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  • Johannes 3:16
    Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung
    • 16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn* gegeben hat,+ damit jeder, der an ihn glaubt*, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat.+ 

  • Johannes 3:16
    Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift — mit Studienverweisen
    • 16 Denn so sehr hat Gott die Welt* geliebt,+ daß er seinen einziggezeugten Sohn gab,+ damit jeder, der Glauben+ an ihn ausübt, nicht vernichtet+ werde, sondern ewiges Leben habe.+

  • Johannes
    Index der Wachtturm-Publikationen 1986-2024
    • 3:16 cf 181; ijwbq Artikel 120, 147; ijwbv Artikel 8; cl 231-235; it-1 1337; it-2 971-972, 1220, 1300, 1304; lff Lektion 15, 27-28; w17.02 6-7; wp17.2 5; jy 44; w14 1. 3. 3-6; w14 1. 5. 8-9; w10 1. 4. 6; w09 15. 8. 9; w08 15. 12. 12; w97 1. 2. 9-12; w96 1. 2. 4; w92 15. 1. 9-11; gt Kapitel 17; w90 15. 11. 12, 16; sh 244; ti 15-16; w87 15. 2. 10-14; w87 1. 5. 30; tp 118-120

  • Johannes
    Index der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
    • 3:16 ad 788, 1571; w82 15. 3. 24-5; w82 1. 8. 21; fu 19; g75 8. 5. 23; w74 15. 7. 445; w73 1. 6. 325; w73 1. 9. 541; w73 1. 11. 656; tp73 121, 167; g73 22. 4. 15; g72 22. 5. 4; g68 22. 1. 28-9; w66 15. 3. 190; bf 57; im 121; w64 1. 1. 21; w64 15. 3. 179; w64 15. 11. 682-3; g64 8. 10. 26; w63 1. 3. 135; w63 1. 8. 478; w63 1. 9. 535; w63 15. 12. 762; ns 77; yb63 5; g63 8. 2. 28; w62 15. 1. 43; w62 15. 7. 428; w62 15. 9. 558; w62 15. 12. 761; wr 59; w59 15. 3. 190; w59 1. 8. 460; w59 15. 12. 756; mn 17; nh 114; w54 1. 3. 149; w54 15. 11. 690; w53 15. 1. 56; w53 15. 10. 624; w46 1. 2. 35; wl 116

  • Johannes
    Studienleitfaden für Jehovas Zeugen – Ausgabe 2019
    • 3:16

      „Komm, folge mir nach“, S. 180-181

      Antworten auf Fragen zur Bibel, Artikel 120, 147

      Bibelverse erklärt, Artikel 8

      Komm Jehova doch näher, S. 231-235

      Glücklich – für immer, Lektion 15

      Einsichten, S. 971-972, 1220, 1300, 1304-1305, 1337

      Der Wachtturm (Studienausgabe),

      2/2017, S. 6-7

      Der Wachtturm (Öffentlichkeitsausgabe),

      Nr. 2 2017, S. 5

      Jesus — der Weg, S. 44

      Der Wachtturm,

      1. 5. 2014, S. 9

      1. 3. 2014, S. 3-6

      1. 4. 2010, S. 6

      15. 8. 2009, S. 9

      15. 12. 2008, S. 12

      1. 2. 1997, S. 9-12

      1. 2. 1996, S. 4

      15. 1. 1992, S. 9-11

      15. 11. 1990, S. 12, 16

      1. 5. 1987, S. 30

      15. 2. 1987, S. 10-14

      Suche-Buch, S. 244

      Dreieinigkeits-Broschüre, S. 15-16

      Frieden-Buch, S. 118-120

  • Johannes: Studienanmerkungen zu Kapitel 3
    Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
    • 3:16

      Welt: Das Wort kósmos wird in der griechischen Literatur und vor allem in der Bibel eng mit der Menschheit in Verbindung gebracht. (Siehe Anm. zu Joh 1:10.) Hier bezieht sich kósmos auf die gesamte erlösbare Menschenwelt, von der es in Joh 1:29 heißt, dass sie der Sünde schuldig ist, d. h. der von Adam geerbten Sünde.

      geliebt: Hier erscheint im Johannesevangelium zum ersten Mal das griechische Verb agapáō („lieben“). Dieses Verb und das entsprechende Substantiv agápē („Liebe“) kommen in dem Evangelium insgesamt 44 Mal vor – öfter als in den drei anderen Evangelien zusammen. In der Bibel beziehen sich agapáō und agápē häufig auf eine selbstlose Liebe, die sich von Grundsätzen leiten lässt. Das wird hier in diesem Vers deutlich, wenn es heißt, dass Gott die Welt liebt, also die Menschenwelt, die von der Sündhaftigkeit erlöst werden muss (Joh 1:29). Das Substantiv agápē erscheint in 1Jo 4:8, wo gesagt wird: „Gott ist Liebe.“ Und in Gal 5:22 wird agápē als erster Teil der „Frucht, die der Geist hervorbringt“, genannt. In 1Ko 13:4-7 wird diese Form der Liebe ausführlich beschrieben. Die Art und Weise, wie agápē in der Bibel verwendet wird, zeigt, dass es dabei um mehr geht als um eine gefühlsmäßige Reaktion auf jemand anders. In vielen Kontexten hat es ein breiteres Bedeutungsspektrum; hinter dieser Art Liebe steckt häufig eine durchdachte und bewusste Entscheidung (Mat 5:44; Eph 5:25). Die christliche Liebe ist von einem moralischen Empfinden geprägt, das Prinzipien, Pflichten und Anstand mit einschließt – was aber nicht heißt, dass sie emotionslos ist. Häufig schließt sie auch Wärme und Zuneigung ein (1Pe 1:22). Das wird im Johannesevangelium deutlich. Wenn Johannes schreibt: „Der Vater liebt den Sohn“ (Joh 3:35), verwendet er eine Form von agapáō. Doch wenn er Jesus zitiert, der genau das gleiche Verhältnis beschrieb (Joh 5:20), gebraucht er eine Form von philéō („lieb haben“, „Zuneigung haben“).

      einziggezeugten Sohn: Das griechische Wort monogenḗs wird definiert als „einzig“, „einzig in seiner Art“, „einzeln“, „allein geboren (erzeugt)“. Der Apostel Johannes benutzt den Ausdruck in seinen Schriften ausschließlich für Jesus (Joh 1:14; 3:18; 1Jo 4:9; siehe Anm. zu Joh 1:14). Zwar werden auch die anderen Geistwesen, die Gott erschaffen hat, als seine Söhne bezeichnet, doch nur Jesus wird „einziggezeugter Sohn“ genannt (1Mo 6:2, 4; Hi 1:6; 2:1; 38:4-7). Jesus war Gottes erstgeborener Sohn, seine einzige direkte Schöpfung. Das machte ihn einzigartig – anders als alle anderen Söhne Gottes. Sie alle erschuf oder zeugte Jehova durch seinen erstgeborenen Sohn. Paulus gebraucht monogenḗs in einer ähnlichen Bedeutung, wenn er Isaak als Abrahams „einziggezeugten Sohn“ bezeichnet (Heb 11:17). Abraham hatte zwar noch andere Söhne, nämlich Ismael, den Sohn von Hagar, und mehrere Söhne von Ketura (1Mo 16:15; 25:1, 2; 1Ch 1:28, 32). Doch Isaak war Abrahams einziger Sohn, der aufgrund eines Versprechens Gottes geboren wurde, und sein einziger Sohn von Sara (1Mo 17:16-19). In diesem Sinn war er „einziggezeugt“ oder einzig in seiner Art.

      an ihn glaubt: Oder „Glauben an ihn ausübt“, „ihm vertraut“. Das griechische Verb pisteuō (verwandt mit dem Substantiv pístis, meistens mit „Glaube“ übersetzt) hat die Grundbedeutung „glauben“, „vertrauen“. Doch je nach Kontext und grammatischer Konstruktion kann es verschiedene Sinnschattierungen haben. Oft bedeutet es mehr, als einfach nur zu glauben oder anzuerkennen, dass jemand existiert (Jak 2:19). Es schließt auch einen festen Glauben ein, der mit Vertrauen und Treue verbunden ist und sich in Gehorsam äußert. Im vorliegenden Vers steht pisteuō mit der Präposition eis („hinein“, „auf“, „zu“). Ein Bibelwissenschaftler schrieb zu der griechischen Wendung: „Hier ist Glaube ein aktives Tun, wie etwas, was Menschen ausrichten [oder tun], d. h. den Glauben oder das Vertrauen auf etwas setzen“ (Paul L. Kaufman, Neutestamentliches Griechisch, 1983, S. 67). Offenbar sprach Jesus nicht von einer einzelnen Glaubenstat, sondern von einem Leben, das durch Glauben und Vertrauen geprägt ist. Eine ähnliche Formulierung wird in Joh 3:36 gebraucht, wo jemand, der „an den Sohn glaubt“, jemandem gegenübergestellt wird, der „dem Sohn nicht gehorcht“. In diesem Kontext schließt „glauben“ also den Gedanken ein, durch Gehorsam zu beweisen, dass man fest an den Sohn glaubt und ihm vertraut.

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