Dienstzusammenkünfte für Januar
Woche vom 4. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und passende „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst.
20 Min. „Wichtige Hilfsmittel weise gebrauchen“. Auf eine kurze Einführung des Vorsitzenden folgen zwei Demonstrationen, gestützt auf den in Absatz 2 bis 5 umrissenen Stoff. Am Ende der ersten Demonstration nimmt der Wohnungsinhaber zwei Zeitschriften entgegen, fragt, was sie kosten. Der Verkündiger erklärt, daß unser Werk kostenfrei durchgeführt wird. Wer jedoch das weltweite Schulungswerk durch eine freiwillige Spende unterstützen möchte, kann dies tun. Der Verkündiger verspricht wiederzukommen, um die Frage zu beantworten, warum Gott Leiden zuläßt. Am Ende der zweiten Demonstration wird anhand eines passenden Traktats ein Heimbibelstudium eingerichtet. Ermuntere alle, die an diesem Wochenende im Predigtdienst stehen, mit den Wohnungsinhabern biblische Gespräche zu führen.
15 Min. Warum sich Christen von Blut enthalten. Ansprache eines Ältesten, gestützt auf die Definition und die ersten drei Unterthemen unter „Blut“ im Unterredungs-Buch, Seite 75, 76.
Lied 177 und Schlußgebet.
Woche vom 11. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Umreiße die Vorkehrungen für den Predigtdienst am Wochenende.
25 Min. „Bezirkskongreß der Zeugen Jehovas 1993 ‚Göttliche Belehrung‘“. Der Sekretär betrachtet die Beilage anhand von Fragen und Antworten. Lies den Brief vom 16. November 1992 bezüglich der Kongreßzuteilung vor. Lies im Anschluß an die Betrachtung von Absatz 3 des Artikels den ersten und den letzten Absatz der Liste der empfohlenen Unterkünfte für den Kongreß vor. Lies die Absätze 4—6 und 12—14 der Beilage. Betone die Notwendigkeit, daß alle ihre Unterkünfte mit der Liste der empfohlenen Unterkünfte wählen, auch wenn sie einen Kongreß außerhalb des zugeteilten Gebiets besuchen, wie in Absatz 12 gezeigt wird. Hebe die biblischen Grundsätze der Ehrlichkeit, des Gehorsams, der liebevollen Fürsorge für andere usw. in dem Artikel hervor, auch wenn offenbar niemand Hotelunterkünfte in Anspruch nehmen wird. Lobe diejenigen, die die Unterkunftsvorkehrung der Gesellschaft unterstützen. In Versammlungen, in denen es Gehörlose gibt, sollte zum Nutzen der Betreffenden der Absatz 15 besonders hervorgehoben werden.
10 Min. Örtliche Bedürfnisse oder Ansprache über das Thema „Eine ausgeglichene Ansicht über die Unterhaltung bewahren“, gestützt auf das Erwachet! vom 8. November 1992, Seite 3—10.
Lied 139 und Schlußgebet.
Woche vom 18. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Theokratische Nachrichten. Lies den Rechnungsbericht und die Spendenbestätigungen der Gesellschaft vor. Lobe die Versammlung für die loyale Unterstützung der Ortsversammlung und des weltweiten Werks der Gesellschaft.
15 Min. „Kannst du Jehova als Pionier dienen?“ (Besprechung mit der Zuhörerschaft). Interviewe einen jungen allgemeinen Pionier oder einen Verkündiger, der in der Jugend im Pionierdienst stand. Betone, wie Eltern und andere Personen Jugendliche ermuntern können, auf ihr Ziel, den Pionierdienst, hinzuarbeiten. Fordere alle auf freundliche Weise auf zu überlegen, ob es ihnen möglich ist, den Vollzeitdienst durchzuführen. Plant schon jetzt für den Hilfspionierdienst im April.
20 Min. „Durch wirkungsvolle Rückbesuche das Interesse fördern“. Auf eine kurze Ansprache folgt eine Demonstration des Gesprächs, das in Absatz 3 umrissen wird. Wenn es die Zeit noch erlaubt, können bestimmte Bestandteile der Darbietung wie die Einleitung oder der Übergang zum Bibeltext wiederholt werden.
Lied 160 und Schlußgebet.
Woche vom 25. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Besprich Gedanken aus dem Artikel „Ein schönes Dienstvorrecht“. Falls es die Zeit noch erlaubt, interviewe einen Verkündiger, der eine Zeitschriftenroute eingerichtet hat. Wie hat er damit begonnen? Wie hat dies ihm geholfen, das Interesse des Wohnungsinhabers zu vergrößern oder das Ausmaß seines Interesses festzustellen?
20 Min. „Gottes Weg zu Frieden und Sicherheit verkündigen“ (Fragen und Antworten). Ermuntere die Verkündiger, im Predigtdienst Traktate zu verwenden. Laß im Anschluß an die Besprechung von Absatz 3 einen gut vorbereiteten Verkündiger demonstrieren, wie entweder beim ersten Besuch oder bei einem Rückbesuch anhand des Traktats Wird die heutige Welt überleben? ein Bibelstudium begonnen werden kann. Verkündiger: „Guten Morgen. Wir sprechen heute mit den Menschen über die Lebensqualität. Kann man Ihrer Beobachtung nach damit zufrieden sein, was heute im Leben der Menschen vor sich geht?“ Wohnungsinhaber: „Eigentlich nicht.“ Verkündiger: „Glauben Sie, daß sich die Situation wieder verbessern wird?“ Wohnungsinhaber: „Ich weiß nicht.“ Der Verkündiger bietet ein Traktat an und sagt: „Einige sind überzeugt, daß sich durch das gegenwärtige Geschehen biblische Prophezeiungen erfüllen und daß das Ende der Welt nahe ist. Was meinen Sie?“ Wohnungsinhaber: „Ich weiß nicht. Mag schon sein.“ Der Verkündiger verweist dann auf das Traktat und erklärt, daß das Ende der Welt nicht das Ende des buchstäblichen Himmels und der buchstäblichen Erde bedeutet. Er vereinbart, bei einem weiteren Besuch über die biblischen Beweise zu sprechen, daß das Ende des gegenwärtigen Systems nahe ist.
15 Min. Probleme in Verbindung mit Bluttransfusionen vermeiden. (Der Älteste, der diesen Teil behandelt, sollte sich bei der Vorbereitung eingehend mit dem Brief der Gesellschaft vom 2. Dezember 1991 beschäftigen.) Es ist an der Zeit, unser Dokument zur ärztlichen Versorgung zu überprüfen. Liegt das Datum der letzten Unterschrift schon weit zurück? Dann sollte die Unterschrift wiederholt werden. Hat sich die Adresse geändert? Dann sollte sauber und deutlich die neue Adresse angegeben werden. Eine neue Beglaubigung ist für diese Veränderung nicht erforderlich. Wenn Jugendliche getauft sind, können sie neben dem Dokument zur ärztlichen Versorgung auch noch die Karte Ausweis bei sich tragen, weil daraus das Einverständnis der Eltern zu erkennen ist. Wenn der Text des Dokuments besagt, daß eine Vertrauensperson bevollmächtigt ist, den Willen des Patienten durchzusetzen, hat dann dieser Bevollmächtigte eine unterschriebene Vollmacht erhalten, und ist er von den persönlichen Gewissensentscheidungen unterrichtet, die unter anderem in den „Fragen von Lesern“ im Wachtturm vom 1. März 1989 und 1. Juni 1990 behandelt wurden? Es ist angebracht, von Zeit zu Zeit auch die Vollmacht zu erneuern. Dazu benutzt man neue Vordrucke des Formulars Vollmacht, die vollständig ausgefüllt werden sollten. Es ist empfehlenswert, unterhalb der Unterschrift den Namen und die Adresse gut leserlich in Druckbuchstaben anzugeben, weil es die Verwendung der Vollmacht erleichtert. Die Untervollmacht sollte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausgefüllt werden. Getaufte Verkündiger sollten nie ohne ihr Dokument zur ärztlichen Versorgung aus dem Haus gehen. Ungetaufte minderjährige Kinder von Zeugen sollten stets den Ausweis bei sich haben. Eine kürzlich in einer Versammlung durchgeführte Überprüfung ergab, daß einer von fünf Verkündigern seine Karte nicht dabei hatte und kein Kind eine Ausweiskarte. Lies zum Schluß Sprüche 22:3, und zeige die Anwendung.
Lied 151 und Schlußgebet.