Die gute Botschaft darbieten — Indem wir auf wirkungsvolle Weise Traktate verwenden
1 Auf dem Bezirkskongreß 1987, „Vertraue auf Jehova“, wurden vier neue Traktate freigegeben. Sie sind betitelt: Warum man der Bibel vertrauen kann, Was glauben Jehovas Zeugen?, Leben in einer friedlichen neuen Welt und Welche Hoffnung gibt es für geliebte Verstorbene? Verwendest du diese Traktate im Predigtdienst auf wirkungsvolle Weise?
2 Viele Verkündiger lassen Traktate zurück, wenn jemand zum Zeitpunkt des Vorsprechens zu beschäftigt ist, um zuzuhören. Einige haben festgestellt, daß es das Interesse des Wohnungsinhabers wecken kann, wenn man ein Traktat verwendet, um sich einzuführen. Andere ziehen es vor, es jemand als Geschenk zu überreichen, der zwar etwas Interesse zeigt, aber keine Literatur entgegennimmt.
WANN UND WIE VERWENDEN?
3 Wenn man anpassungsfähig ist und nach Möglichkeiten sucht, wird man viele Gelegenheiten haben, Traktate anzubieten. Traktate können beispielsweise eine Hilfe sein, wenn man Verwandten Zeugnis gibt. Man kann Traktate im Urlaub, beim Einkaufen, auf Reisen, in der Schule oder am Arbeitsplatz gebrauchen. Achte bitte darauf, daß du Traktate stets griffbereit bei dir hast. Immer Traktate dabeizuhaben kann ein Ansporn sein, informell Zeugnis zu geben. Warum nicht nach Gelegenheiten, bei denen man Traktate abgeben kann, Ausschau halten?
4 Ungeachtet der Situation kannst du Traktate verwenden, um ein wirkungsvolleres Zeugnis zu geben. Die Botschaft, die sie enthalten, ist zwar kurz, aber das, was sie sagen, ist sehr überzeugend, und es wird durch eine deutliche biblische Beweisführung unterstützt. Die farbig illustrierten Traktate können ein wirksames Mittel sein, um im Predigtdienst viel Gutes zu erreichen. Sei darauf bedacht, sie den Menschen überall anzubieten.
IM PREDIGTDIENST
5 Hast du dir die zum Nachdenken anregenden Titel der Traktate zunutze gemacht, um im Haus-zu-Haus-Dienst Interesse an der Königreichsbotschaft zu wecken? Einige Verkündiger heben den Titel des Traktats bereits in der Einleitung hervor. Warum es nicht einmal selbst mit dieser Einleitung versuchen? Du könntest sagen: „Guten Tag. Ich freue mich, Sie zu Hause anzutreffen. Ich beteilige mich freiwillig an der Verbreitung einer sehr wichtigen Botschaft. Sie ist in diesem Traktat, Leben in einer friedlichen neuen Welt, zu finden. Dies ist Ihr Exemplar. Es ist kostenlos. [Überreiche es dem Wohnungsinhaber, und lenke seine Aufmerksamkeit auf die Titelseite.] Würden Sie nicht gern in einer solch friedlichen Umgebung leben?“ Wenn es die Umstände erlauben, fahre mit dem Gesprächsthema fort, und verbinde es mit dem Monatsangebot.
6 Mancherorts wird es vorteilhaft sein, zu erklären, daß unsere Botschaft auf der Bibel beruht. Vielleicht ist das Traktat Warum man der Bibel vertrauen kann in deinem Gebiet besonders wirkungsvoll. Du könntest beispielsweise sagen: „Wir haben heute eine biblische Botschaft, die wir kostenlos bei unseren Mitmenschen zurücklassen. Hier ist Ihr Exemplar. [Überreiche es dem Wohnungsinhaber.] Beachten Sie, daß es um die Bibel geht. Glauben Sie, daß die Menschen heute das Vertrauen in die Bibel verloren haben? [Räume Zeit zum Antworten ein.] Dieses Traktat wird Ihnen erkennen helfen, warum wir dem vertrauen können, was die Bibel sagt.“ Fahre mit dem Gesprächsthema fort, wobei du die Segnungen aufzeigst, die Gott für die Erde bereithält.
7 Biblische Traktate zu verbreiten ist ein über die Jahre erprobtes und bewährtes Mittel, um die „gute Botschaft“ darzubieten (Mat. 24:14). Sie spielen im Predigtdienst und beim informellen Zeugnisgeben eine wichtige Rolle. Beachte auch die Anregungen in Unserem Königreichsdienst für Januar 1989, Seite 8, und verwende Traktate bei Rückbesuchen. Wir wollen unsere schönen Traktate wirkungsvoll gebrauchen, um ein vortreffliches Zeugnis zu geben und auf diese Weise anderen zu helfen, etwas über Gottes Königreich zu erfahren.