Dienstzusammenkünfte für Mai
Woche vom 4. Mai
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Ermuntere die Verkündiger, sich an diesem Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen.
20 Min. „Im Mai den Wachtturm anbieten“ (Fragen und Antworten). Behandle unter anderem den Zweck des Wachtturms, der oben auf Seite 2 jeder Ausgabe dargelegt wird. Es können zusätzliche Empfehlungen unterbreitet werden, gestützt auf die Zeitschriften, die in dieser Woche im Predigtdienst verwendet werden. Verkündiger sollen echtes Interesse feststellen können, bevor sie Zeitschriften anbieten. Anfängliches Interesse kann vergrößert werden, indem wir wiederholt mit den neusten Ausgaben der Zeitschrift vorsprechen.
15 Min. „Die ersten Worte können entscheidend sein“. Besprich den Artikel mit den Zuhörern. Haben sie einige der zumeist aus dem Unterredungs-Buch stammenden Einleitungen ausprobiert, die in den letzten Ausgaben Unseres Königreichsdienstes empfohlen wurden? Welche Einleitungen waren ihrer Erfahrung nach im Versammlungsgebiet am wirkungsvollsten? Wann bereiten die Verkündiger ihre Einleitungen für den Predigtdienst vor, und wann proben sie diese? Laß zwei oder drei Einleitungen kurz demonstrieren, die örtlich wirkungsvoll waren.
Lied 32 und Schlußgebet.
Woche vom 11. Mai
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
20 Min. „Wirkungsvolle Rückbesuche durchführen“. Besprich mit den Zuhörern die Schlüsselgedanken des Artikels. Es kann auch eine Erfahrung aus jüngerer Zeit erzählt werden, wie durch einen Rückbesuch weiteres Interesse geweckt wurde. Verwende die letzten sechs bis acht Minuten darauf, zu demonstrieren, wie ein Versammlungsbuchstudienleiter zwei oder drei Verkündigern hilft, sich auf Rückbesuche bei interessierten Personen vorzubereiten, die sie kürzlich im Versammlungsgebiet angetroffen haben. Verwende dafür möglichst Rückbesuche, die die Verkündiger dann auch tatsächlich durchführen werden.
20 Min. „Bezirkskongreß 1992 ‚Lichtträger‘ “ — 1. Teil. Besprich mit der Zuhörerschaft die Absätze 1 bis 14. Die Verkündiger sollten mit Personen, mit denen sie die Bibel studieren, passende Gedanken besprechen, wenn diese den Kongreß besuchen wollen.
Lied 65 und Schlußgebet.
Woche vom 18. Mai
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen, Rechnungsbericht und Spendenbestätigung. Lobe die Brüder für die finanzielle Unterstützung der Ortsversammlung und des weltweiten Werkes der Gesellschaft. Umreiße die besonderen Predigtdienstvorkehrungen für den 28. Mai, wo dies passend ist.
20 Min. „Dazu ermuntern, geistige Ziele anzustreben“ (Besprechung mit der Zuhörerschaft, von einem Ältesten zu behandeln). Interviewe im Anschluß an die Behandlung von Absatz 6 einen vorbildlichen Verkündiger, der als Jugendlicher positiv auf die Ermunterung reagiert hat, nach geistigen Zielen zu streben. Wie wurde er ermuntert? Weise bei der Betrachtung von Absatz 7 auf den praktischen Nutzen für Eltern und Jugendliche hin, in dem Buch Fragen junger Leute — Praktische Antworten die Kapitel 22, 38 und 39 zu betrachten.
15 Min. „Bezirkskongreß 1992 ‚Lichtträger‘ “ — 2. Teil. Die Absätze 15—21 werden mit der Zuhörerschaft besprochen und die „Hinweise für den Bezirkskongreß“ kurz betrachtet, soweit es die Zeit erlaubt. Schließe auch passende Hinweise aus dem Wachtturm vom 15. Juni 1989, Seite 10—20 ein. Ermuntere Familien, die Gedanken aus den Artikeln zu wiederholen, bevor sie den Kongreß besuchen.
Lied 213 und Schlußgebet.
Woche vom 25. Mai
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Theokratische Nachrichten. Erfahrungen in Verbindung mit dem Zeitschriftenangebot.
15 Min. Sich vor Abtrünnigkeit hüten (Gespräch zwischen einem Ältesten und einem Verkündiger, die am Tisch sitzen). Der Verkündiger sagt, er habe im Predigtdienst jemanden angetroffen, der Literatur von Abtrünnigen liest. Seiner Ansicht nach waren die Fragen des Wohnungsinhabers aufrichtig gemeint. Der Verkündiger hat die angebotene Literatur der Abtrünnigen abgelehnt, aber er wollte gern die Fragen des Wohnungsinhabers beantworten. Der Älteste lobt ihn für seine gute Einstellung und für seine Reaktion. Statt darüber zu diskutieren, was Abtrünnige geschrieben oder gesagt haben, ist es weise, sich auf den biblischen Standpunkt zu konzentrieren, der im Unterredungs-Buch dargelegt wird. Der Älteste ermuntert den Verkündiger, sein Unterredungs-Buch aufzuschlagen, und gemeinsam betrachten sie die Seiten 25—28. Das Gespräch sollte in einem herzlichen und ermunternden Ton geführt werden, während sie die Definition von Abfall, Abtrünnigkeit, jede der halbfetten Überschriften und ausgewählte Schrifttexte betrachten, soweit es die Zeit erlaubt. Schließe das Gespräch mit positiven Äußerungen ab über all den ermunternden Stoff, der uns für das Studium zur Verfügung steht. Der Verkündiger sollte dem Wohnungsinhaber eine erbauende Botschaft überbringen. Wenn er aufrichtig ist, wird er den Unterschied zwischen der positiven Darlegung der Wahrheit und den negativen, kritisierenden Äußerungen der Abgefallenen erkennen. Dadurch, daß wir das Gedankengut und die Schriften von Abtrünnigen ablehnen, zeigen wir unsere Loyalität Jehova und seiner sichtbaren Organisation gegenüber.
20 Min. „Tägliche geistige Speise — für die christliche Familie unerläßlich“ (Fragen und Antworten).
Lied 108 und Schlußgebet.