Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
ZUR BEACHTUNG: In Unserem Königreichsdienst ist im Sommer für jede Woche eine Dienstzusammenkunft vorgesehen. Die Versammlungen werden die notwendigen Änderungen vornehmen, die sich aus dem Besuch des Bezirkskongresses ergeben, und für die Dienstzusammenkunft in der Woche nach dem Kongreß eine 30minütige Betrachtung der Höhepunkte des Programms einplanen. Die Wiederholung kann im voraus zwei oder drei befähigten Brüdern, die sich auf die Hauptgedanken konzentrieren können, zugeteilt werden. Eine gut vorbereitete Wiederholung wird den Brüdern helfen, sich an Schlüsselgedanken zu erinnern, um sie persönlich und im Predigtdienst anzuwenden. Erfahrungen, die verwendet werden, oder Kommentare aus der Zuhörerschaft sollten kurz und treffend sein.
WOCHE VOM 1. JULI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte Bekanntmachungen aus Unserem Königreichsdienst. Betrachte Artikel aus den laufenden Zeitschriften, die am Samstag im Zeitschriftendienst verwendet werden können.
15 Min. „Ein Krankenbesuch — Wie man helfen kann“ (Ansprache, gestützt auf den Stoff in der Erwachet!-Ausgabe vom 8. März 1991). Umreiße die Vorkehrungen der Versammlung, um Alten, Kranken oder solchen, die ihre Wohnung nicht verlassen können, zu helfen. Hebe die Gedanken auf Seite 11, Absatz 3 über den Nutzen der richtigen Kleidung hervor.
20 Min. „Im Predigtdienst geduldig und gründlich sein“ (Fragen und Antworten). Betone die Notwendigkeit der Geduld, besonders in relativ häufig bearbeiteten Gebieten. Laß einen Verkündiger im Anschluß an die Besprechung von Absatz 6 demonstrieren, wie man beim Angebot der „Siehe!“-Broschüre das Gesprächsthema verwenden kann.
Lied 156 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 8. JULI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen, Rechnungsbericht und Theokratische Nachrichten. Erinnere die Versammlung an die Vorkehrungen für den Predigtdienst am Wochenende.
15 Min. „Im Predigtdienst ganzherzig sein — 1. Teil“. Der Dienstaufseher behandelt den Artikel anhand von Fragen und Antworten. Teile im voraus bestimmte Schlüsseltexte zu, die vorgelesen werden sollen, und zeige die praktische Anwendung in der Ortsversammlung. Wecke Interesse für die fünfteilige Serie.
20 Min. Der Vollzeitdienst — eine wunderbare Gelegenheit, mit Gott zu wandeln (Mi. 6:8). Herzliche, ermunternde Ansprache eines geeigneten Ältesten oder Dienstamtgehilfen (vorzugsweise ein Vollzeitdiener). (Siehe Der Wachtturm vom 15. Mai 1989, Seite 21—23.) Umreiße praktische Empfehlungen, um Versammlungsverkündigern zu helfen, gemäß ihren Umständen ernsthaft darüber nachzudenken, den Vollzeitdienst aufzunehmen. Interviewe zwei oder drei Pioniere, und zeige die vielen Segnungen des Vollzeitdienstes. Der Beginn des neuen Dienstjahres ist ein guter Starttermin. Wer am 1. September 1991 anfängt, kann möglicherweise schon Anfang Herbst 1992 die Pionierdienstschule besuchen.
Lied 204 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 15. JULI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Gib die neuen Zusammenkunftszeiten bekannt, sofern die Versammlung diese am 1. September wechselt. Betrachte Höhepunkte des Predigtdienstberichts der Versammlung für Juni. Lobe die Verkündiger für das, was im Predigtdienst erreicht wurde.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit Unterscheidungsvermögen“ (Fragen und Antworten). Demonstriere die Gedanken aus Absatz 5. Laß einen geschickten Verkündiger zeigen, wie man sich bei einem anfänglich streitlustigen Wohnungsinhaber verhalten sollte, indem man taktvoll Fragen stellt und zeigt, was die Bibel zu dem Thema sagt. Die Demonstration sollte gut geprobt werden.
15 Min. Wie ich die Wahrheit kennengelernt habe. Ein Ältester interviewt zwei oder drei Personen. Konzentriere dich darauf, inwiefern Gottes Wort und seine Organisation die Betreffenden veranlaßt haben, sich Gott hinzugeben und sich taufen zu lassen. Hebe hervor, von welchem Nutzen es für sie ist, in der Wahrheit zu sein.
Lied 67 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 22. JULI
15 Min. Ein Ältester oder ein befähigter Dienstamtgehilfe behandelt die örtlichen Bekanntmachungen. Frage die Anwesenden nach Sprechpunkten aus den zur Verfügung stehenden Broschüren. Greife Gedanken heraus, die zum Gesprächsthema passen und beim Wohnungsinhaber den Wunsch wecken, die Broschüre zu lesen. Laß den Übergang zur Broschüre und einen passenden Sprechpunkt kurz demonstrieren.
18 Min. „Das Versammlungsbuchstudium — 1. Teil“ (Gespräch eines erfahrenen Ältesten mit einem oder zwei anderen Ältesten oder Dienstamtgehilfen, die Versammlungsbuchstudienleiter sind). Lege besonderen Nachdruck auf zwei oder drei Angelegenheiten, die in der Versammlung besonderer Aufmerksamkeit bedürfen, beispielsweise das Kommentargeben mit eigenen Worten oder die praktische Anwendung des betrachteten Stoffes.
12 Min. Örtliche Bedürfnisse. Betrachte Punkte, wo die Versammlung nach Ansicht der Ältesten Hilfe benötigt. Es könnten anhand der Bibel einige Dinge betrachtet werden, auf die die Versammlung beim letzten Besuch des Kreisaufsehers aufmerksam gemacht wurde.
Lied 42 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 29. JULI
15 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Frage nach Erfahrungen beim Abgeben von Broschüren und beim Einrichten von Heimbibelstudien.
15 Min. „Unsere eigene Last der Verantwortung tragen“. Ein Ältester bespricht den Artikel mit einer Familie. Er erinnert an die Freude und den Nutzen für die Versammlung aus dem abgelaufenen Kreiskongreßprogramm und weckt Erwartung für das neue Kreiskongreßprogramm. Frage die Familienhäupter in der Zuhörerschaft, inwiefern das Programm des Jahres 1991 ihrer Familie geholfen hat. Ermuntere alle, fest zu planen, anwesend zu sein und aus dem Programm Nutzen zu ziehen, das für das Dienstjahr 1992 vorbereitet wurde. Wenn das Datum des nächsten Kongresses bekannt ist, kann es genannt werden.
15 Min. „Den Rückfall in schlechte Gewohnheiten verhüten“. Besprechung des Artikels in der Erwachet!-Ausgabe vom 8. April 1991.
Lied 132 und Schlußgebet.