Das Buch Die Suche der Menschheit nach Gott anbieten
1 Viele sind heute der Ansicht, die Wahl ihrer Religion sei eine ganz persönliche Angelegenheit. Daher kann es eine echte Herausforderung sein, mit unseren Mitmenschen über dieses Thema zu sprechen. Doch nun haben wir das Buch Die Suche der Menschheit nach Gott, das sich als wertvolle Hilfe erweist, um sich im Predigtdienst mit Menschen verschiedenster Religionen zu unterhalten.
2 Was werden wir sagen, um bei dem Wohnungsinhaber Interesse dafür zu wecken, das Buch zu lesen? Welche Gedanken oder Merkmale werden wir hervorheben, um angebliche Christen anzusprechen? Und welche bei Nichtchristen oder bei Menschen, die nicht glauben? Die folgenden Empfehlungen werden uns darauf vorbereiten, wie wir unseren Mitmenschen zeigen können, daß es unerläßlich ist, ‘Jehova zu suchen’ und ‘ihn anzurufen, während er sich als nahe erweist’ (Jes. 55:6). Die Vorschläge können den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden.
3 Warum sich die Menschen mit dem beschäftigen sollten, was wir zu sagen haben: Viele behaupten, mit ihrer Religion zufrieden zu sein, und sind nicht daran interessiert, sie zu wechseln. Daher müssen wir unsere Einleitung so gestalten, daß dem Wohnungsinhaber geholfen wird, unvoreingenommen das zu prüfen, was wir zu sagen haben.
4 Nach einer passenden Begrüßung könnten wir sagen:
◼ „Im Gespräch mit unseren Mitmenschen haben wir festgestellt, daß viele mit ihrer Religion zufrieden sind und keinen Wechsel vornehmen möchten. Doch glauben Sie, daß es zu einem besseren Verständnis und zu weniger Haß in der Welt beitragen könnte, wenn man sich die Zeit nehmen würde, sich einmal mit den Glaubenslehren anderer zu beschäftigen? [Räume dem Wohnungsinhaber Gelegenheit zum Antworten ein.] Beachten Sie, was die Bibel über Menschen sagt, die Gott lieben, und wie sie andere betrachten sollten.“ Lenke, nachdem du Apostelgeschichte 17:26, 27 vorgelesen hast, die Aufmerksamkeit auf die Absätze 15 und 16 auf Seite 10 des Buches Die Suche der Menschheit nach Gott.
5 Viele haben festgestellt, daß man die Aufmerksamkeit des Wohnungsinhabers fesseln kann, wenn man in dem Buch das Kapitel aufschlägt, in dem die Merkmale der wahren Religion behandelt werden. Beachten wir, wie das getan werden kann.
6 Nachdem wir uns vorgestellt haben, könnten wir sagen:
◼ „Haben Sie sich angesichts der vielen Religionen, die es heute gibt, schon einmal gefragt, wie wir feststellen können, ob unsere Religion von Gott anerkannt wird?“ Nachdem sich der Wohnungsinhaber geäußert hat, lenke seine Aufmerksamkeit auf die Aufstellung auf Seite 377 in dem Buch Die Suche der Menschheit nach Gott, wo zehn Punkte genannt werden, woran die wahre Religion zu erkennen ist, und weise besonders auf Punkt 7 hin. Frage den Wohnungsinhaber, ob er auch der Ansicht ist, daß jemand, der die wahre Religion ausübt, so gegenüber Menschen einer anderen Rasse oder Nationalität eingestellt sein sollte. Wenn es die Zeit erlaubt, schlage die drei angeführten Bibeltexte auf. Schließe dann mit der Erklärung ab, daß die übrigen neun Punkte ebenfalls eine solide biblische Grundlage haben.
7 Andere hilfreiche Merkmale: Das umfangreiche Stichwortverzeichnis am Ende des Buches kann ebenfalls verwendet werden. Wie könnte man beispielsweise vorgehen, wenn viele Leute im Gebiet der Ansicht sind, alle Religionen seien lediglich verschiedene Wege, die zu Gott führen? Unter dem Stichwort „Religion[en]“ werden wir das Unterstichwort „ ‘alle Religionen gleich’: 12 “ finden. Auf diese Weise kann uns das Stichwortverzeichnis helfen, Sprechpunkte zu finden. Wenn wir mit Personen sprechen, die nicht an Gott glauben, könnten wir ihnen die Absätze 1 und 2 auf Seite 329 zeigen, die die Fragen in Verbindung mit dem neuzeitlichen Unglauben ansprechen. Die fünf „Fragen, die einer Antwort bedürfen“ auf Seite 17 und 18 werden vor allem diejenigen interessieren, die sich fragen, ob die Bibel das lehrt, was die meisten Kirchen predigen.
8 Dadurch, daß wir wirkungsvolle Überleitungen gebrauchen, wenn wir das Buch Die Suche der Menschheit nach Gott anbieten, wird es uns möglich sein, den Menschen, mit denen wir sprechen, zu helfen, Jehova, den allein wahren Gott, zu suchen.