Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 5. FEBRUAR
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Plant schon jetzt, im April den Hilfspionierdienst durchzuführen. Bestellt zusätzliche Zeitschriften für April und Mai. (Die Bestellung sollte bis spätestens 12. Februar bei der Gesellschaft sein.) Zeige, welche Sprechpunkte bzw. Illustrationen aus dem Geschichten-Buch beim Literaturangebot verwendet werden können.
20 Min. „Geschickte Arbeiter, die Gottes Wort recht handhaben“ (Fragen und Antworten). Lies die angeführten Schriftstellen, soweit es die Zeit erlaubt. Betone, daß wir in erster Linie Diener Gottes sind. Wir müssen uns bemühen, die Bibel geschickt zu handhaben. Wir wollen uns nicht mit dem Abgeben von Literatur zufriedengeben. Der Schulaufseher oder der Dienstaufseher demonstriert, wie man neuen Verkündigern helfen kann, mit den Vorkehrungen der Neuen-Welt-Übersetzung (bi12) vertraut zu werden.
15 Min. Fragekasten (Ansprache eines Ältesten). Wende den Rat taktvoll auf die örtliche Situation an, und geh nötigenfalls auf Einzelheiten ein. Die Zuhörerschaft kann um Äußerungen gebeten werden.
Lied 190 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 12. FEBRUAR
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Ermuntere alle, sich am Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen. Betrachte Artikel aus den laufenden Zeitschriften, die im Versammlungsgebiet wirkungsvoll verwendet werden können. Rechnungsbericht; lies die Bestätigung von Spenden vor, die an die Gesellschaft gesandt wurden. Lobe die Brüder für ihre Spenden zur Unterstützung der Ortsversammlung.
15 Min. „Besondere Ausgaben der Zeitschriften“ (Ansprache und Besprechung des Stoffs anhand einiger Fragen). Schließe einige örtliche Erfahrungen von Verkündigern ein, die Zeitschriften im Straßendienst, beim informellen Zeugnisgeben oder auf einer Zeitschriftenroute abgeben.
20 Min. Praktische Empfehlungen für die Zeitschriftenabgabe. Besprich folgende Empfehlungen, und laß Verkündiger sich dazu äußern, welchen Erfolg sie bei deren Anwendung hatten: 1. Die Zeitschriften lesen und die Artikel gut kennen. 2. Artikel heraussuchen, die im Gebiet von besonderem Interesse sind. 3. Zeitschriftendienst in den Abendstunden durchführen. 4. Nur über ein Thema sprechen und nur eine Zeitschrift herausstellen und die andere als Begleitzeitschrift anbieten. 5. Langsam und deutlich und in einem freundlichen Ton sprechen. Ermuntere alle, die praktischen Empfehlungen anzuwenden, während sie sich bemühen, im Versammlungsgebiet Zeitschriften abzugeben.
Lied 6 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 19. FEBRUAR
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen, einschließlich der Vorkehrungen für den Predigtdienst am Wochenende. Theokratische Nachrichten.
7 Min. Der Nutzen eines regelmäßigen Familienbibelstudiums (Ansprache). Seit Jahrzehnten ermuntert Jehovas Organisation Familienhäupter dazu, mit den Angehörigen ein regelmäßiges Bibelstudium durchzuführen. Groß ist der Nutzen, wenn dies getan wird. Ein solches Studium trägt zu einem Geist der Liebe und des Friedens in der Familie bei. Kinder machen dadurch so weit Fortschritte, daß sie sich Jehova als seine Diener hingeben, einen positiven Einfluß in der Ortsversammlung ausüben und in vielen Fällen den Vollzeitdienst aufnehmen. Das bereitet christlichen Eltern und anderen, die die Fortschritte beobachten, große Freude.
17 Min. Das Herz der Jugendlichen erreichen. Ein Ältester bespricht kurz Gedanken aus Veröffentlichungen, die speziell dazu dienen sollen, jungen Menschen zu helfen. Zusätzlich zu einem regelmäßigen Familienstudium ziehen die Familienglieder Nutzen aus geistigen Gesprächen, die sich bei entsprechender Gelegenheit ergeben. Demonstriere das Gespräch einer Familie, in der der Vater ein herzliches Verhältnis zu den Kindern hat. Ihre Besprechung ist ein informeller Austausch von Kommentaren, keine Frage-und-Antwort-Abhandlung. Ein Kind aus der Familie hat gefragt, ob es mit Nachbarkindern Ball spielen dürfe. Erörtere den Stoff auf Seite 64—67 des Junge-Leute-Buchs. Die Eltern stellen gezielte Fragen, um zu sehen, ob das Kind die damit verbundenen biblischen Grundsätze versteht und akzeptiert. Betone, daß gute Freunde nicht unbedingt gleichaltrig sein müssen. Wähle Jugendliche aus, die Teile des Buchs gelesen haben, und laß sie über ihre Beobachtungen berichten. Laß sie zeigen, inwiefern der Stoff eine Hilfe ist. Ermuntere Jugendliche, das Buch zu lesen, und betone, daß Eltern mit seinem Inhalt vertraut sein sollten, um passende Gedanken in die Gespräche im Familienkreis einfließen zu lassen.
13 Min. Ein Ältester interviewt Eltern, die Kinder erfolgreich in der Wahrheit erziehen oder erzogen haben. Hebe hervor, welche Freude dies bereitet, und was sie für ein regelmäßiges, sinnvolles Familienstudium und Gespräche im Familienkreis als hilfreich erachten. Ermuntere die Eltern auf zu Herzen gehende Weise, das Familienstudium regelmäßig durchzuführen, und die Jugendlichen zur Zusammenarbeit. Die Umstände werden nicht immer ideal sein. Alle in der Familie müssen zusammenarbeiten. Dadurch können wir einander helfen, auf dem Weg des Lebens zu bleiben (1. Tim. 4:16).
Lied 123 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 26. FEBRUAR
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere alle, sich mit einem ausreichenden Vorrat an Bibel-Büchern zu versorgen und an diesem Wochenende einen vollen Anteil daran zu haben, das neue Buch im Predigtdienst anzubieten.
22 Min. „Die gute Botschaft darbieten — mit dem Bibel-Buch“ (Fragen und Antworten). Laß in Verbindung mit Absatz 4 einen erfahrenen Verkündiger das Angebot im Haus-zu-Haus-Dienst demonstrieren. Zeige besonders, wie man sich anhand von Absatz 2 und 4 des 1. Kapitels mit dem Wohnungsinhaber unterhalten kann. Laß in Verbindung mit der Betrachtung von Absatz 5 des Artikels einen Pionier demonstrieren, wie man den einleitenden Absatz auf Seite 5 für das Angebot in Geschäftsvierteln oder bei Gesprächen im Straßendienst verwenden kann.
18 Min. „Durch den Pionierdienst Vertrauen zu Jehova bekunden“. Herzliche, begeisterte Behandlung anhand von Fragen und Antworten durch den Dienstaufseher. Interviewe ein oder zwei Pioniere, und hebe hervor, welche Freuden sie erlebten, als Schwierigkeiten überwunden wurden. Erwähne, was örtlich getan wird, um den Pionieren praktischen Beistand zu leisten.
Lied 14 und Schlußgebet.