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  • “De Jinja oba wieren froo un voll Heiljen Jeist”
    Jäft een volstendjet Zeichnis von Gott sien Kjennichrikj
    • 5. Waut musten Saul un Barnabas aules doonen, daut dee opp de Insel Ziepern prädjen kunnen?

      5 Barnabas und Saulus machten sich nun auf den Weg nach Seleukia. Das war ein Hafen unweit von Antiochia. Von dort aus fuhren sie rund 200 Kilometer mit dem Schiff nach Zypern.d Barnabas, der auf dieser Insel geboren war, brannte bestimmt schon darauf, seinen Landsleuten die gute Botschaft zu bringen. Nachdem sie in Salamis an der Ostküste an Land gegangen waren, verloren sie keine Zeit und begannen sofort, „das Wort Gottes in den Synagogen der Judene zu verkünden“ (Apg. 13:5). Auf ihrem Weg ans andere Ende der Insel predigten sie wahrscheinlich in den größeren Städten die gute Botschaft. Je nach Reiseroute legten die beiden gut und gern 160 Kilometer zu Fuß zurück!

      DIE SYNAGOGEN DER JUDEN

      Das Wort „Synagoge“ bedeutet wörtlich „ein Zusammenbringen“. Es bezog sich auf eine Versammlung oder Gemeinde von Juden und stand irgendwann auch für den Ort oder das Gebäude, in dem der Gottesdienst stattfand.

      Man nimmt an, dass Synagogen während oder unmittelbar nach der 70-jährigen Gefangenschaft der Juden in Babylon aufkamen. In der Synagoge wurde gelehrt, gebetet, aus den Schriften vorgelesen und ermahnt. Im 1. Jahrhundert u. Z. hatte jede Stadt in Palästina ihre eigene Synagoge. In größeren Städten gab es mehr als eine und in Jerusalem waren sie besonders zahlreich.

      Nach der Babylonischen Gefangenschaft kehrten allerdings nicht alle Juden nach Palästina zurück. Viele gingen in andere Länder, um Handel zu treiben. So gab es bereits im 5. Jahrhundert v. u. Z. in allen 127 Gerichtsbezirken des Persischen Reiches jüdische Gemeinden (Esth. 1:1; 3:8). Nach und nach entstanden dann auch im ganzen Mittelmeerraum jüdische Viertel. Die weithin zerstreuten Juden wurden schließlich als die Diaspora („Zerstreuung“) bekannt, und sie gründeten in ihrer neuen Heimat ebenfalls überall Synagogen.

      In den Synagogen wurde an jedem Sabbat das Gesetz vorgelesen und erklärt. Die Lesung wurde von einem Podium aus gehalten, das auf drei Seiten von Sitzplätzen umgeben war. An der Lesung, Predigt und Ermahnung konnte sich jedes männliche Gemeindemitglied beteiligen.

  • “De Jinja oba wieren froo un voll Heiljen Jeist”
    Jäft een volstendjet Zeichnis von Gott sien Kjennichrikj
    • d Bei günstigem Wind konnte ein Schiff damals rund 150 Kilometer pro Tag segeln. Bei ungünstigen Bedingungen brauchte es dafür wesentlich länger.

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