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Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
it-1 „Der Gottesname“

THEMA

Der Gottesname

JEHOVA – der Name des Souveränen Herrn des Universums. Dies ist der Name, den er sich selbst gegeben hat und mit dem er genannt werden möchte. Das Tetragrammaton (wie man die vier hebräischen Buchstaben des Namens Gottes nennt) kommt im hebräischen Text der Bibel nahezu 7000-mal vor – weit häufiger als irgendein beschreibender Titel für Gott. Dieser Name ist keine bloße Bezeichnung. Er unterscheidet den wahren Gott von allen anderen Göttern, einschließlich der von Menschen gemachten Götter. Alle vernunftbegabten Geschöpfe sollten diesen Namen kennen, ehren und heiligen.

[Bild auf Seite 324]

Verschiedene hebräische Schriftarten, in denen der göttliche Name in alter Zeit geschrieben wurde

Der Name Jehova identifiziert den Schöpfer des Himmels und der Erde (1Mo 2:4), den Gott und Vater Jesu Christi (Mat 4:10; Joh 20:17), den, der verheißen hat, „neue Himmel und eine neue Erde“ zu schaffen, in denen Gerechtigkeit herrschen wird (Jes 65:17, 25; 2Pe 3:13).

Überraschenderweise enthalten heute viele Übersetzungen den Gottesnamen überhaupt nicht. Warum? Unter den Juden kam die abergläubische Vorstellung auf, es sei verkehrt, den Namen auszusprechen. Dies hatte zunächst zur Folge, dass die Juden beim Sprechen den Gottesnamen nicht gebrauchten, worauf man dann den persönlichen Namen Gottes aus den griechischen Handschriften der Heiligen Schrift entfernte. Schließlich wurde der göttliche Name in den meisten Bibelübersetzungen durch Ausdrücke wie „Herr“ und „Gott“ vollständig ersetzt. Bemerkenswerterweise versuchte man, den wichtigsten aller Namen – Jehova – zu verfälschen; mit anderen biblischen Namen tat man das nicht.

Es ist jedoch für die ganze Menschheit von größter Bedeutung, den Namen Gottes zu kennen (Rö 10:13). Dies schließt mehr ein, als nur zu wissen, wie Gottes persönlicher Name lautet. Es schließt ein, auch die Person zu kennen, für die der Name steht, sowie auf eine Art und Weise zu leben, die in Übereinstimmung mit den Vorsätzen ist, die mit diesem Namen verbunden sind. Alle, die den wahren Gott anbeten, tragen die Verantwortung, eifrig seinen Namen anderen bekannt zu machen, ebenso wie Jesus es tat (Joh 17:6, 26). Jehova Gott hat verheißen, diejenigen zu segnen, die seinen großen Namen kennen, gebrauchen und ehren (Ps 91:14).

[Bilder auf Seite 324]

Verfälschung der Bibel. Wie hier zu sehen ist, enthält die hebräische Handschrift (Aleppo-Kodex, links) in 5Mo 32:3, 6 den Gottesnamen. Die Septuaginta (Papyrus Fouad 266, Mitte) mit der gleichen Passage beinhaltet ebenfalls den Gottesnamen in hebräischen Buchstaben. Der Name erscheint aber nicht im Codex Alexandrinus aus dem 5. Jahrhundert u. Z. (rechts) in den besagten Versen. Der göttliche Name wurde entfernt. Er wurde nicht mit einer griechischen Entsprechung wiedergegeben, sondern durch eine abgekürzte Form des griechischen Wortes kýrios (Herr) ersetzt.

Nicht biblische Quellen lassen erkennen, dass der Gottesname in alter Zeit allgemein verwendet wurde

[Bild auf Seite 325]

Der Mesa-Stein aus dem 9. Jahrhundert v. u. Z. beweist, dass selbst heidnische Nachbarnationen Israels den Namen Jehova kannten. Das Tetragrammaton erscheint in der 18. Zeile.

[Bild auf Seite 325]

Auf dieser Tonscherbe aus Arad in Juda steht ein Brief, der offensichtlich im 7. Jahrhundert v. u. Z. abgefasst wurde. Er beginnt mit den Worten: „An meinen Herrn Eljašib: Möge jhwh [Jehova] deinen Frieden suchen“ und endet mit: „Im Hause des jhwh [Jehova] bleibt er.“

[Bild auf Seite 325]

Im Lachischbrief II, der aus dem 7. Jahrhundert v. u. Z. datieren soll, wird der Name Jehova in Form des Tetragrammatons zweimal verwendet

[Bild auf Seite 325]

Im Jahr 1961 entdeckte man diese Grabhöhle ungefähr 35 km südwestlich von Jerusalem. Eine Wandinschrift, vielleicht aus dem 8. Jahrhundert v. u. Z., lautet: „Jehova ist der Gott der ganzen Erde“.

In diesen Fragmenten einer alten griechischen Handschrift erscheint der persönliche Name Gottes als Tetragrammaton in hebräischen Buchstaben mitten im griechischen Text

[Bilder auf Seite 326]

Diese Papyrusfragmente der Septuaginta (Fouad 266) aus dem 1. Jahrhundert v. u. Z. enthalten das Tetragrammaton in Teilen des 5. Buches Mose. Die vier hebräischen Buchstaben, die für den Gottesnamen stehen, wurden noch Jahrhunderte danach in einigen Ausgaben der Septuaginta gebraucht. Somit stand Jesus Christus und seinen Jüngern nicht nur der hebräische Bibeltext zur Verfügung, sondern auch die griechische Septuaginta; beide enthielten den Namen Gottes. Zweifellos verwendeten daher die Schreiber des Urtextes der Christlichen Griechischen Schriften den Gottesnamen, besonders dann, wenn sie Textstellen der Hebräischen Schriften zitierten, in denen das Tetragrammaton vorkam.

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