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Unser Königreichsdienst 1992
km 5/92 S. 3-6

Bezirkskongreß 1992 „Lichtträger“

1 Wie Jesus sagte, sollten seine Nachfolger „das Licht der Welt“ sein (Mat. 5:14). Im Gegensatz dazu nimmt die geistige und moralische Finsternis in der Welt Tag für Tag zu (Jes. 60:2; Röm. 1:21). Unsere Verantwortung als Lichtträger wird immer bedeutsamer, je näher das Ende des gegenwärtigen Systems rückt. Aufgrund der wichtigen Rolle, die wir spielen, blicken wir mit gespannter Erwartung dem Besuch des Bezirkskongresses 1992 entgegen, der unter dem Motto „Lichtträger“ steht. Der erste Kongreß dieser Serie beginnt am Freitag, dem 26. Juni.

2 Ein dreitägiger Kongreß: In diesem Jahr sind für Deutschland insgesamt 25 Kongresse geplant. Außer in Deutsch wird das gesamte Programm in Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch, Serbisch und Spanisch dargeboten. Im Wachtturm vom 15. Februar 1992 ist die komplette Aufstellung zu finden. (Beachtet bitte die Korrektur in Unserem Königreichsdienst für März 1992.) An 4 Orten wird es eine Übersetzung in die Zeichensprache geben. Das Programm beginnt am Freitag um 10.20 Uhr und endet am Sonntag gegen 16.15 Uhr mit Lied und Gebet. Die Öffnungszeit der Kongreßstätte ist 7.30 Uhr, und es wird niemandem vorher Zutritt gewährt, es sei denn, er ist zur Mitarbeit eingeteilt. Alle Diener Jehovas sollten dem gesamten Programm beiwohnen. Bist du bereits fest entschlossen, alle drei Tage anwesend zu sein? Bete unbedingt darum, daß Jehova deine Bemühungen segnen möge.

3 Wir sollten dem gesamten Programm — von der Eröffnungsansprache am Freitag vormittag bis zu den Schlußworten am Sonntag nachmittag — unsere volle Aufmerksamkeit schenken. Begeisternde Gedanken werden in Form von Ansprachen, Demonstrationen, Interviews und eines Dramas dargeboten. Plant, bereits rechtzeitig vor Programmbeginn am Freitag auf eurem Platz zu sein. Am ersten Tag benötigt man meistens mehr Zeit, um einen Parkplatz zu suchen, Sitzplätze zu finden usw. Räumt genügend Zeit dafür ein. Dadurch, daß wir uns alle Programmpunkte anhören und bis zum Schlußlied und Schlußgebet bleiben, ziehen wir den vollen Nutzen aus dem Programm und zeigen Wertschätzung für unser Vorrecht, als Lichtträger zu dienen.

4 Aufmerksam zuhören: Der Psalmist verkündete: „Deinen Mahnungen gegenüber zeige ich mich fortwährend aufmerksam. Wie liebe ich doch dein Gesetz! Den ganzen Tag befasse ich mich damit“ (Ps. 119:95b, 97). Immer, wenn wir zusammenkommen, um von Jehova belehrt zu werden, müssen wir nicht nur mit unseren Ohren zuhören, sondern auch mit unserem Herzen dabeisein. Beim Besuch größerer Zusammenkünfte wie einem Bezirkskongreß ist das sogar von noch größerer Wichtigkeit. Dort gibt es vieles zu sehen und zu hören. Welch ein Verlust wäre es doch für uns, wenn wir Zeit und Geld aufwenden würden, um den Kongreß zu besuchen, uns aber zu Hause kaum noch an die vortrefflichen Gedanken erinnern könnten, wie wir noch bessere Lichtträger werden können! Wir müssen unser Möglichstes tun, jeglichen Ablenkungen entgegenzuwirken, wenn wir vollen Nutzen aus dem Programm ziehen möchten. Wie können wir sicherstellen, daß sich nach Abschluß des Kongreßprogramms die Gedanken bei uns tief in Herz und Sinn eingeprägt haben?

5 Zuhören ist eine Kunst, die erlernt und gepflegt werden muß. Das Wort „zuhören“ bedeutet „mit nachdenklicher Aufmerksamkeit hören“. Beachte einige Empfehlungen: 1. Sei unbedingt darauf bedacht, jeden Morgen gut ausgeruht zur Kongreßstätte zu kommen. Das erfordert Planung und Zusammenarbeit in der Familie. Wenn du erschöpft bist, weil du zuwenig Schlaf hattest, oder hungrig, weil du nicht frühstücken konntest, oder wenn du nervlich angespannt bist, weil du dich beeilen mußtest, wirst du vom Programm nicht viel mitbekommen. 2. Sei darauf gespannt, wie das Motto erklärt wird. Du könntest einige Wochen vor dem Kongreß im Familienstudium jeden fragen, was es für ihn bedeutet, ein Lichtträger zu sein. Sieh dir jeden Tag vor dem Beginn an, welche Programmpunkte dargeboten werden. 3. Kleide dich passend, und iß und trink nicht während des Programms. Es wurde beobachtet, daß einige wenige, die im Saal oder im Stadion saßen, während des Programms aßen oder tranken. Das ist respektlos, lenkt andere ab und offenbart einen Mangel an Selbstbeherrschung. (Siehe den Wachtturm vom 15. November 1991, Seite 8—18.)

6 Besondere Aufmerksamkeit wollen wir den Notizen schenken. Gute Notizen werden uns helfen, den Rednern noch besser zu folgen und das Gehörte zu behalten. Da wir viermal schneller denken als reden, können wir dadurch, daß wir Notizen machen, am besten verhindern, daß unsere Gedanken wandern. Ein Autor prägte den Satz: „Einem Vortrag zuzuhören ist oft schwerer als einen zu halten.“ Wie du vielleicht weißt, waren die ersten Christen dafür bekannt, daß sie Tonscherben in die Zusammenkünfte mitnahmen und mit Tinte Schriftstellen darauf notierten. Uns reichen zum Glück ein normales Notizbuch und ein Schreibstift. Geschickt Notizen zu machen bedeutet, genügend aufzuschreiben, um den Hauptgedanken zu erfassen, doch nicht ständig zu schreiben. Dadurch würden wir den Zweck verfehlen und könnten wichtige Punkte, die der Redner behandelt, überhören. Notiere dir Schlüsselwörter, und verwende Abkürzungen. Deine Notizen werden dir am meisten nützen, wenn du sie dir am selben Abend noch einmal ansiehst und dann aufs neue vor der Behandlung der Höhepunkte des Programms in der Dienstzusammenkunft deiner Versammlung.

7 Inbrünstig singen und beten: Singen preist Jehova, und es ist ein fester Bestandteil unserer Religionsausübung, daß wir uns ihm ehrfürchtig im Gebet nahen (2. Chr. 30:21, 27). Liedern und Gebeten werden auch auf dem Kongreß große Bedeutung beigemessen, und wir können alle einen Anteil daran haben. In den drei Tagen unseres Bezirkskongresses „Lichtträger“ werden wir 18 Lieder zum Lobpreis Jehovas singen und uns achtmal im Gebet zu unserem himmlischen Vater vereinen. Das sind wirklich kostbare Vorrechte. Jehova gewährt uns mehr als 12 Stunden geistiger Unterweisung und Schulung. In den wenigen Minuten, die für Lied und Gebet vorgesehen sind, danken und preisen wir Jehova für seine großzügigen Gaben. Möchten wir, da wir gleichsam in versammelten Scharen im Gebet vor Jehova kommen, von ihm als selbstsüchtig und undankbar betrachtet werden, weil wir aufgrund unserer schlechten Planung nicht mitsingen und mitbeten können? Des weiteren sollten in diesem Jahr auf allen Kongressen genügend Veröffentlichungen zur Verfügung stehen, so daß diejenigen, die wie vorgesehen bis zum Ende des Programms auf ihrem Platz bleiben, nicht leer ausgehen werden. Auch sollte niemand gehen, bevor das Programm vorüber ist (Mat. 7:12; Röm. 12:10; Phil. 2:1-4).

8 Alles zur Ehre Gottes tun: Jedes Jahr werden wir aufs neue freundlich darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig ein gutes Benehmen und das richtige Verhalten auf dem Kongreß sind. Die Mehrheit ist dafür zu loben, daß sie sich gewissenhaft an diese Hinweise hält. Während das gegenwärtige System seinem Ende entgegengeht, sind wir zunehmend gezwungen, am Arbeitsplatz oder in der Schule mit Menschen zusammen zu sein, deren Verhalten in 2. Timotheus 3:1-5 vorhergesagt wurde. Diese Gemeinschaft kann einen schlechten Einfluß auf uns ausüben, wenn wir nicht auf der Hut sind. Wir möchten auf keinen Fall jemand Grund geben, ‘gegen uns als von Übeltätern zu reden’ (1. Pet. 2:12). Deshalb müssen wir unserer christlichen Persönlichkeit mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit schenken. Alle sollten sehr darauf achten, wie sie sich auf dem Kongreß und anderswo in der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel in Hotels oder Restaurants, verhalten. Älteste sind an allen ihren Brüdern interessiert (Phil. 2:4). Sie sollten hilfsbereit sein und andere für ihr gutes Benehmen loben, sich aber auch frei fühlen, Brüdern oder Schwestern, die sie persönlich nicht kennen, nötigenfalls liebevoll Rat zu geben. Falls ernste Probleme festgestellt werden, sollte das Kongreßbüro davon in Kenntnis gesetzt werden.

9 Was sollten wir unbedingt im Sinn behalten? Wir müssen das Hotelpersonal mit Würde und Respekt behandeln. Die Unterkunftsabteilung hat sich angestrengt bemüht, Zimmer zum Teil unter dem normalen Preis zu bekommen. Wenn wir zu fordernd auftreten oder das Zimmer in einem unansehnlichen Zustand verlassen würden, könnte es sein, daß sich die Hotelverwaltung bei künftigen Kongressen weigert, Zeugen Jehovas aufzunehmen. Einige von uns müssen immer noch darauf aufmerksam gemacht werden. Es bedarf nur weniger, um dem Ruf der Mehrheit zu schaden.

10 Das Geben von Trinkgeld für geleistete Dienste wurde in der Beilage zu Unserem Königreichsdienst für Mai 1991 behandelt. Wiederholt bitte einige der Hauptpunkte.

11 Die in Epheser 4:24 erwähnte neue Persönlichkeit wird mit einem Kleidungsstück verglichen, das man anzieht, nachdem man die alte Persönlichkeit abgelegt hat. Diese Veränderung der Persönlichkeit sollte auch in unserer buchstäblichen Kleidung zum Ausdruck kommen. Man hat einige — vor allem jüngere — Brüder und Schwestern beobachtet, die sehr nachlässig gekleidet waren, teilweise sogar unschicklich. Andere ziehen ihre Schuhe aus und legen die Füße auf die Lehne des Vordermanns oder gehen auf Strümpfen umher. Verhalten wir uns auch im Königreichssaal so? Des weiteren trugen einige Taufanwärter T-Shirts mit weltlichen Schlagwörtern bzw. mit Firmenemblemen oder Werbeaufdrucken für die verschiedensten Produkte. Älteste, die mit Taufanwärtern die Fragen betrachten, sollten sich vergewissern, ob sie verstehen, was mit schicklicher Bekleidung für diesen Anlaß gemeint ist. (Siehe den Wachtturm vom 1. Juni 1985, Seite 30 und 1. November 1973, Seite 672.)

12 Bild- und Tonaufzeichnungsgeräte: Videokameras sind zwar gestattet, aber wir möchten den Benutzern solcher Geräte nahelegen, darin wählerisch zu sein, was sie aufnehmen, und es zu respektieren, wenn jemand nicht aufgenommen werden möchte, während er ißt, dem Programm zuhört oder betet. Wer Videokameras oder Kassettenrecorder benutzt, sollte alles vermeiden, was die Zuhörer ablenken oder Unruhe stiften könnte. Es ist nichts dagegen einzuwenden, einiges vom Programm von seinem Platz aus aufzunehmen. Es wäre jedoch unpassend, sich während des Programms in den Gängen und vor der Zuhörerschaft aufzuhalten, um Aufnahmen zu machen. Die Ordner sollten nötigenfalls Personen ansprechen, die in dieser Hinsicht keine brüderliche Liebe bekunden. Denkt bitte daran, daß keine Kameras oder Aufnahmegeräte an vorhandene Steckdosen oder Verstärker angeschlossen werden dürfen, und es sollten keine Gerätschaften in Gänge oder Durchfahrten gestellt werden.

13 Für Eltern: Wir möchten erneut betonen, wie wichtig es ist, daß Eltern zu allen Zeiten ihre Kinder beaufsichtigen, sei es in der Kongreßstätte, im Hotel oder in anderen Unterkünften (Spr. 29:15b; Lukas 2:48). Vergewissert euch während des Programms, daß eure Kinder aufmerksam sind und Notizen machen. In den Pausen ist Gelegenheit, sich mit Freunden aus anderen Versammlungen zu unterhalten.

14 Folgende Begebenheit soll zeigen, warum ihr jederzeit unbedingt wissen solltet, wo eure Kinder sind: Ein Taxifahrer aus einer Kongreßstadt berichtete, daß am Kongreßzentrum zwei junge Mädchen bei ihm einstiegen. Sie planten offensichtlich, den ganzen Nachmittag fort zu sein und sagten dem Fahrer, ihre Mutter würde sie bis 17 Uhr nicht vermissen. Der Taxifahrer war um ihr Wohl besorgt, aber war es auch ihre Mutter? Welch eine Tragödie wäre es gewesen, wenn ihnen ein Unglück zugestoßen wäre, ganz zu schweigen von der Schmach, die auf Gottes Namen und sein Volk gebracht worden wäre!

15 Eure rückhaltlose Zusammenarbeit wird geschätzt: Von welcher Bedeutung ist es, daß wir alle entsprechend der Anweisung der Gesellschaft den Kongreß besuchen, dem wir zugeteilt sind? Jeder Kongreß wird von der Gesellschaft und von verantwortlichen Brüdern aus der Kongreßstadt sorgfältig geplant. Dabei muß berücksichtigt werden, daß genügend Sitzplätze, Veröffentlichungen usw. zur Verfügung stehen. Wenn zu viele Brüder einen Kongreß besuchen, dem sie nicht zugeteilt sind, kann es Schwierigkeiten geben. Wahrscheinlich zwingen die Umstände nur wenige, zu einem anderen Kongreß zu gehen. Manche Kongreßstätten scheinen zwar aus den unterschiedlichsten Gründen ansprechender zu sein, aber wenn sich eine große Zahl von Brüdern den Ort selbst aussucht, könnte sich das sehr ungünstig auswirken.

16 In Verbindung mit dem Reservieren von Sitzplätzen möchten wir euch um ganzherzige Zusammenarbeit bitten. Behaltet bitte im Sinn, daß SITZPLÄTZE NUR FÜR DIE UNMITTELBAREN ANGEHÖRIGEN UND FÜR DIE MITFAHRER IM EIGENEN AUTO RESERVIERT WERDEN SOLLTEN. Für Ältere und Behinderte werden auf jedem Kongreß spezielle Bereiche reserviert werden. Wir bitten jeden, die Schilder genau zu beachten und den Anweisungen der Ordner zu folgen. Manche ältere Brüder mußten nach Plätzen in schlechter zugänglichen Bereichen suchen, weil jüngere Leute die Plätze besetzt hatten, die für die Älteren reserviert waren. Nehmt bitte Rücksicht auf die Älteren. Wir bedauern, daß es nicht möglich ist, Bereiche oder Räume für Personen mit Problemen wie z. B. Allergien zu reservieren.

17 Es wird empfohlen, so wenig persönliche Dinge wie möglich zum Kongreß mitzunehmen. Wenn etwas nicht unter den Sitz paßt, sollte man es besser zu Hause lassen. Aus Sicherheitsgründen ist es nicht gestattet, größere Kühltaschen in die Gänge zu stellen, und wenn man sie auf den Platz neben sich stellen würde, findet ein anderer womöglich keinen Sitzplatz.

18 Versorgung mit Veröffentlichungen und Getränken: Die Veröffentlichungen und Getränke werden wie schon zum Teil im letzten Jahr entsprechend der vereinfachten Vorkehrung ausgegeben. Welch hervorragende Vorkehrungen das doch sind, da sie die Arbeit erleichtern und sie zum Nutzen aller beschleunigen! Solche Großzügigkeit von seiten der Organisation Gottes wird uns zweifellos veranlassen, unsere Wertschätzung auf praktische Weise zum Ausdruck zu bringen (Spr. 11:25).

19 Jeder wird seine eigene Verpflegung mitbringen. Es werden jedoch ausreichend Getränke vorhanden sein, um die erwartete Zahl der Anwesenden zu versorgen. Hinsichtlich der Abfallbeseitigung beachtet bitte die Informationen, die ihr vom Kongreßbüro erhalten werdet.

20 Jehovas Volk schätzt es, in schönen Stätten zusammenzukommen, um aus dem vorbereiteten geistigen Programm Nutzen zu ziehen. Wir schätzen auch die vielen Dienste und Annehmlichkeiten, die anläßlich solcher Zusammenkünfte zur Verfügung stehen. Mit großer Sorgfalt und beträchtlichen Ausgaben für die Gesellschaft wird für ausreichend Sitzplätze, die Installation teurer Verstärkeranlagen, eine Getränkeausgabe und eine Reihe weiterer Dienste gesorgt, die den Besuch des Kongresses zu etwas Freudigem und geistig Erfrischendem machen.

21 Besucht den Bezirkskongreß „Lichtträger“: Wenn wir den Bezirkskongreß „Lichtträger“ besuchen, werden wir begeistert sein zu erfahren, warum es eine große Ehre und ein Vorrecht ist, Lichtträger zu sein. Wir werden daran erinnert werden, daß es sich auch um eine ernste Verantwortung handelt. Dadurch, daß wir den auf dem Kongreß gehörten Dingen mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit schenken, werden sowohl unsere Geschicklichkeit als Lichtträger als auch unsere Wertschätzung für diese Rolle noch größer werden. Plant schon jetzt, beim Programm anwesend zu sein, vom Anfangslied am Freitag bis zum Schlußgebet am Sonntag nachmittag.

[Kasten auf Seite 6]

Hinweise für den Bezirkskongreß

Unterkünfte: Wir schätzen es sehr, wenn ihr euch bei der Auswahl der Zimmer nur der von dem Kongreß zur Verfügung gestellten Unterkunftsaufstellung bedient. Wenn ihr in der Kongreßstadt übernachten möchtet, eure Buchung aber noch nicht bestätigt habt, solltet ihr dies umgehend tun. Wenn ihr eure Buchung stornieren müßt, dann solltet ihr dies dem Hotel schriftlich oder fernmündlich mitteilen, und zwar unverzüglich, damit das Zimmer für andere zur Verfügung steht.

Der Sekretär der Versammlung wird sich vergewissern, daß auch die Formulare „Unterkunftsanforderung für besondere Bedürfnisse“ rechtzeitig an das zuständige Kongreßbüro weitergeleitet werden. Wenn ihr eine Unterkunft, die ihr mit Hilfe des Formulars „Unterkunftsanforderung für besondere Bedürfnisse“ erhalten habt, stornieren wollt, solltet ihr dies dem Gastgeber oder Hotel und dem Unterkunftsbüro mitteilen, so daß die Unterkunft einem anderen Verkündiger zugeteilt werden kann.

Kinderwagen: Beachtet bitte, daß es die feuerpolizeilichen Vorschriften verbieten, Kinderwagen in den Gängen oder zwischen den Sitzreihen öffentlicher Versammlungsstätten aufzustellen. Da durch größere Besuchermengen die Kongreßstätten überfüllt sein könnten, stellen Kinderwagen nicht nur eine Gefahr für das Baby dar, sondern auch für diejenigen, die möglicherweise darüber fallen. Bringt sie bitte nicht zum Kongreß mit. Zu empfehlen wären Kindersitze, die auf die Sitzplätze neben den Eltern gestellt werden können. Eure Zusammenarbeit in dieser Hinsicht wird sehr geschätzt.

Taufe: Die Taufbewerber sollten am Samstag vormittag vor Programmbeginn auf ihrem Platz in dem vorgesehenen Block sein. Jeder, der sich taufen lassen möchte, sollte schickliches Badezeug und ein Handtuch mitbringen. Nach der Taufansprache und dem Gebet wird der Vorsitzende den Taufanwärtern noch einige kurze Hinweise geben und dann das Lied ankündigen. Nach der letzten Strophe werden die Ordner die Taufanwärter zur Taufstätte führen oder zu den Fahrzeugen, die sie dorthin bringen werden. Da die Taufe ein Symbol dafür ist, daß sich jemand Jehova hingibt, handelt es sich um eine ganz persönliche Angelegenheit zwischen dem Betreffenden und Jehova; daher sind sogenannte Partnertaufen, bei denen sich zwei oder mehr Taufanwärter bei der Taufe umarmen oder bei den Händen halten, nicht vorgesehen.

Freiwilligendienst: Der Freiwilligendienst ist für den reibungslosen Ablauf eines Bezirkskongresses erforderlich. Eure freiwillige Hilfe wird sehr geschätzt, auch wenn ihr nicht während des gesamten Kongresses mitarbeiten könnt. Wenn ihr mithelfen möchtet, geht bitte zur Abteilung Freiwilligendienst, wenn ihr auf dem Kongreßgelände eintrefft. Kinder unter 16 Jahren können ebenfalls zum Erfolg des Kongresses beitragen, aber sie müssen stets mit einem Elternteil oder einem anderen verantwortlichen Erwachsenen zusammenarbeiten.

Kongreßabzeichen: Tragt dieses Abzeichen bitte sowohl auf dem Kongreßgelände als auch auf der Hin- und Rückreise. Auf diese Weise kann ein vortreffliches Zeugnis gegeben werden. Dadurch, daß ihr ein deutlich beschriftetes Kongreßabzeichen tragt, weist ihr euch als Kongreßdelegierte aus. Kongreßabzeichen können nur über die eigene Versammlung bezogen werden; sie werden auf den Kongressen nicht erhältlich sein.

Ein Wort zur Vorsicht: Ungeachtet wo ihr euren Wagen parkt, solltet ihr ihn stets abschließen und nie etwas sichtbar im Wagen zurücklassen. Schließt eure Sachen möglichst im Kofferraum des Wagens ein. Nehmt euch auch vor Taschendieben in acht, die durch große Veranstaltungen angezogen werden. Laßt auf dem Kongreß nichts Wertvolles unbewacht auf eurem Platz liegen. Es gab einige Berichte über skrupellose Personen, die versucht haben, kleine Kinder aus der Kongreßstätte fortzulocken. Seid bitte vorsichtig.

Wie berichtet wird, hat man in einigen Hotels leichten Zugang zu Fernsehfilmen mit unmoralischem oder sogar pornographischem Inhalt. Das unterstreicht, daß man Kinder in solchen Unterkünften nicht unbeaufsichtigt fernsehen lassen darf.

Einige Brüder und Interessierte haben die Verwaltung der Kongreßstätte angerufen, um sich über die Anfangszeiten des Programms und ähnliche Dinge zu informieren. Tut das bitte nicht. Wenn ihr benötigte Informationen nicht im Wachtturm oder in Unserem Königreichsdienst finden könnt, solltet ihr an die Adresse des Kongresses schreiben, die auf der Rückseite des Formulars „Unterkunftsanforderung für besondere Bedürfnisse“ steht, das jeder Sekretär der Versammlung in seiner Ablage hat.

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