Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 3. JUNI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst.
20 Min. „Wie Christus Gottergebenheit bekunden“ (Fragen und Antworten). Die Absätze 1—5, 7, 8 sollten gelesen werden. Demonstriere das Angebot des Buches Die Suche der Menschheit nach Gott, wie in Absatz 6 empfohlen.
15 Min. „Aus der Sommerzeit in theokratischer Hinsicht das Beste machen“ (Ansprache und Gespräch im Familienkreis).
( 3 Min.) Der Vorsitzende behandelt die ersten beiden Absätze und leitet das Familiengespräch ein. Die geistigen Belange der Familie dürfen im Sommer nicht vernachlässigt werden. Familienhäupter sollten sich vergewissern, daß stets für die geistigen Bedürfnisse gesorgt ist (5. Mo. 6:6, 7).
(10 Min.) Die Familie bespricht die Gedanken in den Absätzen 3—6. Das Familienhaupt unterhält sich mit den Angehörigen darüber, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen, um sicherzustellen, daß im Sommer die theokratischen Aktivitäten nicht zu kurz kommen. Ein Familienmitglied hat die Adresse und die Zusammenkunftszeiten der Versammlung am Urlaubsort in Erfahrung gebracht. Die Familie hat genügend Literatur dabei, um sich mit der Versammlung am Predigtdienst zu beteiligen und um Gelegenheiten zum informellen Zeugnisgeben zu nutzen. Es werden mögliche Situationen genannt, die ihnen Gelegenheit für ein Zeugnis bieten könnten. Das Familienhaupt lenkt die Aufmerksamkeit auf die Pläne für den Besuch des Bezirkskongresses „Freiheitsliebende Menschen“, erinnert daran, daß sie am Ende jedes Kongreßtags Gedanken des Tagesprogramms betrachten werden, und erklärt, welchen Nutzen das hat. Die Familie äußert sich kurz zu passenden Punkten aus den Beilagen zu Unserem Königreichsdienst für Januar und Mai dieses Jahres bezüglich des richtigen Verhaltens auf dem Kongreß. Alle freuen sich darauf, in theokratischer Hinsicht aus den Aktivitäten des Sommers das Beste zu machen.
( 2 Min.) Der Vorsitzende schließt mit den Gedanken aus Absatz 7 ab. Ungeachtet dessen, was wir vorhaben, dürfen die geistigen Bedürfnisse der Familie nicht vernachlässigt werden.
Lied 100 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 10. JUNI
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Bedanke dich auch bei der Versammlung für die eingegangenen Spenden und für die Unterstützung des weltweiten Werks.
20 Min. „Persönliches Interesse an anderen bekunden“ (Fragen und Antworten). Besprich mit der Versammlung, was in Anwendung der Gedanken am Ort getan werden kann.
10 Min. Erfahrungen mit dem Buch Die Suche der Menschheit nach Gott im Predigtdienst im Versammlungsgebiet sowie bei Rückbesuchen und bei Heimbibelstudien.
10 Min. Fragekasten (Besprechung durch den Schulaufseher).
Lied 177 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 17. JUNI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Betrachte ein oder zwei Höhepunkte aus den laufenden Zeitschriften. Ermuntere die Verkündiger, an diesem Wochenende einen vollen Anteil am Predigtdienst zu haben.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit Zeitschriften in häufig bearbeitetem Gebiet“ (Fragen und Antworten). Laß in Verbindung mit der Betrachtung von Absatz 3 einen gut vorbereiteten Jugendlichen, der die laufenden Zeitschriften verwendet, demonstrieren, wie sich ein junger Verkündiger mit Wohnungsinhabern unterhalten und Literatur anbieten kann. Er könnte sagen: „Guten Morgen. Mein Name ist . . . Ich bin gekommen, um Ihnen einige sehr wertvolle Informationen über . . . [nenne das Thema oder den Titel] zu überbringen. Dieser Gedanke hat mir sehr gut gefallen. [Zeige einen speziellen Gedanken oder äußere dich zu einem Bild.] Er hat mir geholfen . . . [erzähle, welchen Nutzen du daraus gezogen hast], und ich glaube, daß auch Sie Ihre Freude daran hätten. Wenn Sie die Zeitschrift lesen möchten, würde ich sie Ihnen gern zurücklassen.“
15 Min. „Gott im Familienleben den ersten Platz einräumen“ (Ansprache, gestützt auf den Wachtturm vom 15. Mai 1991, Seite 4—7).
Lied 216 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 24. JUNI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Theokratische Nachrichten. Ermuntere die Versammlung, die Predigtdienstvorkehrungen des Wochenendes zu unterstützen. Besprich kurz ein oder zwei Sprechpunkte aus den laufenden Zeitschriften.
20 Min. „Unseren Königreichsdienst im Gebiet durchführen“ (Fragen und Antworten). Zeige, wie die Gedanken in Absatz 2—6 in der Praxis angewendet werden können. Demonstration in Verbindung mit der Betrachtung von Absatz 5, wie ein Verkündiger, der Schwierigkeiten hat, ein Bibelstudium einzurichten, den Dienstaufseher um Hilfe bittet. Der Dienstaufseher benutzt den Index, um dem Verkündiger zu helfen.
15 Min. Örtliche Bedürfnisse oder die Wichtigkeit des informellen Zeugnisgebens. Interviewe zwei oder drei Verkündiger, die durch informelles Zeugnisgeben in die Wahrheit gekommen sind. Ermuntere die Versammlung, auf Gelegenheiten für informelles Zeugnisgeben zu achten. Beachte auch die Anregungen in Unserem Königreichsdienst für Mai 1990, Seite 2 und 7.
Lied 14 und Schlußgebet.