Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 3. SEPTEMBER
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. „Bist du für den Predigtdienst vorbereitet?“ Erkläre, was unbedingt in die Predigtdiensttasche gehört, wie Bibel, Unterredungs-Buch, die Broschüre Eine gute Botschaft für alle Nationen, Traktate, Schreibzeug, laufendes Literaturangebot und laufende Zeitschriften sowie Haus-zu-Haus-Notizen-Zettel. Um gedanklich ausgerüstet zu sein, ist es nötig, sich anzusehen, was aus der Literatur hervorgehoben werden kann. Bete auch um den heiligen Geist und um Hilfe, schafähnliche Menschen zu finden (Phil. 4:6, 7).
20 Min. „Ehre den Schöpfer aller Dinge“ (Fragen und Antworten). Laß bei der Behandlung von Absatz 3 und 4 einen fähigen Verkündiger das Gesprächsthema demonstrieren sowie das Angebot. Zeige, wie besondere Verabredungen getroffen werden, um wieder vorzusprechen.
15 Min. Ältester spricht mit mehreren beispielhaften Jugendlichen. Besprich Hauptpunkte aus dem Junge-Leute-Buch, Kapitel 17: „Was nützt mir die Schule?“ Betone, daß Eltern ihren Kindern helfen sollten, Fächer zu wählen, in denen sie praktische, nützliche Fertigkeiten erlangen, die ihnen eine Hilfe sind, ihre Zukunft in der Organisation Jehovas zu gestalten und Königreichsinteressen zu verfolgen.
Lied 225 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 10. SEPTEMBER
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Theokratische Nachrichten“. Erinnere an die Predigtdienstvorkehrungen, und ermuntere zum Abenddienst.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit Zeitschriften“ (Fragen und Antworten). Demonstriere bei der Betrachtung von Absatz 8, wie eine Zeitschriftenroute bei jemandem eingerichtet werden kann, der echtes Interesse bekundet, indem du einen Artikel von örtlichem Interesse hervorhebst.
15 Min. „Mache dich mit den neuen Kongreßfreigaben vertraut“. Besprich mit den Anwesenden treffende Punkte, und betone aus jeder Publikation einige Hauptpunkte, die am Ort von Nutzen sind. Die Brüder sollten es nicht hinausschieben, sich mit dem Aufschluß vertraut zu machen.
10 Min. „Wir schätzen die Betagten“ (Ansprache eines Ältesten, gestützt auf den Stoff im Wachtturm vom 1. Februar 1986, Seite 28, 29). Wende den Stoff örtlich an. Du könntest im besonderen darüber sprechen, daß man sie in den Dienst mitnimmt und sich auf sie einstellt, indem man langsamer vorgeht. Hilfe kann beim Einkaufen, bei Arztbesuchen usw. geleistet werden. Ziehe auch Nutzen aus ihrer Weisheit und Erfahrung (Hiob 15:10; Spr. 16:31; 1. Tim. 5:1, 2).
Lied 116 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 17. SEPTEMBER
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Rechnungsbericht und Dank für Spenden. Lobe die Versammlung für die Unterstützung des weltweiten Predigtwerkes (Spr. 3:9).
20 Min. „Sei darauf bedacht, Bibelstudien zu beginnen“ (Fragen und Antworten). Nenne die Zahl der Bibelstudien, die die Versammlung durchführt. Zeige bei Absatz 5, wie ein Studium beim ersten Vorsprechen begonnen werden kann. Beginne Demonstration mit Wohnungsinhaber, der wenig Interesse an der Evolution hat, aber das Traktat Leben in einer friedlichen neuen Welt gern entgegennimmt. Verkündiger betrachtet ein oder zwei Absätze aus dem Traktat und trifft eine genaue Verabredung für einen Rückbesuch. Demonstriere als nächstes die Direktmethode, wobei eine der Einleitungen aus dem Unterredungs-Buch, Seite 11 unter „Heimbibelstudium“ verwendet wird. Äußere dich darüber, wieso der Abenddienst mehr Möglichkeiten bietet, Bibelstudien mit der gesamten Familie zu beginnen, da der Ehemann dann gewöhnlich zu Hause ist.
17 Min. „Sprich beim Lehren das Herz an“ (Ansprache, in der vier Hauptpunkte aus dem Wachtturm vom 1. August 1984, Seite 13—17 besprochen werden). Hilf den Anwesenden zu erkennen, daß es notwendig ist, zielgerichtete Heimbibelstudien durchzuführen. Äußere dich auch darüber, wann unproduktive Studien eingestellt werden sollten.
Lied 121 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 24. SEPTEMBER
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere zum Zeitschriftendienst am Samstag. Zwei Demonstrationen: Eine, bei der Interesse gezeigt wird, und eine andere, bei der der Wohnungsinhaber kein Interesse an den Zeitschriften zeigt, aber ein Traktat lesen würde. Wo Interesse gezeigt wird, könnte der Verkündiger auf die Aussage auf Seite 2 des Wachtturms oder Seite 4 von Erwachet! über das weltweite biblische Schulungsprogramm Bezug nehmen. Das Gespräch könnte zu dem Angebot eines kostenlosen Heimbibelstudiums führen.
20 Min. „Wertschätzung für unsere Pioniere bekunden“. Dienstaufseher bespricht den Stoff mit zwei oder drei Pionieren. Frage die Pioniere, wie sie andere ermuntern konnten, und bitte sie, sich darüber zu äußern, was sie am Ort besonders ermuntert hat. Lobe die Versammlung dafür, daß sie die Pioniere unterstützt.
15 Min. Örtliche Bedürfnisse. Oder der vorsitzführende Aufseher bespricht den Artikel „Fragen von Lesern“ aus dem Wachtturm vom 1. April 1983, Seite 30, 31: „Wie können wir denen in unserer Versammlung helfen, die einen ausgeschlossenen Verwandten haben?“
Lied 62 und Schlußgebet.