Ein besseres Verständnis durch das „Theokratie“-Buch
Denkt einmal an die Zeit zurück, in der wir die Bibelbücher Haggai und Sacharja in der Theokratischen Predigtdienstschule studierten. Erinnert ihr euch noch an die Ansprachen, die im Juni und Juli 1972 über diese Bibelbücher gehalten wurden? So nützlich diese Ansprachen auch waren, es wurden doch nicht alle Fragen, die wir über diese beiden Bibelbücher hatten, beantwortet, nicht wahr? Wie sehr haben wir uns daher gefreut, daß wir während des Kongresses „Göttlicher Sieg“ das neue Buch Das Paradies für die Menschheit durch die Theokratie wiederhergestellt erhielten!
Wer von uns möchte nicht aus einer besseren Erkenntnis über seinen Inhalt sowie einem besseren Verständnis darüber, wie die Botschaft, die in den Büchern Haggai und Sacharja enthalten ist, uns betrifft, Nutzen ziehen? Nun, wir werden bald eine solch bessere Erkenntnis und ein besseres Verständnis erlangen, denn es ist eine besondere Serie von sieben öffentlichen Vorträgen über das Theokratie-Buch geplant worden. Die Vorträge, die das Buch nacheinander behandeln, werden uns einen schnellen Überblick über seinen Inhalt geben. Wir selbst und auch Neuinteressierte, die unsere Zusammenkünfte besuchen, werden daraus Nutzen ziehen.
Du kannst einen Beitrag leisten
Diese Vorträge werden im Königreichssaal möglichst von den Ältesten der Versammlung gehalten werden oder von Ältesten, die aus einer nahe gelegenen Versammlung eingeladen werden, falls dies eingerichtet werden kann. Doch selbst wenn du kein Ältester bist, kannst auch du persönlich einen wertvollen Beitrag zum Erfolg dieses besonderen Programms leisten. Wie?
Sobald die genauen Daten für die Serie in eurer Versammlung bekanntgegeben worden sind, kannst du anfangen, diejenigen, mit denen du studierst, und andere interessierte Personen einzuladen. Ermuntere sie, von diesem wertvollen Stoff nichts zu versäumen. Das ist ein Beitrag, den du leisten kannst.
Außerdem kannst du dich auf die Vorträge vorbereiten Jeder Vortrag wird einige Kapitel des Theokratie-Buches sowie die entsprechenden Kapitel der Bibelbücher Haggai oder Sacharja behandeln. Lies, wenn irgend möglich, in der Woche vor der Zusammenkunft die entsprechenden Kapitel in der Bibel durch. Und wenn es die Zeit erlaubt, dann lies auch die entsprechenden Kapitel in dem neuen Buch (das du zu den Vorträgen mitbringen solltest). Dadurch wirst du aus den Ansprachen einen noch größeren Nutzen ziehen.
Wenn der Vorsitzende jede Woche das Thema des Vortrages der nächsten Woche ankündigt, wäre es nützlich, wenn er angeben würde, welche Kapitel der Bibel und welche Kapitel in dem neuen Buch behandelt werden. Das wird uns daran erinnern, unseren Beitrag zu leisten, indem wir uns vorbereiten.
Wann sollen die Vorträge gehalten werden?
Wir sind alle sehr an dem neuen Stoff interessiert. Es wird daher das beste sein, die Vorträge so bald wie möglich zu halten.
Wir empfehlen, daß diese besonderen Vorträge für November und Dezember eingeplant werden. Sollte während dieser Zeit der Kreisaufseher die Versammlung besuchen oder ein Kreiskongreß stattfinden, dann können diese Vorträge in den Wochen davor und danach eingeplant werden. Auf diese Weise wird die Versammlung aus all diesen Vorkehrungen vollen Nutzen ziehen. Wenn die Einzelheiten örtlich vereinbart worden sind, können Handzettel bestellt werden und der Versammlung sollte angekündigt werden, wann sie die Vorträge erwarten kann.
Vereinbarungen für Redner treffen
Obwohl wir einige Anregungen geben, wie der Stoff entwickelt und dargeboten werden kann, wird es Zeit und Mühe erfordern, die Vorträge auszuarbeiten. Wenn die Ortsversammlung genügend Älteste hat, mag dies kein Problem sein, da dann keiner überlastet ist. Aber was sollte man tun, wenn das nicht der Fall ist?
Dann können sich die Ältesten, wenn es ihr Wunsch ist, mit nahe gelegenen Versammlungen in Verbindung setzen. Vielleicht können zwei oder drei Versammlungen gemeinsame Vorkehrungen für Redner ausarbeiten, und natürlich sollten alle Redner, die in andere Versammlungen gesandt werden, Älteste sein. Zum Beispiel: Der Bruder, der den ersten Vortrag in der Serie hat, hält ihn in der Versammlung A. In der nächsten Woche hält er ihn in der Versammlung B (wo die Vorträge jeweils eine Woche später gehalten werden als in der Versammlung A) und in der dritten Woche in der Versammlung C. Der Bruder, der den zweiten Vortrag vorbereitet, hält ihn nacheinander in der gleichen Reihenfolge in jeder dieser drei Versammlungen usw. Auf diese Weise muß ein Bruder nicht mehr als einen dieser Vorträge ausarbeiten, und mehr als eine Versammlung kann aus seiner Vorbereitung Nutzen ziehen. So wird auch jede Versammlung die Vorträge in der richtigen Reihenfolge hören.
Die Vorträge vorbereiten
Wie aus den folgenden Vortragsdispositionen zu ersehen ist, behandelt jeder Vortrag eine ganze Menge Stoff, nämlich zwei bis vier Kapitel des Buches. Wenn du daher einen dieser Vorträge hältst, kannst du nicht jeden der ausgezeichneten Gedanken, die in dem zugeteilten Stoff des Theokratie-Buches enthalten sind, behandeln. Du wirst auch nicht jeden Vers aus dem entsprechenden Teil der Bibel vorlesen und erklären können, der in deinem Vortrag betrachtet wird. Wenn die Zuhörer einen guten Überblick erhalten sollen und wenn sie die Anwendung deines Vortrages verstehen sollen, mußt du eine Auswahl treffen.
Die Dispositionen werden dir dabei eine Hilfe sein. Wenn du weißt, welchen Vortrag du halten sollst, dann lies dir die Disposition durch, um dir einzuprägen, wie er aufgebaut sein sollte. Als nächstes lies den Teil der Bibel, den du behandeln wirst, und dann betrachte sorgfältig die zugeteilten Kapitel des Buches.
Du wirst feststellen, daß wir die Aufmerksamkeit auf ausgewählte Abschnitte und Texte lenken. Der übrige Stoff, der im Buch enthalten ist, wird dir helfen, den Hintergrund zu verstehen. Aber wir ermuntern dich, in deinem Vortrag nur die Abschnitte zu behandeln, die in der Disposition hervorgehoben werden. Die Bibeltexte, die in der Disposition angeführt werden, sollten gelesen werden. Behalte das Thema im Sinn. Das wird nicht so einfach sein, aber je besser es dir gelingt, desto größeren Nutzen werden auch die Zuhörer haben.
In einigen Fällen verweisen wir den Redner auf einen Abschnitt, der einem anderen Kapitel des Buches als dem zugeteilten entnommen ist. In diesen Fällen kann ein kurzer Kommentar über den geschichtlichen Hintergrund gegeben werden, der in den Büchern Haggai und Sacharja behandelt wird. Aber solche Kommentare sollten wirklich nur sehr kurz sein, denn andere Vorträge in der Serie werden diese Gedanken ausführlicher behandeln. Diese Abschnitte werden nur deshalb angeführt, damit du den Hintergrund oder den Zusammenhang des Stoffes, den du vorträgst, erklären kannst.
Gelegentlich wirst du auf einen besonderen Abschnitt in dem Buch aufmerksam machen wollen. Vielleicht wirst du es sogar einrichten, daß eine befähigte Person unter den Zuhörern etwas aus dem Buch oder einige Bibelverse vorliest. Außerdem wäre es gut, darüber nachzudenken, ob der Gebrauch einer Wandtafel oder ob einige Wiederholungsfragen an einer geeigneten Stelle in deinem Vortrag der Zuhörerschaft helfen würden, sich die Gedanken einzuprägen.
Die Brüder in der Versammlung werden deinem Vortrag erwartungsvoll entgegensehen. Wir sind davon überzeugt, daß sich dein Vortrag wirklich zum Segen auswirken wird, wenn du dich sorgfältig und gewissenhaft vorbereitest.
1. Das Paradies wiederhergestellt — wie? (pmX Kapitel 1—3; Hagg. 1:1-15)
Wir haben stichhaltigen Grund, auf Wiederherstellung des Paradieses zu hoffen (Kap. 1; 15 Min.). Daß Paradies wünschenswert ist, ist unleugbar; deshalb macht man sich heute so viele Gedanken über ökologisches Gleichgewicht und Verschmutzung. Paradies ist nicht nur ein leerer Traum. Ein stichhaltiger Grund für eine solche Hoffnung ist die Tatsache, daß Jesus bestätigte, daß einmal ein irdisches Paradies existierte (Abs. 4—7, 11). Das beweist die Genauigkeit von 1. Mose 2:7-10, 14. (Lies aus Loch und Reischl oder Absatz 12.) Es handelte sich dabei um ungefähr das gleiche Gebiet in dem sich Juden im Exil befanden (Abs. 13). Auch Jesus verhieß Wiederherstellung des Paradieses. (Abs. 16, 17; erkläre, wie er ‘mit Übeltäter sein wird’.) Hoffnung ist auch deshalb stichhaltig, weil Paradies Gottes Vorhaben ist (Abs. 21—23). Obwohl er das erste Paradies beseitigte, nachdem die Menschen das Recht verloren hatten, im Paradies zu sein, gab Gott prophetisches Beispiel für seine Fähigkeit, wieder paradiesische Zustände herbeizuführen (Abs. 31; Jes. 35:1, 2, 5-7, 10). Somit beweist Geschichte, daß es in erster Linie auf seinen Segen ankommt, nicht auf menschliche Technologie.
Beispiel der Juden, die aus Exil zurückkehrten, zeigt, daß man sich nur dann eines Paradieses erfreuen kann, wenn man wahre Anbetung an erste Stelle setzt (Kap. 2; 20 Min.). Gottes Segen ist erforderlich, denn er hat sogar Wetter unter Kontrolle. Wir müssen wahrer Anbetung die rechte Aufmerksamkeit schenken, um von Jehova gesegnet zu werden. Wir können dies an den Juden erkennen, die aus dem Exil zurückkehrten (Abs. 3—6). Sie vernachlässigten Arbeit am Tempel, obwohl sie zurückgekehrt waren, um ihn wieder aufzubauen (Hagg. 1:1, 2; Abs. 15—19). Statt dessen waren sie auf eigene materielle Interessen bedacht. Doch statt Wohlstand zu haben und sich paradiesischer Zustände zu erfreuen, gerieten sie in Not (Hagg. 1:3-6). Problem war, daß sie wahre Anbetung nicht an erste Stelle setzten; so kam es, daß Gott ihnen seinen Segen nicht gab (Abs. 24—26). Dies sollte mahnendes Beispiel für uns sein, die wir auf wiederhergestelltes Paradies hoffen.
Gott wird Paradies bestimmt wiederherstellen, und zwar für diejenigen, die ihm, dem Herrscher, gehorchen (Kap. 3; 20 Min.). Gott betonte, daß richtige Handlungsweise erforderlich ist, wenn man Gottes Segen wiedererlangen möchte. (Hagg. 1:7; beschreibe kurz Vers 8-11.) Das ist nicht leicht; es mag gegen den Willen jemandes sein, der Autorität hat oder Einfluß auf dich ausübt: Ehemann, Eltern, Arbeitgeber, Lehrer, Regierung. Juden waren in ähnlicher Lage (Abs. 4). Doch sie gehorchten Gott, dem Herrscher (Hagg. 1:12-14; Abs. 14—17). Das gleiche wird von Christen verlangt, die von Gott wiederhergestelltes Paradies erwarten. Wir finden sogar neuzeitliche Parallele im geistigen „Israel Gottes“ (Abs. 20—23). Öffentliches Zeugnisgeben kam im Jahre 1918 zum Stillstand, als befänden sich die Gesalbten im geistigen Babylon in Gefangenschaft. Im Jahre 1919 nahmen sie ihren rechtmäßigen geistigen Stand wieder ein (Abs. 27). Trotz Verbots der Schriften mußten sie Gott gehorchen und dem geistigen Tempel die erste Stelle einräumen. Das taten sie, da ihnen die Führung und die Dienste des größeren Serubbabel und dessen, der durch Hohenpriester Josua vorgeschattet worden war, zugute kamen (Abs. 30, 34, 35). Auch wir müssen Gott, dem Herrscher, gehorchen und uns auf ihn verlassen. Menschen werden Paradies nicht wiederherstellen — er wird es tun! Wenn wir gehorsam wahre Anbetung ausüben, werden wir uns mit Sicherheit dieses Paradieses erfreuen können.
2. Gottes Tempel bleibt, während die Nationen erschüttert werden (pmX Kapitel 4-7; Hagg. 2:1-23; Sach. 1:1-6)
Nationen werden bis zur Vernichtung erschüttert werden, doch wir können Hoffnung haben (Kap. 4; 20 Min.). Viele sind verzweifelt, wenn sie an die Zukunft der Menschheit denken; übersehen wahren Grund, warum böses System enden wird: Gottes Mißbilligung (Ps. 127:1). Was er gutheißt und segnet, wird bleiben, wie es auch bei den Juden der Fall war. (Kurz: pmX 246, Abs. 18.) Sie hatten Grund, Mut zu schöpfen; Gott unterstützte sie (Hagg. 2:4, 5; Abs. 8, 9). Sie würden den Tempel vollenden und der Bestimmung übergeben (Hagg. 2:6, 7; Abs. 12, 13). Das erinnerte an Geschehnisse in Verbindung mit Berg Sinai und Stiftshütte. (Beschreibe kurz 2. Mose 19:16-19; Abs. 18—20.) Eine größere, schwerwiegendere Erfüllung von Haggai 2:6 betrifft Königreich und Gottes geistigen Tempel (Hebr. 12:25-28; Abs. 27, 33—38). Böse geistige Himmel wurden nach 1914 erschüttert; sie werden noch zerstört werden (Abs. 42—44; Offb. 20:11). Gottlose menschliche Gesellschaft wird zuerst dadurch erschüttert, daß sie in Kenntnis gesetzt wird. Erschüttern bedeutet schließlich Vernichtung (Abs. 45, 46, 48, 50, 52). Aber wir können Hoffnung haben, denn Königreich und Gottes geistiger Tempel werden bestehenbleiben.
Beteilige dich jetzt an der Anbetung in dem Tempel, der bleiben wird (Kap. 5; 10 Min.). Bevor Nationen durch Erschütterung vernichtet werden, kommen „begehrenswerte Dinge“ in den Tempel (Hagg. 2:7; Abs. 4, 5). Dadurch wird Jesaja 2:2-4 erfüllt; nicht geistige Israeliten, sondern „Nationen“ (Abs. 8, 10, 11). Sie beten „in seinem Tempel“ an (Offb. 7:9, 15a). Nicht in dem Vorhof, in dem israelitische Priester dienten, sondern im Vorhof der Heiden (Abs. 15). Gott schützt sie (Offb. 7:15b; Abs. 16, 17). Serubbabels Tempel war herrlicher als Salomos Tempel. Doch stellen beide den herrlichen geistigen Tempel dar, dessen Allerheiligstes Gottes Stätte im Himmel ist (Hagg. 2:9; Hebr. 9:23, 24; Abs. 23—26). Während Jesus als geistiger Sohn auf Erden war, diente er im Heiligen dieses Tempels und im Vorhof der Priester. Nach seiner Auferstehung kam er in das Allerheiligste (Abs. 27, 28). Gesalbte auf Erden dienen ebenfalls im Heiligen und im Vorhof der Priester (Abs. 30). Sie und auch „andere Schafe“ erfreuen sich jetzt des Friedens im geistigen Tempel (Abs. 37). Sie werden mit ihm überleben.
Gott verlangt Furchtlosigkeit, ganzherzige Anbetung (Kap. 6; 10 Min.). Gott erweckte auch Sacharja, um Juden zu stärken (Abs. 2). Sie mögen die Bauarbeiten am Tempel verzögert haben; nun wurden sie aufgefordert ‘umzukehren’. Furchtlosigkeit und Ganzherzigkeit waren erforderlich, um Gottes volle Gunst zu erlangen (Sach. 1:3, 4; Abs. 9—12). Ähnlich war es in der neuzeitlichen Parallele; Gesalbte fürchteten Menschen (Abs. 17). Nach 1919 ‘kehrten’ sie furchtlos und ganzherzig ‘um’, um ihre Arbeit wiederaufzunehmen; Gott ‘kehrte’ zu ihnen ‘um’ und wandte ihnen wieder seine Gunst zu (Abs. 32, 33). Alle, die hoffen, kommendes ‘Erschüttern’ zu überleben, müssen in ihrer Anbetung furchtlos und ganzherzig sein.
Diejenigen, die reine Anbetung darbringen, werden gesegnet (Kap. 7; 15 Min.). Ein geistig reiner Mensch kann unrein werden (Hagg. 2:13; Abs. 4, 8). Wer gegenüber Tempel gleichgültig wurde, konnte keine reinen Opfer darbringen; er mußte sich an den Bauarbeiten beteiligen (Abs. 9, 12). So mußten auch die Gesalbten von Menschenfurcht und Gleichgültigkeit gereinigt werden (Abs. 13, 16). Das hatte Segnungen zur Folge (Hagg. 2:19; Abs. 19, 20), Auch wenn Gott die Nationen erschüttert, wird er sein Volk beschützen. (Beschreibe kurz Haggai 2:21, 22; Abs. 26, 27, 32.) Serubbabel war für Gott kostbar wie ein Siegelring; jetzt ist Jesus kostbarer Führer (Hagg. 2:23; Abs. 36—39). Bringe reine Anbetung dar, dann wirst du nicht zusammen mit den Nationen erschüttert.
3. Wie Jehova seinem Volk Wohlstand gibt (pmX Kapitel 8—10; Sach. 1:7 bis 3:10)
Jehova gibt seinem Volk Wohlstand, indem er ihm Barmherzigkeit erweist (Kap. 8; 20 Min.). Wohlstand hängt von Gottes Gunst ab. Er kann einen aus einem Zustand der Armut zum Wohlstand führen. Gott ist bereit, Barmherzigkeit zu erweisen, wie es das Beispiel der Juden zeigt, die zurückkehrten, um Tempel zu bauen. (Kurz: pmX 91, Abs. 1.) Andere Nationen glaubten, sie hätten von Jerusalem keine Probleme mehr zu erwarten (Sach. 1:8-12; Abs. 12, 17). Aber Gottes Zorn war vorüber; Zeit zum Wiederaufbau war da, und nichts konnte ihn aufhalten (Sach. 1:13-17; Abs. 25, 27, 28). Nationen hatten Gottes Volk mißhandelt und verfolgt, Gott versprach Barmherzigkeit (Abs. 30, 31). In der heutigen Zeit verfuhr er in ähnlicher Weise mit den Gesalbten, über die der größere Serubbabel vom himmlischen Berg Zion aus regiert (Abs. 33). Sie wurden verfolgt und waren wie verlassen, aber Gott ‘kehrte um’; er erwies Barmherzigkeit, daher blühen Versammlungen (Abs. 37—40). Er tröstet auch sein Volk mit der Verheißung, die Verfolger zu vernichten (Sach. 1:18-21; Abs. 42, 46, 48, 50—53).
Gott gibt seinem Volk Wohlstand, indem er es beschützt (Kap. 9; 20 Min.). Wahrer Wohlstand ist nur dann möglich, wenn Leben und Eigentum beschützt werden. Es ist zu erwarten, daß Gott die beschützen wird, die seine Hauptorganisation bilden (Abs. 5—7, 12, 17). Er verhieß „Mauer“ des Schutzes für geistiges Jerusalem, um seinem Volk zu helfen zu wachsen (Sach. 2:1-5; Abs. 22, 26, 30—33). Er ist empfindsam, was seine Diener betrifft (Sach. 2:8, Abs. 45). Er lädt Personen aller Nationen ein, sich seinen wohlhabenden, von ihm beschützten Dienern anzuschließen (Sach. 2:10-12). Gott bewahrte „heiligen Boden“ für die ins Exil weggeführten Juden; auch führte er gesalbten Überrest in sein Land zurück (Abs. 56—59). Geistiger Wohlstand beweist, daß er bei ihm ‘weilt’. Menschen aus Nationen haben sich geistigen Israeliten angeschlossen; haben Hoffnung auf irdisches Leben (Abs. 61—65).
Gott hilft seinem Volk, rein zu bleiben; daher erfreut es sich des Wohlstandes (Kap. 10; 15 Min.). Es ist vernünftig, Widerstand und Hindernisse auf dem Weg zu geistigem Wohlstand zu erwarten. Satan leistet Widerstand, so, wie er es gegenüber den Anstrengungen Josuas hinsichtlich des Tempels tat (Sach. 3:1, 2; Abs. 6, 7). Josua veranschaulichte Jesus (Abs. 2—4). Unreinheit in Gottes Augen ist ein Hindernis für Wohlstand. Josua war dadurch „unrein“, daß das Volk, das er vertrat, Arbeit am Tempel vernachlässigt hatte (Sach. 3:3, 4; Abs. 13, 14). Ähnlich war es eine Zeitlang mit Überrest (Abs. 15, 17). Reine Priesterschaft war Vorbild für größere Priesterschaft des ‘Sprosses’ (Sach. 3:8-10; Abs. 32 bis 35). Der „Stein“ an seinem Platz bürgt für vollendeten Tempel; stellt Messias dar, der Hauptstein in Jehovas Anbetungssystem ist (Abs. 36—40, 43). Wohlstand, der daraus erwächst, bewirkt schon jetzt Frieden und führt zu ewigem Leben (Abs. 45).
4. Stehst du wirklich auf der Seite des Herrschers, den Gott unterstützt? (pmX Kapitel 11—14; Sach. 4:1 bis 7:14)
Ein Herrscher, den Gott unterstützt, vollbringt Hervorragendes (Kap. 11; 15 Min.). Menschen, die von korrupten Herrschern bedrückt werden, haben oft nicht die Kraft, Widerstand zu leisten (Spr. 29:2). Gott unterstützt einen gerechten Herrscher für die ganze Erde. Das wurde dadurch vorgeschattet, daß er Serubbabel unterstützte. (Kurz: pmX 240, Abs. 4.) Den Bemühungen der Juden, den Tempel unter Serubbabel wieder aufzubauen, stand ein „Berg“ von Hindernissen entgegen. Aber Gott unterstützte Serubbabel durch seinen Geist, um den „Berg“ des Widerstandes ‘einzuebnen’ (Sach. 4:6-9; Abs. 10—15). Der Tempel würde vollendet, der Hauptstein hinzugefügt werden. In der Neuzeit sorgte der größere Serubbabel dafür, daß trotz Widerstandes das Werk der Wiederherstellung der Anbetung im geistigen Tempel wiederaufgenommen wurde (Abs. 21—24). Durch eine Veranschaulichung wird gezeigt, daß Gottes Geist (Öl) lebenswichtig ist (Sach. 4:1-3, 11-14; Abs. 31, 32). Serubbabel und Josua erfüllten Nation mit Geist, Jesus läßt ihn Christen zukommen, die ihn als Herrscher anerkennen (Abs. 34—36).
Wer sich auf die Seite des von Gott erwählten Herrschers stellen möchte, muß Böses verwerfen (Kap. 12; 15 Min.). Es genügt nicht, Gottes Herrscher anzuerkennen, man muß auch Böses verwerfen (Abs. 2). Sacharja 5:1-4 zeigt, daß Diebe und Meineidige verflucht sind. Diebstahl (eine Form des Götzendienstes) ist es auch, wenn man biblische Lehren entstellt (Abs. 12—14, 18). Eidbrüchige Geistlichkeit behauptet, auf Seite Gottes und Jesu zu stehen, aber sie hat Bund gebrochen. Wir können nicht wie sie sein (Abs. 22—25). Bosheit muß von Gottes Volk entfernt werden (Sach. 5:5-11). Unter Juden nicht geduldet, sondern nach Babylon verbannt (Abs. 30, 32, 35). Gott sondert aus seinen Dienern die Bösen aus (Abs. 38, 39). Wir müssen diese Ansicht unterstützen, wenn wir wirklich auf seiner Seite und auf der Seite des von ihm erwählten Herrschers stehen wollen.
Gott schützt diejenigen auf Erden, die sich auf die Seite seines Herrschers stellen (Kap. 13; 15 Min.). Wir haben bereits gesehen, daß Gott Jesus unterstützt, wie er Serubbabel unterstützte, doch wird dies auch für Menschen Schutz bedeuten? Die nächste Vision gibt die Antwort (Sach. 6:1-5). Wagen stellen Engelscharen dar, die Gottes Volk schützen (Abs. 5, 9). Sie kommen zwischen Gottes und Jesu Königtum hervor. Da beide Könige sind und Herrschaft ausüben, kann man von zwei Königtümern sprechen (Abs. 6—8). Dieser Schutz steht allen zur Verfügung, die sich auf die Seite des Herrschers Gottes stellen. (Beschreibe kurz Sacharja 6:6, 7; Abs. 11, 12, 16.) Diejenigen, die heute beschützt werden, werden großartige Vollendung des Tempelwerkes erleben. Josua veranschaulichte Jesus, den Priester-König, der Tempelwerk seit 1919 fortgesetzt hat (Sach. 6:11-13, 15; Abs. 22, 23). Immer mehr Menschen kommen zum Tempel der reinen Anbetung. Ihr Stand ist geschützt; sie werden kommende Drangsal überleben (Abs. 26—30).
Wer sich auf die Seite des Herrschers Gottes stellen möchte, muß seine Gerichte anerkennen (Kap. 14; 10 Min.). Viele glauben, Gottes Maßstäbe seien zu streng oder Werk der Urteilsvollstreckung in Harmagedon sei grausam. Wer sich auf die Seite des Herrschers Gottes stellt, wird sich seinen Gerichtsurteilen nicht widersetzen oder darüber trauern. Die Juden trauerten über Vollstreckung des göttlichen Gerichts. (Beschreibe kurz Sacharja 7:3-6; Abs. 4—6.) Gott erwartete dies nicht; die Juden fasteten oder aßen in Wirklichkeit um ihrer selbst willen. Sie hätten nichts Schlechtes mehr tun dürfen und statt dessen Gutes tun müssen (Sach. 7:7-11). Wir sollten nicht trauern, weil die Gesalbten in der Vergangenheit gezüchtigt wurden, noch uns anderen Gerichtsurteilen Gottes oder seines Herrschers widersetzen (Abs. 13). Wer sich auf die Seite des Herrschers stellt, muß ihn unterstützen, um wiederum seine Unterstützung zu erhalten.
5. Frieden für alle, die auf das hören, was Jehova gesprochen hat (pmX Kapitel 15—17; Sach. 8:1 bis 10:12)
Wahrer Frieden hängt davon ab, daß man auf Jehova hört (Kap. 15; 20 Min.). Politiker sagen, sie würden Frieden herbeiführen; wer auf sie hört, wird enttäuscht — kein dauerhafter Friede. Gott ist der einzige zuverlässige Quell des Friedens (Ps. 29:11). Das kann man an Gottes Handlungsweise mit den Juden erkennen, die aus dem Exil zurückkehrten (Abs. 4). Höre, was Jehova gesprochen hat: Zion soll Ort wahrer Anbetung werden (Sach. 8:3; Abs. 6). Menschen sollten Frieden haben. Gott hat in ähnlicher Weise für Gesalbte seit Wiederherstellung gehandelt (Sach. 8:4, 5; Abs. 8—10). Nicht zu schwer für Gott (Sach. 8:6; Abs. 12). Jedoch werden Beobachter durch Umkehr des Zustandes überrascht (Sach. 8:11-13; Abs. 21, 22). Wer Frieden bewahren will, muß sich anständig benehmen (Sach. 8:16, 17). Frage dich: „Höre ich auf das, was Gott über solche Dinge gesagt hat, und handle ich entsprechend?“ Heute wünschen Menschen vieler Nationen Frieden; sie hören auf Jehova und schließen sich geistigen Juden an (Sach. 8:20-23; Abs. 34—39, 44). Doch was geschieht mit denen, die nicht auf das hören, was Gott spricht?
Entscheide dich: für Frieden oder für Krieg (Kap. 16; 20 Min.). Im Vorbild in alter Zeit sagte Gott Unheil für Syrien und Phönizien voraus. (Beschreibe kurz Sacharja 9:1-5; Abs. 5, 6, 8—10.) Philistäa verurteilt, aber ein Überrest wählte sich Frieden mit Gott (Sach. 9:6-8; Abs. 14—17). Auch heute haben einige ihre blutdürstigen Götter aufgegeben und haben als wahre Anbeter Frieden und Schutz gewählt (Abs. 19—22). Sacharja 9:9, 10 erfüllte sich — hinsichtlich des Friedens — an Jesus (Abs. 25, 28). Er gibt Gottes Volk Frieden; führt Krieg gegen Widersacher (Abs. 29). Die Gesalbten, nicht die Christenheit, haben ihn als König gewählt (Abs. 30—33). Den Gesalbten ist der Frieden sicher, denn Gott verteidigt sie (Sach. 9:15; Abs. 46, 47). Er ist ihr zärtlicher, friedlicher Hirte (Sach. 9:16, 17; Abs. 48—51).
Wer auf Jehova hört, erfreut sich weiterer Segnungen (Kap. 17; 15 Min.). Im Gegensatz zu dem Unheil, das die erlebten, die Gott widerstanden, wurden Juden mit lebengebendem Regen gesegnet (Sach. 10:1; Abs. 4—6). Ebenso hat Gott den Gesalbten vermehrte geistige Segnungen zukommen lassen (Abs. 7). Diese sind nicht für Personen, die weltlichen „Hirten“ folgen (Sach. 10:3; Abs. 11—14). In alter Zeit wurden Verbannte aus allen zwölf Stämmen in ihrem Land wieder vereinigt (Sach. 10:6, 7; Abs. 19—21). Ebenso werden die älteren und die neueren Glieder der Gesalbten mit Einheit gesegnet (Abs. 23, 24). Unter Gottes Segen können die wiedereingesammelten Anbeter „viele werden“ (Sach. 10:8; Abs. 31, 33—35). Da sie auf das hören, was Jehova gesprochen hat, haben sie alle Hindernisse überwunden (Sach. 10:12; Abs. 40). Alle müssen weiterhin hören und gehorchen, um sich des Friedens zu erfreuen.
6. Wieviel bedeutet dir Gottes Hirte? (pmX Kapitel 18-20; Sach. 11:1 bis 13:9)
Es ist wichtig, daß wir den von Jehova erwählten Hirten anerkennen (Kap. 18; 20 Min.). Menschen haben zuverlässigen Führer und Hirten, der sie richtig behandelt, bitter nötig. Die meisten Menschen haben keine Wertschätzung für Gottes Hirten. Es ist passend, Herrscher mit Hirten zu vergleichen (Abs. 1, 8). „Hirten“ in alter Zeit mißhandelten das Volk, dessen großer Hirte Gott war (Sach. 11:4, 5; Abs. 10, 11). Ebenso hat die Geistlichkeit die Menschen, die zu ihr aufblickten, wie „zur Tötung bestimmte Kleinviehherde“ behandelt (Abs. 12—15). Gott benutzte Sacharja als Hirten; veranschaulichte Jesus (Sach. 11:7, 8; Abs. 20, 21, 28—31). Jesus entließ drei Klassen von Hirten, die die Menschen nicht richtig weideten (Abs. 32, 33). Die meisten Menschen unterschätzten Jesus als Hirten (Sach. 11:12, 13; Abs. 37—44, 48). Christenheit, die behauptet, Jesus zu lieben, verwirft ihn in Wirklichkeit, sie verfolgt seine Diener und lehnt deren Botschaft ab (Abs. 50). Prüfen wir uns selbst: Wen schätzen wir höher ein, Jesus und sein Königreich oder Versprechungen und Leitung menschlicher Führer? Wir müssen uns jetzt entscheiden (Sach. 11:15-17; Abs. 51, 54—56).
Mangel an Wertschätzung für Jesus führt zur Vernichtung (Kap. 19; 20 Min.). Ein weiterer Beweis dafür, daß Christenheit keine Wertschätzung für den Hirten (Jesus) hat, wird im nächsten Kapitel veranschaulicht. Geistiges Jerusalem ist Gegenstand eines Angriffes (Sach. 12:1-4; Abs. 3—6). Nach Aufrichtung des Königreiches kamen geistige Judäer unter Belagerung, aber Angreifer ‘rissen sich wund’ (Abs. 10—13). Obwohl es scheint, daß die Gesalbten leicht anzugreifen sind, werden Angreifer vertilgt werden (Sach. 12:7, 9; Abs. 19 bis 22). Diejenigen, die angegriffen und am Leben bewahrt werden, haben tiefe Wertschätzung für Jesus (Sach. 12:10; Abs. 30—32). Sie wissen, daß er der Hirte des Volkes Gottes ist, sie sind entschlossen, auf ihn zu schauen und ihm nachzufolgen.
Jehovas Hirte hilft, Gottes Volk zu reinigen (Kap. 20; 15 Min.). Wir sollten Jesus sehr lieben. Sein Opfer macht es uns möglich, von Sünde gereinigt zu werden; das wurde durch „Brunnen“ in Sacharja 13:1 dargestellt. Er zeigte Notwendigkeit für göttliche Vorkehrung zur Reinigung (Abs. 4—8). Gesalbte wurden 1919 wiederhergestellt, gereinigt (Abs 11—13). Hirte verließ sie nicht. Erste Jünger wurden „zerstreut“, aber beschützt; ähnlich verhält es sich mit neuzeitlichen Gesalbten (Sach. 13:7; Abs. 29—33). Diejenigen, die Gott und seinem Hirten nicht treu waren, wurden abgeschnitten, als Tempel inspiziert wurde. „Unkraut“ähnliche Scheinchristen und der „böse Sklave“ wurden vom geistigen Stand des Volkes Gottes weggetilgt, eine Minderheit wurde übriggelassen (Sach. 13:8, 9; Abs. 34, 39—45). Treue blicken weiterhin zu Gott auf, nahen sich ihm durch Loskäufer Jesus. Auch „große Volksmenge“ wartet auf die Zeit, in der der Hirte sie menschlicher Vollkommenheit und ewigem Leben entgegenführt.
7. Durch den Triumph der Theokratie wird das Paradies herbeigeführt (pmX Kapitel 21, 22; Sach. 14:1-21)
Jehovas Herrschaft wird über gegnerische Nationen triumphieren (Kap. 21; 30 Min.). Zeugen predigen schon lange kommenden Krieg zwischen Gott und Nationen; das ist keine Einbildung, sondern stützt sich auf die Bibel. Da sich Beweise für „letzte Tage“ mehren, sind wir an Einzelheiten über diesen Krieg interessiert. Dazu gehört Angriff auf die Vertreter des himmlischen Jerusalem (Sach. 14:2a, 3; Abs. 3, 4). Nationen „wurden zornig“, verfolgten Überrest; kämpften in Wirklichkeit gegen Königreich (Offb. 11:15, 18; Abs. 11—15, 18). Schlußangriff steht noch bevor (Abs. 20). Es gibt eine Vorkehrung zum Schutz. Jehova und auch Jesus sind Könige, ihre Königreiche werden mit den zwei Teilen des Berges verglichen, der sich spaltet und Schutz bietet (Sach. 14:3-5; Abs. 23—34). Für gegnerische Nationen wird es Dunkelheit und Kälte geben, aber nicht für den, der Theokratie unterstützt (Sach. 14:6, 7; Abs. 35—38). „Lebendige Wasser“ werden der „großen Volksmenge“ und den Toten zukommen (Sach. 14:8; Abs. 42—45). Auf der ganzen Erde wird man Gott erkennen (Sach. 14:9; Abs. 52, 53). Diejenigen, die Gottes Namen in trotziger Weise mißbraucht haben, werden vertilgt werden; ob „Plage“ buchstäblich aufzufassen ist oder nicht, sie werden gewiß umkommen (Sach. 14:12, 13; Abs. 57—60). So erlebt die Theokratie ihren Triumph.
Ein Paradies für diejenigen, die an der wahren Anbetung Freude haben (Kap. 22; 25 Min.). Austilgung der gegnerischen Nationen öffnet den Weg zum Paradies. Jesus deutete an, daß Übeltäter durch Auferstehung dorthin gelangen würde (Luk. 23:43; Abs. 3, 4). Überlebende werden arbeiten, um Paradies wiederherzustellen, obwohl geistiges Paradies Vorrang hat (Abs. 5, 6). Auferstandene werden wahre Anbetung aufnehmen müssen; können nicht gleichgültig sein (Sach. 14:16-19; Abs. 7, 10, 11). Fest des mosaischen Gesetzes wird nicht gefeiert, sondern Menschen werden sich über Jesu Opfer und über Königreichsvorkehrungen freuen (Abs. 14—16). Alles wird dazu dienen, Gott zu preisen (Sach. 14:20, 21; Abs. 18—21). Diejenigen, die im Paradies bleiben, werden nicht an kommerziellem Profit interessiert sein, sondern an wahrer Anbetung (Abs. 25, 26). Am Ende des siebten Schöpfungstages wird Erde Paradies sein, alle werden den Theokraten anbeten (Abs. 29).