Dienstzusammenkünfte für Januar
Woche vom 6. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ausgewählte Bekanntmachungen aus Unserem Königreichsdienst. Äußere dich zum letzten Predigtdienstbericht des Landes und der Ortsversammlung.
20 Min. Jetzt das Dokument zur ärztlichen Versorgung aktualisieren und die Vollmacht erneuern. Ein befähigter Ältester bespricht mit der Versammlung, wie wichtig es ist, daß das Dokument zur ärztlichen Versorgung von jedem getauften Zeugen Jehovas, der den sich daraus ergebenden Schutz wünscht, richtig ausgefüllt werden und man es immer bei sich haben sollte. Er weist darauf hin, daß ungetaufte minderjährige Kinder stets den Ausweis bei sich haben sollten. Das Dokument spricht für uns, wenn wir in einem Notfall dazu nicht in der Lage sind. (Vergleiche Sprüche 22:3.) Die jährliche Aktualisierung des Dokumentes ist aus rechtlichen Gründen erforderlich; sonst könnten Ärzte und Gerichte es leicht als veraltet betrachten und behaupten, es gebe jemandes aktuelle Überzeugung nicht mehr wieder. Deshalb besteht auf der Rückseite des Dokumentes die Möglichkeit, die Willenserklärung unter Angabe des Datums durch Unterschrift zu erneuern. Wer den Wunsch hat, kann heute abend ein neues Dokument (Ausgabe 9/93) vom Sekretär erhalten. Es sollte zu Hause sorgfältig ausgefüllt werden; allerdings sollte es erst bei der Beglaubigung in Gegenwart eines Notars oder auf einer dazu berechtigten Amtsstelle unterschrieben werden. (Siehe den Brief an alle Versammlungen vom 2. Dezember 1991.) Alle getauften Verkündiger können ein Dokument zur ärztlichen Versorgung ausfüllen. Ungetaufte möchten vielleicht ihre eigenen Anweisungen schreiben, wobei sie die Wortwahl des Dokumentes ihren Umständen und Überzeugungen anpassen. Eltern können für ihre ungetauften Kinder den Ausweis ausfüllen. Besprich das neue, erweiterte Formular Vollmacht an Hand des Briefes der Gesellschaft vom 1. Dezember 1996, und betone, daß es der Entscheidung des einzelnen überlassen bleibt, in welchem Umfang er jemanden bevollmächtigt. Weitere Gesichtspunkte können Unserem Königreichsdienst für Januar 1994, Seite 2 (Woche vom 10. Januar) entnommen werden. Wer sich um diese lebenswichtigen Einzelheiten kümmert, bekundet Einsicht und wird bei Jehova Gutes finden (Spr. 16:20).
15 Min. „Befähigt und ausgerüstet, andere zu belehren“ (Absatz 1—6). Äußere dich kurz zu den Absätzen 1 und 2, wobei du die Notwendigkeit hervorhebst, darauf zu vertrauen, daß wir andere mit der Hilfe Jehovas wirkungsvoll belehren können. Laß die Darbietungen aus den Absätzen 3 bis 6 von zwei Verkündigern demonstrieren, die jeweils bei ihrem Wohnungsinhaber den ersten Besuch und den Rückbesuch machen.
Lied 14 und Schlußgebet.
Woche vom 13. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Rechnungsbericht. Hebe einige Gesprächspunkte aus den laufenden Zeitschriften hervor. Mache Vorschläge, wie wir uns einleiten können, um den Menschen informell Zeugnis zu geben. Bitte die Zuhörer zu erzählen, welche Einleitung sie verwenden, wenn sie andere in Geschäften, auf der Straße, in Parks, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder anderswo ansprechen. Beschreibe die Vorkehrungen für den Predigtdienst.
15 Min. „Befähigt und ausgerüstet, andere zu belehren“ (Absatz 7—9). Betone, daß es notwendig ist, jedem vorgefundenen Interesse nachzugehen, und erzähle die Erfahrung über Rückbesuche aus dem Jahrbuch 1995 auf Seite 45. Laß einen erfahrenen Verkündiger die Darbietungen aus den Absätzen 7 und 8 demonstrieren. Es werden anfänglich zwar andere Veröffentlichungen angeboten, doch wir sollten uns darauf konzentrieren, schließlich an Hand des Erkenntnis-Buches Studien durchzuführen. Ermuntere alle, in der kommenden Woche etwas Zeit für Rückbesuche einzuplanen.
20 Min. Durch einen guten Lebenswandel Zeugnis geben. Ein Ältester führt ein Gespräch mit zwei oder drei Jugendlichen. Das Gespräch stützt sich auf den Wachtturm vom 15. August 1987, Seite 10 bis 20. Dazu gehören auch veröffentlichte Erfahrungen und solche aus der Ortsversammlung, die zeigen, wie Beobachter durch einen rechtschaffenen Wandel von christlichen Jugendlichen günstig beeindruckt wurden.
Lied 15 und Schlußgebet.
Woche vom 20. Januar
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. „Alle Arten von Menschen werden gerettet“ (Fragen und Antworten). Bitte die Zuhörer, kurz einige Erfahrungen darüber zu berichten, wie sie Menschen aus den unterschiedlichsten Verhältnissen zu günstigen Reaktionen veranlaßt haben.
25 Min. „Bezirkskongreß der Zeugen Jehovas 1997 ‚Glauben an Gottes Wort‘“ (vom Sekretär an Hand von Fragen und Antworten zu behandeln). Lies zunächst den Brief vom 20. Dezember 1996 über die Kongreßzuteilung vor. Lies im Anschluß an die Betrachtung von Absatz 5 des Artikels den ersten und den letzten Absatz der Liste der empfohlenen Unterkünfte für den Kongreß vor. Betone die biblischen Grundsätze für den Gehorsam gegenüber den Anweisungen der Gesellschaft, die im Artikel genannt werden. Lobe die Brüder für ihre Zusammenarbeit mit der Unterkunftsabteilung der Gesellschaft.
Lied 23 und Schlußgebet.
Woche vom 27. Januar
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
10 Min. Der Sekretär bespricht den Fragekasten.
15 Min. „Wir ‘predigen das Wort’“ (Fragen und Antworten). Schließe einige Äußerungen ein, aus denen hervorgeht, warum wir den Wert des Wortes Gottes sehr schätzen. (Siehe Erwachet! vom 22. Juni 1984, Seite 9 bis 11.)
15 Min. Behandle das Literaturangebot für Februar. Weise auf interessante Merkmale des Suche-Buches hin, zum Beispiel 1. treffende Kapitelüberschriften, 2. farbige Abbildungen, 3. Tabellen und Auflistungen und 4. interessante gedruckte Fragen. Ermuntere in Übereinstimmung mit dem vorherigen Programmpunkt, in der Darbietung ausgesuchte Bibelstellen zu verwenden. Laß einige Darbietungen demonstrieren. Erinnere alle daran, für diese Woche Bücher mitzunehmen.
Lied 26 und Schlußgebet.