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  • Sich der Dringlichkeit des Dienstes bewußt sein
    Königreichsdienst 1973 | Mai
    • 6 Das wärmere Wetter und die längeren Tage bieten Gelegenheit, in den Abendstunden zu predigen und auch vermehrt Straßendienst zu verrichten. Eine 87jährige Pionierschwester gab in einem Monat im Straßendienst 1 500 Zeitschriften ab. Viele haben gute Ergebnisse erzielt, indem sie Menschen ansprachen, die in ihrem Wagen in Einkaufszentren warteten.

      7 Natürlich wissen wir, daß die Verbreitung von Literatur nur e i n e n Teil unseres Predigtwerkes ausmacht. Es ist wirklich erforderlich, bei interessierten Personen wieder vorzusprechen, indem wir Rückbesuche machen und Heimbibelstudien durchführen. Viele haben es geschätzt, daß ihnen der Pionierdienst auf Zeit geholfen hat, einen größeren Anteil an dieser Tätigkeit zu haben. Ein Bruder erklärte: „Als Pionier auf Zeit konnte ich im vergangenen Monat sechs Bibelstudien beginnen und in diesem Monat bis jetzt vier.“ Auf die Frage, ob er etwas Besonderes unternommen habe, um Studien

  • Hast du dir ein persönliches Ziel gesteckt?
    Königreichsdienst 1973 | Mai
    • Hast du dir ein persönliches Ziel gesteckt?

      1 Wenn wir etwas erreichen wollen, ist ein Ziel für uns eine große Hilfe. Ein Ziel ist etwas, was man anstrebt, und wenn man es erreicht hat, ist man befriedigt, besonders dann, wenn das Ziel mit unserem Gottesdienst zu tun hat. (Eph. 5:15-17) Viele von uns haben sich das persönliche Ziel gesteckt, ein oder mehrere Male im Jahr als Pionier auf Zeit zu dienen, sich den Reihen der allgemeinen Pioniere anzuschließen, Sonderpionier oder ein Glied der Bethelfamilie zu werden, dort zu dienen, wo Hilfe dringender benötigt wird, die Gileadschule zu besuchen und danach als Missionar zu dienen usw. Stelle dir die vermehrten Segnungen derer vor, die in ihrem Leben solche Ziele verwirklicht haben!

      2 Im Organisations-Buch finden wir für Verkündiger weder ein festgesetztes Stundenziel noch Ziele für Rückbesuche, noch Ziele für die Zeitschriftenabgabe oder für Bibelstudien. Warum nicht? Weil die Verhältnisse jedes einzelnen von uns in bezug auf Gesundheit, auf Fähigkeiten usw. verschieden sind. Nicht jeder von uns kann gleich viel tun, und wir finden, wie wir wissen, nicht in jedem Gebiet denselben Widerhall bei den Menschen.

      3 Wäre es aber nicht vorteilhaft, daß sich jeder von uns persönlich für seinen Predigtdienst ein Ziel steckt, indem er herausfindet, wieviel Zeit er vernünftigerweise in jedem Monat für den Predigtdienst einsetzen kann, und dann einen entsprechenden Zeitplan ausarbeitet? In derselben Weise können wir uns ein persönliches Ziel für die Abgabe von Zeitschriften, für Rückbesuche und selbst hinsichtlich der Anzahl von Bibelstudien, die wir durchzuführen wünschen, stecken.

      4 Kürzlich sagte ein Verkündiger: „Als die Gesellschaft für Verkündiger noch ein Ziel von zwölf Zeitschriften im Monat festgesetzt hatte, bemühte ich mich, wenn ich gegen Ende des Monats feststellte, daß ich weniger Zeitschriften abgegeben hatte, etwas mehr Zeit im Zeitschriftendienst zu verbringen, damit ich die Befriedigung empfand, zwölf oder mehr Zeitschriften im Monat abgegeben zu haben.“ Der Verkündiger beobachtete auch, daß seine Predigtdienstzeit zurückgegangen war, seitdem es keine Ziele mehr gibt, und daß er sich nicht mehr so anstrengte, 12 Zeitschriften im Monat abzugeben. Er beschloß, sich persönliche Ziele für den Predigtdienst zu stecken. Und das Ergebnis davon? Er verbringt mehr Zeit im Predigtdienst und verbreitet wieder mehr Zeitschriften.

      5 Ziele sind für jeden von uns nützlich. Sie geben uns Gelegenheit, gute Wünsche zu offenbaren gemäß ‘den Zurechtlegungen des Herzens’, die der Mensch zufolge seines freien Willens entwickeln kann, weil Jehova es ihm liebevollerweise gestattet. Und wenn jemandes Herz ‘seinen Weg ausdenkt’, indem es sich vernünftige Ziele im Dienste Gottes steckt, dann ‘lenkt Jehova selbst in der Tat seine Schritte’. (Spr. 16:1, 9) Ja, Jehova wird unsere Anstrengungen segnen, so daß wir diese Ziele erreichen. Wir möchten Jehova wohlgefallen, indem wir einen möglichst großen Anteil am Predigen des Königreiches und am Jüngermachen haben. Ziele können uns helfen, dies zu erreichen. Wäre es deshalb nicht gut, daß wir alle den Ernst der Zeit in Betracht ziehen und jeder von uns erneut seine Verhältnisse überprüft und sich vernünftige persönliche Ziele für den Predigtdienst steckt?

  • Eure Dienstzusammenkünfte
    Königreichsdienst 1973 | Mai
    • Eure Dienstzusammenkünfte

      WOCHE VOM 20. MAI

      10 Min. Lied 22. Einführung, Text und Kommentare.

      12 Min. „Internationaler Kongreß ‚Göttlicher Sieg‘“ (Abs. 1—7 in Fragen und Antworten). Betone, daß diese Dinge sofort beachtet werden sollten, falls man noch nichts unternommen hat. Behandle Gedanken aus „Fragekasten“ vom Mai 1971.

      10 Min. Brief des Zweigbüros und Bekanntmachungen.

      2 Min. Rechnungsbericht.

      16 Min. „Sich der Dringlichkeit des Dienstes bewußt sein“ (in Fragen und Antworten, gefolgt von einer anspornenden Ansprache).

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandle Punkte des Predigtdienstberichts und das Monatsmotto am Fuße der ersten Seite. Lied 30.

      WOCHE VOM 27. MAI

      10 Min. Lied 26. Einführung, Text und Kommentare.

      20 Min. „Was ist dein Herzenswunsch?“ (Besprechung der Beilage in Fragen und Antworten von Absatz 1 bis zum Ende des Teils, der betitelt ist „Als Schüler im Pionierdienst“). Falls es die Zeit erlaubt, gib Gelegenheit, örtliche Erfahrungen zu erzählen.

      18 Min. „Hast du dir ein persönliches Ziel gesteckt?“ (eine Familie oder eine Gruppe von Verkündigern bespricht den Stoff).

      12 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandle auch die „Theokratischen Nachrichten“. Lied 34.

      WOCHE VOM 3. JUNI

      10 Min. Lied 36. Einführung, Text und Kommentare.

      20 Min. „Was ist dein Herzenswunsch?“ Nach kurzer Einleitung Besprechung anhand von Fragen und Antworten, beginnend mit „Pionierdienst der höheren Schulbildung vorziehen“ bis Ende des Teils, der betitelt ist „Bereitwillig, scheinbare materielle Vorteile aufzugeben“.

      10 Min. „Die gute Botschaft darbieten — In Geschäftsvierteln“ (vom Predigtdienstaufseher zu behandeln). Verkündiger, die in Geschäftsvierteln gearbeitet haben, können interviewt werden, wobei hervorgehoben werden sollte, wie man Geschäftsleute anspricht. Predigtdienstaufseher unterrichtet Versammlung, welche Geschäftsviertel im Gebiet zu bearbeiten sind, und ermuntert, diese zu bearbeiten.

      10 Min. Die „Neue-Welt-Übersetzung“ und das Buch „Auf den Großen Lehrer hören“ anbieten. Ansprache, in der alle ermuntert werden, sich im Juni am Predigtdienst zu beteiligen. Macht den Monat Juni zu einem wirklichen Bibelstudienmonat. Bedenkt, daß uns die „Neue-Welt-Übersetzung“ auch in anderen Sprachen zur Verfügung steht. Wir versuchen, im Predigtdienst alle Menschen zu ermuntern, die Bibel zu lesen. Die Menschen mögen sagen, daß sie eine Bibel haben, sie lesen und daher nicht an der „Neuen-Welt-Übersetzung“ interessiert sind. Einen solchen Wohnungsinhaber können wir auf das Buch „‚Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich‘“ hinweisen. In einigen Fällen mag es gut sein, einen Rückbesuch zu machen, und dem Wohnungsinhaber dein eigenes Exemplar und dessen Verwendungsmöglichkeiten zu zeigen und ihm zu sagen, daß du ihm eines besorgen kannst, falls er es wünscht. Wenn die Menschen sagen, daß sie schon eine Bibel haben, können wir ihnen etwas anbieten, was ihnen helfen wird, die Bibel zu verstehen. Ermuntere alle in Anbetracht der Bedeutung des Bibelstudienwerkes, bei jeder Gelegenheit Studien zu beginnen.

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied 43.

      WOCHE VOM 10. JUNI

      10 Min. Lied 45. Einführung, Text und Kommentare. Gedanken zum Dienstmotto für Juni.

      10 Min. „Fragekasten“ (Ansprache eines Ältesten oder Besprechung unter Ältesten).

      15 Min. „Was ist dein Herzenswunsch?“ (Podiumsgespräch des restlichen Stoffes, beginnend mit „Ermunterung durch Eltern ist eine Hilfe“ bis zum Schluß des Artikels).

      15 Min. „Internationaler Kongreß ,Göttlicher Sieg‘“. Setze Besprechung in Fragen und Antworten fort (Abs. 8—12). Hebe hervor, daß unser Wandel und der unserer Kinder sowohl auf dem Kongreß als auch anderswo tadellos sein sollte. Lies passende Absätze aus „Wachtturm“ vom 1. Juli 1971, wenn Zeit es gestattet.

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied 37.

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