Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w53 1. 2. S. 69-72
  • Makellos durch die letzten Tage gehen

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Makellos durch die letzten Tage gehen
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1953
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • „EIN NEUES GEBOT“ BEACHTEN
  • DAS KENNZEICHNENDE ZEICHEN
  • AUFSEHER DER HERDE
  • „Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein“
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1957
  • Wahre Liebe ist praktisch
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1954
  • Gottes Liebe — die einzige Rettung in der Krise des Menschen
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
  • Kraft zum Leben und Dienst
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1954
Hier mehr
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1953
w53 1. 2. S. 69-72

Makellos durch die letzten Tage gehen

EINE Welt geht nicht jeden Tag zu Ende! Seit der großen Flut von Noahs Zeit ist keine „Welt“ oder kein System der Dinge, das die Angelegenheiten der ganzen Menschheit leitet, aus dem Dasein gegangen. Jetzt aber, da jede Einzelheit des großen Zeichens Jesu in Erscheinung getreten ist, wissen wir, daß wir dem nahen Ende des gegenwärtigen Weltsystems entgegenblicken. (Matthäus 24; Markus 13; Lukas 21) Wie wir ebenfalls wissen, leben wir jetzt in äußerst bevorrechteten Zeiten. Es gibt einen alten weltlichen Weisheitsspruch, der lautet: „Du kommst niemals aus dieser Welt lebendig heraus.“ Das ist jedoch jetzt nicht mehr notwendigerweise wahr. Gottes Volk, seine Diener und Zeugen für seine Oberherrschaft, haben heute ihren Sinn auf das neue, gerechte System der Dinge gerichtet, das gerade auf der anderen Seite der Übergangsperiode sichtbar wird. Ihr Sinn ist verwandelt worden. Sie befinden sich nun in der Versammlung Jehova Gottes und zeigen dafür Dankbarkeit, indem sie ihren mächtigen Wohltäter lobpreisen. Sie lieben das Leben und möchten sich auch in Jehovas großer Versammlung der Überlebenden in der anbrechenden neuen Welt sehen. Weise verschmähen sie den Weg der sterbenden alten Welt, die den Pfad des geringsten Widerstandes geht und das Gefährt der Selbstbefriedigung besteigt, aber plötzlich in der Schlußentscheidung von Harmagedon in der Sackgasse landen wird. Sie machen sich mit Gottes Geboten bekannt und damit, wie sie sie in tadelloser Weise bewahren können.

„Gottes Gebote? Was sind sie? Wer weiß das?“ sagt lächelnd der Zweifler. „Wer kümmert sich darum?“ höhnt der Spötter. Aber o ja! Gott befiehlt seinem Volke und leitet es heute, wie er es immer getan hat. Jeder sollte jetzt, da das Gericht über eine gesamte Welt herbei­gekommen ist, den wirklichen Ernst erkennen. Aber nur solche, deren Sinne erneuert sind, können dies erfassen. Nur solche begreifen: „Es ist genug, daß ihr in der vergangenen Zeit den Willen der Nationen vollbracht habt, als ihr dahinginget in losem Wandel, in Lüsten, übermäßigem Weingenuß, Lustbarkeiten, Trinkgelagen und Götzen­dienereien, die ohne gesetzliche Einschränkung erfolgen. Daß ihr nicht weiterhin mitrennet in diesem Lauf zum selben Tiefstand der Ausschweifung befremdet sie, und sie reden lästerlich von euch. Doch diese Leute werden dem Rechenschaft geben, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten.“ (1. Pet. 4:3-5, NW) Es ist erbärmlich, an solche zu denken, die weiterhin willentlich Gottes gerechte Anforderung verachten, weil sie durch den Weinkrug der Trunkenheit oder den Teller der Schlemmerei stumpfsinnig geworden sind. Sie sind wie der sprichwörtliche Faulpelz, zu bequem, ihre Hand wieder zum Mund zu führen. — Spr. 26:15.

In der Tat, bedauernswert! Aber unsere Teilnahme gilt solchen, die Reue über ihren alten Lauf empfinden und die dann so weit gehen, daß sie ihr Leben Jehova und seinem Dienste widmen. Und wenn wir beobachten, wie Gottes große sichtbare Versammlung an Zahl zunimmt, muß es uns veranlassen, darauf zu achten, daß auch die einzelnen Glieder immer mehr zu geistiger Stärke und Reife heranwachsen. Wir müssen uns in dieser Weise um jede solche Schafsnatur, die jetzt eingesammelt wird, kümmern, weil Gott es tut.

„EIN NEUES GEBOT“ BEACHTEN

Wie zärtlich und eng sich Jehova mit seinem Volk verbunden fühlt, wird dadurch gezeigt, daß er von ihm als von seinem „Augapfel“ spricht. (Sach. 2:8) Der Ehrenplatz, den er ihnen zuweist, wird durch Daniel beschrieben: „Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne, immer und ewiglich.“ (Dan. 12:3) Sicherlich können sie nicht selbst ein solch glühendes Leuchten hervorrufen, sondern das, was Jehova ihnen in seiner unverdienten Güte wegen ihrer Treue geschenkt hat. Was ist das? Etwas Mächtigeres als Atomwaffen, mit denen diese Welt gerade so neu bekannt geworden ist; etwas außer Vergleich im Wert mit den größten Ansammlungen materiellen Reichtums, der jemals auf dieser Erde zusammengehäuft worden ist. Es ist das Wort der Wahrheit, welches Jehova seinen Zeugen anvertraut und mittels dessen er sie zu seinen Botschaftsübermittlern macht. Der Apostel Paulus unterschätzte die Wichtigkeit eines solchen Amtes nicht, sondern drängte den jungen Timotheus, einen der Boten Gottes im ersten Jahrhundert: „Sinne über diese Dinge nach, geh darin auf, damit dein Fortschritt allen Menschen offenbar werde. Gib beständig acht auf dich selbst und auf dein Lehren. Beharre bei diesen Dingen, denn wenn du dies tust, wirst du sowohl dich selbst erretten als auch jene, die auf dich hören.“ — 1. Tim. 4:15, 16, NW.

Solche, die sich Gottes großer Versammlung anschließen, werden jetzt nicht zu einem nutzlosen Werk oder einem nichtigen Lohn gerufen. Sie arbeiten für Leben, für das „wahre Leben“. (1. Tim. 6:19, NW) Bist du einer, der bereits in diese Versammlung eingesammelt ist und hilfst du anderen auf dem Weg des Lebens? Bist du nicht von der Wichtigkeit angereizt, die Versammlung als eine Einheit zu bewahren, die zu Gottes Lob tätig ist und seinen Anforderungen entspricht, die ein passender Platz für unseren Herrn Jesus ist, seine „Schafe“ zu leiten? Ist es nicht auch die Verantwortung eines einzelnen, so zu handeln, etwas, auf das jeder christliche Prediger ‚beständig achtgeben‘ muß?

Ja! Aber wir werden nicht mehr länger wie vor-messianische Juden durch eine geschriebene Gesetzessammlung oder durch Regeln oder Verordnungen angeleitet. Jesus ließ statt dessen einen neuen Geist der moralischen Gewalt zurück, der auf seine eigene selbstlose Hingabe gegründet war: „Ich gebe euch ein neues Gebot, daß ihr einander liebet; so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebet.“ Und beachte, was dies zeigen würde: „Dadurch werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“ (Joh. 13:34, 35, NW) Dieses Gebot kann nicht erfüllt werden, wenn man wie heutige Weltlinge affektiert alles auf „die leichte Schulter nimmt“. Es darf keine unbegründete, leere Gemütsbewegung oder Betörung sein, wie sie oft durch die Geistlichkeit der Christenheit zur Schau gestellt wird, die närrischerweise alles zu lieben versucht, was ihr zu Gesicht kommt, mit Einschluß dieser bösen Welt. Sie umarmt sie liebkosend und bekennt dabei, sie umformen zu wollen. Man darf aber auch keine Heuchelei betreiben, wenn man in seiner Liebe ist, denn Gott und Christus können das sehen, was wir nicht sehen können: den Herzenstrieb des einzelnen. Christen stehen unter Gottes Anweisungen durch seine Organisation, um den göttlichen Anforderungen sorgfältig und ohne Versehen zu entsprechen. Paulus sagte: „Ich gebe dir die Anordnung, das Gebot in einer fleckenlosen und untadeligen Weise bis zur Kundwerdung unseres Herrn Jesus Christus zu beachten.“ (1. Tim. 6:13, 14, NW) Können wir, die wir heute mit Leben gesegnet sind, es uns leisten, zu erschlaffen, wo die Kundwerdung jetzt eine Tatsache geworden ist? Gewiß nicht! Gericht versengt jetzt diese alte Welt, und die sich auftürmenden Beweise rechtfertigen ihre baldige Vernichtung. Wir hoffen auf fortdauerndes Leben. Wollen wir uns darum vergewissern, daß unser Leben, das wir jetzt leben, des Überlebens in die neue Welt würdig ist.

DAS KENNZEICHNENDE ZEICHEN

Es geht um unser christliches Wachstum und um das unserer Mitchristen. In dem weltlichen religiösen Christentum gibt es eine Scheinblüte christlicher Liebe und guter Werke. Aber diese Tünche ist durch Haß, Bosheit, leeres Geschwätz, Verleumdung, Betrug, Diebstahl und Mord zerstört. Gott tadelt solche Gewohnheiten sehr: „Sechs sind es, die Jehova haßt, und sieben sind seiner Seele ein Greuel: Hohe Augen, eine Lügenzunge, und Hände, die unschuldiges Blut vergießen; ein Herz, welches heillose Anschläge schmiedet, Füße, die eilends zum Bösen hinlaufen; wer Lügen ausspricht als falscher Zeuge, und wer Zwietracht ausstreut zwischen Brüdern.“ — Spr. 6:16-19.

Es würde Torheit sein, bezüglich dieser üblen Gewohnheiten mit einer Hand abzuwinken und mit dem Wort beiseite zu tun: ‚Ich würde mich dessen nie schuldig machen!‘ Jedesmal, wenn wir unseren Mund in der Hitze des Ärgers öffnen, geben wir Gelegenheit, uns schuldig zu machen. Es ist so leicht, mit unserem eigenen Motiv zu sympathisieren, uns vorzustellen, wir seien im Recht, und unseren Bruder, mit dem wir streiten, als völlig im Unrecht hinzustellen. Wir erwarten von anderen, daß sie mit uns fühlen sollen. Im weiteren Verlauf schmücken wir die Geschichte aus, und nach und nach beginnt etwas, was als eine lasterhafte Klatscherei die Runde macht. Wir müssen nicht erst unseres Nächsten Ochsen stehlen, um des Diebstahls schuldig zu sein, oder ihn erst mit fleischlichen Waffen erschlagen, um des Mordes schuldig zu sein. „Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge.“ (Spr. 18:21) „Jede Art des wilden Tieres und auch des Vogels, des kriechenden Tieres und des Seegeschöpfes kann gezähmt werden und ist durch die Menschheit gezähmt worden. Aber die Zunge, nicht einer der Menschheit bringt sie zur Zähmung. Ein unbeherrschbar verletzendes Ding, voll von tödlichem Gift.“ (Jak. 3:7, 8, NW) Der Diebstahl eines guten Namens bedeutet ebenfalls Diebstahl. Den guten Ruf in den Augen anderer zu zerstören bedeutet auch „töten“.

Hütet euch, daß ihr von solchen Gewohnheiten übermannt werdet und daß selbst eure Freuden des Königreichsdienstes schwinden. Beides, Schlechtes und Gutes, kann nicht unbegrenzt zusammen bestehen. Jakobus fragt: „Eine Quelle läßt nicht Süßes und Bitteres aus der gleichen Öffnung hervorsprudeln, nicht wahr?“ Und er antwortet: „Wenn ihr aber bittere Eifersucht und Streit in eurem Herzen habt, prahlt nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit. Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, tierische und dämonische. Denn wo Eifersucht und Streit sind, dort sind Unordnung und jede schlechte Tat. Aber die Weisheit von oben ist zuerst rein, dann friedlich, vernünftig, bereit zu gehorchen, voller Barmherzigkeit und guter Früchte, sie macht keine parteilichen Unterschiede, sie ist nicht heuchlerisch. Darüber hinaus, der Same zur Frucht in der Gerechtigkeit wird unter friedevollen Umständen für die gesät, die Frieden stiften.“ — Jak. 3:11, 14-18, NW.

Unser Kummer könnte sogar zu einer Klage oder einer Auflehnung gegen Gottes Organisation heranwachsen, die uns einst zur Wahrheit gebracht, uns bemuttert und aufgezogen hatte. Vielleicht fangen wir mit Nörgelei gegen einen oder mehrere „Diener“ in der örtlichen Versammlung an, die als unsere Mitsklaven ernannt sind, um uns in unserem Lobpreis an Gott zu unterstützen. Judas warnt vor dem Schicksal, das Kain, Korah, Bileam, Judas und andere erlitten; sie waren gefallen und wurden wie „Sterne ohne bestimmte Bahn, für die die Schwärze der Finsternis für ewig vorbehalten wird.“ Dann ist all der Glanz ausgelöscht, der mit ihrer Wahrheitsverkündigung strahlte und den sie früher durch ihre Ähnlichkeit mit den funkelnden Sternen des Himmels gewonnen hatten. — Judas 13, NW.

Wenn wir die mögliche gefährliche Folge von Haß und Bosheit ins Auge fassen, würden da nicht größere Duldsamkeit und mehr Zugeständnisse durch uns der weisere Lauf gleich am Anfang einer möglichen Schwierigkeit sein? „Liebe ist“, wie du weißt, „langmütig und gefällig. Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie hält nicht Ausschau nach ihren eigenen Interessen, sie kann nicht erzürnt werden. Sie rechnet das Unrecht nicht zu. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, aber freut sich mit der Wahrheit. Sie erträgt alle Dinge, glaubt allen Dingen, hofft alle Dinge, erduldet alle Dinge.“ Kein Wunder, daß Jesus gerade diese Eigenschaft das bezeichnende Zeichen seiner Jünger nannte. Erinnert ihr euch? — 1. Kor. 13:4-7, NW.

AUFSEHER DER HERDE

Nein, nicht alle werden sich daran beständig erinnern. Hier geht es darum, daß solche von uns, die stärker und reifer im Glauben sind, sich freudig der Sache annehmen, welche die Schlaffheit verursacht. Das ist ein wichtiger Grund, Diener zu haben, Aufseher der christlichen Versammlung. Das ist auch der Grund, warum die Anforderungen an den Aufseher so streng sind und die Sicherheit bieten müssen, daß er vollauf reif ist. (1. Tim. 3:1-13) Die Arbeit des Dieners ist nicht eine zu Ehren führende, titeltragende Zierde wie die „ehrenhalber verliehenen Grade“, die von Universitäten weltlichen Würdenträgern verliehen werden. Die Arbeit der Versammlung muß ihre Arbeit sein. Sie sind geistliche Hirten; darum müssen die Probleme der Herde hinsichtlich seiner christlichen Tätigkeit ihre Probleme sein. Die Herde zu ernähren, muß für sie eine Sache tiefster Anteilnahme sein. Anteilnahme? Ist dieser Ausdruck stark genug? Seht, wie die Lasten des Apostelamtes Paulus berührten: „Aus vieler Trübsal und Herzensangst schreibe ich euch mit vielen Tränen, nicht, damit ihr traurig werdet, sondern damit ihr die Liebe kennt, die ich besonders für euch habe.“ — 2. Kor. 2:4, NW.

Können wir uns an einem unentwegten Manne aus der biblischen Geschichte, der vornehmlich im Sinne der Vorsätze Gottes wirkte, eine nichtstuerische, lasche Haltung vorstellen? Können wir uns Noah vorstellen, daß er zu seinem Haushalt gesagt hätte: ‚Setzt mich davon in Kenntnis, wenn die Arche fertig ist, damit ich mich euch anschließen kann‘? Sagte Mose zu den Israeliten in Ägypten: ‚Ich treffe euch dann am Roten Meer, — nehmt nach dort den besten Weg, der sich bietet‘? Sagte Josua: ‚Ruft mich, wenn die Mauern Jerichos fallen‘? Oder denkt ihr, Jesus habe jemals gesagt: ‚Macht weiter und errettet euch, so gut ihr könnt; bildet euch eure eigene Religion; ihr könnt dabei auch wie die jüdischen sektiererischen Schriftgelehrten und Pharisäer verfahren‘?

Denkt daran, wie oftmals die Israeliten während der Wüstenwanderung gegen Mose murrten. Immer wieder übersah er diese grundlose Nörgelei und Zankerei. Er führte sie weiter unter Jehovas Leitung. Bei der einen Gelegenheit, als er durch ihr Geleier sein besseres Urteilsvermögen beiseitedrängen ließ und aus dem Felsen von Meriba Wasser hervorbringen wollte, spottete auch er vor der Versammlung, und seine Wut trieb ihn, sich selbst in ihren Augen zu Gottes Stellung zu erhöhen. — 4. Mose 20:10-13.

Jetzt, wo wir gerade an dem letzten Bergrücken stehen und in das gegenbildliche verheißene Land der neuen Welt blicken: scheinen da nicht alle persönlichen Schwierigkeiten bei weitem zu unbedeutend, um sie plötzlich aufschießen und die großen Streitfragen des Namens Jehova und unser ewiges Leben verdunkeln zu lassen? Reife ist das, was wir wollen, nicht wahr? Wir wünschen Reife, die in dem vollen Wachstum wahrer Gottesanbeter gipfelt, damit sie sich ewigen Lebens und Lobpreises Gottes erfreuen. Warum also da nicht alles auskehren, das entweder unser eigenes oder unseres Bruders Wachstum zu diesem ersehnten Ziel hindern könnte?

„Der Boden, der den Regen trinkt, der oft darauf fällt und der den Pflanzenwuchs hervorbringt nützlich denen, für die er bebaut wird, erhält dafür einen Segen von Gott. Aber wenn er Dornen und Disteln hervorbringt, wird er verworfen und ist nahe, verflucht zu werden, und er endet damit, verbrannt zu werden.“ Jehovas unverdiente Güte uns allen gegenüber ist reich und wie ein erfrischender Regen gewesen. Mache nicht die Wirkung deiner christlichen guten Werke auf einmal zunichte, indem du dies alles verkommen läßt. Mögen wir statt dessen in Übereinstimmung mit Gottes Organisation der Mehrung, dem Frieden und Wohlstand entgegengehen und „einen Segen von Gott“ erhalten. — Hebr. 6:7, 8, NW.

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen