jede Gelegenheit ausnutzen, um sich mit Jehovas Volk zu versammeln und mit ihm Gottes Wort von Haus zu Haus zu predigen. — S. 81, 82.g

● Woran kann man erkennen, daß Lukas, der Schreiber des Lukasevangeliums, ein Arzt war?

Er gebrauchte über dreihundert medizinische Ausdrücke oder Wörter, denen er eine medizinische Bedeutung gab. Er zeigte auch ein inniges Mitgefühl gegen Frauen und Kinder sowie gegen Arme und Bedrückte. — S. 88, 89.h

● Erhört Gott alle Gebete?

Nein, nur jene, die im Glauben und in Übereinstimmung mit seinem Willen dargebracht werden. — S. 134.i

● Wie hat sich die Heuschreckenplage erfüllt, die der Prophet Joel vorhersagte?

Die beharrliche Predigttätigkeit der ersten Christen nach Pfingsten, die das Königreich Gottes und die Vernichtung verkündigten, die über jenes „verkehrte Geschlecht“ kommen sollte, erweckte bei den unbußfertigen Juden den Eindruck, als ob Jerusalem von einer Heuschreckenplage heimgesucht worden wäre. In der Gegenwart hat die Predigttätigkeit der gesalbten Zeugen Jehovas, die Jehovas Gerichtsbotschaft verkündigen, die Christenheit — besonders seit 1926 — gequält wie eine Heuschreckenplage. — S. 139, 141, 145.j

● Was wird durch das „Tal der Entscheidung“, von dem in Joel 3:14 die Rede ist, dargestellt?

Die Schlacht von Harmagedon, in der Jehova sein Urteil an den Nationen vollstrecken wird. — S. 149, 150.k

● Ist die Sterilisation eines Mannes oder einer Frau nach der Bibel erlaubt?

Nein. — S. 158.l

[Fußnoten]