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RömerIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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12:19 g79 8. 12. 27; g77 22. 10. 28; w76 1. 6. 326; g74 22. 6. 4; g74 8. 8. 28; w73 15. 1. 64; w73 1. 2. 88; w72 1. 1. 4; w72 1. 7. 388; g72 22. 6. 11; bf 614; g64 8. 9. 28; g63 22. 3. 4; w62 15. 8. 500; g62 22. 10. 3
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Römer: Studienanmerkungen zu Kapitel 12Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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lasst Raum für den Zorn: Wie der Kontext zeigt, ist hier der Zorn Gottes gemeint. Paulus zitiert im Anschluss Gottes Worte aus 5. Mose: „Es ist meine Sache, Rache zu nehmen und Vergeltung zu üben“ (5Mo 32:19-35). Viele Bibelübersetzer fügen im vorliegenden Vers als Verständnishilfe das Wort „Gott“ ein, obwohl es im griechischen Text nicht vorkommt. Offenbar meinte Paulus: „Überlasst Gott den Zorn. Er soll bestimmen, wann und an wem Rache geübt wird.“ Das stimmt mit anderen Bibeltexten überein, in denen davor gewarnt wird, seinem Ärger freien Lauf zu lassen (Ps 37:8; Pr 7:9; Mat 5:22; Gal 5:19, 20; Eph 4:31; Jak 1:19). Die Notwendigkeit, sich zu beherrschen, wird in den Sprüchen wiederholt betont (Spr 12:16; 14:17, 29; 15:1; 16:32; 17:14; 19:11, 19; 22:24; 25:28; 29:22).
sagt Jehova: Paulus zitiert aus 5Mo 32:35, wo der Kontext deutlich macht, dass diese Aussage von Jehova stammt (5Mo 31:16, 19, 22, 30; 32:19-34; vgl. Anm. zu Mat 1:22; siehe Anh. C1 und Anh. C3, Einleitung, Rö 12:19).
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