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  • 2. Korinther 1
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über 2. Korinther

    • A. EINLEITUNG (1:1-11)

      • Einleitende Worte (1:1, 2)

      • Gott tröstet in allen Prüfungen (1:3-7)

      • Paulus war in der Provinz Asien in Todesgefahr (1:8-11)

    • B. PAULUS VERSICHERT DEN CHRISTEN IN KORINTH SEINE LIEBE UND BESCHREIBT SEINEN DIENST (1:12 bis 7:16)

      • 1. Änderung der Reisepläne von Paulus (1:12-24)

        • Paulus beschreibt, wie er sich gegenüber den Korinthern verhalten hat (1:12-14)

        • Paulus verteidigt sich gegen den Vorwurf, unzuverlässig zu sein (1:15-24)

      • 2. Paulus’ Sorge um die Christen in Korinth (2:1-13)

        • Paulus möchte nicht, dass die Korinther traurig sind (2:1-4)

        • Einem reumütigen Sünder soll vergeben werden; er soll wieder in die Versammlung aufgenommen werden (2:5-11)

        • Weil Paulus Titus in Troas nicht trifft, verspürt er keine Erleichterung (2:12, 13)

      • 3. Der herrliche Dienst von Paulus und seinen Mitarbeitern (2:14 bis 4:6)

        • Der Dienst ist wie ein Triumphzug (2:14-17)

        • Empfehlungsbriefe (3:1-3)

        • Gott befähigt Christen, Diener eines neuen Bundes zu sein (3:4-6)

        • Die größere Herrlichkeit des Dienstes für den neuen Bund (3:7-18)

        • Der Dienst erleuchtet Herzen mit der herrlichen Gotteserkenntnis (4:1-6)

      • 4. Paulus und seine Mitarbeiter sind wie Gefäße aus Ton und müssen viel ertragen (4:7-18)

        • Die Kraft, die über das Normale hinausgeht, macht es möglich, Schwierigkeiten zu ertragen (4:7-15)

        • Die Schwierigkeiten sind vorübergehend, bewirken aber eine Herrlichkeit, die ewig dauert (4:16-18)

      • 5. Paulus sehnt sich nach seiner Belohnung im Himmel (5:1-10)

        • Der Körper eines Geistwesens ist überlegen (5:1-5)

        • Gesalbte Christen auf der Erde leben durch Glauben, nicht durch Schauen (5:6-10)

      • 6. Der Dienst der Versöhnung (5:11 bis 6:2)

        • Christen werden von der Liebe des Christus angetrieben (5:11-15)

        • Gesalbte Christen sind mit Christus verbunden und sind eine neue Schöpfung (5:16-19)

        • Die Gesandten bitten anstelle von Christus: „Lasst euch mit Gott versöhnen“ (5:20, 21)

        • Den Zweck der unverdienten Güte Gottes nicht verfehlen (6:1, 2)

      • 7. Paulus berichtet über seinen Dienst (6:3-13)

        • Wie Christen sich als Gottes Diener empfehlen (6:3-10)

        • Paulus hat sein Herz für seine Glaubensbrüder in Korinth weit geöffnet (6:11-13)

      • 8. Warnung vor geistiger Verunreinigung und Götzendienst (6:14 bis 7:1)

        • „Bildet kein ungleiches Gespann mit Ungläubigen“ (6:14-18)

        • Sich von jeder Verunreinigung des Körpers und Geistes reinigen (7:1)

      • 9. Paulus freut sich über die Korinther (7:2-16)

        • Paulus ist stolz auf die Brüder in Korinth (7:2-4)

        • Paulus ist durch die Gegenwart von Titus und seinen positiven Bericht getröstet worden (7:5-7)

        • Traurigkeit im Sinne Gottes und Reue führen zur Rettung (7:8-13a)

        • Paulus freut sich über das gute Verhältnis zwischen Titus und den Korinthern (7:13b-16)

Der zweite Brief an die Korinther

  • Der zweite Brief an die Korinther: Titel wie dieser waren offensichtlich nicht im Originaltext enthalten. Wie alte Handschriften zeigen, wurden sie später hinzugefügt, zweifellos um die verschiedenen Briefe leichter auseinanderhalten zu können. (Siehe Anm. zu 1Ko „Titel“.)

2. Korinther 1:1

  • Paulus … und unser Bruder Timotheus: Oder „Von Paulus … und unserem Bruder Timotheus“. Paulus ist zwar der Schreiber dieses Briefes, aber er schließt Timotheus in seine einleitenden Worte mit ein. Anscheinend war Timotheus bei Paulus, als dieser den 2. Korintherbrief um das Jahr 55 u. Z. in Mazedonien verfasste (Apg 19:22). Paulus bezeichnet Timotheus als „unseren Bruder“ und meint damit Glaubensbruder.

    Apostel: Siehe Anm. zu Rö 1:1.

    Heiligen: Siehe Anm. zu Rö 1:7.

    Achaia: Siehe Anm. zu Apg 18:12.

Medien

  • Einführung in das Bibelbuch 2. Korinther (Video)

  • Der zweite Brief von Paulus an die Korinther

  • Korinth – eine blühende Metropole

Fußnoten

  • *

    Oder „Gemeinde“.

Querverweise

  • +Apg 16:1, 2; Php 2:19, 20
  • +1Th 1:8

Indexe

  • Index der Publikationen

    w84 15. 8. 8; w80 15. 2. 25; w63 1. 7. 407

2. Korinther 1:2

  • Wir wünschen euch unverdiente Güte und Frieden: Diesen Gruß verwendet Paulus in elf seiner Briefe (Rö 1:7; 1Ko 1:3; Gal 1:3; Eph 1:2; Php 1:2; Kol 1:2; 1Th 1:1; 2Th 1:2; Tit 1:4; Phm 3). In seinen beiden Briefen an Timotheus fügt er noch „Barmherzigkeit“ hinzu (1Ti 1:2; 2Ti 1:2). Interessanterweise verwendet Paulus nicht das übliche Wort für „Grüße!“, cháirein (Form von cháirō), sondern das ähnlich klingende Wort cháris („unverdiente Güte“). Damit wünscht er den Versammlungen, dass sie Gottes unverdiente Güte oder Anerkennung in vollem Maß verspüren. (Siehe Anm. zu Apg 15:23.) Das Wort „Frieden“ erinnert an den im Hebräischen üblichen Gruß schalṓm. (Siehe Anm. zu Mar 5:34.) Durch die Ausdrücke „unverdiente Güte“ und „Frieden“ will Paulus offenbar hervorheben, dass Christen ein gutes Verhältnis zu Jehova haben, weil ihre Sünden gesühnt wurden. Wenn Paulus von der Quelle der unverdienten Güte und des Friedens spricht, macht er zwischen Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus einen Unterschied.

Indexe

  • Index der Publikationen

    g65 22. 5. 7

2. Korinther 1:3

  • der Vater tiefen Mitgefühls: Das hier verwendete griechische Substantiv oiktirmós beschreibt ein Gefühl tiefen Mitempfindens und Mitleids. Gott wird als der Vater, d. h. als der Ursprung, tiefen Mitgefühls bezeichnet; es strömt aus ihm heraus wie aus einer Quelle und gehört zu seiner Persönlichkeit. Dieses starke Gefühl veranlasst ihn, seinen treuen Dienern in schwierigen Zeiten zu Hilfe zu kommen.

    Gott allen Trostes: Das hier mit „Trost“ übersetzte griechische Substantiv paráklēsis bedeutet wtl. „Zu-sich-Rufen“. Es vermittelt den Gedanken, neben jemandem zu stehen und ihm zu helfen und Mut zu machen, wenn er traurig ist oder schwere Zeiten durchmacht. (Siehe Anm. zu Rö 12:8.) Manche sehen in dieser Formulierung eine Anspielung auf Jes 40:1: „‚Tröstet, tröstet mein Volk‘, sagt euer Gott.“ (Siehe auch Jes 51:12.) Das verwandte griechische Wort paráklētos, das in Joh 14:26 mit „Helfer“ wiedergegeben wird, bezieht sich auf Jehovas heiligen Geist. In Situationen, die aus menschlicher Sicht hoffnungslos erscheinen, setzt Gott seine gewaltige aktive Kraft ein, um zu trösten und zu stärken (Apg 9:31; Eph 3:16).

Querverweise

  • +Joh 20:17
  • +2Mo 34:6; Ps 86:5; Mi 7:18
  • +Jes 51:3; Rö 15:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Leben und Dienst: Arbeitsheft,

    4/2019, S. 7

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    7/2017, S. 13, 16

    Der Wachtturm,

    15. 10. 2011, S. 23-24

    1. 6. 2009, S. 28

    1. 9. 2008, S. 18

    1. 7. 2008, S. 7

    15. 3. 2008, S. 15

    15. 12. 2007, S. 5

    15. 12. 1996, S. 30

    1. 11. 1996, S. 13-14

    1. 6. 1995, S. 11-12

    15. 7. 1992, S. 22

    1. 2. 1986, S. 18-20

    „Inspiriert“-Buch, S. 217

  • Index der Publikationen

    mwb19.04 7; w17.07 13, 16; w11 15. 10. 23-24; w09 1. 6. 28; w08 15. 3. 15; w08 1. 7. 7; w08 1. 9. 18; w07 15. 12. 5; w96 1. 11. 13-14; w96 15. 12. 30; w95 1. 6. 11-12; w92 15. 7. 22; si 217; w86 1. 2. 18-20;

    w83 1. 3. 13-18, 23; w74 15. 11. 689; w73 1. 1. 20; g64 8. 9. 12; w62 15. 12. 739

2. Korinther 1:4

  • tröstet: Oder „ermutigt“. (Siehe Anm. zu 2Ko 1:3.)

    Prüfungen: Oder „Schwierigkeiten“, „Drangsal“. Das entsprechende griechische Wort beschreibt den Kummer oder das Leid, das unter dem Druck der Umstände entsteht. Oft sind damit die Schwierigkeiten gemeint, die man in Verbindung mit Verfolgung durchmacht (Mat 24:9; Apg 11:19; 20:23; 2Ko 1:8; Heb 10:33; Off 1:9). Dazu kann eine Haftstrafe oder auch der Tod gehören, weil man treu zu Jehova hält (Off 2:10). Auch eine Hungersnot (Apg 7:11), Armut, der Tod des Ehepartners oder der Eltern (Jak 1:27) und sogar das Ehe- und Familienleben können gewisse Schwierigkeiten mit sich bringen (1Ko 7:28).

Querverweise

  • +Ps 23:4; 94:19; 2Ko 7:6
  • +Rö 15:4; 2Th 2:16, 17
  • +Eph 6:21, 22; 1Th 4:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Leben und Dienst: Arbeitsheft,

    4/2019, S. 7

    Einsichten, Band 1, S. 572

    Der Wachtturm,

    15. 10. 2011, S. 23-24

    1. 9. 2008, S. 18

    15. 3. 2008, S. 15

    15. 2. 1998, S. 26-27

    1. 11. 1996, S. 13-14

    1. 6. 1995, S. 11-12

    15. 7. 1992, S. 22

  • Index der Publikationen

    it-1 572; mwb19.04 7; w11 15. 10. 23-24; w08 15. 3. 15; w08 1. 9. 18; w98 15. 2. 26-27; w96 1. 11. 13-14; w95 1. 6. 11-12; w92 15. 7. 22;

    w73 15. 6. 377; g64 8. 9. 12; g64 22. 9. 4; w63 15. 6. 378; w62 1. 6. 345

2. Korinther 1:5

Querverweise

  • +1Ko 4:11-13; Kol 1:24

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1996, S. 14

  • Index der Publikationen

    w96 1. 11. 14;

    w62 1. 6. 345

2. Korinther 1:6

  • Prüfungen: Oder „Drangsal“. (Siehe Anm. zu 2Ko 1:4.)

Querverweise

  • +Rö 8:17

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1996, S. 14

  • Index der Publikationen

    w96 1. 11. 14

2. Korinther 1:7

Querverweise

  • +Rö 8:18; 2Ti 2:11, 12

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1996, S. 12-13, 14-16

  • Index der Publikationen

    w96 1. 11. 12-14, 16

2. Korinther 1:8

  • die Schwierigkeiten, die wir in der Provinz Asien durchgemacht haben: Welche konkrete Situation Paulus hier im Sinn hatte, erklärt die Bibel nicht. Er könnte den Aufruhr in Ephesus gemeint haben, von dem in Apg 19:23-41 die Rede ist. Vielleicht meinte er auch die Situation, als er „in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft“ hatte (1Ko 15:32). (Siehe Anm.) In beiden Situationen hätte Paulus ums Leben kommen können (2Ko 1:9).

Querverweise

  • +Apg 20:18, 19
  • +Apg 19:23, 29; 1Ko 15:32

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 163

    Einsichten, Band 2, S. 992

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2014, S. 23

    15. 12. 1996, S. 24

    1. 11. 1996, S. 16-17

  • Index der Publikationen

    bt 163; it-2 992; w14 15. 6. 23; w96 1. 11. 16-17; w96 15. 12. 24;

    w74 1. 7. 400; g61 8. 11. 6; w56 1. 7. 414

2. Korinther 1:9

Querverweise

  • +2Ko 12:10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 992

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1996, S. 16-17

  • Index der Publikationen

    it-2 992; w96 1. 11. 16-17;

    w75 15. 2. 126; w74 1. 7. 400; g61 8. 11. 6; w56 1. 7. 414

2. Korinther 1:10

Querverweise

  • +Ps 34:7, 19; 2Ti 4:18; 2Pe 2:9

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 992

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1996, S. 16

  • Index der Publikationen

    it-2 992; w96 1. 11. 16;

    w74 1. 7. 400; w56 1. 7. 414

2. Korinther 1:11

  • indem ihr für uns fleht: Oder „indem ihr für uns innig betet“. Das griechische Substantiv déēsis (hier mit „fleht“ wiedergegeben) bezeichnet eindringliches, demütiges Bitten oder Anflehen. In den Christlichen Griechischen Schriften wird es ausschließlich für Bitten verwendet, die an Gott gerichtet sind. In der Bibel findet man immer wieder Hinweise darauf, dass es gut ist, für Glaubensbrüder zu beten – ob privat oder öffentlich (Jak 5:14-20; vgl. 1Mo 20:7, 17; 2Th 3:1, 2; Heb 13:18, 19). Jehova erhört Gebete, die von Herzen kommen und mit seinem Willen übereinstimmen (Ps 10:17; Jes 30:19; Joh 9:31; 1Jo 5:14, 15). Ein flehentliches Gebet kann Einfluss darauf haben, was Gott tut und wann er es tut. (Siehe Anm. zu Apg 4:31.)

    als Antwort auf die Gebete vieler: Oder „zufolge vieler gebetsvoller Gesichter“. Die Formulierung im Griechischen, in der wörtlich von „Gesichtern“ die Rede ist, könnte den Gedanken vermitteln, dass Menschen beim Beten zu Gott hochschauen. Paulus bittet die Korinther hier darum, für ihn zu beten. Dabei geht es ihm nicht so sehr um seinen eigenen Vorteil als vielmehr um die Verherrlichung Jehovas. Wie er erklärt, würden viele Christen Gott danken, wenn er diese Gebete erhört.

Querverweise

  • +Php 1:19; 2Th 3:1, 2; Phm 22
  • +Apg 12:5; Rö 15:30-32

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 818-819

  • Index der Publikationen

    it-1 818-819;

    w84 1. 8. 26; w75 15. 2. 126; w73 15. 1. 56; w57 1. 7. 410

2. Korinther 1:12

  • menschliche Weisheit: Wtl. „fleischliche Weisheit“. (Vgl. 1Ko 3:19.)

Querverweise

  • +1Ko 2:4, 5

Indexe

  • Index der Publikationen

    w82 15. 10. 24; w73 1. 1. 8, 18; w62 1. 10. 589; w52 15. 1. 27

2. Korinther 1:13

  • was ihr lesen … könnt: Evtl. auch „was ihr schon gut kennt“. Das griechische Wort anaginṓskō bedeutet im eher wörtlichen Sinn „gut kennen“. Wenn es sich jedoch auf etwas Geschriebenes bezieht, bedeutet es „(wieder)erkennen“ und wird meistens mit „lesen“ oder „laut lesen“ übersetzt. Es wird in Verbindung mit dem privaten Lesen in den heiligen Schriften oder dem öffentlichen Vorlesen daraus verwendet (Mat 12:3; Luk 4:16; Apg 8:28; 13:27).

    völlig: Wtl. „bis ans Ende“. Im Griechischen handelt es sich hier um eine Redewendung, die anscheinend „völlig“, „vollständig“ bedeutet. Allerdings verstehen manche diesen Ausdruck eher wörtlich als Zeitangabe: Paulus hofft, dass die Korinther bis zum Ende nicht aufhören, diese Dinge zu verstehen.

2. Korinther 1:14

Querverweise

  • +1Th 2:19, 20

2. Korinther 1:15

  • damit ihr eine zweite Gelegenheit zur Freude hättet: Paulus war zum ersten Mal im Jahr 50 u. Z. während seiner zweiten Missionsreise in Korinth. Er blieb insgesamt eineinhalb Jahre in der Stadt und gründete dort die Versammlung (Apg 18:9-11). Als er während seiner dritten Missionsreise in Ephesus war, hatte er vor, Korinth ein zweites Mal zu besuchen. Doch er konnte seinen Plan nicht umsetzen (1Ko 16:5; 2Ko 1:16, 23). Mit den Worten „eine zweite Gelegenheit zur Freude“ könnte er diesen geplanten Besuch gemeint haben. Er könnte aber auch vorgehabt haben, Korinth zwei weitere Male zu besuchen, wie er im nächsten Vers erklärt. (Siehe Anm. zu 2Ko 1:16.)

    Freude: In einigen griechischen Manuskripten steht hier das Wort cháris („unverdiente Güte“, „Gunst“, „Gnade“) statt chará („Freude“). Deshalb könnte man diese Passage auch so wiedergeben: „damit ihr die unverdiente Güte ein zweites Mal empfangt“. Ähnliche Formulierungen findet man in etlichen deutschen Bibelübersetzungen.

Querverweise

  • +1Ko 4:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 3. 2014, S. 30-31

  • Index der Publikationen

    w14 15. 3. 30-31

2. Korinther 1:16

  • Ich wollte euch nämlich auf dem Weg nach Mazedonien besuchen: Im Jahr 55 u. Z., als Paulus während seiner dritten Missionsreise in Ephesus war, hatte er vor, mit dem Schiff über die Ägäis nach Korinth zu fahren und von dort aus nach Mazedonien weiterzureisen. Im Anschluss wollte er auf dem Rückweg nach Jerusalem noch einmal in Korinth haltmachen. Wahrscheinlich plante er, die Spenden, von denen er in seinem ersten Brief geschrieben hatte, einzusammeln und zu den Brüdern nach Jerusalem zu bringen (1Ko 16:3). Allerdings hinderte ihn etwas Wichtiges daran, seine Pläne umzusetzen. (Siehe Anm. zu 2Ko 1:17.)

Querverweise

  • +1Ko 16:5, 6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 3. 2014, S. 30-31

    15. 10. 2012, S. 29

  • Index der Publikationen

    w14 15. 3. 30-31; w12 15. 10. 29

2. Korinther 1:17

  • War ich nun etwa leichtfertig …?: Offensichtlich hatte Paulus den Christen in Korinth in einem früheren Brief (siehe Anm. zu 1Ko 5:9) geschrieben, dass er sie auf seinem Weg nach Mazedonien besuchen wollte. Später schrieb er dann in seinem ersten inspirierten Brief an die Korinther, dass er seine Pläne geändert hatte und zuerst nach Mazedonien reisen wollte (1Ko 16:5, 6). Deshalb beschuldigten ihn anscheinend einige in Korinth – vielleicht die „superfeinen Apostel“ (2Ko 11:5) –, er halte sich nicht an seine Versprechen. Paulus entgegnet, dass er nicht leichtfertig war. Das griechische Wort, das mit „leichtfertig“ übersetzt ist, kann auch mit „Unbeständigkeit“ wiedergegeben werden. Es beschreibt jemand, der unzuverlässig und verantwortungslos ist. Auf Paulus traf das nicht zu. Er plante nicht wie ein Mensch, d. h. nicht aus selbstsüchtigen Motiven oder aufgrund von unvollkommenen Überlegungen. Er hatte berechtigte Gründe, seinen Besuch zu verschieben. Wie er in 2Ko 1:23 schreibt, wollte er die Korinther „schonen“. Er wollte ihnen Zeit geben, die Ratschläge in seinem Brief zu befolgen. Wenn er dann zu ihnen käme, wäre es erbauender.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 3. 2014, S. 31

  • Index der Publikationen

    w14 15. 3. 31

2. Korinther 1:18

  • Ja und doch Nein: Oder „Ja und Nein in einem Atemzug“. Wtl. „Ja und Nein“. (Siehe Anm. zu 2Ko 1:17.)

2. Korinther 1:19

  • Silvanus: Ein treuer Christ, der sowohl von Paulus (1Th 1:1; 2Th 1:1) als auch von Petrus (1Pe 5:12) erwähnt wird. Lukas nennt ihn in der Apostelgeschichte Silas. Wie er berichtet, war Silas ein führendes Mitglied der Versammlung in Jerusalem, ein Prophet und ein Reisegefährte von Paulus auf dessen zweiter Missionsreise. Wahrscheinlich war Silas ein römischer Bürger. Das könnte erklären, warum Paulus hier seinen lateinischen Namen Silvanus gebraucht (Apg 15:22, 27, 32, 40; 16:19, 37; 17:14; 18:5).

Querverweise

  • +Apg 18:5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 3. 2014, S. 31

  • Index der Publikationen

    w14 15. 3. 31;

    tp73 65; g67 22. 5. 4

2. Korinther 1:20

  • sie sind durch ihn zum Ja geworden: Gemeint sind Gottes Versprechen, die durch Jesus bekräftigt und wahr wurden. Durch alles, was Jesus lehrte und tat, ließ er die Versprechen in den Hebräischen Schriften wahr werden. Seine absolute Integrität hier auf der Erde räumte auch den letzten Zweifel daran aus, ob Jehova seine Versprechen halten würde.

    durch ihn zu Gott das Amen gesagt: Das griechische Wort amḗn ist eine Transkription eines hebräischen Wortes, das „so soll es sein“ oder „gewiss“ bedeutet. In Off 3:14 bezeichnet Jesus sich selbst als „der Amen“. Das ist passend, weil er während seiner Zeit auf der Erde alles erfüllte, was über ihn vorhergesagt worden war. Durch seine Treue und seinen Opfertod ist Jesus die Garantie dafür – „der Amen“ –, dass alles, was Gott ankündigt, auch eintrifft. Dieser Gedanke verleiht dem „Amen“ am Ende eines Gebets, das durch Christus an Gott gerichtet wird, eine tiefere Bedeutung. (Siehe Anm. zu 1Ko 14:16.)

Fußnoten

  • *

    Oder „Verheißungen“.

Querverweise

  • +Joh 1:17; Rö 15:8
  • +Off 3:14

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 115

    Einsichten, Band 1, S. 1345

    Der Wachtturm,

    15. 3. 2014, S. 31

    15. 12. 2008, S. 13

    Verkündiger-Buch, S. 20

  • Index der Publikationen

    it-1 115, 1345; w14 15. 3. 31; w08 15. 12. 13; jv 20;

    w78 15. 3. 7; g78 22. 12. 24; w77 15. 3. 191; w75 1. 11. 647; w74 1. 4. 209; w73 1. 8. 453; w73 1. 12. 733; tp73 65; g67 22. 5. 4; w62 15. 3. 164

2. Korinther 1:21, 22

Medien

  • Stempel und Siegel

Querverweise

  • +1Jo 2:20, 27

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 886

    Der Wachtturm,

    1. 7. 1995, S. 10

  • Index der Publikationen

    it-1 886; w95 1. 7. 10;

    hs 112, 156; w74 15. 7. 443; li 106; im 244; w64 1. 8. 478; w64 15. 11. 704; g62 22. 5. 28; w47 15. 4. 118

2. Korinther 1:22

  • sein Siegel: In biblischer Zeit war ein Siegel wie eine Unterschrift. Man bestätigte damit Eigentum, Echtheit oder Vereinbarungen. Geistgesalbte Christen sind von Gott im übertragenen Sinn mit seinem heiligen Geist versiegelt. Er hat sie als sein Eigentum gekennzeichnet und ihnen bescheinigt, dass sie die Aussicht auf Leben im Himmel haben (Eph 1:13, 14).

    das Pfand für das, was kommen soll: Oder „die Anzahlung“, „die Garantie für das, was kommen soll“. Das griechische Wort für diese Wendung (arrabṓn) kommt in den Christlichen Griechischen Schriften drei Mal vor und hat immer damit zu tun, dass Gott Christen mit seinem Geist salbt, d. h. mit seinem heiligen Geist, seiner aktiven Kraft (2Ko 5:5; Eph 1:13, 14). Diese spezielle Wirkung des heiligen Geistes ist wie eine Anzahlung. Dadurch sind sich geistgesalbte Christen ihrer Hoffnung sicher. Den vollen Betrag, also die Belohnung, erhalten sie, wenn sie einen unvergänglichen himmlischen Körper bekommen (2Ko 5:1-5). Dazu gehört auch das besondere Geschenk der Unsterblichkeit (1Ko 15:48-54).

Querverweise

  • +Eph 4:30
  • +Rö 8:23; 2Ko 5:5; Eph 1:13, 14

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    4/2016, S. 32

    1/2016, S. 18-19

    Der Wachtturm,

    1. 1. 2007, S. 31

    1. 7. 1995, S. 10

    15. 8. 1989, S. 30

    Offenbarungs-Buch, S. 115

  • Index der Publikationen

    w16.01 18-19; w16.04 32; w07 1. 1. 31; re 115; w95 1. 7. 10; w89 15. 8. 30;

    hs 112, 156; w75 1. 4. 220; w74 15. 7. 443; im 244; w51 15. 8. 250; w46 15. 7. 218

2. Korinther 1:23

  • mich: Oder „meine Seele“. (Siehe Worterklärungen zu „Seele“.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 10. 2012, S. 29

  • Index der Publikationen

    w12 15. 10. 29

2. Korinther 1:24

  • Nicht dass wir die Herren über euren Glauben sind: Paulus war sich sicher: Als treue Christen wollten seine Glaubensbrüder das Richtige tun. Dass sie standhaft waren, lag an ihrem Glauben, nicht an Paulus oder irgendeinem anderen Menschen. Das griechische Verb für „über etwas Herr sein“ (kyrieuō) kann einen negativen Beigeschmack haben, im Sinn von „jemanden unterdrücken“. Einen verwandten Ausdruck gebrauchte Petrus, als er Älteste ermahnte: „Spielt euch nicht als Herren über die auf, die Gottes Erbe sind“ (1Pe 5:2, 3). Paulus war sich bewusst, dass ihm seine Autorität als Apostel kein Recht gab, dominant oder gebieterisch aufzutreten. Vielmehr schreibt er: „Wir sind Mitarbeiter an eurer Freude.“ Er betrachtete sich und seine Begleiter nicht als Vorgesetzte, sondern als Diener, die sich voll einsetzten, damit die Korinther Freude an der Anbetung Jehovas hatten.

Querverweise

  • +Heb 13:17; 1Pe 5:2, 3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2013, S. 27-28

    15. 1. 2003, S. 15-16

    1. 6. 1999, S. 15-16

    15. 3. 1998, S. 21-22

    1. 9. 1996, S. 22-23

    1. 4. 1995, S. 18

    1. 10. 1994, S. 20

    1. 9. 1994, S. 14

    15. 9. 1989, S. 17

    Jahrbuch 2013, S. 5-6

  • Index der Publikationen

    w13 15. 1. 27-28; yb13 5-6; w03 15. 1. 15-16; w99 1. 6. 15-16; w98 15. 3. 21-22; w96 1. 9. 22-23; w95 1. 4. 18; w94 1. 9. 14; w94 1. 10. 20; w89 15. 9. 17;

    w82 15. 10. 20; or 52

Andere Bibeln

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Allgemein

2. Kor. 1:1Apg 16:1, 2; Php 2:19, 20
2. Kor. 1:11Th 1:8
2. Kor. 1:3Joh 20:17
2. Kor. 1:32Mo 34:6; Ps 86:5; Mi 7:18
2. Kor. 1:3Jes 51:3; Rö 15:5
2. Kor. 1:4Ps 23:4; 94:19; 2Ko 7:6
2. Kor. 1:4Rö 15:4; 2Th 2:16, 17
2. Kor. 1:4Eph 6:21, 22; 1Th 4:18
2. Kor. 1:51Ko 4:11-13; Kol 1:24
2. Kor. 1:6Rö 8:17
2. Kor. 1:7Rö 8:18; 2Ti 2:11, 12
2. Kor. 1:8Apg 20:18, 19
2. Kor. 1:8Apg 19:23, 29; 1Ko 15:32
2. Kor. 1:92Ko 12:10
2. Kor. 1:10Ps 34:7, 19; 2Ti 4:18; 2Pe 2:9
2. Kor. 1:11Php 1:19; 2Th 3:1, 2; Phm 22
2. Kor. 1:11Apg 12:5; Rö 15:30-32
2. Kor. 1:121Ko 2:4, 5
2. Kor. 1:141Th 2:19, 20
2. Kor. 1:151Ko 4:19
2. Kor. 1:161Ko 16:5, 6
2. Kor. 1:19Apg 18:5
2. Kor. 1:20Joh 1:17; Rö 15:8
2. Kor. 1:20Off 3:14
2. Kor. 1:211Jo 2:20, 27
2. Kor. 1:22Eph 4:30
2. Kor. 1:22Rö 8:23; 2Ko 5:5; Eph 1:13, 14
2. Kor. 1:24Heb 13:17; 1Pe 5:2, 3
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
  • In Studienbibel (Rbi8) lesen
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
2. Korinther 1:1-24

Der zweite Brief an die Korinther

1 Paulus, nach dem Willen Gottes ein Apostel von Christus Jesus, und unser Bruder Timọtheus+ an die Versammlung* Gottes in Korinth sowie an alle Heiligen in ganz Achạia:+

2 Wir wünschen euch unverdiente Güte und Frieden von Gott, unserem Vater, und vom Herrn Jesus Christus.

3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,+ der Vater tiefen Mitgefühls+ und der Gott allen Trostes.+ 4 Er tröstet uns in allen unseren Prüfungen,+ damit wir durch den Trost, den wir von Gott bekommen,+ andere in jeder Art Prüfung trösten können.+ 5 Denn so, wie wir für den Christus sehr viel leiden,+ so bekommen wir durch den Christus auch sehr viel Trost. 6 Wenn wir nun Prüfungen durchmachen, geschieht das zu eurem Trost und eurer Rettung. Und wenn wir getröstet werden, geschieht das zu eurem Trost. Dieser wiederum bewirkt, dass ihr die gleichen Leiden ertragen könnt wie wir.+ 7 Unsere Hoffnung, was euch betrifft, ist unerschütterlich, denn wir wissen ja, dass ihr genauso, wie ihr mit leidet, auch mit getröstet werdet.+

8 Denn wir möchten nicht, Brüder, dass ihr über die Schwierigkeiten, die wir in der Provinz Asien durchgemacht haben,+ in Unkenntnis seid. Wir standen unter extremem Druck – über unsere Kräfte hinaus – und wir fürchteten sogar um unser Leben.+ 9 Ja wir hatten das Gefühl, als hätten wir das Todesurteil empfangen. Das geschah, damit wir nicht auf uns selbst vertrauen würden, sondern auf den Gott,+ der die Toten auferweckt. 10 Er hat uns aus einer so großen Todesgefahr befreit und wird uns auch in Zukunft befreien, und wir setzen unsere Hoffnung auf ihn, dass er uns auch weiterhin befreien wird.+ 11 Auch ihr könnt uns helfen, indem ihr für uns fleht.+ Dann werden sich unseretwegen viele für die Güte bedanken, die uns als Antwort auf die Gebete vieler erwiesen wird.+

12 Denn auf Folgendes sind wir stolz: Unser Gewissen bezeugt, dass wir uns in der Welt und besonders euch gegenüber mit Heiligkeit und mit einer Aufrichtigkeit verhalten haben, die von Gott kommt, und dass wir uns nicht auf menschliche Weisheit,+ sondern auf Gottes unverdiente Güte stützen. 13 Wir schreiben euch wirklich nur über das, was ihr lesen und verstehen könnt, und ich hoffe, dass ihr es auch weiterhin völlig versteht. 14 Ihr habt ja auch in gewissem Maß verstanden, dass ihr auf uns stolz sein könnt, so wie wir es am Tag unseres Herrn Jesus auch auf euch sein werden.+

15 Im Vertrauen darauf wollte ich zuerst zu euch kommen,+ damit ihr eine zweite Gelegenheit zur Freude hättet. 16 Ich wollte euch nämlich auf dem Weg nach Mazedọnien besuchen, dann von Mazedọnien zu euch zurückkehren und mich von euch ein Stück nach Judạ̈a begleiten lassen.+ 17 War ich nun etwa leichtfertig, als ich das beabsichtigte? Oder plane ich wie ein Mensch, sodass ich „Ja, ja“ und dann „Nein, nein“ sage? 18 Aber auf Gott ist Verlass, dass das, was wir euch sagen, nicht Ja und doch Nein ist. 19 Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, den wir – also ich, Silvạnus und Timọtheus – unter euch gepredigt haben,+ ist nicht Ja und doch Nein geworden, sondern ein Ja ist in seinem Fall ein Ja geworden. 20 Denn so viele Versprechen* Gottes es auch gibt, sie sind durch ihn zum Ja geworden.+ Deshalb wird auch durch ihn zu Gott das Amen gesagt,+ was ihm durch uns Herrlichkeit bringt. 21 Gott aber ist es, der dafür garantiert, dass ihr und wir zu Christus gehören, und er hat uns gesalbt.+ 22 Er hat uns auch sein Siegel aufgedrückt+ und hat uns das Pfand für das, was kommen soll, nämlich den Geist, ins Herz gegeben.+

23 Nun rufe ich Gott als Zeugen gegen mich an, dass ich noch nicht nach Korinth gekommen bin, weil ich euch schonen will. 24 Nicht dass wir die Herren über euren Glauben sind,+ sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude, denn ihr steht durch euren Glauben.

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