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  • Nach der „Gleichheit Melchisedeks“
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1954
w54 1. 6. S. 344-351

Nach der „Gleichheit Melchisedeks“

1. Wer war Melchisedek, und wer wurde ‚in seiner Gleichheit‘ gemacht?

MELCHISEDEK war König und Priester, und die königliche Priesterschaft wurde in seiner Gleichheit gemacht. Der Apostel Paulus lehrt: „Christus verherrlichte sich nicht selbst, indem er Hoherpriester wurde, sondern wurde von dem verherrlicht, der mit Bezug auf ihn sprach: ‚Du bist mein Sohn, heute bin ich dein Vater geworden.‘ Wie er auch an anderer Stelle sagt: ‚Du bist Priester auf ewig nach der Gleichheit Melchisedeks.‘ … er ist ausdrücklich von Gott berufen worden als Hoherpriester nach der Gleichheit Melchisedeks.“ (Heb. 5:5, 6, 10, NW) Worin besteht diese Gleichheit? und was bedeutet sie?

2. Erwähne kurz die Umstände, wodurch Melchisedek in den Bericht von 1. Mose 14 hineinkommt, und was hatte Paulus über diesen König und Priester zu sagen?

2 Die ursprüngliche Aufzeichnung über diesen königlichen Priester zeigt, daß er in Verbindung mit dem allerersten Krieg, den die Heilige Schrift erwähnt, auf den Plan trat. Es handelte sich um einen Einfall ins Jordantal. Ein großer Kampf entwickelte sich zwischen den Königen jener Tage und der Bevölkerung des Tales. Die Eindringlinge obsiegten und führten Beute und Gefangene fort, darunter Lot und die Seinen. Als Abram, Lots Onkel, von der Gefangennahme unterrichtet wurde, versammelte er seine geschulten Sklaven und jagte den Siegern nach, überwand sie, befreite die Gefangenen und holte die Beute zurück. Bei Abrams Rückkehr von diesem siegreichen Kriegszuge trat Melchisedek hervor. (Siehe 1. Mose 14:1-20.) Auf höchst interessante Weise erklärt Paulus uns dies in Hebräer 7:1-3 (NW): „Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, der mit Abraham zusammentraf, als er von der Schlachtung der Könige zurückkam und ihn segnete, und welchem Abraham einen Zehnten von allem zuteilte, ist fürs erste in Übersetzung ‚König der Gerechtigkeit‘ und dann auch König von Salem, das heißt ‚König des Friedens‘. Als Vaterloser, Mutterloser, der ohne Geschlechtsregister ist und weder einen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens hat, sondern dem Sohne Gottes gleich gemacht ist, bleibt er Priester immerdar.“

3. Welches Argument bringt Paulus in Hebräer 7, die „Gleichheit Melchisedeks“ betreffend, vor?

3 Nach diesen Ereignissen brachte „Melchisedek, König von Salem, Brot und Wein heraus; und er war Priester Gottes, des Höchsten. Und er segnete ihn und sprach: ‚Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsten, dem Erschaffer des Himmels und der Erde, und gesegnet sei Gott, der Höchste, der deine Bedrücker in deine Hand geliefert hat!‘“ (1. Mose 14:18-20, NW) Paulus sagt: „Schauet denn, wie groß dieser Mann war, dem Abraham, das Familienhaupt, einen Zehnten von der vorzüglichsten Beute gab … und [Melchisedek] segnete ihn, der die Verheißungen hatte. Ohne alle Widerrede aber wird das Geringere vom Größeren gesegnet. Wenn also Vollkommenheit wirklich durch das levitische Priestertum wäre … welches Bedürfnis bestände dann noch, daß ein anderer Priester nach der Gleichheit Melchisedeks aufstehe und nicht nach der Gleichheit Aarons genannt werde? Und es ist noch weit klarer, daß in der Ähnlichkeit mit Melchisedek ein anderer Priester aufsteht … gemäß der Kraft eines unzerstörbaren Lebens, denn zum Zeugnis wird gesagt: ‚Du bist Priester auf immerdar nach der Gleichheit Melchisedeks.‘“ Die Erörterung fortsetzend, führt Paulus ferner Psalm 110:4 an und sagt: „Jehova hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: ‚Du bist Priester ewiglich.‘“ Wer ist es denn? Es ist Christus Jesus. „Er, weil er ewig am Leben bleibt, hat sein Priestertum ohne irgendwelche Nachfolger inne. Demzufolge kann er auch jene, die durch ihn Gott nahen, vollständig erretten, weil er immerdar lebt, um für sie zu bitten.“ — Heb. 7:4-7, 11, 15-17, 21-25, NW.

4. Wieso macht die Tatsache, daß Jehova Jesus als seinen Sohn erklärt hat, diesen zu einem vollkommenen Priester?

4 Jehova anerkannte Jesus bei seiner Taufe im Jordan. „Siehe! da kam auch eine Stimme aus den Himmeln, welche sprach: ‚Dies ist mein Sohn, der geliebte, den ich anerkannt habe.‘“ Wiederum zur Zeit der Umgestaltung Jesu: „Und eine Stimme kam aus der Wolke, die sprach: ‚Dieser ist mein Sohn, der auserwählt worden ist. Höret auf ihn.‘“ Ferner von seiner zweiten Gegenwart als König sprechend, sagt der prophetische Psalm: „Jehova hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ (Matth. 3:17; Luk. 9:35, NW; Ps. 2:7) Der Sohn und die anderen gesalbten Söhne Gottes gehören zum königlichen Hause und werden ewiglich leben, und darum wird in diesem Verhältnis die Sohnschaft und Priesterschaft ein und dasselbe. Christus Jesus wurde der erwählte Priester, weil er der Sohn Gottes war. Er lebt immerdar.

5. Erwähne einige der Punkte, worin Melchisedek den großen königlichen Priester vorschattete.

5 Die Tatsache, daß weder ein „Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens“ von Melchisedek aufgezeichnet wurde, und daß dieser Priester Zehnten empfangen und Abram segnen konnte, ferner daß er der ‚König des Friedens und der Gerechtigkeit‘ war, wird von Paulus gezeigt, und er beschreibt auch treffend den ewiglebenden Sohn Jehovas. Dieser ist Gottes königlicher Oberpriester und ist das Haupt der königlichen Priesterschaft Gottes.

6. Was bedeuten die Texte in Psalm 110 und Offenbarung 19 in Verbindung mit der königlichen Priesterschaft?

6 Psalm 110 unterrichtet uns prophetisch von dem großen Werk, das dieser königliche Oberpriester vollführen wird: „Den Stab deiner Macht wird Jehova aus Zion senden; herrsche inmitten deiner Feinde! Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tage seines Zornes. Er wird richten unter den Nationen.“ (Ps. 110:2, 5, 6) Dieser Herrscher ist derselbe, von dem in der Offenbarung gesprochen wird: „Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe! ein weißes Pferd. Und einer, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit … er tritt auch die Kelter des Weines des Zornes und Grimmes Gottes, des Allmächtigen, … er trägt einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.“ (Off. 19:11, 15, 16, NW) Der Größere als Melchisedek ist nicht nur ein Priester, der Opfer darzubringen hat, sondern auch ein König, der siegt und herrscht, und dieser gegenbildliche König der Gerechtigkeit führt Krieg in Gerechtigkeit. Wir können daher ein starkes Vertrauen haben, daß alles Unrecht und aller Widerstand gegen Jehova Gott verschwinden werden, denn Christus herrscht in Gerechtigkeit, und dann wird Frieden das ewige Teil aller sein. Christus wird der Friedefürst und der königliche Hohepriester sein ewiglich.

DIE ERSTE AUFERSTEHUNG

7. Worin beruht das volle Vertrauen auf eine Auferstehung?

7 Über diese königliche Priesterschaft unter Christus schrieb Johannes: „Glücklich und heilig ist irgend jemand, der teilhat an der ersten Auferstehung; über diese hat der zweite Tod keine Gewalt.“ (Off. 20:6, NW) Was bedeutet dies? Jedes Geschöpf, das Jehova fürchtet, wünscht die völlige Gewißheit einer Auferstehung zu haben. Wenn man einer Auferstehung absolut sicher sein könnte, dann wäre der Tod nur wie ein Schlaf. Wer ist so davon überzeugt? Wer ist so voller Glauben dem Schöpfer gegenüber, daß nicht der geringste Schatten eines Zweifels an seiner Auferstehung seinen Glauben trübt? Die Antwort lautet: die einzigen, die eine solche Zuversicht überhaupt haben können, sind jene, die sich Jehova völlig hingegeben haben und ihm mit ihrem ganzen Herzen und Sinn, ihrer ganzen Seele und Kraft wahrhaft dienen. Gott kennt solch Treue, segnet sie und schenkt ihnen Glauben. Wir alle können unseren Glauben mehren. — Siehe Lukas 17:5, 6 und 1. Korinther 12:4, 9.

8. Wird bei einigen derer, die auferstehen, die Möglichkeit bestehen, wieder zu sterben, und gibt es eine „zweite Gelegenheit“?

8 Die sichere Hoffnung auf eine Auferstehung ist eine mächtige Kraft im Leben. Einige werden während der Tausendjahrherrschaft der königlichen Priesterschaft des größeren Melchisedek aus dem Todesschlafe auferweckt, und man wird sie das Gesetz Jehovas lehren, und wenn gehorsam, werden sie weiterleben. Wenn sie ungehorsam sind, werden sie vom Leben „abgeschnitten“. Dies wird ihr zweites Sterben bedeuten, wonach es keine Auferstehung mehr gibt. Der erste Tod kam als Folge der Verdammnis durch die ursprüngliche Sünde Adams über die Menschheit. Für den zweiten werden sie selbst die Verantwortung tragen. Damit wird nicht eine „zweite Gelegenheit“ gelehrt, sondern angezeigt, daß eine Anzahl der Toten aus dem Gewimmel der Millionen der Erdbevölkerung auferweckt wird.

9. Wie wird den Einwohnern der Erde in der neuen Welt Hilfe zuteil, daß sie immerdar leben können?

9 Am Tage der Auferstehung wird durch das Gericht jeder persönlich zur Verantwortung gezogen. Jehovas Wille wird durch seinen Größeren als Melchisedek in die Tat umgesetzt. Die königliche Priesterschaft in den Himmeln wird die Vorsätze des Höchsten gründlich kennen. Den Millionen der Erde wird jede Gelegenheit gewährt werden, ihr Leben dem Willen Jehovas anzupassen, denn sie werden eine Nation von Priestern haben, die über sie herrscht. Jede Verfehlung ihrerseits wird dann verstanden und jede ihrer Bemühungen wertgeschätzt werden. Barmherzigkeit, Erbarmen und Vergebung werden allen reichlich zuteil. Die Bösen aber, die Heuchler und die Untreuen werden schuldig gesprochen, nachdem sie eine volle Gelegenheit gehabt haben, Frieden und Gerechtigkeit zu suchen und auch zu erlangen. Die Verwaltung des neuen Himmels und der neuen Erde wird ganz verschieden sein vom gegenwärtigen bösen System der Dinge. Heute gibt es Härte, Mangel an Verständnis, ein Richten nach dem äußeren Schein und Heuchelei. Im neuen System der Dinge wird die königliche Priesterschaft mit Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Freundlichkeit herrschen. Jedes Glied wird die Schwachheiten des menschlichen Fleisches erfahren haben; einem jeden der 144 000 wird bekannt sein, was es bedeutete, Jehova zu dienen, wenn auch oft mißverstanden, und fortgesetzt Liebe zu erweisen, wenn auch die Beweggründe nicht geschätzt wurden. Sie werden die Unzulänglichkeiten der Menschheit an sich selbst erfahren haben und werden gern denen helfen wollen, die trotz ihren Behinderungen weiterkämpfen. Denn ist es nicht so heute? Jehova muß jene von seinem Volke lieben, die weiterkämpfen und nicht nachlassen, jene, die ihren Weg weiter verfolgen, wenn die Erkenntnis ihrer eigenen Schwachheit sie auch oft niederdrückt, jene, die das Fleisch, das schwache, hassen. So wird es sein im Königreich, denn weder Stellung noch Herrlichkeit wird die Gesinnung der königlichen Priesterschaft ändern noch sie daran hindern, gehorsam Gottes gerechte Richtersprüche anzuwenden.

10. Verdienen einige der Bösen den „zweiten Tod“ schon vor der Tausendjahrherrschaft?

10 Einige der Millionen Menschen der Erde verdienen das Gericht des zweiten Todes zur Zeit ihres Erdenlebens und bevor das Königreich seine Tausendjahrherrschaft beginnt. Das große Feuer im Tal Hinnom (Gehenna), das unablässig brannte, um den Kehricht von Jerusalem zu verzehren, wurde als Bild der endgültigen Ausrottung derer gebraucht, die des Lebens unwürdig sind. In der Tat, in diesen großen Feuersee wurden die Leichen von Verbrechern geworfen, von solchen, deren nicht mehr gedacht werden sollte. Diese wurden nicht in Gedächtnisgrüften begraben. Sie sollten für immer zugrunde gehen, und ihre Namen sollten vergessen sein. Laßt uns indes im Sinn behalten, daß diese Körper tot waren, wenn sie zur Vertilgung ins feurige Tal Hinnom geworfen wurden. Dieses Feuer wurde daher ein Bild von dem Geschick jener, die des zweiten Todes sterben, denn diese werden vernichtet. Sie gehen zugrunde, ohne die Hoffnung auf eine Auferstehung zu haben.

11. Erwähne einige der Klassen, die vernichtet werden sollen.

11 Einige der Klassen, die so vernichtet werden sollen, werden in Offenbarung 21:8 (NW) genannt: „Für die Feiglinge und Ungläubigen und jene, die abscheulich sind in ihrer Unsauberkeit, und Mörder und Hurer und jene, die Spiritismus treiben, und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird sein in dem See, der … brennt.“ Dann ergeht die Warnung an die Hasser Jehovas und seines Volkes: „Schlangen, Vipernbrut, wie werdet ihr dem Gericht der Gehenna entfliehen?“ Der Herr Jesus richtete seine Aufmerksamkeit auf eine andere unwürdige, bockähnliche Klasse von Menschen und sagte zu ihnen: „Mich hungerte, aber ihr gabet mir nichts zu essen, und mich dürstete, aber ihr gabet mir nichts zu trinken. Ich war ein Fremdling, aber ihr nahmet mich nicht gastfreundlich auf; nackt, aber ihr kleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, aber ihr habt nicht nach mir gesehen.“ Jene, die die Brüder des Herrn auf diese Weise behandeln, werden das Gericht des königlichen Priesters Jehovas erfahren, wie er weiter sagt: „Geht eures Wegs, hinweg von mir, die ihr verflucht worden seid, in das ewige Feuer.“ Auch die Verfolger des Volkes Gottes, die Ungläubigen, sollen dieses Todes sterben: „Es ist von seiten Gottes gerecht, denen Drangsal zu vergelten, die euch Drangsal bereiten, euch aber, die ihr Drangsal erleidet, Erquickung zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit seinen mächtigen Engeln in flammendem Feuer, wenn er gebührende Strafe bringt über jene, die Gott nicht kennen, und jene, die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen.“ Und ferner: „Wenn nun die gute Botschaft, die wir kundtun, tatsächlich verhüllt ist, so ist sie bei denen verhüllt, die zugrunde gehen, bei denen der Gott dieses Systems der Dinge den Sinn der Ungläubigen verblendet hat.“ Es tritt daher klar zutage, daß viel mehr Menschen durch diesen zweiten Tod vernichtet werden, als einige zu glauben geneigt gewesen sind, doch müssen wir Jehovas Wort annehmen und unsere eigenen Wünsche und gefühlsmäßigen Gedanken aufgeben. — Matth. 23:33; 25:41-44; 2. Thess. 1:6-8; 2. Kor. 4:3, 4, NW.

12. Warum müssen alle Glieder des Volkes Jehovas beständig dankbar sein für seine unverdiente Güte, und was wird geschehen, wenn wir undankbar werden?

12 Diese Schrifttexte erinnern bestimmt alle von Gottes Volk daran, wie umsichtig sie an diesem Tage des Gerichts wandeln müssen. Ungeachtet, ob jemand hofft, zu der ewigen königlichen Priesterschaft zu gehören, oder einer der Untertanen des königlichen Priesters Jehovas während der tausend Jahre zu sein, wird von ihm glaubensvoller Gehorsam gefordert. Alle müssen mit Furcht und Zittern wandeln, denn durch Nachlässigkeit, Untreue, Unglaube und Ungehorsam verdient man es, als untauglich erklärt zu werden; und wer so mißbilligt wird, für den „bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig“. Gerade jetzt werden die geistlichen Brüder Christi gewarnt: „Es ist unmöglich, jene, die ein für allemal erleuchtet worden sind und gekostet haben die himmlische freie Gabe und des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und gekostet haben das rechte Wort Gottes und die Kräfte des kommenden Systems der Dinge, aber abgefallen sind, wieder neu zu beleben zur Reue [Buße], da sie den Sohn Gottes für sich von neuem an den Pfahl schlagen und ihn der öffentlichen Schande preisgeben.“ „Denn unser Gott ist auch ein verzehrendes Feuer.“ (Heb. 6:4-6; 12:29, NW) Mögen alle von Jehovas Volk, ungeachtet, welches ihre Bestimmung ist, ihr Vertrauen bewahren und stets dankbar sein für Jehovas unverdiente Güte und für das Opfer seines geliebten Sohnes.

13. Wie kann es sein, daß der „zweite Tod“ keine Gewalt hat über die Glieder der königlichen Priesterschaft?

13 Jene, die himmlische Genossen des größeren Melchisedek sein sollen, werden unsterblich auferweckt. Über sie hat daher der „zweite Tod“ keine Gewalt. „Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, aber noch ist nicht kundgeworden, was wir sein werden. Wir wissen, daß, wann immer er kundgemacht ist, wir ihm gleich sein werden, weil wir ihn sehen werden, so wie er ist.“ „Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er derjenige werde, der in allem der erste ist.“ Ferner steht geschrieben: „Nun ist Christus aus den Toten auferweckt worden als Erstling [Erstlingsfrucht] derer, die in Todesschlaf gefallen sind.“ (1. Joh. 3:2; Kol. 1:18; 1. Kor. 15:20; Joh. 14:2, 3; Off. 1:5, NW) Paulus erklärt: „In der Ähnlichkeit mit Melchisedek steht ein anderer Priester [Jesus Christus] auf, der es geworden ist, nicht gemäß dem Gesetz eines auf dem Fleische beruhenden Gebots, sondern gemäß der Kraft eines unzerstörbaren Lebens.“ (Heb. 7:15, 16, NW) Daher werden die Glieder jener königlichen Priesterschaft unter dem größeren Melchisedek niemals vom Tod betroffen werden, denn auch sie werden unzerstörbar sein. Paulus sagte: „So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verweslichkeit, es wird auferweckt in Unverweslichkeit … Es wird gesät ein physischer Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib … Fleisch und Blut können Gottes Königreich nicht ererben, noch ererbt Verweslichkeit Unverweslichkeit.“ — 1. Kor. 15:42, 44, 50, NW.

14. Was bedeutet der Ausdruck „erste Auferstehung“? Wie wissen wir, daß Paulus sich freute, daran teilzuhaben?

14 Das Ziel des Apostels Paulus wird beschrieben: „So daß ich auf irgendeine Weise hingelange zu der Früh-Auferstehung aus den Toten.“ (Phil. 3:11, NW) Die „Früh-Auferstehung“ ist dieselbe wie die „erste Auferstehung“. Der Ausdruck „Früh-Auferstehung“ kommt vom Griechischen exanástasis, wird hier in einem besonderen Sinne gebraucht und ist verschieden von anástasis, was „Auferstehung“ bedeutet. Paulus nimmt hier nicht auf die „allgemeine“ Auferstehung Bezug, sondern wünscht, einer von denen zu sein, die „früher“ aus den Toten auferweckt werden, denn solche haben den Vorrang über die allgemeinen Toten. Es ist eine Sonder-Auferstehung. Es ist die erste Auferstehung, sowohl was Zeit als was Bedeutung betrifft. Paulus sagte: „Doch jeder in seinem eigenen Rang: die Erstlingsfrucht Christus, danach jene, die zum Christus gehören während seiner Gegenwart.“ (1. Kor. 15:23, NW) Christus ist seit dem Jahre 1914 unsichtbar gegenwärtig in seinem Königtum gewesen, und jene, die in Treue starben und ihm als Glieder der königlichen Priesterschaft angehörten, haben — seitdem er im Jahre 1918 zum Tempel gekommen ist — diese „Früh-Auferstehung“ erfahren. — Mal. 3:1-5; Off. 11:15 bis 12:5.

EINE HERRSCHAFT FÜR TAUSEND JAHRE

15. Wird Satan vor oder während der Tausendjahrherrschaft gebunden werden? Kann ferner Christus als König auf dem Throne sein, ehe die Tausendjahrherrschaft beginnt?

15 Die königliche Priesterschaft wird tausend Jahre herrschen. Während dieser Herrschaft wird Satan, der große Gegner, vollständig in Schranken gehalten sein. Es steht geschrieben: „Und er griff den Drachen, die Urschlange, welche der Teufel und Satan ist, und band ihn für tausend Jahre. Und er schleuderte ihn in den Abgrund und schloß diesen zu und versiegelte ihn über ihm, damit er die Nationen nicht mehr irreführe, bis die tausend Jahre zu Ende wären.“ (Off. 20:2, 3, NW) Die wunderbare Einsicht in die künftigen Vorsätze Gottes, des Höchsten, beglückt jene, die in Übereinstimmung mit Gottes Organisation leben. Eine solche Aussicht erhebt uns und gibt uns eine Vision von der gerade vor uns liegenden wunderbaren Zeit. Da wir die verheißene neue Welt erkennen und sehen, daß sie so nahe ist, wollen wir bestimmt alles tun, was uns nur möglich ist, um uns den Eingang in sie sicherzustellen. Unser königlicher Priester regiert jetzt im Himmel. „Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe! ein weißes Pferd. Und einer, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.“ (Off. 19:11, NW) „‚Komm!‘ Und ich sah: und siehe! ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und eine Krone wurde ihm gegeben, und er zog aus siegend und um seinen Sieg zu vollenden.“ (Off. 6:1, 2, NW) Dieser König-Priester regiert jetzt, während Satan und seine Organisation noch existieren. Der größere Melchisedek herrscht inmitten seiner Feinde.

16. Erkläre, wie der 2. und 110. Psalm beweisen, daß nach der Thronerhebung Christi als König viel Arbeit mit Bezug auf Satan und seine Organisation zu tun ist.

16 Christus Jesus wurde im Jahre 1914 als König im Himmel auf den Thron gesetzt, und von jenem Jahre an bis Harmagedon hat er ein Werk zu tun. Diese Zeitspanne ist als „der Tag Jehovas“ bekannt. Jehova erklärt bezüglich seines königlichen Hohenpriesters: „Habe doch ich meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge! … Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ Gott bringt ihn als den Herrscher hervor und gebietet: „Fordere von mir, und ich will dir zum Erbteil geben die Nationen, und zum Besitztum die Enden der Erde.“ Vorwärts denn! Du bist nun der König, der herrschen soll! Besiege sie! Unterwirf die Nationen! „Mit eisernem Zepter wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen.“ (Ps. 2:6-9, Fußn.) Wiederum sagt Jehova: „Herrsche inmitten deiner Feinde! … ‚Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!‘ Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tage seines Zornes.“ (Ps. 110:2, 4, 5) Der als König auf den Thron erhobene Hohepriester, Jesus Christus, wirkt diese Machttaten, ehe die glorreiche Tausendjahrherrschaft des Friedens einsetzt: „… wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. Denn er muß als König herrschen, bis Gott alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.“ — 1. Kor. 15:24, 25, NW.

17. (a) Was gibt uns die Gewißheit und das Vertrauen, daß Christus Jesus im Jahre 1914 auf den Thron erhoben wurde, und sind wir in bezug auf unseren Glauben wirklich von Jahreszahlen abhängig? (b) Was bildet unseren stärksten, sichersten Beweis von der Aufrichtung des Königreiches Jehovas?

17 Der König, Christus Jesus, nimmt den Thron im Himmel ein, und die letzten Tage dieses alten Systems der Dinge sind hier. Satan weiß, daß ihm nur noch eine kurze Frist bleibt, und „dieser Generation“ versichert Jesus, daß sie „keineswegs vergehe, bis all dieses geschehe“. (Matth. 24:34; Off. 12:12, NW) Wenn wir diese Wahrheiten erkennen und davon überzeugt sind, so haben wir einen sicheren Glauben. Unser Vertrauen ist nicht auf Jahreszahlen aufgebaut und war es nie, denn die Zeichen von der Erfüllung der Prophezeiung sind tatsächlich weit überzeugender, als es die Jahreszahlen sind. Wohl stimmt es, daß Jehova Jahre und Tage erwähnt hat, und er hat Gefallen daran, uns diese verstehen zu helfen, doch laßt uns stets daran denken, daß Jehova Gott der Höchste ist, und der wirkliche Glaube an ihn ist das, was zählt und stets gezählt hat. Der Glaube an Christus Jesus, den geliebten Sohn, und an sein Opferwerk und seinen herrlichen priesterlichen Dienst ist unsere Zuversicht. Die Erkenntnis und Annahme seiner Herrschaft verleihen uns Hoffnung und Freude. Genau in welchem Jahre oder welchem Monat wir etwas von der tatsächlichen Niederlage und vom Binden Satans für die tausend Jahre erfahren, ist nicht von großem Belang. Wir wissen in Wirklichkeit, daß diese vor langem prophezeiten Ereignisse jetzt eintreten, und glücklich und gesegnet sind unsere Augen, wenn wir sie sehen. Heute stellen die Bewegungen Gottes Jehovas in seiner theokratischen Organisation und durch sie die stärksten Beweise vom Beginn des Königreiches dar, obwohl uns allen auch die prophezeiten Ereignisse, die unter den Nationen eintreten, zum Verständnis der Sachlage eine Hilfe sind.

18. Wie ist die neue Nation hervorgebracht worden, und was bedeutet dies?

18 Dies ist der Tag Jehovas. „Dies ist der Tag, den Jehova gemacht hat; frohlocken wir, und freuen wir uns in ihm.“ Für diesen Tag steht geschrieben: „Dies ist das Tor Jehovas: Die Gerechten werden durch dasselbe eingehen.“ „Machet auf die Tore, daß einziehe ein gerechtes Volk, welches Treue [Glauben, Lu] bewahrt!“ Wiederum steht geschrieben: „Wer hat solches gehört, wer hat dergleichen gesehen? Kann ein Land an e i n e m Tage zur Welt gebracht, oder eine Nation mit e i n e m Male geboren werden?“ Ja, ‚wir haben solches gehört‘. Jehova hat sein Wort erfüllt und während dieses Tages Jehovas solches hervorgebracht. Dies ist wunderbar in unseren Augen. Die Nation seines wiederhergestellten geistlichen Israels ist hervorgebracht. Seit dem Jahre 1919 besteht sie als Grundstock der Neuen-Welt-Gesellschaft. Diese Tatsache ist ein größerer Beweis vom Königreich als die Zeichen selbst, die im Streit und Zank und Kampf unter den Nationen dieser alten Welt zu sehen sind. Die geistige Nation ist hier, und der König, Christus Jesus, der größere Melchisedek, herrscht. — Ps. 118:24, 20; Jes. 26:2; 66:8.

19. Was bedeutet die Tatsache, daß Jehova nun eine theokratische Nation mit einer königlichen Priesterschaft aufgerichtet hat?

19 Die offenkundigen Beweise für dieses wunderbare Ereignis werden auf Erden an der Bewegung erkannt, die in dieser sichtbaren theokratischen Nation herrscht. Jehova Gott ist der Souverän und herrscht über sie. Binnen kurzem werden alle Glieder der königlichen Priesterschaft in himmlischer Herrlichkeit versammelt werden, und dann wird das Königreich von Priestern vom Himmel aus über alle herrschen. Auf der Erde werden die sichtbaren Vertreter dieser theokratischen Herrschaft sein. Diese Vertreter werden „Fürsten“ (sarimʹ) sein und die Aufsicht innehaben über alle Dinge hinsichtlich der sichtbaren menschlichen Gesellschaft. Der Grundstock dieser menschlichen Gesellschaft wird jetzt zur Einheit gebracht, organisiert und für den künftigen tausendjährigen Dienst geschult.

20. Was wird durch die Tatsache angedeutet und gezeigt, daß das Tausendjahrreich der siebente Jahrtausendabschnitt ist?

20 Das kommende Jahrtausend ist der siebente Tausendjahrabschnitt seit der Erschaffung des Menschen, folglich das letzte Jahrtausend des großen Sabbattages Jehovas. In diesen großen Sabbat der Ruhe läßt Jehova seine Treuen eingehen. „Denn an einer Stelle hat er von dem siebenten Tage wie folgt gesprochen: ‚Und Gott ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken‘. Und nochmals an dieser Stelle: ‚Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.‘“ Paulus zeigt, daß es einen Ruheort gibt, „eine Sabbatruhe für das Volk Gottes“. (Heb. 4:4, 5, 9, NW) Durch Glauben gehen jetzt die Glieder der königlichen Priesterschaft in Gottes Ruhe oder Sabbat ein. Binnen kurzem wird der Millenniumssabbat der Herrschaft Christi für die Menschheit beginnen und wird tausend Jahre dauern. Jehovas Segen wird auf diesem Tage ruhen. Petrus nennt seine Länge, wenn er sagt: „Möge euch diese eine Tatsache nicht entgehen, Geliebte, daß bei Jehova e i n Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie e i n Tag.“ (2. Pet. 3:8, NW) Der Psalmist sagte zu Gott: „Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.“ (Ps. 90:4) Für Jehova, den Absoluten, gibt es keine Einschränkung. Tausend Jahre sind wie der gestrige Tag, wie der vergangene Tag — dahin ist er! Die ganzen tausend Jahre sind für Jehova, wenn er darauf zurückblickt und sie überschaut, so wie der gestrige Tag uns erscheint, wenn er vergangen ist. Wie ein Teil der Nacht, so sind tausend Jahre für den Schöpfer. Es bleibt keine Spur davon übrig. Wir haben kaum etwas Ähnliches, womit wir die Zeitlosigkeit Jehovas beschreiben könnten. Bestimmt flößt uns dies Furcht und Ehrerbietung ein.

21. Zeige, wie sich Psalm 110:3 gegenwärtig erfüllt.

21 Kein Wunder, daß die Heiligen aufgefordert werden, vor Freude zu jauchzen. (Ps. 149:5) Wir leben an der Schwelle des friedevollen Millenniums. Schon beginnt sich die Helle dieses Tages am Horizont abzuzeichnen. „Am Morgen ist Jubel da.“ (Ps. 30:5) Zions Freude kann durch keine andere übertroffen werden. Der große Herrscher ist hier. Jehovas königliche Priesterschaft im Himmel übernimmt die Autorität zur Lenkung der Angelegenheiten dieser Erde. Der Psalmist bricht in die Worte aus: „Dein Volk wird voller Willigkeit sein am Tage deiner Macht; in heiliger Pracht [im Schmucke heiliger Ordnung, AS], aus dem Schoße der Morgenröte wird dir der Tau deiner Jugend kommen.“ (Ps. 110:3) Die wunderbare Erfüllung der Prophezeiung mit Bezug auf Christus Jesus in diesen Tagen, das herrliche Amt, das er bekleidet und all die Wundertaten, die er jetzt wirkt und noch vollbringen wird, sind gleichsam die gegenbildliche Erfüllung dessen, was durch die heiligen, prächtigen Gewänder dargestellt wurde, die der Hohepriester bei festlichen Anlässen beim Amtieren trug. Diese königliche Priesterschar führt der Sohn Jehovas voran zur heiligen Schlacht wider Satan und seine Bosheit. Eine neue Nation ist da — wunderbar, ja, durch ein Wunder aus der Wirksamkeit des Geistes und der Liebe Jehovas geboren! Viele frische, tatkräftige Leute gleich dem perlenden Tau, die Kinder der Morgendämmerung! Gefährten und Mitkämpfer, selbst zu Hunderttausenden, werden mit der neuen Nation hervorgebracht. Denn dieser Text enthält den Gedanken der Fruchtbarkeit, einer unzähligen Schar. Ja, hier tritt ein Heer Williger mit der frohen Munterkeit der Jugend hervor. Es ist ein Tag, da Jehovas Volk zum organisierten Dienst gemustert wird.

22. Wie kommt es, daß Jehovas neue Nation so lebensfrisch und tatenfroh ist, und was gibt diesem Volke Jehovas soviel Befriedigung?

22 Die Glieder des Volkes Jehovas sind lebensfrisch und tatenfroh. Sie sind wie junge Krieger und folgen dem priesterlichen König, wo immer er hingeht. Sie bilden kein Söldnerheer, sondern sind ein Heer, das aus Liebe dient. Es ist in Gewänder der Heiligkeit gekleidet, und alle sind Sänger. Sie sind in Wahrheit Soldaten eines Priester-Königs. Sie dienen in Gerechtigkeit und für eine heilige Sache der Gerechtigkeit, und nichts bringt sie zum Stillstand. Wohl stimmt es, daß diese Nation erst in diesen letzten Tagen erschienen ist; doch gerade dies hatte Jehova voraussagen lassen: eine große Volksmenge, die plötzlich, unerwartet und wunderbar in Erscheinung tritt! Gleich jungen Kindern „aus dem Schoße der Morgenröte“ beten Jehovas Treue ihn an „im Schmucke heiliger Ordnung“. (Ps. 29:2) Jehova in den Himmeln zu wissen, läßt uns zufrieden sein. Er ist der Gott des Himmels und der Erde. Sein Sohn, Christus Jesus, ist der universelle königliche Priester, der Größere als Melchisedek; er ist jetzt auf dem Throne und amtiert als priesterlicher König. Mit ihm werden die 144 000 Glieder sein, wovon die meisten nun zum Leben im Himmel auferweckt worden sind, deren Überrest aber noch auf Erden weilt. Jetzt versammelt sich die „große Volksmenge“ irdischer Nachfolger, denn Gottes Gunst hat sich den Nationen zugewandt, um diese Klasse hervorzubringen. (Off. 7:9-14) Binnen kurzem wird Satan für die tausend Jahre gebunden werden, und die königliche Priesterschaft wird während dieses großen Millenniumsabbats herrschen und den Millionen der Erdbewohner Segnungen des Friedens, Lebens und Glücks austeilen. Laßt uns daher in Dankbarkeit ‚Jehova anbeten im Schmucke heiliger Ordnung!‘

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