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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
w55 15. 2. S. 112-119

‚Jehova vertrauend, achtet aufeinander‘

1. Welche Züge kennzeichnen einen reifen Zeugen Jehovas?

PAULUS schrieb an die Hebräer, da er den Wunsch hatte, sie mehr über Christus Jesus erkennen zu lassen. Er schrieb: „Über ihn haben wir viel zu sagen, und es ist schwer zu erklären, da ihr im Hören träge geworden seid. Denn in der Tat, obwohl ihr im Hinblick auf die Zeit Lehrer sein solltet, bedürft ihr wiederum, daß jemand euch von Anfang an die ersten Grundsätze der heiligen Aussprüche Gottes lehrt, und ihr seid solche geworden, die Milch benötigen, nicht feste Speise. Denn jeder, der Milch genießt, ist unbewandert im Worte der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. Die feste Speise aber gehört Gereiften, jenen, die durch Gebrauch ihr Wahrnehmungsvermögen geübt haben, um zu unterscheiden zwischen recht und falsch.“ (Heb. 5:11-14, NW) Da Paulus selbst ein tatkräftiger Christ war, wünschte er, daß diese Hebräer voranschritten und ihr Wahrnehmungsvermögen gebrauchten. In Anbetracht der Zeit, da sie in der Wahrheit waren, hätten sie Lehrer sein sollen, aber sie wünschten sich nicht zu äußern und dadurch andere zu bereichern. Sie zogen es vor, sich das Leben bequem zu machen und sich nur von der Milch des Wortes zu nähren, indem sie die einfachen Dinge im Gedächtnis behielten, die sie gelernt hatten, als sie in Jehovas Organisation hineinkamen, ohne sich mit dem ganzen Wort Gottes vertraut zu machen und die feste Speise zu sich zu nehmen, die Gereiften gehört. Irgendein christlicher Zeuge Jehovas, der sich ihm hingegeben hat, sollte den Wunsch hegen, aufzuwachsen und in der Neuen-Welt-Gesellschaft Fortschritte zu machen. Wenn jemand Erkenntnis der wunderbaren Vorsätze Jehovas erlangt, sollte ihn dies mit Tatkraft erfüllen und ihm Lebensfrische verleihen. So durch Kraft getrieben, sollte er den Wunsch hegen, anderen behilflich zu sein, denselben wertvollen Aufschluß, den er empfangen hat, zu erlangen. Deshalb sollte er die Fähigkeit bekunden, andere zu lehren, genaue Erkenntnis weiterzugeben, damit sich auch andere diesen Aufschluß zu eigen machen können. Wenn er wirklich dazu heranwächst, seine Brüder zu lieben, wird er in der Versammlung eine öffentliche Erklärung abgeben wollen, um sie zur Liebe und zu rechten Werken anzureizen.

2. (a) Welche hervortretenden Bräuche kennzeichnen die falsch denkenden Menschen der alten Welt? (b) Welche grundlegende göttliche Eigenschaft wandelt das Denken williger, gehorsamer Menschen um, und warum?

2 Wenn jemand Christ wird, muß in seinem Denken eine große Änderung eintreten. Er muß den Sinn neu gestalten. Er muß aufhören, nach der alten Denkweise zu denken. Eine neue Form der Unterweisung muß angenommen werden. Deshalb schrieb Paulus: „Formt euch nicht mehr nach diesem System der Dinge, sondern werdet umgewandelt, indem ihr euren Sinn neu gestaltet, damit ihr euch selbst überzeugen mögt, was der gute und annehmbare und vollständige Wille Gottes ist.“ (Röm. 12:2, NW) Jeder von uns ist in der bösen, pflichtvergessenen, furchterfüllten alten Welt geboren worden, und wir sind nach der Denkweise der alten Welt geschult worden, selbstsüchtig zu denken, so wie der Menschen Führer wollen, daß ihre Anhänger oder Untertanen denken. Von Kindheit an wird uns beigebracht, andere Nationen, Völker und Rassen zu fürchten und zu verdächtigen, ja zu hassen und so Schranken zwischen gewissen Personen und sich selbst aufzurichten. Dieser falsche Gedanke ist deutlich geäußert worden in einem populären Bühnenstück, das mit Erfolg gekrönt war („Südpazifik“). In diesem Stück singt ein junger Wehrmann — traurig, weil er sich in ein junges Mädchen von anderer Rasse und Nationalität verliebt hat — davon, daß ‚du gelehrt wirst, Haß und Furcht zu haben; das du Jahr für Jahr gelehrt werden mußt, indem es dir in dein liebes kleines Ohr eingepaukt wird, ja sorgfältig gelehrt, Leute zu fürchten, deren Augen häßlich und deren Haut von anderer Farbe ist; sorgsam gelehrt, bevor es zu spät ist, ehe du sechs, sieben oder acht Jahre zählst, alle zu hassen, die deine Verwandten hassen‘. Dies trifft auf die alte Welt zu. Viel wird über brüderliche Liebe und die Bruderschaft der Menschen und Weltbruderschaft geredet, und dennoch ziehen jene, die man gemäß den untheokratischen Theorien dieser alten Welt sorgsam gelehrt hat, Rassentrennung, Klassenauszeichnung und Kastenwesen vor. Wie nötig ist es also, daß eine vernünftig denkende Person ihren Sinn umgestaltet, daß sie aufhört, nach der Denkweise der alten Welt zu denken, und statt dessen Unterweisung von Gott, dem Allmächtigen, annimmt! Gottes Buch, die Bibel, lehrt uns, so zu lieben, wie er liebt. Liebe treibt die Furcht aus. „Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.“ „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn Furcht wirkt hemmend. In der Tat, wer unter der Furcht steht, ist nicht vollkommen gemacht worden in der Liebe. Was uns betrifft, so lieben wir, weil er uns zuerst geliebt hat.“ (1. Joh. 4:8, 18, 19, NW). Wenn jemand gemäß der genauen Erkenntnis lebt, die er aus Jehovas Wort empfängt, wie verändert sich da sein Leben! Im Besitz dieser neuen Gedanken jedoch, dieser neugefundenen Wahrheiten aus Gottes Wort, müssen Jehovas Zeugen vorangehen und andere belehren, damit alle, die es sich schließlich erwählen, ein Teil der Neuen-Welt-Gesellschaft zu werden, so denken, wie Jehova denkt, und zur Reife heranwachsen.

VON WELCHEM WERTE IST DIE BIBEL?

3. (a) Was zeitigt ein tägliches Lesen und Studieren irgendeiner Übersetzung der Bibel? (b) Was kann mit Recht über gute und bessere Übersetzungen der Bibel gesagt werden?

3 Jeder von uns kann aufnahmefähig werden, was die wunderbaren Freuden und Segnungen betrifft, die Jehovas Zeugen haben, wenn er sich die Zeit nimmt, Unterweisung entgegenzunehmen, sich mit Jehovas Zeugen zu verbinden, sich zu äußern und in der Versammlung Gottes zur Reife voranzuschreiten. Bisweilen wird gesagt, daß Jehovas Zeugen eine eigene Bibel hätten, doch wenn jemand den Wachtturm durchblättert, sieht er, daß fortgesetzt viele Übersetzungen angeführt und zitiert werden. Jehovas Zeugen spornen jedermann an, seine eigene Bibel täglich zu lesen. Es ist nicht von Belang, welche Übersetzung der Bibel gelesen wird, sei es die katholische Allioli-Bibel oder die protestantische Luther-, die Elberfelder Bibel oder irgendeine andere Bibelübersetzung in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Hebräisch oder Tagalog. Ungeachtet, welche Wiedergabe der Heiligen Schrift man liest, kann man die Wahrheit kennenlernen. Keine Übersetzungen sind, allgemein ausgedrückt, vom ursprünglichen Sinn, wie er in den hebräischen und griechischen Texten zum Ausdruck kommt, so weit entfernt, daß sie den Leser auf ein Nebengeleise und in den Irrtum führen. Indes gibt es gute und bessere Übersetzungen, unter denen man eine Auswahl vornehmen kann, und wenn sich jemand eine bessere zum Lesen und Studieren beschaffen kann, wird es zu seinem Vorteil sein. Es wird ihm helfen, ein klareres Verständnis, wahrscheinlich ein schnelleres Verständnis der wunderbaren Vorsätze Jehovas zu erlangen. Sein Buch, die Bibel, ist ein Buch, das man Jahr für Jahr jeden Tag des Jahres lesen sollte. Sie ist eine unerschöpfliche Quelle erfrischender Wasser der Wahrheit. Sie vertrocknet nie. Sie ist immer frisch und köstlich. Sei nicht wählerisch, wenn du sie liest, sondern fange gleich mit dem 1. Buch Mose an und lies durch bis zum letzten Buch, zur Offenbarung. Du wirst die seltensten Kleinodien der Wahrheit, wunderbare Unterweisung und gesunden Rat darin finden, denn all dies ist das geschriebene Wort des Höchsten, des Souveräns, des lebendigen Gottes, JEHOVAS. Für uns, die wir die kleine Erde seines ausgedehnten Universums bewohnen, hat er dieses Buch beschafft, damit wir richtig unterwiesen und als wahre Nachfolger seines Christus geschult würden. — Eph. 4:31, 32; 1. Joh. 1:7.

4, 5. Von welchem Werte ist die Bibel?

4 Vor Jahrhunderten, als die Pilgerväter an die Gestade Amerikas kamen, war die Bibel ihr hauptsächlichstes Buch. Oft hören wir oder lesen wir noch von jenen vergangenen Tagen, da man die Bibel in fast jeder Familie täglich las. Dies berührte die Erziehung der Kinder, erweiterte ihre Erkenntnis und ihr Verständnis und half ihnen, sich eng an den lebendigen Gott zu halten. Man hat ihren Inhalt nicht mit dem Maß gemessen, das gegnerische Kritiker, die sich selbst dienen, oder voreingenommene Spötter an sie anlegen möchten. Tatsächlich ist das Buch des großen Gebers, die Bibel, das eine Buch, das feste Speise für den Sinn, ausgezeichnete Unterweisung über das Leben und das richtige Betragen des Menschen enthält. Heute ist die Bibel für uns noch weit wertvoller, als sie es für die Menschen jener vergangenen Tage war, denn alle Dinge, die vormals geschrieben wurden, sind geschrieben worden zur Unterweisung für uns, die wir jetzt in so prüfungsvollen Tagen leben. (Röm. 15:4; 1. Kor. 10:11) Die Bibel gereicht uns zum Troste, und wenn wir die Heilige Schrift lesen, können wir Hoffnung haben. — 1. Pet. 1:3; 2. Pet. 1:19-21.

5 Verstehst du, daß, wenn du die Worte der Bibel hörst oder liest, du tatsächlich Jehova Gott dein Ohr leihst, da er dir dadurch seine Gedanken vermittelt? Er wird nicht in einem Traume mit dir reden. Er wird dir keinen besonderen Boten, keinen Engel, senden, dir Privatunterricht zu geben. Durch sein geschriebenes Wort verkehrt er nun mit uns. „Alle Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Überführen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Zucht in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig geschickt sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.“ (2. Tim. 3:16, 17, NW) Es ist nutzlos, uns nach irgendeiner anderen Quelle des Rates und der Unterweisung umzublicken.

WARUM REGELMÄSSIG GOTTES WAHRHEIT STUDIEREN UND PREDIGEN?

6. Warum sollen wir Gottes Wahrheit regelmäßig studieren und predigen?

6 Niemand darf sich nur mit einer allgemeinen Erkenntnis der Wahrheit Gottes begnügen. (Psalm 117) In seiner christlichen Tätigkeit muß er von den elementaren Dingen zur Reife voranschreiten. Darum sagte Paulus: „Deshalb, da wir nun die Grundlehre über den Christus lassen, wollen wir zur Reife vorandrängen, indem wir nicht wieder einen Grund legen, nämlich: Reue über tote Werke und Glauben an Gott, die Lehren über die Taufen und das Hände-Auflegen, die Auferstehung von den Toten und das ewige Gericht. Und dies wollen wir tun, wenn Gott es wirklich erlaubt.“ (Heb. 6:1-3, NW) Wenn wir einmal einen Schritt vorwärts getan haben, um einer der Sklaven Gottes zu sein, geht es nicht darum, nur ein ‚Sonntagschrist‘ zu werden. Es muß eine Sache für jeden Tag sein. Der christliche Zeuge Jehovas, der sich Gott hingegeben hat, muß dartun, daß er in Wahrheit ein fleißiger Evangeliumsdiener und nicht daran interessiert ist, nur für sich Erkenntnis zu erlangen, sondern er muß die Verantwortung erkennen, seine eigene Lauterkeit zu bewahren, indem er anderen dadurch eine Hilfe ist, daß er ihnen die gute Botschaft auf vernünftige Weise predigt. (1. Pet. 3:15) Jede weitere Verantwortung sollte von allen in der Neuen-Welt-Gesellschaft willkommen geheißen werden. Man sollte sich nicht mit dem Gedanken zufrieden geben: ‚das genügt jetzt‘, sondern man wird vielmehr fortschrittlich eingestellt sein und begierig Fortschritte zu machen wünschen. „Denn Gott ist nicht ungerecht, eures Werkes zu vergessen und der Liebe, die ihr seinem Namen erzeigt habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch weiter dient. Aber wir wünschen, daß ein jeder von euch denselben Fleiß beweise, um die volle Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende zu haben, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer seid, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben.“ (Heb. 6:10-12, NW) Ungeachtet, wie lange wir in der Wahrheit gewesen sind, müssen wir fortfahren, Gottes Wort, die Bibel, zu predigen und das zu studieren, was er für uns zum Studium durch seine Organisation für seine Zwecke beschafft hat. Wenn wir aber mit der Organisation nicht Schritt halten, wird Trägheit uns überwältigen. (1. Joh. 2:6) Das Wort Gottes macht uns lebendig, gibt uns Tatkraft, und wir haben den Eifer, der dem Hause Jehovas eigen ist. Ein guter christlicher Zeuge wird stets eine fleißige Person sein. Er wird regelmäßig in den Zusammenkünften und an den Dienstzentren zu finden sein und wird vorangehen, indem er dankbar die Wahrheit vor anderen äußert.

7. Wie kann geistige Schwäche vermieden werden?

7 Fühlst du dich je geistig schwach? Prüfe dich selbst! Sehr wahrscheinlich hast du nicht regelmäßig die Zusammenkünfte besucht. Du entbehrst die Gemeinschaft mit deinen Brüdern. Wenn jemand die Zusammenkünfte zu versäumen beginnt, so zieht er sich von Jehovas Organisation zurück, und hier ist der Punkt, an dem jemand anfängt, schwach zu werden. Er hört auf, sich zu äußern oder eine öffentliche Erklärung seiner Hoffnung abzugeben. In diesen letzten Tagen der Organisation des Teufels ist es nicht an der Zeit, ein Risiko einzugehen. Alle müssen stark sein im Verständnisvermögen, und der einzige Weg, auf dem man stark bleiben kann, geht durch das Studium des Wortes Gottes und das Zusammenkommen mit dem Volke Jehovas. „Brüder, werdet nicht junge Kinder im Verständnisvermögen, sondern seid kleine Kinder hinsichtlich Üblem; werdet aber Vollerwachsene im Verständnisvermögen.“ (1. Kor. 14:20, NW) Der göttliche Rat hinsichtlich der bösen Dinge dieses alten Systems ist, gleich Kindern zu sein, unschuldig solchen Dingen gegenüber, und über die schlechten Dinge nur teilweises, ganz unvollständiges Wissen zu besitzen, damit man sie meide. Schließt euch nicht solcher Gesellschaft an. Sonst aber seid, wenn es auf das Verständnisvermögen ankommt, nicht Kinder, sondern vollerwachsen, reif.

8, 9. Durch das Befolgen welches Rates wird die geistliche Gesinnung bewahrt?

8 Wer sich an die von Jehova erhaltene Unterweisung hält, wird geistlich gesinnt sein. Er wird richtig denken, gottgemäß, nämlich so wie Gott denkt. Geistlich gesinnt zu sein ist dem Fleischlich­gesinntsein entgegengesetzt. Fleischlich gesinnt zu sein bedeutet, an die Dinge dieser Welt zu denken, um die bösen Bräuche der Organisation des Teufels zu pflegen. Die geistliche Gesinnung ist das Gegenteil der fleischlichen Gesinnung. Das Leben selbst und der Weg, auf dem wir es erlangen, sind die wichtigen Dinge, die wir im Sinn behalten sollen. Jesus behielt diese Dinge im Sinn, als er auf Erden war, und er sagte zu seinen Aposteln: „Hört auf, bekümmert zu sein um eure Seelen, was ihr essen oder was ihr trinken wollt, oder euren Leib, was ihr tragen wollt. Bedeutet nicht die Seele mehr als Nahrung und der Leib mehr als Kleidung?“ (Matth. 6:25, NW) Weitaus die meisten Leute in der Welt interessieren sich nur für Dinge, die sie selbst betreffen, und nicht dafür, wie sie anderen zum Segen sein können. Das ist die Art, wie die Sache auf selbstsüchtige Weise oder nach der Art der Heiden angesehen wird. Jesus sagt in seinem Gespräch mit seinen Aposteln, daß es etwas noch viel Größeres gebe, worüber man nachdenken solle, nämlich das geistige Reich, das Königreich. Er sagte: „Fahrt denn fort, zuerst das Königreich und seine [Jehovas] Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese anderen Dinge werden euch hinzugefügt werden.“ (Matth. 6:33, NW) Bestreite nicht, daß Jehova Gott unsere Bedürfnisse kennt. Er kennt sie und kann für sie sorgen. Er will nicht, daß wir uns allezeit deswegen ängstigen. Er will, daß wir uns auf die größere Sache, das Königreich Jehovas, konzentrieren, das für Menschen guten Willens Leben bedeuten wird. Wenn wir Jesus nachfolgen, ist es unser Wille, ‚festzuhalten an der Unterweisung, sie nicht loszulassen‘. — Spr. 4:13.

9 Daß wir die rechte Art von Erkenntnis in uns aufnehmen, ist wichtig dafür, geistlich gesinnt zu bleiben und Leben zu erlangen. Als Jesus mit seinen Jüngern betete, gab er das Rezept für ein glückliches, endloses Leben, als er zu Jehova sagte: „Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortwährend Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.“ (Joh. 17:3, NW) Diesem Gebet gemäß war es Jesus sehr daran gelegen, daß seine Nachfolger diese wahre Erkenntnis des souveränen Herrschers des Universums in sich aufnehmen und verstehen, warum er seinen Sohn auf die Erde sandte, denn mit diesem Aufschluß kann jemand den Weg zu ewigem Leben erkennen. Daraus können wir also sehen, wie unbedingt nötig es ist, daß jeder einzelne, der sich Jehova Gott hingegeben hat, in der Versammlung des Volkes Jehovas emsig beschäftigt sei. Der Besuch der Zusammenkünfte ist unerläßlich. Die Anwesenden müssen in einer Zusammenkunft den Mund auftun, müssen mitteilsam sein, müssen ihre Gedanken aussprechen, und sie müssen geistlich gesinnt bleiben. Dies ist nicht schwer, wie Paulus sagt, der beifügt: „Ich sehne mich, euch zu sehen, damit ich euch eine geistliche Gabe mitteile, um euch zu befestigen; oder eher, daß ihr euch gegenseitig ermuntert, ein jeder durch den Glauben des anderen, sowohl den euren als den meinen.“ (Röm. 1:11, 12, NW) Diese geistliche Gabe, von der Paulus spricht, scheint dem Volke Jehovas eben durch Mitteilung verliehen zu werden, indem sich jemand äußert, während andere zuhören, indem jemand seinen Glauben darlegt, so wie Paulus sich über seinen Glauben aussprach und seine Gedanken mit anderen austauschte. In anderen Worten: über Jehovas Wahrheit zu reden trägt zum vollen Maße des Geistlichgesinntseins bei. (Ps. 145:9-12) Dies stimmt mit dem Gedanken überein, daß wir eine „öffentliche Erklärung unserer Hoffnung ohne Wanken“ abgeben, „denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat“. Unsere Erfahrungen im Felde, unsere Gemeinschaft mit den Brüdern, unsere Besprechung der Wachtturm-Artikel, unser Besuch der theokratischen Dienstamtschule, unsere Teilnahme an der Dienstversammlung, unsere Anwesenheit an den Dienstzentren oder Treffpunkten und die Teilnahme an der Tätigkeit sowie unser Besuch der öffentlichen Vorträge: all dieses unterhält unser geistiges Leben, alle diese Besprechungen und Mitteilungen und dieser Gedankenaustausch sind ermutigend, geistig stärkend, auferbauend für den Glauben, wie Paulus sagt, „sowohl den euren als den meinen“.

ACHTET AUFEINANDER

10. Welches weitere Mittel haben wir, einander behilflich zu sein, die geistliche Gesinnung zu bewahren?

10 Die Watch Tower Bible and Tract Society gibt zu Beginn eines jeden Jahres das Yearbook of Jehovah’s Witnesses [Jahrbuch der Zeugen Jehovas, engl.] heraus mit dem Bericht vom vergangenen Jahre über die Tätigkeit der Diener Gottes in der ganzen Welt. Das Jahrbuch (engl.) enthält auch für jeden Tag einen Text zur Betrachtung mit einem Kommentar dazu. [Diese Tagestexte erscheinen in Deutsch fortlaufend auf der letzten Seite jeder Ausgabe des Wachtturms.] Wie großartig für Familien, den Text jeden Tag zu lesen, ihn zu besprechen, ihre Gedanken darüber auszutauschen und so einander ihren Glauben kundzutun, indem sie eine Erklärung ihrer Hoffnung abgeben, und darauf die Sache zusammenzufassen durch das Lesen des über diesen Text veröffentlichten Kommentars! All dieses wirkt sich geistig auferbauend aus und hilft uns, an der Unterweisung festzuhalten, denn dies bedeutet Leben.

11, 12. Vor welchen Gefahren sollten wir uns hüten, um einander zu helfen, stark zu bleiben im Glauben?

11 Geistlich gesinnt zu sein ist im Leben des Christen sehr wichtig. Wenn man aber nicht studiert noch den Zusammenkünften seiner Brüder beiwohnt, wird man sich unter seinen Brüdern bald verloren vorkommen, wenn man nur gelegentlich erscheint, und man wird sich verlegen fühlen, wenn einen die Brüder aufrufen. Weshalb ist dem so? Weil der Betreffende seine geistliche Gesinnung einbüßt, weil er nicht mehr eine öffentliche Erklärung über die Dinge abgibt, die er glaubt. Er läßt zu, daß sein Glaube schwach wird und abstirbt, und er gleitet in die alte Welt zurück. Der größere Teil einer Versammlung, die Paulus besuchte, glitt rückwärts, und so schrieb er ihnen: „Brüder, ich konnte nicht zu euch reden wie zu geistlichen Menschen, sondern wie zu fleischlichen, wie zu kleinen Kindern in Christus. Ich nährte euch mit Milch, nicht mit Eßbarem, denn ihr wart noch nicht stark genug. Ja, ihr seid auch jetzt nicht stark genug, denn noch seid ihr fleischlich. Denn wenn Eifersucht und Streit unter euch ist, seid ihr da nicht fleischlich, und wandelt ihr nicht wie Menschen? Denn wenn einer sagt: ‚Ich gehöre zu Paulus‘, aber ein anderer sagt: ‚Ich zu Apollos‘, seid ihr da nicht einfach Menschen?“ — 1. Kor. 3:1-4, NW.

12 Eifersucht und Streit erfüllen jetzt die alte Welt. Liebe zu Gott und Liebe zu den Brüdern sind die Hauptlehren der Bibel. (Mark. 12:29-31; Joh. 15:11-15) Wenn wir den Lehren des Wortes Gottes nachleben, so führt uns dies nicht dazu, irgendeinem Menschen zu folgen, wie das die Korinther taten, als sie Paulus oder Apollos folgten und die Wahl für einen einzelnen sichtbaren Mitverbundenen trafen. Das ist es, was die Menschen der alten Welt täglich tun: sie wählen sich diesen oder jenen zum Führer. Aber Christen müssen die Wahl treffen, Jehova Gott, dem souveränen Herrscher des Universums anzuhangen, und müssen dann in Tat und Wahrheit ausschließlich ihn anbeten. Jeden Tag werden sie ihn preisen.

13, 14. Die Betätigung welcher Verantwortlichkeiten der geistlich Befähigten bringt welche weiteren Segnungen?

13 Ein geistlichgesinnter Mensch zu werden erfordert Zeit. Handelt es sich um jemand von der Welt, der sich vorher nie um Gottes Wort gekümmert hat, so muß er erst einmal studieren, und hier haben Jehovas Zeugen einen großen Segen und eine günstige Gelegenheit vor sich. Sie sprechen bei den Leuten in ihren Wohnungen vor und erzählen ihnen von dem, was sie gelernt haben. Sie machen Nachbesuche und führen Heimbibelstudien mit Menschen guten Willens durch. Es mag sechs Monate bis ein Jahr erfordern, ehe diese Personen verstehen und erfassen, was Jehovas Vorsätze sind, doch im Laufe der Zeit wird jeder Aufrichtige, der in seiner Einstellung mit einem Schaf vergleichbar ist, sich von seiner weltlichen Denkweise abwenden und wird erkennen, daß die Unterweisung, wie sie in Gottes Wort dargelegt ist, von größtem Werte ist; und es wird nicht lange dauern, so wird er geistlich gesinnt werden. Alle die „anderen Schafe“, die in die Neue-Welt-Gesellschaft eingesammelt worden sind und sich Jehova Gott hingegeben haben, sind geistlich gesinnt geworden wie die Gesalbten Gottes, die mit Christus Jesus Miterben des himmlischen Königreiches sein werden. Sie sind geistlich gesinnt geworden durch den Austausch der Gedanken über den Glauben, durch die gegenseitige Mitteilung der Dinge, die sie glauben. Die wahrhaft Geistlichgesinnten können den Schwächeren in der Organisation helfen. Es gehört zur Verantwortung der Stärkeren, mit denen zu reden, die sich etwas zögernd gezeigt haben, ihre Verantwortung auf sich zu nehmen. Deshalb sagte Paulus: „Brüder, wenn auch ein Mensch einen falschen Schritt tut, ehe er es gewahr wird, so suchet ihr, die geistlich Befähigten, einen solchen zurechtzubringen im Geiste der Milde, wobei du über dich selbst wachest, in der Furcht, daß auch du versucht werdest.“ — Gal. 6:1, NW.

14 Ein Bruder in der Organisation sollte nicht beleidigt sein, wenn ein anderer Bruder, der eifrig und freudig ist im Dienste Gottes, bei ihm vorspricht, um ihm zu helfen. Er sollte Gott dankbar sein, daß jemand seinen Mangel sieht und daß jemand mit geistigen Fähigkeiten willig ist, ihn im Geiste der Milde zurechtzubringen. Vielleicht hat jener, der abgeglitten ist, seinen Halt verloren und klammert sich nicht mehr an die Unterweisung, die Gott ihm durch sein Wort gegeben hatte. Wenn wir einmal nicht mehr festhalten an der Unterweisung im Worte Gottes, beginnen wir, unser Leben zu verlieren. Wir müssen nach genauer Erkenntnis trachten, und diese Erkenntnis können wir nicht dadurch erlangen, daß wir privat eigene Philosophien und Ideen des Lebens für uns ausarbeiten. Wir müssen Jehova Gott suchen. (Spr. 3:5-7) Wir müssen uns zu seinem Worte hinwenden, müssen uns mit seiner Organisation verbinden. Wir müssen unseren Sinn auf die rechten Dinge gerichtet halten; auf diese Weise werden wir in der Lage sein, genaue Erkenntnis und wahres Verständnis zu erlangen. Es sollte das Verlangen eines jeden sein, sich mit genauer Erkenntnis, Weisheit und geistigem Unterscheidungsvermögen zu erfüllen, so daß ein jeder Jehovas würdig wandle und ihm so gefalle. Als Christ muß jeder Frucht tragen in jedem guten Werk, und während wir diese Frucht tragen, müssen wir an genauer Gotteserkenntnis zunehmen. Welch wunderbares Vorrecht ist es doch für eine gottergebene Person, in Jehovas Organisation Fortschritte zu machen, so daß sie sich als Evangeliumsdiener von rechter Art als tauglich erweist. Sie empfindet gleichwie der Apostel Paulus: „Dem Vater dankend, der euch tauglich gemacht hat für euren Anteil am Erbe der Heiligen im Licht.“ (Kol. 1:9-12, NW) Er war froh, zu sehen, wie andere Fortschritte machten und wie sie mit Gott mitarbeiteten, um sich als taugliche Diener zu erweisen, damit auch sie an diesem großen, in der ganzen Welt zu einem Zeugnis vor sich gehenden Werk der „Ankündigung des Königreiches Jehovas“ teilhaben könnten. — Matth. 24:14, NW.

DIE LAUTERKEIT BEWAHREN

15. Wie wird das Gebot „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ heute praktisch angewandt?

15 Da ist kein Zweifel: als einzelne Glieder der Neuen-Welt-Gesellschaft müssen wir an uns allen interessiert sein. Jesus hatte gesagt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Matth. 22:39; Luk. 21:34-36, NW) Wir müssen beständig auf uns selbst achten, damit wir Leben in der neuen Welt erlangen. Persönlich müssen wir um unsere eigene Lauterkeit besorgt sein. Niemand kann irgend jemand von uns in die neue Welt mitnehmen, indem er ihn an der Hand führt und ihn durch die Schlacht von Harmagedon hindurchschleppt. Jeder Gott hingegebene christliche Zeuge Jehovas muß auf eigenen Füßen stehen. (Joel 2:7, 8; Phil. 2:12, 13) Er muß an der Unterweisung festhalten. Wie Jesus sagte, ist es die Annahme der Erkenntnis Jehovas, des allein wahren Gottes, und dessen, den er gesandt hat, Jesu Christi, die Leben bedeutet. Weisheit und ein Verständnis der Vorsätze Jehovas sind die wichtigen Erfordernisse, die eine Gewähr zum Überleben bieten. Doch denke daran: du kannst es nicht allein tun. Während du privat viel studieren magst, ist es doch sehr nötig, daß du mit der Versammlung zusammenkommst und dort eine öffentliche Erklärung deiner Hoffnung abgibst. Auch Jesus hat dies getan. (Heb. 2:12; Joh. 13:15-17) So handelnd, wirst du gleichwie Jesus andere zur Liebe und zu guten Werken anspornen und jene ermuntern, die es nicht versäumen, sich in diesen letzten Tagen mit ihren Brüdern zu versammeln. Erkenntnis, die du so gewinnst und weitergibst, zeigt, daß du an der Unterweisung festhältst und sicherlich ewiges Leben erwarten darfst.

16. Was bedeutet der Rat, ‚beständig achtzugeben auf sich selbst‘, für Geistlichgesinnte?

16 Paulus liebte den jungen Timotheus und gab ihm in mehreren Briefen viele Ratschläge. Einmal schrieb er ihm ausführlich und sagte dann zusammenfassend: „Sinne über diese Dinge nach, geh darin auf, damit dein Fortschritt allen Menschen offenbar werde. Gib beständig acht auf dich selbst und auf dein Lehren.“ (1. Tim. 4:15, 16, NW) Aus diesem geht klar hervor, daß jeder Christ innerhalb der Organisation Jehovas vorrücken und sich nie schämen sollte, diesen Fortschritt vor allen in der Versammlung kundwerden zu lassen. Wenn du voll Achtung sprichst und dich äußerst und andere sehen, daß du reifer und mehr und mehr geistlich gesinnt wirst, so macht das ihre Herzen froh, und es mag sie anspornen, demselben Wege zu folgen, denn sie sehen den Nutzen, den du aus dem Studium und aus den Antworten ziehst, die vor den Ohren deiner versammelten Brüder gegeben werden. Sie werden auch sehen, daß du beständig achtgibst auf dich selbst und immer bei allen Zusammenkünften anwesend bist und daß du darauf achtest, in den Felddienst zu gelangen, sowohl in deinem privaten Gebiet wie auch mit deinen Brüdern von einem Dienstzentrum aus. Sie mögen gar sehen, daß du bis zu dem Punkte vorrückst, da du den Pionierdienst aufnimmst und vielleicht schließlich die Gileadschule besuchst und weitergehst in ein ausländisches Missionargebiet oder in das Werk als Kreisdiener. Nicht daß du etwa versuchst, besser zu sein als irgend jemand anders, sondern einfach besser, als du bisher gewesen bist, weil du die große Verantwortung siehst, die Jehova Gott einem jeden auferlegt, der sich hingegeben hat, ihm zu dienen, eine Verantwortung, die fortwährend zunimmt. Du gibst beständig acht auf dich selbst und wünschst jetzt auch sicherlich, beständig achtzugeben auf dein Lehren.

17, 18. Was sind, zusammengefaßt, die wichtigsten Erfordernisse zur Bewahrung der Lauterkeit und zur furchtlosen Ergebenheit gegenüber Jehova?

17 Wir sehen, wie wichtig es ist, wenn wir die Lauterkeit bewahren wollen, mit der Versammlung zusammenzukommen, uns unter unsere Brüder zu mischen und uns in ihrer Mitte zu äußern, so daß wir stets sicher sein können, daß das, was wir lehren, was wir von Haus zu Haus und bei Bibelstudien sprechen, auch richtig ist. Durch den Besuch der Zusammenkünfte prüfen wir uns fortwährend, ob wir im Glauben sind, oder tun beständig dar, was wir selber sind. Die Ergebnisse eines solchen Verhaltens sind wunderbar und bringen unseren Herzen unablässig Fröhlichkeit und Freude. Paulus fügt bei: „Beharre bei diesen Dingen, denn wenn du dies tust, wirst du sowohl dich selbst erretten als auch jene, die auf dich hören.“ (1. Tim. 4:16, NW) Ja, indem du Erkenntnis in dich aufnimmst, indem du festhältst an der Unterweisung, indem du dem ganzen Worte Gottes glaubst, kannst du dich retten. Indem du an der öffentlichen Erklärung deiner Hoffnung festhältst, kann denen geholfen werden, die dir in der Versammlung zuhören, und auch jenen, die dir zuhören, während du durch die alte Welt ziehst und die gute Botschaft vom Königreiche predigst.

18 Jehovas Zeugen finden sich bestimmt zu dieser Zeit in einer herrlichen Stellung. Sie fürchten sich nicht vor den Dingen, die in der alten Welt geschehen. Sie sind nicht beunruhigt über die zunehmende Finsternis, die sie umgebende Dunkelheit, die alle Nationen plagt und verwirrt. Sie fürchten sich nicht vor den Kriegen oder Kriegsgerüchten. Aus welchem Grunde? Sie haben eine Hoffnung. Sie kennen den Ausgang. Sie haben Gottes Wort gelesen, ja studiert, und fühlen sich daher zufrieden und zuversichtlich. Möge also jeder von uns, der an der öffentlichen Erklärung unserer Hoffnung festhält, gleich dem Manne sein, von dem der Psalmist schrieb: „Nicht wird er sich fürchten vor böser Kunde; fest ist sein Herz, vertrauend auf Jehova.“ — Ps. 112:7.

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