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  • Älteren und Gebrechlichen Aufmerksamkeit schenken
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Unser Königreichsdienst 1985
km 12/85 S. 1-2

Älteren und Gebrechlichen Aufmerksamkeit schenken

1 Wie stärkend ist es doch, daß wir in unserer Mitte eine ganze Anzahl älterer Brüder und Schwestern haben, die schon seit vielen Jahren treu im Königreichswerk tätig sind. Sie, die im Laufe der Jahre Erfahrungen im Dienst für Jehova gesammelt haben, sind für alle eine Quelle der Ermunterung. Ihre grauen Haare sind tatsächlich eine Krone der Schönheit, und ihre Anwesenheit ist eine Bereicherung für die Versammlung (Spr. 16:31).

2 Wir, die wir aus den geistigen Gaben der Älteren Nutzen ziehen, dürfen jedoch nicht vergessen, daß das Alter auch die verschiedensten Probleme mit sich bringt (Pred. 12:1-5). Achten wir auf die persönlichen Bedürfnisse unserer älteren Brüder und Schwestern, und sind wir bereit, ihnen freundlich und liebevoll beizustehen? (Joh. 13:34, 35). Ihre Bedürfnisse mögen recht unterschiedlicher Natur sein.

3 Manchmal benötigen sie vielleicht nur jemand, der ihnen Gesellschaft leistet, damit sie nicht so einsam sind. Aber oft wird es auch nötig sein, praktischen Beistand zu leisten, indem man sie abholt, für sie einkauft, die Hausarbeit macht und Botengänge oder andere Routinearbeiten erledigt. Ein älterer Bruder oder eine ältere Schwester mag zwar in geistiger Hinsicht stark sein, sich aber nicht mehr um viele notwendige Dinge kümmern können. Möglicherweise benötigen auch andere in der Versammlung, die zwar noch nicht so alt, aber krank oder körperbehindert sind, ähnlichen Beistand.

WIE KÖNNEN WIR HELFEN?

4 In erster Linie tragen natürlich die Familienangehörigen und andere Verwandte die Verantwortung, den Älteren und Kranken zu helfen. Aber auch Glaubensbrüder und -schwestern müssen sich um sie kümmern und bereit sein, gegebenenfalls zu helfen. Man kann zum Beispiel Hilfe leisten, indem man ihnen anbietet, sie zu den Zusammenkünften mitzunehmen. Für unsere treuen älteren Brüder bedeutet die Gemeinschaft in der Versammlung sehr viel, und sie werden — sofern es ihre Gesundheit zuläßt — eure freundliche Einladung, euch in den Königreichssaal zu begleiten, gern annehmen. Man kann auch liebende Güte üben, indem man den Älteren Gastfreundschaft erweist und sie zum Essen einlädt oder mit ihnen christliche Gemeinschaft pflegt.

5 Versucht ihr bei der Planung von Predigtdienstvorkehrungen auch Ältere zu berücksichtigen? Da ihnen möglicherweise in körperlicher Hinsicht Grenzen gesetzt sind, müßte ein Gebiet ausgewählt werden, das für sie nicht zu anstrengend ist. Es wäre sicher eine Ermunterung für die Wohnungsinhaber, wenn wir ältere Verkündiger zu Rückbesuchen und Bibelstudien mitnehmen. Im allgemeinen hat sich der Eifer der älteren Brüder für den Predigtdienst nicht vermindert, und wenn wir das uns mögliche tun, damit sie sich daran beteiligen können, werden sie sich über eine solche Gelegenheit freuen und sich am Zeugnisgeben beteiligen.

6 Diejenigen, die die Zusammenkünfte nicht regelmäßig besuchen können, spüren zweifellos, daß ihnen die Gemeinschaft mit ihren Brüdern fehlt. Könnten Vorkehrungen getroffen werden, damit sie die Höhepunkte der Zusammenkünfte erfahren? Sie werden sich auch freuen, die neuesten Veröffentlichungen zu erhalten. Jemand, der schlecht sehen kann, wird es schätzen, wenn ihm aus der Bibel oder aus den Veröffentlichungen der Gesellschaft vorgelesen wird.

7 Allein schon zu wissen, daß wir uns um sie kümmern, kann ihnen viel bedeuten. Ein kurzer ermunternder Besuch oder ein Telefonanruf kann jemand, der ans Haus gefesselt ist, geistig stärken. Du wirst feststellen, daß sich auch deine Freude vergrößern wird, da du auf diese Weise dem biblischen Gebot aus 1. Johannes 3:18 nachkommst, „in Tat und Wahrheit“ zu lieben. Möge Jehova all das segnen, was getan wird, um unseren treuen älteren und gebrechlichen Brüdern beizustehen.

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