DAS ERSTE BUCH DER KÖNIGE*
oder, nach der griechischen Septụaginta, DAS DRITTE BUCH DER KÖNIGE
1 Nun war König* David alt,+ an Tagen vorgerückt; und man bedeckte ihn jeweils mit Kleidern, aber es wurde ihm gewöhnlich nicht warm. 2 Da sagten seine Diener zu ihm: „Man suche für meinen Herrn und König ein Mädchen, eine Jungfrau,+ und sie wird den König bedienen+ müssen, daß sie seine Pflegerin+ werde; und sie soll an deinem Busen liegen,+ und es wird meinem Herrn und König bestimmt warm werden.“+ 3 Und man* suchte dann im ganzen Gebiet Israels nach einem schönen Mädchen und fand schließlich Ạbischag+, die Sunamịtin+, und brachte sie dann zum König herein. 4 Und das Mädchen war überaus schön;+ und sie wurde die Pflegerin des Königs und bediente ihn ständig, und der König hatte keinen Verkehr mit ihr.
5 Unterdessen erhob sich+ Adonịa+, der Sohn der Hạggith+, und sprach: „Ich selbst werde als König regieren!“+ Und er ging daran, sich einen Wagen mit Reitern anzuschaffen und fünfzig Mann, die vor ihm herliefen.+ 6 Und sein Vater verletzte ihn zu keiner Zeit* in seinen Gefühlen, indem [er] gesagt hätte: „Warum hast du so getan?“+ Und er war auch sehr wohlgestaltet,+ und [seine Mutter*] hatte ihn nach Ạbsalom geboren. 7 Und er knüpfte mit Jọab, dem Sohn der Zerụja, und mit Ạbjathar+, dem Priester, Verhandlungen an, und sie begannen als Gefolgsleute Adonịas Hilfe anzubieten.+ 8 Was Zạdok+, den Priester, und Benạja*+, den Sohn Jehojadạs, und Nathan+, den Propheten, und Schịmeï+ und Rẹi und die starken Männer+ betrifft, die David gehörten, sie ließen sich nicht mit Adonịa* ein.+
9 Schließlich opferte+ Adonịa Schafe und Rinder und Mastvieh dicht bei dem Stein von Sohẹleth*, der neben En-Rọgel+ ist, und er ging daran, alle seine Brüder, die Söhne des Königs, und alle Männer Judas, die Diener des Königs, einzuladen;+ 10 und Nathan, den Propheten, und Benạja und die starken Männer und Sạlomo, seinen Bruder, lud er nicht ein. 11 Nathan+ sprach nun zu Bathsẹba+, der Mutter Sạlomos:+ „Hast du nicht gehört, daß Adonịa, der Sohn der Hạggith,+ König geworden ist, und unser Herr* David weiß gar nichts davon? 12 So komm nun, laß mich dir bitte ernstlich raten.+ Und sorge dafür, daß deine eigene Seele und die Seele deines Sohnes Sạlomo entrinnen.+ 13 Geh und tritt ein zu König David, und du sollst zu ihm sagen: ‚Warst nicht du es, mein Herr und König, der deiner Sklavin schwor, indem [er] sprach: „Sạlomo, dein Sohn, ist es, der nach mir König werden wird, und er ist es, der auf meinem Thron sitzen wird.“?+ Warum also ist Adonịa König geworden?‘ 14 Siehe! Während du dort noch mit dem König redest, werde ich meinerseits dann nach dir hineinkommen, und ich werde deine Worte gewiß bestätigen.“+
15 Demgemäß ging Bathsẹba zum König in das innere+ Gemach hinein, und der König war sehr alt,+ und Ạbischag+, die Sunamịtin, bediente den König. 16 Da verneigte sich Bathsẹba tief und warf sich vor dem König nieder,+ worauf der König sprach: „Was hast du [zu fragen]?“+ 17 Darauf sagte sie zu ihm: „Mein Herr+, du selbst hast deiner Sklavin bei Jehova, deinem Gott, geschworen: ‚Sạlomo, dein Sohn, ist es, der nach mir König werden wird, und er ist es, der auf meinem Thron sitzen wird.‘+ 18 Und nun, siehe, Adonịa+ seinerseits ist König geworden, und nun weiß mein Herr und König nichts davon.+ 19 Und er hat Stiere und Mastvieh und Schafe in großer Menge geopfert und alle Söhne des Königs und Ạbjathar+, den Priester, und Jọab+, den Heerobersten, eingeladen;+ aber Sạlomo, deinen Knecht, hat er nicht eingeladen.+ 20 Und du, mein Herr und König — die Augen+ von ganz Israel [blicken] auf dich, daß du ihnen mitteilst, wer auf dem Thron meines Herrn und Königs nach ihm sitzen wird.+ 21 Und sobald sich mein Herr und König zu seinen Vorvätern legt,+ wird es bestimmt geschehen, daß ich selbst und auch mein Sohn Sạlomo gewiß zu Missetätern werden.“
22 Und siehe, während sie noch mit dem König redete, kam der Prophet Nathan selbst herein.+ 23 Sofort teilte man es dem König mit, indem [man] sagte: „Hier ist Nathan, der Prophet!“ Darauf kam er herein vor den König und warf sich vor dem König nieder mit seinem Angesicht zur Erde.+ 24 Dann sprach Nathan: „Mein Herr und König, hast du selbst gesagt: ‚Adonịa ist es, der nach mir König werden wird, und er ist es, der auf meinem Thron sitzen wird.‘?+ 25 Denn er ist heute hinabgegangen, damit er Stiere und Mastvieh und Schafe in großer Menge opfere+ und alle Söhne des Königs einlade und die Heerobersten und Ạbjathar, den Priester;+ und dort essen und trinken sie vor ihm, und sie sagen immer wieder: ‚Es lebe König Adonịa!‘+ 26 Was aber mich, deinen Knecht, betrifft, mich und Zạdok+, den Priester, und Benạja+, den Sohn Jehojadạs, und Sạlomo, deinen Knecht, hat er nicht eingeladen.+ 27 Wenn diese Sache von meinem Herrn und König ausgegangen ist, dann hast du deinen Knecht nicht wissen lassen,+ wer auf dem Thron meines Herrn und Königs nach ihm sitzen sollte.“
28 König David antwortete nun und sprach: „Ihr Männer, ruft mir Bathsẹba+.“ Da kam sie herein vor den König und stand vor dem König. 29 Und der König schwor+ dann und sprach: „So wahr Jehova lebt,+ der meine Seele+ aus aller Bedrängnis+ erlöste+, 30 so, wie ich dir bei Jehova, dem Gott Israels, geschworen und gesagt habe: ‚Sạlomo, dein Sohn, ist es, der nach mir König werden wird, und er ist es, der an meiner Statt auf meinem Thron sitzen wird!‘, so werde ich an diesem Tag tun.“+ 31 Da verneigte sich Bathsẹba tief mit ihrem Angesicht zur Erde und warf sich vor dem König nieder+ und sprach: „Es lebe mein Herr, König David, auf unabsehbare Zeit!“+
32 Sogleich sagte König David: „Ihr Männer, ruft mir Zạdok+, den Priester, und Nathan, den Propheten, und Benạja+, den Sohn Jehojadạs.“ Da kamen sie herein vor den König. 33 Und der König sprach weiter zu ihnen: „Nehmt die Knechte+ eures Herrn* mit euch, und ihr sollt Sạlomo, meinen Sohn, auf der Maultierstute, die mir gehört, reiten lassen+ und ihn nach Gịhon+ hinabführen. 34 Und Zạdok, der Priester, und Nathan, der Prophet, sollen ihn dort zum König über Israel salben+; und ihr sollt das Horn blasen+ und sagen: ‚Es lebe König Sạlomo!‘+ 35 Und ihr sollt hinter ihm her heraufkommen, und er soll hereinkommen und auf meinem Thron sitzen; und er selbst wird König an meiner Statt sein, und ihn werde ich beauftragen müssen, Führer über Israel und über Juda zu werden.“ 36 Sogleich antwortete Benạja, der Sohn Jehojadạs, dem König und sprach: „Amen!*+ So spreche* Jehova, der Gott meines Herrn und Königs.+ 37 So, wie es sich erwies, daß Jehova mit meinem Herrn und König war,+ so erweise es sich, daß er mit Sạlomo ist,+ und möge er seinen Thron größer+ machen als den Thron meines Herrn, des Königs David.“
38 Und Zạdok+, der Priester, und Nathan+, der Prophet, und Benạja+, der Sohn Jehojadạs, und die Kerethịter+ und die Pelethịter+ gingen dann hinab und ließen Sạlomo auf der Maultierstute des Königs David reiten,+ und dann führten sie ihn nach Gịhon+. 39 Zạdok, der Priester, nahm nun das Ölhorn+ aus dem Zelt+ und salbte+ Sạlomo; und sie begannen das Horn zu blasen, und alles Volk brach in den Ruf aus: „Es lebe König Sạlomo!“+ 40 Danach zog alles Volk hinter ihm her hinauf, und das Volk spielte auf Flöten+ und freute sich mit großer Freude,+ so daß die Erde+ bei ihrem Lärm barst.
41 Und Adonịa und alle Geladenen, die bei ihm waren, bekamen es zu hören, als sie selbst mit Essen fertig waren.+ Als Jọab den Schall des Horns zu hören bekam, sprach er sogleich: „Was bedeutet der Lärm der in stürmische Bewegung+ [geratenen] Stadt?“ 42 Während er noch redete, nun, da kam Jọnathan+, der Sohn Ạbjathars, des Priesters. Da sagte Adonịa: „Komm herein, denn du bist ein tapferer Mann, und du bringst gute Botschaft.“+ 43 Aber Jọnathan antwortete und sprach zu Adonịa: „Nein! Unser Herr*, König David, selbst hat Sạlomo zum König gemacht.+ 44 So sandte der König mit ihm Zạdok, den Priester, und Nathan, den Propheten, und Benạja, den Sohn Jehojadạs, und die Kerethịter und die Pelethịter, und sie ließen ihn auf der Maultierstute des Königs reiten.+ 45 Dann salbten ihn Zạdok, der Priester, und Nathan, der Prophet, in Gịhon zum König+; danach kamen sie von dort mit Freuden herauf, und die Stadt ist in stürmischer Bewegung. Das war der Lärm, den ihr gehört habt.+ 46 Und außerdem hat sich Sạlomo auf den Thron des Königtums gesetzt.+ 47 Und noch etwas, die Diener des Königs sind hereingekommen, um unserem Herrn, König David, Gutes zu wünschen, indem [sie] gesagt haben: ‚Möge dein Gott* Sạlomos Namen herrlicher machen als deinen Namen, und möge er seinen Thron größer machen als deinen Thron!‘+ Darauf hat sich der König auf dem Bett verneigt.+ 48 Und außerdem hat der König gesagt: ‚Gesegnet+ sei Jehova, der Gott Israels, der heute einen gegeben hat, der auf meinem Thron sitzt, während meine eigenen Augen es sehen!‘ “+
49 Und all die Geladenen, die bei Adonịa waren, begannen zu zittern und aufzustehen und ein jeder seines eigenen Weges zu gehen.+ 50 Und Adonịa seinerseits fürchtete sich vor Sạlomo. So stand er auf und ging weg und erfaßte die Hörner des Altars.+ 51 Danach wurde Sạlomo Bericht erstattet und gesagt: „Siehe, Adonịa ist vor König Sạlomo in Furcht geraten; und da hat er die Hörner des Altars erfaßt und gesagt: ‚König Sạlomo schwöre mir vor allem, daß er seinen Knecht nicht zu Tode bringen wird durch das Schwert.‘ “ 52 Darauf sprach Sạlomo: „Wenn er ein tapferer Mann werden wird, so wird von seinem Haar+ nicht eines zur Erde fallen; wenn aber Schlechtes an ihm gefunden werden sollte,+ so wird er sterben müssen.“+ 53 Da sandte König Sạlomo hin, und sie brachten ihn vom Altar herab. Dann kam er herein und beugte sich vor König Sạlomo nieder; danach sagte Sạlomo zu ihm: „Geh zu deinem eigenen Haus.“+
2 Und allmählich nahten die Tage Davids, daß er sterben sollte;+ und er ging daran, Sạlomo, seinem Sohn, zu gebieten, indem [er] sprach: 2 „Ich gehe den Weg der ganzen Erde,+ und du sollst stark sein+ und dich als ein Mann erweisen.+ 3 Und du sollst der Verpflichtung gegenüber Jehova, deinem Gott, nachkommen, indem [du] auf seinen Wegen wandelst,+ indem [du] seine Satzungen, seine Gebote und seine richterlichen Entscheidungen+ und seine Zeugnisse* hältst, gemäß dem, was in dem Gesetz Mose geschrieben ist,+ damit du in allem, was du tust, und überall, wohin du dich wendest, klug handelst, 4 damit Jehova sein Wort ausführt, das er mich betreffend geredet hat,+ indem [er] sprach: ‚Wenn deine Söhne+ auf ihren Weg achtgeben werden, indem [sie] in Wahrheit*+ mit ihrem ganzen Herzen+ und mit ihrer ganzen Seele vor mir wandeln+, so wird kein Mann der Deinen davon abgeschnitten werden, auf dem Thron Israels [zu sitzen].‘+
5 Und du selbst weißt auch wohl, was Jọab, der Sohn der Zerụja, mir angetan hat+ durch das, was er zwei Heerobersten Israels antat, Ạbner+, dem Sohn Ners, und Amạsa+, dem Sohn Jẹthers+, als er sie tötete und in Friedenszeiten die Blutschuld+ des Krieges auferlegte und Kriegsblut an seinen Gürtel brachte, der um seine Hüften war, und in seine Sandalen, die an seinen Füßen waren. 6 Und du sollst nach deiner Weisheit handeln+ und seine grauen Haare nicht in Frieden+ zum Scheọl* hinabfahren lassen.+
7 Und den Söhnen Barsịllais+, des Gileadịters, gegenüber solltest du liebende Güte* üben, und sie sollen sich unter den an deinem Tisch Essenden befinden;+ denn so nahten+ sie mir, als ich vor Ạbsalom, deinem Bruder, weglief.+
8 Und siehe, bei dir ist Schịmeï+, der Sohn Gẹras, der Benjaminịter von Bạhurim+, und er war es, der an dem Tag, an dem ich nach Mahanạjim+ ging, mit einem schmerzlichen Fluch+ Übles auf mich herabrief; und er war es, der an den Jordan herabkam, mir entgegen,+ so daß ich ihm bei Jehova schwor, indem [ich] sagte: ‚Ich werde dich nicht mit dem Schwert zu Tode bringen.‘+ 9 Und nun, laß ihn nicht ungestraft,+ denn du bist ein weiser+ Mann und weißt wohl, was du ihm anzutun hast, und du sollst seine grauen+ Haare mit Blut zum Scheọl hinabbringen.“+
10 Dann legte sich David zu seinen Vorvätern+ und wurde in der Stadt Davids begraben.+ 11 Und die Tage, die David über Israel regiert hatte, waren vierzig Jahre.+ In Hẹbron+ hatte er sieben Jahre regiert,+ und in Jerusalem hatte er dreiunddreißig Jahre regiert.+
12 Was Sạlomo betrifft, so setzte er sich auf den Thron Davids, seines Vaters;+ und sein Königtum wurde allmählich sehr gefestigt.+
13 Nach einiger Zeit kam Adonịa, der Sohn der Hạggith, zu Bathsẹba+, der Mutter Sạlomos. Da sprach sie: „Ist dein Kommen friedsam?“,+ worauf er sagte: „Es ist friedsam.“ 14 Und er sprach weiter: „Ich habe da eine Sache für dich.“ Da sagte sie: „Rede.“+ 15 Und er fuhr fort: „Du selbst weißt wohl, daß das Königtum mir hätte zuteil werden sollen, und auf mich, daß ich König werden sollte, hatte ganz Israel das Angesicht gerichtet;+ aber das Königtum wandte sich und wurde meinem Bruder zuteil, denn es war von Jehova aus, daß es sein wurde.+ 16 Und nun stelle ich eine einzige Bitte an dich. Weise mein Angesicht nicht ab.“+ Daher sagte sie zu ihm: „Rede.“ 17 Und er sprach weiter: „Bitte sage zu Sạlomo, dem König (denn er wird dein Angesicht nicht abweisen), daß er mir Ạbischag+, die Sunamịtin+, zur Frau gebe.“ 18 Darauf sprach Bathsẹba: „Gut! Ich selbst werde für dich mit dem König reden.“
19 So kam Bathsẹba zum König Sạlomo herein, um für Adonịa mit ihm zu reden.+ Sogleich erhob sich+ der König, ihr entgegen, und beugte sich vor ihr nieder.+ Dann setzte er sich auf seinen Thron und ließ einen Thron für die Mutter des Königs hinstellen, damit sie zu seiner Rechten sitze.+ 20 Und sie sagte dann: „Da ist eine einzige kleine Bitte, die ich an dich stelle. Weise mein Angesicht nicht ab.“ Da sprach der König zu ihr: „Bringe sie vor, meine Mutter; denn ich werde dein Angesicht nicht abweisen.“ 21 Und sie sagte weiter: „Es möge Ạbischag, die Sunamịtin, Adonịa, deinem Bruder, zur Frau gegeben werden.“ 22 Darauf antwortete König Sạlomo und sprach zu seiner Mutter: „Und warum bittest du um Ạbischag, die Sunamịtin, für Adonịa? Bitte für ihn auch um das Königtum+ (denn er ist mein Bruder, der älter ist als ich),+ ja für ihn und für Ạbjathar+, den Priester, und für Jọab+, den Sohn der Zerụja+.“
23 Dazu schwor König Sạlomo bei Jehova, indem [er] sagte: „So möge Gott mir tun und so möge er hinzufügen+, wenn es nicht gegen seine eigene Seele war, daß Adonịa diese Sache redete.+ 24 Und nun, so wahr Jehova lebt,+ der mich fest eingesetzt hat+ und mich weiterhin auf dem Thron Davids, meines Vaters, sitzen läßt+ und der mir ein Haus+ gemacht hat, so wie er geredet hat:+ Heute wird Adonịa zu Tode gebracht werden.“+ 25 Sofort sandte König Sạlomo durch Benạja+, den Sohn Jehojadạs, hin; und er fiel dann über ihn her, so daß er starb.*+
26 Und zu Ạbjathar+, dem Priester, sprach der König: „Geh nach Ạnathoth+ zu deinen Feldern! Denn du verdienst den Tod;*+ doch an diesem Tag werde ich dich nicht zu Tode bringen, weil du die Lade des Souveränen Herrn Jehova+ vor David, meinem Vater, getragen+ und weil du Trübsal erlitten hast während all der Zeit, in der mein Vater Trübsal erlitten hat.“+ 27 So vertrieb Sạlomo Ạbjathar aus dem Priesterdienst Jehovas, um das Wort Jehovas zu erfüllen, das er gegen das Haus Ẹlis+ in Sịlo+ geredet hatte.
28 Und der Bericht selbst kam bis zu Jọab+ — denn Jọab seinerseits hatte sich der Nachfolge Adonịas zugeneigt,+ wenn er sich auch nicht der Nachfolge Ạbsaloms* zugeneigt hatte —,+ und Jọab floh dann zum Zelt+ Jehovas und erfaßte die Hörner des Altars.+ 29 Dann wurde König Sạlomo mitgeteilt: „Jọab ist zum Zelt Jehovas geflohen, und dort ist er neben dem Altar.“ Da sandte Sạlomo Benạja, den Sohn Jehojadạs, indem [er] sagte: „Geh, falle über ihn her!“+ 30 Demgemäß kam Benạja zum Zelt Jehovas und sprach zu ihm: „Dies ist, was der König gesagt hat: ‚Komm heraus!‘ “ Er aber sprach: „Nein, denn hier+ ist es, wo ich sterben werde.“ Darauf brachte Benạja dem König Bescheid, indem [er] sagte: „Dies ist, was Jọab geredet hat, und dies ist, was er mir geantwortet hat.“ 31 Dann sprach der König zu ihm: „Tu es so, wie er geredet hat, und falle über ihn her; und du sollst ihn begraben und von mir und vom Hause meines Vaters das Blut*+ entfernen, das unverdient vergossene, das Jọab verschüttet hat.+ 32 Und Jehova wird sein Blut bestimmt auf sein eigenes Haupt zurückbringen,+ weil er über zwei Männer herfiel, die gerechter und besser waren als er,+ und er sie dann mit dem Schwert tötete, als mein Vater David selbst nichts davon wußte,+ nämlich Ạbner,+ den Sohn Ners, den Heerobersten Israels,+ und Amạsa,+ den Sohn Jẹthers, den Heerobersten Judas.+ 33 Und ihr Blut soll zurückkommen auf das Haupt Jọabs und auf das Haupt seiner Nachkommen auf unabsehbare Zeit;+ für David+ aber und für seine Nachkommen und für sein Haus und für seinen Thron wird es bis auf unabsehbare Zeit von Jehova her Frieden geben.“+ 34 Dann ging Benạja, der Sohn Jehojadạs, hinauf+ und fiel über ihn her und brachte ihn zu Tode;+ und er wurde bei seinem eigenen Haus in der Wildnis begraben. 35 Darauf setzte der König Benạja+, den Sohn Jehojadạs, an seiner Statt über das Heer;+ und Zạdok, den Priester, setzte der König* an die Stelle Ạbjathars.+
36 Schließlich sandte der König hin und rief Schịmeï+ und sprach zu ihm: „Bau dir ein Haus in Jerusalem, und du sollst dort wohnen und nicht von dort nach diesem und jenem Ort hinausgehen. 37 Und es soll geschehen, daß du an dem Tag, an dem du hinausgehst und wenn du wirklich das Wildbachtal Kịdron+ überschreitest, unmißverständlich wissen solltest, daß du ganz bestimmt sterben wirst.+ Deine Blutschuld* wird auf dein eigenes Haupt kommen.“+ 38 Darauf sagte Schịmeï zum König: „Das Wort ist gut. So, wie mein Herr und König geredet hat, so wird dein Knecht tun.“ Und Schịmeï blieb viele Tage in Jerusalem wohnen.
39 Und es geschah am Ende von drei Jahren, daß dann zwei Sklaven+ Schịmeïs zu Ạchisch+, dem Sohn Maachas, dem König von Gath+, wegliefen; und man teilte es dann Schịmeï mit, indem [man] sprach: „Siehe! Deine Sklaven sind in Gath.“ 40 Sofort machte sich Schịmeï auf und sattelte seinen Esel und begab sich nach Gath zu Ạchisch, um seine Sklaven zu suchen, worauf Schịmeï ging und seine Sklaven aus Gath [zurück]brachte. 41 Dann wurde Sạlomo mitgeteilt: „Schịmeï ist aus Jerusalem hinaus nach Gath gegangen und ist zurückgekehrt.“ 42 Hierauf sandte der König, um Schịmeï zu rufen+, und sagte zu ihm: „Habe ich dich nicht bei Jehova unter Eid gestellt, um dich zu warnen,+ indem [ich] sprach: ‚An dem Tag, an dem du hinausgehst und wenn du hierhin und dorthin gehst, solltest du unmißverständlich wissen, daß du ganz bestimmt sterben wirst‘, und sagtest du dann nicht zu mir: ‚Gut ist das Wort, das ich gehört habe.‘?+ 43 Warum denn hast du den Eid Jehovas+ und das Gebot, das ich dir ernstlich auferlegte, nicht gehalten?“+ 44 Und der König sprach weiter zu Schịmeï: „Du selbst weißt bestimmt um all das Böse, dessen sich dein Herz wohl bewußt ist, was du David, meinem Vater, angetan hast;+ und Jehova wird das von dir [verübte] Böse sicherlich auf dein eigenes Haupt zurückkehren lassen.+ 45 König Sạlomo aber wird gesegnet werden,+ und der Thron Davids selbst wird sich vor Jehova für immer* als feststehend erweisen.“+ 46 Der König gebot hierauf Benạja, dem Sohn Jehojadạs, der dann hinausging und über ihn herfiel, so daß er starb.+
Und das Königreich wurde gefestigt in der Hand Sạlomos.+
3 Und Sạlomo ging daran, sich mit Pharao, dem König von Ägypten, zu verschwägern+ und Pharaos Tochter zu nehmen+ und sie in die Stadt Davids+ zu bringen, bis er mit dem Bau seines eigenen Hauses+ und des Hauses Jehovas+ und der Mauer Jerusalems ringsum fertig war.+ 2 Nur opferte das Volk auf den Höhen,+ denn dem Namen Jehovas war bis zu jenen Tagen kein Haus gebaut worden.+ 3 Und Sạlomo liebte+ Jehova weiterhin, indem [er] in den Satzungen Davids, seines Vaters, wandelte.+ Nur pflegte er auf den Höhen+ zu opfern und Opfergaben in Rauch aufgehen zu lassen.
4 Demgemäß ging der König nach Gịbeon+, um dort zu opfern, denn das war die große Höhe.+ Sạlomo ging daran, tausend Brandschlachtopfer auf jenem Altar darzubringen.+ 5 In Gịbeon erschien+ Jehova Sạlomo bei Nacht in einem Traum+; und Gott* sprach dann: „Bitte, was ich dir geben sollte.“+ 6 Darauf sagte Sạlomo: „Du selbst hast deinem Knecht David, meinem Vater, gegenüber große liebende Güte*+ geübt, in Übereinstimmung damit, wie er vor dir gewandelt ist in Wahrheit und in Gerechtigkeit+ und in Geradheit des Herzens mit dir; und du hast ihm diese große liebende Güte fortgesetzt bewahrt, so daß du ihm einen Sohn gegeben hast, damit er auf seinem Thron sitze* wie an diesem Tag.+ 7 Und nun, Jehova, mein Gott, du selbst hast deinen Knecht an Stelle Davids, meines Vaters, zum König gemacht, und ich bin noch ein kleiner Knabe.+ Ich weiß nicht, wie man auszieht, noch wie man einzieht.+ 8 Und dein Knecht ist inmitten deines Volkes, das du erwählt hast,+ eines zahlreichen Volkes, das nicht gezählt noch berechnet werden kann vor Menge.+ 9 Und du sollst deinem Knecht ein gehorsames Herz* geben, dein Volk zu richten+, um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden;+ denn wer vermag dieses dein schwieriges* Volk+ zu richten+?“
10 Und die Sache war wohlgefällig* in den Augen Jehovas*, weil Sạlomo dieses erbeten hatte.+ 11 Und Gott* sprach dann zu ihm: „Darum, daß du diese Sache erbeten hast und hast für dich nicht viele Tage erbeten noch für dich Reichtum erbeten,+ noch die Seele* deiner Feinde erbeten, und du hast dir Verstand* erbeten, um Rechtsfälle anzuhören,*+ 12 siehe, so werde ich gewiß nach deinen Worten tun.+ Siehe! Ich werde dir bestimmt ein weises und verständiges* Herz geben,+ so daß es deinesgleichen vor dir nicht gegeben hat, und nach dir wird keiner gleich dir aufstehen.+ 13 Und auch was du nicht erbeten hast, will ich dir geben,+ sowohl Reichtum+ als auch Herrlichkeit, so daß unter den Königen keiner dir gleich gewesen sein wird alle deine Tage.+ 14 Und wenn du auf meinen Wegen wandeln wirst, indem du meine Bestimmungen und meine Gebote hältst,+ so, wie David, dein Vater, gewandelt ist,+ so will ich auch deine Tage verlängern.“+
15 Als Sạlomo erwachte+, nun, da war es ein Traum gewesen. Dann kam er nach Jerusalem und stand vor der Lade+ des Bundes Jehovas* und opferte Brandschlachtopfer und bot Gemeinschaftsopfer+ dar und veranstaltete ein Festmahl+ für alle seine Diener+.
16 Damals nun kamen zwei Frauen, Prostituierte+, zum König herein und standen vor ihm.+ 17 Dann sagte die eine Frau: „Entschuldige, mein Herr+, ich und diese Frau wohnen in e i n e m Haus, so daß ich in ihrer Nähe im Haus gebar. 18 Und es geschah am dritten Tag, nachdem ich geboren hatte, da gebar auch diese Frau. Und wir waren beisammen. Es war kein Fremder bei uns im Haus, niemand außer uns beiden war im Haus. 19 Später starb der Sohn dieser Frau in der Nacht, weil sie auf ihm lag. 20 Da stand sie mitten in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, während deine Sklavin ihrerseits eingeschlafen war, und legte ihn an ihren eigenen Busen, und ihren toten Sohn legte sie an meinen Busen. 21 Als ich am Morgen aufstand, um meinen Sohn zu stillen+, nun, da war er tot. Somit sah ich ihn am Morgen genau an, und siehe, er erwies sich nicht als mein Sohn, den ich geboren hatte.“ 22 Aber die andere Frau sprach: „Nein, sondern mein Sohn ist der lebende, und dein Sohn ist der tote!“ Fortwährend sagte diese Frau: „Nein, sondern dein Sohn ist der tote, und mein Sohn ist der lebende.“ Und sie fuhren fort, vor dem König zu reden.+
23 Schließlich sprach der König: „Diese spricht: ‚Das ist mein Sohn, der lebende, und dein Sohn ist der tote!‘, und jene spricht: ‚Nein, sondern dein Sohn ist der tote, und mein Sohn ist der lebende!‘ “ 24 Und der König sagte weiter:+ „Ihr Männer, holt mir ein Schwert.“ Da brachten sie das Schwert vor den König. 25 Und der König sprach dann: „Ihr Männer, teilt das lebende Kind in zwei [Stücke] und gebt die eine Hälfte der einen Frau und die andere Hälfte der anderen.“ 26 Sogleich sagte die Frau, deren Sohn der lebende war, zum König (denn ihre inneren Empfindungen+ ihrem Sohn gegenüber wurden erregt,+ so daß sie sprach): „Entschuldige,+ mein Herr! Ihr Männer, gebt ihr das lebende Kind. Bringt es auf keinen Fall zu Tode.“ Fortwährend sagte jene andere Frau: „Weder mein noch dein wird es werden. Ihr Männer, teilt [es doch]!“+ 27 Darauf antwortete der König und sprach: „Ihr Männer, gebt ihr das lebende Kind, und ihr sollt es keinesfalls zu Tode bringen. Sie ist seine Mutter.“
28 Und ganz Israel hörte schließlich von der richterlichen Entscheidung,+ die der König gefällt hatte; und Furcht vor dem König ergriff sie,+ denn sie sahen, daß die Weisheit+ Gottes in ihm war, um Recht zu üben.
4 Und König Sạlomo blieb König über ganz Israel.+ 2 Und dies sind die Fürsten*+, die er hatte: Asạrja*, der Sohn Zạdoks,+ der Priester; 3 Elihọreph und Ahịja, die Söhne Schịschas, Sekretäre+; Jọsaphat+, der Sohn Ạhiluds, der Geschichtsschreiber*; 4 und Benạja+, der Sohn Jehojadạs, war über das Heer [gesetzt],+ und Zạdok und Ạbjathar+ waren Priester; 5 und Asạrja, der Sohn Nathans+, war über die Bevollmächtigten [gesetzt], und Sạbud, der Sohn Nathans, war ein Priester, der Freund+ des Königs; 6 und Ạhischar war über die Hausgemeinschaft [gesetzt] und Adonịram+, der Sohn Ạbdas, über die zur Zwangsarbeit Ausgehobenen.+
7 Und Sạlomo hatte zwölf Bevollmächtigte über ganz Israel, und sie versorgten den König und seine Hausgenossen mit Speise. Jedem oblag jeweils einen Monat im Jahr die Versorgung mit Speise.+ 8 Und dies waren ihre Namen: der Sohn Hurs in der Berggegend von Ẹphraim;+ 9 der Sohn Dẹkers in Mạkaz und in Schaalbim+ und Beth-Schẹmesch+ und Ẹlon-Beth-Hạnan; 10 der Sohn Hẹseds in Arụbboth (er hatte Sọcho und das ganze Land Hẹpher+); 11 der Sohn Abinạdabs: der ganze Höhenzug von Dor+ (Tạphath selbst, Sạlomos Tochter, wurde seine Frau); 12 Baana, der Sohn Ạhiluds, in Taanach+ und Megịddo+ und ganz Beth-Schẹan+, das neben Zạrethan+ unterhalb Jẹsreëls+ ist, von Beth-Schẹan bis Ạbel-Mehọla+, bis zur Gegend von Jọkmeam+; 13 der Sohn Gẹbers in Rạmoth-Gịlead+ (er hatte die Zeltdörfer Jạirs,*+ des Sohnes Manạsses, die in Gịlead sind;+ er hatte die Gegend Ạrgob+, die in Bạschan+ ist: sechzig große Städte mit Mauern und kupfernen Riegeln); 14 Ahinạdab, der Sohn Ịddos, in Mahanạjim+; 15 Ahimạaz in Nạphtali+ (auch er nahm sich Bạsemath, Sạlomos Tochter, zur Frau);+ 16 Baana, der Sohn Hụschais, in Ạscher+ und Bẹaloth; 17 Jọsaphat, der Sohn Parụachs, in Ịssachar+; 18 Schịmeï+, der Sohn Ẹlas, in Bẹnjamin+; 19 Gẹber, der Sohn Ụris, im Land Gịlead+, dem Land Sịhons+, des Königs der Amorịter,+ und Ogs+, des Königs von Bạschan,+ und da war e i n Bevollmächtigter [über allen anderen Bevollmächtigten], die im Land waren.
20 Juda und Israel waren so viele wie die Sandkörner, die am Meer sind, an Menge;+ sie aßen und tranken und waren voll Freude.*+
21 Was Sạlomo betrifft, so erwies er sich als Herrscher über alle Königreiche vom STROM*+ bis zum Land der Philịster und bis an die Grenze Ägyptens. Sie brachten Gaben und dienten Sạlomo alle Tage seines Lebens.+
22 Und Sạlomos Speise für jeden Tag* war jeweils dreißig Kor-Maß*+ Feinmehl und sechzig Kor-Maß Mehl, 23 zehn fette Rinder und zwanzig Weiderinder und hundert Schafe, außer einigen Hirschen+ und Gazellen+ und Rehböcken und gemästeten Kuckucken. 24 Denn er hielt sich alles untertan diesseits des STROMES,+ von Tịphsach bis Gạsa+, ja alle Könige diesseits des STROMES;+ und es gab für ihn tatsächlich Frieden+ in seiner ganzen Gegend ringsum.* 25 Und Juda+ und Israel wohnten fortwährend in Sicherheit,+ ein jeder unter seinem eigenen Weinstock und unter seinem eigenen Feigenbaum,+ von Dan bis Beërschẹba,+ alle Tage Sạlomos.
26 Und Sạlomo hatte schließlich vierzigtausend Stände für Pferde+ zu seinen Wagen+ und zwölftausend Reiter.
27 Und diese Bevollmächtigten+ versorgten den König Sạlomo und alle, die zum Tisch des Königs Sạlomo kamen, mit Nahrung, jeder in seinem Monat. Sie ließen es an nichts fehlen. 28 Und die Gerste und das Stroh für die Pferde und für die Pferdegespanne+ brachten sie fortwährend dorthin, wo immer der Ort sein mochte, jeder nach seinem Auftrag.+
29 Und Gott* gab Sạlomo weiterhin Weisheit+ und Verstand*+ in sehr großem Maß und Weite des Herzens+ gleich dem Sand, der am Ufer des Meeres ist.+ 30 Und Sạlomos Weisheit war größer+ als die Weisheit aller Orientalen*+ und als alle Weisheit Ägyptens.+ 31 Und er war weiser als irgendein anderer Mensch*, als Ẹthan+, der Esrachịter, und Hẹman+ und Kạlkol+ und Dạrda, die Söhne Mạhols; und sein Ruhm* drang zu allen Nationen ringsum.+ 32 Und er konnte dreitausend Sprüche+ reden, und seine Lieder+ beliefen sich auf tausendundfünf*. 33 Und er pflegte über die Bäume zu reden, von der Zeder, die auf dem Lịbanon ist,+ bis zum Ysop+, der an der Mauer herauskommt; und er pflegte über das Vieh+ zu reden und über die fliegenden Geschöpfe+ und über das sich regende Getier+ und über die Fische.+ 34 Und man kam fortwährend aus allen Völkern, um Sạlomos Weisheit zu hören,+ ja von allen Königen der Erde her, die von seiner Weisheit gehört hatten.+
5 Und Hịram+, der König von Tỵrus+, sandte dann seine Diener+ zu Sạlomo, denn er hatte gehört, daß er es war, den sie zum König an seines Vaters Statt gesalbt hatten; denn Hịram hatte sich stets als ein lieber Freund* Davids erwiesen.+ 2 Sạlomo seinerseits sandte zu Hịram und ließ sagen:+ 3 „Du selbst weißt wohl, daß David, mein Vater, dem Namen Jehovas, seines Gottes, kein Haus zu bauen vermochte wegen des Krieges,+ mit dem sie ihn umringten, bis Jehova sie unter seine Fußsohlen legte. 4 Und jetzt hat Jehova, mein Gott, mir ringsum Ruhe gegeben.+ Da ist kein Widerstandleistender*, und da ist kein schlimmes Vorkommnis.+ 5 Und siehe, ich gedenke*, dem Namen Jehovas, meines Gottes, ein Haus zu bauen,+ so wie Jehova es David, meinem Vater, verheißen hat, indem [er] sprach: ‚Dein Sohn, den ich an deiner Statt auf deinen Thron setzen werde, er ist es, der meinem Namen das Haus bauen wird.‘+ 6 Und nun gebiete, daß man für mich Zedern* vom Lịbanon+ haue; und es wird sich erweisen, daß meine eigenen Knechte mit deinen Knechten sind, und den Lohn deiner Knechte werde ich dir geben nach allem, was du sagen magst, denn du selbst weißt wohl, daß es unter uns niemand gibt, der Bäume zu hauen weiß wie die Sidọnier.“+
7 Und es geschah, sobald Hịram+ die Worte Sạlomos hörte, daß er sich sehr zu freuen begann, und er sagte darauf: „Gesegnet+ ist Jehova heute, indem er David einen weisen+ Sohn über dieses zahlreiche Volk gegeben hat!“+ 8 Daher sandte Hịram zu Sạlomo und ließ sagen: „Ich habe gehört, was du mir entboten hast. Ich für meinen Teil werde alles tun, woran du Gefallen hast in bezug auf die Zedernstämme und die Stämme von Wacholderbäumen+. 9 Meine Knechte werden sie selbst vom Lịbanon+ zum Meer hinabbringen; und ich meinerseits werde sie in Flöße legen, damit sie auf dem Meer bis an den Ort [gelangen], den du mir angeben wirst;+ und ich werde sie dort bestimmt auseinandernehmen lassen, und du deinerseits wirst sie wegführen; und du selbst wirst das tun, woran ich Gefallen habe, indem du für meine Hausgemeinschaft die Speise gibst.“+
10 So kam es, daß Hịram dem Sạlomo Zedernstämme und Stämme von Wacholderbäumen gab, gemäß allem, woran er Gefallen hatte. 11 Und Sạlomo seinerseits gab Hịram zwanzigtausend Kor-Maß+ Weizen als Nahrungsmittelvorräte für seine Hausgemeinschaft und zwanzig Kor-Maß* gestoßenes+ Öl*. Das war es, was Sạlomo Hịram weiterhin Jahr für Jahr gab.+ 12 Und Jehova seinerseits gab Sạlomo Weisheit, so wie er es ihm verheißen hatte;+ und es gab Frieden zwischen Hịram und Sạlomo, und sie beide schlossen dann einen Bund.
13 Und König Sạlomo brachte fortwährend die aus ganz Israel zur Zwangsarbeit Ausgehobenen herauf; und die zur Zwangsarbeit Ausgehobenen+ beliefen sich auf dreißigtausend Mann. 14 Und er sandte sie jeweils in Ablösungen von zehntausend im Monat zum Lịbanon. Einen Monat blieben sie gewöhnlich im Lịbanon, zwei Monate in ihrem Haus;+ und Adonịram+ war über die zur Zwangsarbeit+ Ausgehobenen [gesetzt].+ 15 Und Sạlomo hatte schließlich+ siebzigtausend Lastträger+ und achtzigtausend [Stein]hauer+ im Gebirge,+ 16 außer den fürstlichen Bevollmächtigten*+ Sạlomos, die über das Werk [gesetzt] waren, dreitausenddreihundert über das Volk [gesetzte] Vormänner+, die im Werk tätig waren. 17 Demgemäß gebot der König, daß sie große Steine ausbrechen sollten, kostspielige Steine,+ um die Grundlage+ des Hauses mit behauenen Steinen zu legen.+ 18 Da besorgten Sạlomos Bauleute und Hịrams Bauleute und die Gebalịter+ das Behauen, und fortwährend bereiteten sie die Stämme und die Steine zu, um das Haus zu bauen.
6 Und es geschah im vierhundertachtzigsten Jahr* nach dem Auszug der Söhne Israels aus dem Land Ägypten,+ im vierten Jahr,+ im Monat Siw,+ das ist der zweite Monat,+ nachdem Sạlomo König über Israel geworden war, daß er daranging, Jehova das Haus zu bauen.+ 2 Und das Haus, das König Sạlomo für Jehova baute+, war sechzig Ellen*+ in seiner Länge und zwanzig in seiner Breite und dreißig Ellen in seiner Höhe.+ 3 Und die Vorhalle+ vor dem Tempel* des Hauses war zwanzig Ellen in ihrer Länge, vor der Breite des Hauses. Zehn Ellen war sie in ihrer Tiefe, vor dem Haus.
4 Und für das Haus machte er dann Fenster mit sich verengenden Rahmen.+ 5 Ferner baute er an der Mauer des Hauses einen Seitenanbau ringsum, [an] den Mauern des Hauses rings um den Tempel und den innersten Raum*+, und machte Seitenkammern+ ringsum. 6 Die unterste Seitenkammer* war fünf Ellen in ihrer Breite, und die mittlere war sechs Ellen in ihrer Breite, und die dritte war sieben Ellen in ihrer Breite; denn da waren Absätze+, die er dem Haus außerhalb ringsum gab, um nicht in die Wände des Hauses einzugreifen.+
7 Was das Haus bei seiner Erbauung betrifft, es wurde aus bereits völlig behauenen Steinen+ des Steinbruchs gebaut; und was Hämmer und Äxte oder irgendwelche eisernen Werkzeuge betrifft, sie waren nicht im Haus zu hören,+ während es gebaut wurde. 8 Der Eingang+ der untersten* Seitenkammer befand sich auf der rechten* Seite des Hauses, und über eine Wendeltreppe ging man jeweils zur mittleren hinauf und von der mittleren hinauf zur dritten. 9 Und er fuhr fort, das Haus zu bauen, um es fertigzustellen,+ und deckte das Haus mit Balken und Reihen aus Zedernholz+. 10 Auch baute er die Seitenkammern+ an das ganze Haus, fünf Ellen in ihrer Höhe, und sie wurden durch Zedernstämme+ am Haus festgehalten.
11 Inzwischen erging das Wort Jehovas an Sạlomo+ und lautete:+ 12 „Was dieses Haus betrifft, das du baust, wenn du in meinen Satzungen wandeln+ und meine richterlichen Entscheidungen ausführen+ und wirklich alle meine Gebote halten wirst, indem du darin wandelst,+ so werde ich bestimmt mein Wort, das ich zu David, deinem Vater, redete, mit dir ausführen;+ 13 und ich werde tatsächlich inmitten der Söhne Israels weilen,+ und ich werde mein Volk Israel nicht verlassen.“+
14 Und Sạlomo fuhr fort, das Haus zu bauen, um es fertigzustellen.+ 15 Und er baute dann die Wände des Hauses innerhalb desselben mit Zedernbrettern. Vom Fußboden des Hauses bis hinauf zu den Sparren* der Decke belegte er es inwendig mit Holz; und er belegte dann den Fußboden des Hauses mit Brettern aus Wacholder.+ 16 Ferner baute er zwanzig Ellen an den Hinterseiten des Hauses mit Zedernbrettern, vom Fußboden bis hinauf zu den Sparren, und baute dafür inwendig den innersten+ Raum, das Allerheiligste+. 17 Und es erwies sich, daß das Haus vierzig Ellen war, das ist der Tempel+ davor.*+ 18 Und [das] Zedernholz am Haus, inwendig, war mit Schnitzwerk von kürbisförmigen+ Verzierungen und Blütengirlanden+ [versehen]. Alles davon war Zedernholz; da war kein Stein zu sehen.
19 Und den innersten+ Raum im Innern des Hauses machte er innen bereit, um dorthin die Lade+ des Bundes+ Jehovas zu stellen. 20 Und der innerste Raum war zwanzig Ellen in der Länge und zwanzig Ellen in der Breite+ und zwanzig Ellen in seiner Höhe; und er ging daran, ihn mit purem Gold+ zu überziehen und den Altar+ mit Zedernholz zu überziehen. 21 Und darauf überzog+ Sạlomo das Haus inwendig mit purem Gold+ und ließ goldenes Kettenwerk+ quer vor dem innersten Raum her ziehen+ und überzog ihn mit Gold. 22 Und das ganze Haus überzog er mit Gold,+ bis das ganze Haus vollendet war; und den ganzen Altar+, der sich nach dem innersten Raum zu befand, überzog er mit Gold.+
23 Ferner machte er im innersten Raum zwei Chẹrube+ aus Ölbaumholz, zehn Ellen die Höhe eines jeden.+ 24 Und fünf Ellen war der eine Flügel des Chẹrubs, und fünf Ellen war der andere Flügel des Chẹrubs. Zehn Ellen waren es von der Spitze seines Flügels bis zur Spitze seines Flügels.+ 25 Und der zweite Chẹrub war zehn Ellen. Die zwei Chẹrube hatten dasselbe Maß und dieselbe Form. 26 Die Höhe des einen Chẹrubs war zehn Ellen und ebenso [die] des anderen Chẹrubs. 27 Dann stellte er die Chẹrube in das innere Haus hinein, so daß sie die Flügel der Chẹrube ausbreiteten.+ Auf diese Weise reichte der Flügel des einen an die Wand, und der Flügel des anderen Chẹrubs reichte an die andere Wand; und ihre Flügel waren gegen die Mitte des Hauses hin, so daß Flügel an Flügel reichte.+ 28 Auch überzog er die Chẹrube mit Gold.+
29 Und an allen Wänden des Hauses schnitzte er ringsum eingegrabene Schnitzereien von Chẹruben+ und Palmenfiguren+ und Schnitzwerke von Blüten,+ innen und außen; 30 und den Fußboden+ des Hauses überzog er mit Gold, innen und außen. 31 Und den Eingang des innersten Raumes machte er mit Türen+ aus Ölbaumholz+: Seitenpfeiler, Türpfosten [und] ein Fünftel. 32 Und die beiden Türen waren aus Ölbaumholz, und er schnitzte darauf Schnitzereien von Chẹruben und Palmenfiguren und die Schnitzwerke von Blüten, und er überzog sie mit Gold; und er hämmerte dann das Gold auf die Chẹrube und auf die Palmenfiguren. 33 Und so machte er für den Eingang des Tempels die Türpfosten aus Ölbaumholz, viereckig. 34 Und die beiden Türen waren aus Wacholderholz+. Die beiden Blätter der einen Tür drehten sich auf Zapfen, und die beiden Blätter der anderen Tür drehten sich auf Zapfen.+ 35 Und er schnitzte Chẹrube und Palmenfiguren und Schnitzwerke von Blüten und überzog die Darstellungen mit Goldfolie.+
36 Und weiterhin baute er den inneren+ Vorhof mit drei Reihen+ von behauenem Stein und einer Reihe Balken aus Zedernholz.
37 Im vierten Jahr wurde die Grundlage+ des Hauses Jehovas gelegt, im Mondmonat Siw;+ 38 und im elften Jahr, im Mondmonat Bul*, das ist der achte Monat, war das Haus hinsichtlich all seiner Einzelheiten und seines ganzen Plans+ fertig;+ sieben Jahre also hatte er daran gebaut.
7 Und sein eigenes Haus baute Sạlomo in dreizehn Jahren,+ so daß er sein ganzes Haus fertiggestellt hatte.+
2 Und er baute dann das Haus des Waldes Lịbanon+, hundert Ellen* in seiner Länge und fünfzig Ellen in seiner Breite und dreißig Ellen in seiner Höhe, auf vier Reihen Säulen aus Zedernholz; und da waren Balken+ aus Zedernholz auf den Säulen. 3 Und es war getäfelt mit Zedernholz+ oben über den Tragbalken, die auf den fünfundvierzig Säulen [ruhten]. Es waren fünfzehn in einer Reihe. 4 Was eingerahmte Fenster betrifft, so gab es drei Reihen, und da war Lichtöffnung+ gegenüber Lichtöffnung in drei Reihen. 5 Und alle Eingänge und die Türpfosten waren rechteckig [mit dem] Rahmen+ und auch die Vorderseite der Lichtöffnung gegenüber einer Lichtöffnung in drei Reihen.
6 Und die Säulenvorhalle machte er fünfzig Ellen in ihrer Länge und dreißig Ellen in ihrer Breite; und eine andere Vorhalle war davor mit Säulen und einem Baldachin davor.
7 Was die Thronvorhalle+ betrifft, wo er zu richten pflegte, so machte er die Gerichtsvorhalle;+ und man täfelte sie mit Zedernholz vom Fußboden bis zu den Sparren.*+
8 Was sein Haus betrifft, in dem er wohnen sollte, im anderen Vorhof,+ es lag von dem Haus entfernt, das zur Vorhalle gehörte. Es erwies sich in der Machart gleich diesem. Und da war ein Haus wie diese Vorhalle, das er dann für Pharaos Tochter+ baute, die sich Sạlomo genommen hatte.
9 Alle diese waren [aus] kostspieligen+ Steinen gemäß Maßen, behauen, mit Steinsägen gesägt, innen und außen und von der Grundlage bis zur Abdeckung und außen bis zum großen Vorhof.+ 10 Und die als Grundlage gelegten kostspieligen Steine waren große Steine, Steine von zehn Ellen und Steine von acht Ellen. 11 Und oben darauf waren kostspielige Steine gemäß Maßen, behauen, und auch Zedernholz. 12 Was den großen Vorhof betrifft, ringsum waren drei Reihen+ von behauenem Stein und eine Reihe Balken aus Zedernholz; und [so war es] auch für den inneren+ Vorhof des Hauses+ Jehovas und für die Vorhalle+ des Hauses.
13 Und König Sạlomo sandte hin und ließ Hịram+ aus Tỵrus holen. 14 Er war der Sohn einer verwitweten Frau vom Stamm Nạphtali, und sein Vater war ein Mann aus Tỵrus,+ ein Kupferbearbeiter+; und er war erfüllt mit der Weisheit und dem Verstand+ und der Kenntnis, jede Art Arbeit in Kupfer zu verrichten. Somit kam er zu König Sạlomo und begann all sein Werk zu tun.
15 Er goß dann die beiden Säulen aus Kupfer,+ achtzehn Ellen war die Höhe jeder Säule, und ein Faden von zwölf Ellen wäre das Maß um jede der beiden Säulen herum.+ 16 Und er machte zwei Kapitelle, um sie oben auf die Säulen zu setzen, aus Kupfer gegossen.+ Fünf Ellen war die Höhe des einen Kapitells, und fünf Ellen war die Höhe des anderen Kapitells. 17 Da waren Netze in Netzwerk, gedrehte Verzierungen in Kettenwerk,+ für die Kapitelle, die oben auf den Säulen waren;+ sieben* für das eine Kapitell und sieben für das andere Kapitell. 18 Und weiterhin machte er die Granatäpfel*, und [zwar] zwei Reihen ringsum an das eine Netzwerk, um die Kapitelle zu bedecken, die oben auf den Säulen* waren; und ebenso tat er für das andere Kapitell.+ 19 Und die Kapitelle, die oben auf den Säulen in der Vorhalle waren, waren mit Lilienarbeit+, vier Ellen. 20 Und die Kapitelle befanden sich auf den beiden Säulen, auch oben dicht an der Bauchung, die an das Netzwerk stieß; und da waren zweihundert Granatäpfel+ in Reihen ringsum an jedem Kapitell.
21 Und er ging daran, die Säulen+, die zur Vorhalle+ des Tempels gehörten, aufzurichten. So richtete er die Säule zur Rechten* auf und gab ihr den Namen Jạchin*, und dann richtete er die Säule zur Linken* auf und gab ihr den Namen Bọas*. 22 Und oben auf den Säulen war Lilienarbeit. Und die Arbeit der Säulen wurde allmählich vollendet.
23 Und er ging daran, das gegossene Meer+ zu machen, zehn Ellen von seinem einen Rand bis zu seinem anderen Rand, kreisförmig ringsum; und seine Höhe war fünf Ellen, und es erforderte eine Schnur von dreißig Ellen, um es ringsum zu umspannen.+ 24 Und kürbisförmige+ Verzierungen+ waren unterhalb seines Randes, die es rings umgaben, zehn auf eine Elle, das Meer ringsum einschließend,+ zwei Reihen der kürbisförmigen Verzierungen, bei seinem Guß mitgegossen. 25 Es stand auf zwölf Stieren,*+ drei wandten sich nach Norden, und drei wandten sich nach Westen*, und drei wandten sich nach Süden*, und drei wandten sich nach Osten; und das Meer war oben darauf, und alle ihre Hinterteile waren gegen die Mitte hin [gekehrt].+ 26 Und seine Dicke war eine Handbreit;*+ und sein Rand war wie ein Becherrand gearbeitet, eine Lilienblüte+. Zweitausend Bath-Maß*+ faßte es gewöhnlich.+
27 Und er machte weiterhin die zehn Fahrgestelle+ aus Kupfer, vier Ellen war die Länge jedes Fahrgestells und vier Ellen seine Breite und drei Ellen seine Höhe. 28 Und dies war die Machart der Fahrgestelle: Sie hatten Seitenwände, und die Seitenwände waren zwischen den Querleisten. 29 Und auf den Seitenwänden, die zwischen den Querleisten waren, waren Löwen+, Stiere+ und Chẹrube+, und über den Querleisten war es ebenso. Oberhalb und unterhalb der Löwen und der Stiere waren Kränze+ in herabhängender Arbeit*. 30 Und jedes Fahrgestell hatte vier Räder aus Kupfer, mit Achsen aus Kupfer; und seine vier Eckstücke waren deren Stützen. Unterhalb des Beckens befanden sich die Stützen, angegossen mit Kränzen über jeder. 31 Und sein Mundstück von innen nach den Stützen hin und aufwärts war [?] Ellen*; und sein Mundstück war rund, die Machart eines Gestells von eineinhalb Ellen, und auch an seinem Mundstück waren Skulpturen. Und ihre Seitenwände waren viereckig, nicht rund. 32 Und die vier Räder waren unterhalb der Seitenwände, und die Halter der Räder waren beim Fahrgestell; und die Höhe jedes Rades war eineinhalb Ellen. 33 Und die Machart der Räder war gleich der Machart eines Wagenrades+. Ihre Halter und ihre Felgen und ihre Speichen und ihre Naben, sie waren alle gegossen. 34 Und da waren vier Stützen an den vier Ecken jedes Fahrgestells; seine Stützen waren aus e i n e m Stück mit dem Fahrgestell. 35 Und oben am Fahrgestell war [ein Gestell*,] eine halbe Elle an Höhe, kreisförmig ringsum; und oben auf dem Fahrgestell waren seine Halter und seine Seitenwände aus e i n e m Stück mit ihm. 36 Ferner gravierte er in die Tafeln seiner Halter und in seine Seitenwände Chẹrube, Löwen und Palmenfiguren ein,+ nach dem freien Raum einer jeden, und Kränze ringsum.+ 37 So machte er die zehn Fahrgestelle;+ sie waren alle von e i n e m Guß,+ e i n e m Maß, e i n e r Form.
38 Und er machte dann zehn Becken+ aus Kupfer. Vierzig Bath-Maß* faßte gewöhnlich jedes Becken. Jedes Becken war vier Ellen. Da war e i n Becken auf jedem Fahrgestell für die zehn Fahrgestelle. 39 Dann stellte er fünf Fahrgestelle auf die rechte Seite* des Hauses und fünf auf die linke Seite* des Hauses;+ und das Meer selbst stellte er an die rechte Seite des Hauses ostwärts, gegen Süden.+
40 Und Hịram+ machte nach und nach die Becken+ und die Schaufeln+ und die Schalen.+ Schließlich war Hịram damit fertig+, all die Arbeit zu tun, die er für König Sạlomo hinsichtlich des Hauses Jehovas tat: 41 die zwei Säulen+ und die schalenförmigen Kapitelle,+ die oben auf den beiden Säulen waren, und die zwei Netzwerke+, um die beiden runden Kapitelle zu bedecken, die oben auf den Säulen waren, 42 und die vierhundert Granatäpfel+ für die beiden Netzwerke, zwei Reihen Granatäpfel für jedes Netzwerk, um die beiden schalenförmigen Kapitelle zu bedecken, die auf den beiden Säulen* waren; 43 und die zehn Fahrgestelle+ und die zehn Becken+ auf den Fahrgestellen 44 und das eine Meer+ und die zwölf Stiere unterhalb des Meeres;+ 45 und die Eimer und die Schaufeln und die Schalen und alle diese Geräte,+ die Hịram aus poliertem Kupfer dem König Sạlomo für das Haus Jehovas machte. 46 Im „Bezirk* des Jordan“+ war es, daß der König sie in Formen aus Tonerde* goß, zwischen Sụkkoth+ und Zạrethan+.
47 Und Sạlomo ließ alle Geräte+ [ungewogen] wegen der außergewöhnlich großen Menge.+ Das Gewicht des Kupfers wurde nicht festgestellt.+ 48 Und Sạlomo machte nach und nach alle Geräte, die zum Haus Jehovas gehörten, den Altar+ aus Gold und den Tisch+, auf dem das Schaubrot* war, aus Gold 49 und die Leuchter+, fünf zur Rechten und fünf zur Linken vor dem innersten Raum, aus purem Gold+ und die Blüten+ und die Lampen+ und die Dochtscheren+ aus Gold 50 und die Becken und die Lichtscheren+ und die Schalen+ und die Becher+ und die Feuerbecken+ aus purem Gold und die Pfannen für die Türen+ des inneren Hauses, das heißt des Allerheiligsten,* und für die Türen+ des Hauses des Tempels+ aus Gold.
51 Schließlich wurde all die Arbeit, die König Sạlomo hinsichtlich des Hauses Jehovas zu tun hatte, vollendet;+ und Sạlomo begann die Dinge hereinzubringen, die David, sein Vater, geheiligt hatte;+ das Silber und das Gold und die Gegenstände legte er zu den Schätzen des Hauses Jehovas.+
8 Damals ging Sạlomo+ daran, die älteren+ Männer* Israels, alle Häupter der Stämme,+ die Vorsteher* der Väter der Söhne Israels,+ zu König Sạlomo nach Jerusalem zu versammeln+, um die Lade des Bundes+ Jehovas aus der Stadt Davids+, das heißt Zion,+ heraufzubringen. 2 Somit versammelten sich alle Männer Israels zu König Sạlomo im Mondmonat Ẹthanim, am Fest,+ das ist der siebte Monat.+ 3 Da kamen alle älteren Männer Israels, und die Priester begannen die Lade+ zu tragen+. 4 Und sie gingen daran, die Lade Jehovas und das Zelt+ der Zusammenkunft+ und alle heiligen Geräte, die im Zelt waren, heraufzubringen; und die Priester und die Levịten+ brachten sie dann herauf.+ 5 Und König Sạlomo und mit ihm die ganze Gemeinde Israels, diejenigen, die ihre Verabredung mit ihm einhielten, waren vor der Lade und schlachteten+ Schafe und Rinder, die nicht gezählt oder berechnet werden konnten an Menge.+
6 Dann brachten die Priester die Lade+ des Bundes Jehovas hinein an ihre Stätte,+ in den innersten Raum des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Chẹrube.+
7 Denn die Chẹrube breiteten ihre Flügel über die Stätte der Lade aus, so daß die Chẹrube die Lade und ihre Stangen von oben her beschirmt hielten.+ 8 Doch erwies es sich, daß die Stangen+ lang waren, so daß die Spitzen der Stangen von dem Heiligen aus vor dem innersten Raum sichtbar waren, doch waren sie draußen nicht sichtbar. Und dort sind sie noch bis auf diesen Tag.+ 9 Es war nichts in der Lade als die beiden Steintafeln,*+ die Moses dort im Họreb niedergelegt+ hatte, als Jehova mit den Söhnen Israels bei ihrem Auszug aus dem Land Ägypten+ [einen Bund] geschlossen* hatte.+
10 Und es geschah, als die Priester aus der heiligen Stätte herauskamen, daß die Wolke+ das Haus Jehovas erfüllte. 11 Und die Priester+ konnten wegen der Wolke nicht dastehen, um den Dienst zu verrichten+, denn die Herrlichkeit+ Jehovas erfüllte das Haus Jehovas.+ 12 Zu jener Zeit sprach Sạlomo: „Jehova selbst hat gesagt, er wolle im dichten Dunkel weilen.+ 13 Ich habe mit Erfolg ein Haus zu erhabenem Wohnsitz für dich gebaut,+ eine feste Stätte+, damit du [dort] auf unabsehbare Zeit* wohnst.“+
14 Dann wandte der König sein Angesicht und begann die ganze Versammlung Israels zu segnen+, während die ganze Versammlung* Israels stand. 15 Und er sprach weiter: „Gesegnet sei Jehova+, der Gott Israels, der mit seinem eigenen Mund mit David+, meinem Vater, geredet und mit seiner eigenen Hand die Erfüllung herbeigeführt hat,+ indem [er] sagte: 16 ‚Von dem Tag an, da ich mein Volk Israel aus Ägypten herausführte, habe ich keine Stadt aus allen Stämmen Israels dazu erwählt+, ein Haus zu bauen,+ damit mein Name+ dort bleibe; aber ich werde David erwählen, daß er schließlich über mein Volk Israel sei.‘+ 17 Und es lag David, meinem Vater, am Herzen, für den Namen Jehovas, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen.+ 18 Aber Jehova sprach zu David, meinem Vater: ‚Weil es sich erwiesen hat, daß es dir am Herzen lag, für meinen Namen ein Haus zu bauen, hast du gut getan, denn es hat sich erwiesen, daß es dir am Herzen lag.+ 19 Nur du selbst wirst nicht das Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden hervorgeht, ist es, der das Haus für meinen Namen bauen wird.‘+ 20 Und Jehova führte dann sein Wort+ aus, das er geredet hatte, damit ich an Stelle Davids, meines Vaters, aufstehe und auf dem Thron Israels sitze,+ so wie Jehova geredet hatte, und damit ich das Haus für den Namen Jehovas, des Gottes Israels, baue+ 21 und damit ich dort eine Stätte bestimme für die Lade, in der der Bund+ Jehovas ist, den er mit unseren Vorvätern geschlossen hat, als er sie aus dem Land Ägypten herausführte.“
22 Und Sạlomo begann vor dem Altar+ Jehovas angesichts der ganzen Versammlung Israels zu stehen, und er breitete nun seine Handflächen gegen die Himmel hin aus;+ 23 und er sagte weiter: „O Jehova, du Gott Israels,+ da ist kein Gott* wie du+ in den Himmeln droben oder auf der Erde unten, der du den Bund und die liebende Güte*+ deinen Knechten+ gegenüber bewahrst, die mit ihrem ganzen Herzen vor dir wandeln,+ 24 der du deinem Knecht David, meinem Vater, das gehalten hast, was du ihm verhießest, so daß du mit deinem eigenen Mund die Verheißung gegeben* und mit deiner eigenen Hand die Erfüllung herbeigeführt hast wie an diesem Tag.+ 25 Und nun, o Jehova, du Gott Israels, halte deinem Knecht David, meinem Vater, gegenüber das, was du ihm verheißen hast, indem [du] sprachst: ‚Es wird kein Mann der Deinen von [dem Platz] vor mir abgeschnitten werden, der auf dem Thron Israels sitze,+ wenn deine Söhne nur achtgeben auf ihren Weg, indem sie vor mir wandeln, so wie du vor mir gewandelt bist.‘ 26 Und nun, o Gott Israels,* möge sich deine Verheißung*+, die du deinem Knecht David, meinem Vater, verheißen hast, bitte als zuverlässig erweisen.
27 Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen?+ Siehe! Die Himmel+ selbst, ja die Himmel der Himmel+, können dich nicht fassen,+ wieviel weniger dann dieses Haus,+ das ich gebaut habe! 28 Und du wollest dich zu dem Gebet+ deines Knechtes wenden und zu seinem Flehen um Gunst,+ o Jehova, mein Gott, um auf den inständigen Ruf und auf das Gebet zu hören, das dein Knecht heute vor dir betet,+ 29 damit es sich erweise, daß deine Augen Nacht und Tag zu diesem Haus hin geöffnet sind,+ zu der Stätte hin, von der du gesagt hast: ‚Es wird sich erweisen, daß mein Name dort ist‘,+ um auf das Gebet zu hören, das dein Knecht zu dieser Stätte hin betet.+ 30 Und du wollest auf das Flehen um Gunst von seiten deines Knechtes und deines Volkes Israel hören,+ mit dem sie zu dieser Stätte hin beten; und mögest du deinerseits an der Stätte deiner Wohnung, in den Himmeln, hören,+ und du wollest hören und vergeben.+
31 Wenn ein Mann gegen seinen Mitmenschen sündigt+ und er ihm tatsächlich eine Verfluchung auferlegt, um ihn dem Fluch+ auszusetzen, und er vor deinem Altar in diesem Haus wirklich [unter] den Fluch kommt, 32 dann mögest du deinerseits [von] den Himmeln [her] hören, und du wollest handeln und deine Knechte richten, indem du den Bösen für böse erklärst, indem du seinen Weg auf sein eigenes Haupt bringst+ und indem du den Gerechten für gerecht erklärst,+ indem du ihm gemäß seiner eigenen Gerechtigkeit gibst.+
33 Wenn dein Volk Israel vor dem Feind eine Niederlage erleidet,+ weil sie ständig gegen dich gesündigt haben,+ und sie tatsächlich zu dir umkehren+ und deinen Namen lobpreisen+ und beten+ und zu dir um Gunst flehen in diesem Haus,+ 34 dann mögest du deinerseits [von] den Himmeln [her] hören, und du wollest die Sünde deines Volkes Israel vergeben,+ und du wollest sie zurückbringen+ auf den Boden, den du ihren Vorvätern gegeben hast.+
35 Wenn der Himmel verschlossen ist, so daß kein Regen fällt,+ weil sie fortgesetzt gegen dich gesündigt+ haben, und sie beten tatsächlich gegen diese Stätte hin+ und lobpreisen deinen Namen, und sie kehren um von ihrer Sünde, weil du sie fortgesetzt niedergedrückt hast,+ 36 dann mögest du deinerseits [von] den Himmeln [her] hören, und du wollest die Sünde deiner Knechte, ja deines Volkes Israel, vergeben, weil du sie den guten Weg lehrst+, auf dem sie wandeln sollten;+ und du wollest Regen+ geben auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbbesitz gegeben hast.
37 Falls eine Hungersnot+ im Land eintritt, falls eine Pest+ kommt, falls [Getreide]brand, Mehltau,+ Heuschrecken+, Kakerlaken+ auftreten, falls ihr Feind sie im Land ihrer Tore* belagert — irgendeine Plage, irgendeine Krankheit —, 38 was für ein Gebet+, was für ein Flehen um Gunst+ auch immer von seiten irgendeines Menschen [oder] deines ganzen Volkes Israel erfolgen mag,+ weil jeder von ihnen die Plage seines eigenen Herzens kennt,+ und sie wirklich ihre Handflächen zu diesem Haus hin ausbreiten,+ 39 dann mögest du deinerseits [von] den Himmeln+, deiner festen Wohnstätte,+ [her] hören, und du wollest vergeben+ und handeln+ und einem jeden gemäß all seinen Wegen geben,+ weil du sein Herz kennst+ (denn du, du allein kennst ja das Herz aller Söhne der Menschen*),+ 40 damit sie dich fürchten+ alle Tage, die sie auf der Oberfläche des Erdbodens leben, den du unseren Vorvätern gegeben hast.+
41 Und auch auf den Ausländer+, der nicht zu deinem Volk Israel gehört und der wegen deines Namens tatsächlich aus einem fernen Land kommt+ 42 (denn sie werden von deinem großen Namen+ und deiner starken Hand+ und deinem ausgestreckten Arm hören), und er kommt in der Tat und betet zu diesem Haus hin,+ 43 mögest du deinerseits [von] den Himmeln, deiner festen Wohnstätte,+ [her] hören, und du wollest gemäß allem tun, worum der Ausländer zu dir ruft,+ auf daß alle Völker der Erde deinen Namen kennenlernen,+ damit sie dich ebenso fürchten, wie es dein Volk Israel tut, und damit sie erkennen, daß dein eigener Name über diesem Haus, das ich gebaut habe, genannt worden ist.+
44 Falls dein Volk auf dem Weg, den du sie sendest,+ gegen seinen Feind zum Krieg+ auszieht und sie wirklich zu Jehova in Richtung der Stadt, die du erwählt hast,+ und des Hauses, das ich für deinen Namen gebaut habe,+ beten+, 45 dann wollest du [von] den Himmeln [her] ihr Gebet und ihr Flehen um Gunst hören, und du wollest für sie Gericht üben.+
46 Falls sie gegen dich sündigen+ (denn da ist kein Mensch, der nicht sündigt)+ und du wirklich über sie in Zorn gerätst und sie dem Feind überläßt, und die sie Wegführenden führen sie tatsächlich gefangen in das Land des Feindes, fern oder nah, weg,+ 47 und sie kommen in dem Land, wohin sie gefangen weggeführt worden sind, wirklich zur Besinnung,*+ und sie kehren tatsächlich um+ und flehen+ in dem Land derer, die sie weggeführt haben, zu dir um Gunst,+ indem [sie] sprechen: ‚Wir haben gesündigt+ und uns vergangen,+ wir haben böse gehandelt‘,+ 48 und sie kehren tatsächlich zu dir um mit ihrem ganzen Herzen+ und mit ihrer ganzen Seele im Land ihrer Feinde, die sie gefangen weggeführt haben, und sie beten wirklich zu dir in Richtung ihres Landes, das du ihren Vorvätern gegeben, der Stadt, die du erwählt hast, und des Hauses, das ich für deinen Namen gebaut habe,+ 49 dann wollest du [von] den Himmeln, deiner festen Wohnstätte,+ [her] ihr Gebet und ihr Flehen um Gunst hören, und du wollest Gericht für sie üben,+ 50 und du wollest deinem Volk vergeben+, das gegen dich gesündigt+ hat, und alle ihre Übertretungen,+ mit denen sie sich gegen dich vergangen haben;+ und du wollest sie zum Gegenstand des Erbarmens+ machen vor denen, die sie wegführten, und sie sollen sich ihrer erbarmen 51 (denn sie sind dein Volk und dein Erbe,+ das du aus Ägypten herausgeführt hast,+ aus dem Innern des Eisenschmelzofens),+ 52 daß deine Augen geöffnet seien für das Flehen deines Knechtes um Gunst und für das Flehen deines Volkes Israel um Gunst,+ indem [du] in allem, worum sie zu dir rufen, auf sie hörest.+ 53 Denn du selbst hast sie als dein Erbe aus allen Völkern der Erde ausgesondert,+ so wie du durch Moses, deinen Knecht, geredet hast,+ als du unsere Vorväter aus Ägypten herausführtest, o Souveräner Herr Jehova.“
54 Und es geschah, sobald Sạlomo damit zu Ende war, zu Jehova mit all diesem Gebet und Flehen um Gunst zu beten, daß er aufstand von [der Stelle] vor dem Altar Jehovas, vom Beugen seiner Knie+, seine Handflächen zu den Himmeln hin ausgebreitet;+ 55 und er trat hin+ und segnete+ die ganze Versammlung* Israels mit lauter Stimme, indem [er] sprach: 56 „Gesegnet sei Jehova,+ der seinem Volk Israel einen Ruheort gegeben hat gemäß allem, was er verheißen hat.+ Es ist kein Wort dahingefallen+ von all seiner guten Verheißung, die er durch Moses, seinen Knecht, verheißen hat.*+ 57 Möge es sich erweisen, daß Jehova, unser Gott, mit uns ist,+ so wie es sich erwiesen hat, daß er mit unseren Vorvätern war.+ Möge er uns weder verlassen noch uns aufgeben,+ 58 so daß er unser Herz+ zu sich neige, damit wir auf allen seinen Wegen wandeln+ und seine Gebote+ und seine Bestimmungen+ und seine richterlichen Entscheidungen beobachten,+ die er als Befehl unseren Vorvätern gegeben hat. 59 Und möge es sich erweisen, daß diese meine Worte, mit denen ich vor Jehova um Gunst gefleht habe, Jehova, unserem Gott, Tag und Nacht nahe+ seien, daß er Gericht übe für seinen Knecht und Gericht für sein Volk Israel, wie es Tag+ für Tag erforderlich sein mag, 60 damit alle Völker der Erde wissen,+ daß Jehova der [wahre] Gott ist.+ Da ist kein anderer.+ 61 Und es soll sich erweisen, daß euer Herz ungeteilt+ mit Jehova, unserem Gott, ist, indem ihr in seinen Bestimmungen wandelt und indem ihr seine Gebote haltet wie an diesem Tag.“
62 Und der König und ganz Israel mit ihm brachten ein großartiges Schlachtopfer vor Jehova dar.+ 63 Und Sạlomo ging daran, die Gemeinschaftsschlachtopfer+ darzubringen, die er Jehova zu opfern hatte, zweiundzwanzigtausend Rinder und hundertzwanzigtausend Schafe,+ damit der König und alle Söhne Israels das Haus Jehovas einweihen+ könnten. 64 An jenem Tag mußte der König die Mitte des Vorhofes heiligen, der vor dem Haus Jehovas ist,+ denn dort mußte er das Brandschlachtopfer und das Getreideopfer und die Fettstücke der Gemeinschaftsschlachtopfer darbieten; denn der kupferne Altar+, der vor Jehova ist, war zu klein, um das Brandschlachtopfer und das Getreideopfer und die Fettstücke+ der Gemeinschaftsschlachtopfer zu fassen. 65 Und Sạlomo ging daran, zu jener Zeit das Fest zu begehen,+ und ganz Israel mit ihm, eine große Versammlung+, vom Eingang nach Hạmath*+ bis zum Wildbachtal Ägyptens+, vor Jehova, unserem Gott,* sieben Tage und noch sieben Tage,+ vierzehn Tage. 66 Am achten Tag sandte er das Volk weg;+ und sie begannen den König zu segnen und in ihre Heimstätten* zu gehen, erfreut+ und frohen Herzens+ wegen all des Guten,+ das Jehova für David, seinen Knecht, und für Israel, sein Volk, vollbracht hatte.
9 Und es geschah, sobald Sạlomo mit dem Bau des Hauses+ Jehovas und des Hauses des Königs und allem von Sạlomo Begehrten, an dessen Herstellung er Gefallen fand,+ fertig war,+ 2 daß Jehova Sạlomo dann zum zweiten Mal erschien, so wie er ihm in Gịbeon erschienen war.+ 3 Und Jehova sprach weiter zu ihm: „Ich habe dein Gebet und dein Flehen um Gunst gehört,+ mit dem du vor mir um Gunst gefleht hast. Ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, dadurch geheiligt+, daß ich meinen Namen+ bis auf unabsehbare Zeit dorthin setze; und meine Augen+ und mein Herz werden bestimmt stets dort sein.+ 4 Und wenn du deinerseits vor mir wandeln+ wirst, so wie David+, dein Vater, wandelte, mit unversehrter Lauterkeit des Herzens+ und mit Geradheit+, indem [du] nach allem tust, was ich dir geboten habe,+ und du meine Bestimmungen+ und meine richterlichen Entscheidungen einhalten wirst,+ 5 dann werde ich in der Tat den Thron deines Königtums über Israel auf unabsehbare Zeit* errichten, so wie ich es David, deinem Vater, verheißen habe, indem [ich] sagte: ‚Nicht wird ein Mann der Deinen davon abgeschnitten werden, auf dem Thron Israels [zu sitzen].‘+ 6 Wenn ihr selbst und eure Söhne euch entschieden davon abwenden solltet, mir zu folgen,+ und meine Gebote und meine Satzungen, die ich euch vorgelegt habe, nicht haltet und ihr tatsächlich hingeht und anderen Göttern dient+ und euch vor ihnen niederbeugt*, 7 dann werde ich Israel von der Oberfläche des Erdbodens abschneiden, den ich ihnen gegeben habe;+ und das Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht wegwerfen,*+ und Israel wird wirklich zum Sprichwort+ und zum Hohn werden unter allen Völkern. 8 Und dieses Haus selbst wird zu Trümmerhaufen* werden.+ Jeder daran Vorbeigehende wird entsetzt hinstarren+ und wird bestimmt pfeifen und sprechen: ‚Aus welchem Grund hat Jehova diesem Land und diesem Haus so getan?‘+ 9 Und man wird sagen müssen: ‚Darum, daß sie Jehova, ihren Gott, verlassen haben, der ihre Vorväter aus dem Land Ägypten herausführte,+ und sie darangegangen sind, sich an andere Götter zu halten+ und sich vor ihnen niederzubeugen und ihnen zu dienen. Darum hat Jehova all dies Unglück über sie gebracht.‘ “+
10 Und es geschah am Ende von zwanzig Jahren, in denen Sạlomo die beiden Häuser, das Haus Jehovas+ und das Haus des Königs,+ gebaut hatte 11 (Hịram+, der König von Tỵrus, seinerseits hatte Sạlomo beigestanden+ mit Zedernstämmen und Stämmen von Wacholderbäumen und mit Gold, so viel, wie er Gefallen daran hatte),+ daß zu jener Zeit König Sạlomo Hịram dann zwanzig Städte im Land Galilạ̈a*+ gab. 12 Demzufolge zog Hịram aus von Tỵrus, um die Städte zu besehen, die ihm Sạlomo gegeben hatte, und sie waren nicht ganz recht in seinen Augen.+ 13 Da sprach er: „Was für Städte sind dies, die du mir gegeben hast, mein Bruder?“ Und sie wurden das Land Kabụl* genannt bis auf diesen Tag.
14 Inzwischen sandte Hịram dem König hundertzwanzig Talente* Gold.+
15 Dies nun ist der Bericht der zur Zwangsarbeit Ausgehobenen+, die König Sạlomo aushob, um das Haus Jehovas+ und sein eigenes Haus und den Wall*+ und die Mauer+ Jerusalems und Hạzor+ und Megịddo+ und Gẹser+ zu bauen. 16 (Pharao, der König von Ägypten, war selbst heraufgekommen und hatte dann Gẹser eingenommen und es mit Feuer verbrannt, und die Kanaanịter+, die in der Stadt wohnten, hatte er getötet. So gab er es als Abschiedsgeschenk seiner Tochter+, der Frau Sạlomos.) 17 Und Sạlomo fuhr fort, Gẹser und Unter-Beth-Họron+ zu bauen 18 und Baalath+ und Tạmar* in der Wildnis, im Land, 19 und alle Vorratsstädte+, die Sạlomo zu eigen wurden, und die Wagenstädte+ und die Städte für die Reiter und die von Sạlomo begehrten Dinge,+ die er in Jerusalem und im Lịbanon und im ganzen Land seines Herrschaftsgebietes zu bauen begehrt hatte. 20 Was alles übriggebliebene Volk von den Amorịtern+, den Hethịtern+, den Perisịtern+, den Hiwịtern+ und den Jebusịtern+ betrifft, die nicht zu den Söhnen Israels gehörten,+ 21 ihre Söhne, die nach ihnen im Land übriggeblieben waren, die die Söhne Israels nicht der Vernichtung zu weihen vermocht hatten,+ sie hob Sạlomo fortgesetzt zu sklavischer Zwangsarbeit aus bis auf diesen Tag.+ 22 Und von den Söhnen Israels machte Sạlomo keine zu Sklaven;+ denn sie waren die Krieger und seine Diener und seine Fürsten und seine Adjutanten und Oberste seiner Wagenlenker und seiner Reiter.+ 23 Dies waren die Obersten der Bevollmächtigten, die über das Werk Sạlomos [gesetzt] waren, fünfhundertfünfzig, die über das Volk [gesetzten] Vormänner, die im Werk tätig waren.+
24 Indes kam Pharaos Tochter+ selbst aus der Stadt Davids+ in ihr eigenes Haus herauf, das er für sie gebaut hatte. Damals baute er den Wall.+
25 Und Sạlomo fuhr fort, dreimal+ im Jahr Brandschlachtopfer und Gemeinschaftsschlachtopfer auf dem Altar zu opfern, den er für Jehova gebaut hatte,+ und es wurde auf dem geräuchert,*+ der vor Jehova war; und er vollendete das Haus.+
26 Und eine Schiffsflotte ließ König Sạlomo in Ẹzjon-Gẹber+ machen, das bei Ẹloth+ ist, am Ufer des Roten Meeres, im Land Ẹdom.+ 27 Und Hịram sandte auf der Schiffsflotte ständig seine eigenen Knechte,+ Seeleute*, die des Meeres kundig waren, zusammen mit den Knechten Sạlomos. 28 Und dann kamen sie nach Ọphir+ und holten von dort vierhundertzwanzig Talente* Gold+ und brachten es König Sạlomo.
10 Nun hörte die Königin von Schẹba+ den Bericht über Sạlomo in Verbindung mit dem Namen Jehovas.+ So kam sie, um ihn mit Rätselfragen* auf die Probe zu stellen.+ 2 Schließlich traf sie in Jerusalem ein mit einem sehr eindrucksvollen Troß,+ Kamelen+, die Balsamöl+ und sehr viel Gold und kostbare Steine trugen; und sie kam dann zu Sạlomo herein und begann zu ihm über all das zu reden, was ihr am Herzen lag.+ 3 Sạlomo seinerseits gab ihr dann über all ihre Angelegenheiten Bescheid.+ Keine Angelegenheit erwies sich vor dem König als verborgen, über die er ihr nicht Bescheid gegeben hätte.+
4 Als die Königin von Schẹba all die Weisheit Sạlomos+ und das Haus, das er gebaut hatte,+ zu sehen bekam 5 und die Speise* seines Tisches+ und das Sitzen seiner Diener und den Tischdienst* seiner Aufwärter und ihre Kleidung und seine Getränke+ und seine Brandschlachtopfer, die er regelmäßig im Haus Jehovas darbrachte, da erwies es sich, daß kein Geist mehr in ihr war.+ 6 So sprach sie zum König: „Als wahr hat sich das Wort erwiesen, das ich in meinem eigenen Land über deine Dinge und über deine Weisheit gehört habe.+ 7 Und ich schenkte den Worten keinen Glauben, bis ich gekommen war, damit meine eigenen Augen [es] sehen konnten; und siehe, nicht die Hälfte ist mir mitgeteilt worden.+ Du hast an Weisheit und Wohlfahrt die gehörten Dinge, denen ich lauschte, übertroffen.+ 8 Glücklich sind deine Männer;*+ glücklich+ sind diese deine Diener, die beständig vor dir stehen, die deine Weisheit hören!+ 9 Möge Jehova, dein Gott, gesegnet werden,+ der an dir Gefallen+ gefunden hat, so daß er dich auf den Thron Israels gesetzt hat;+ denn Jehova hat Israel auf unabsehbare Zeit geliebt,+ so daß er dich zum König eingesetzt hat,+ damit [du] Recht+ und Gerechtigkeit übst.“+
10 Dann gab+ sie dem König hundertzwanzig Talente Gold+ und sehr viel Balsamöl+ und kostbare Steine. Nie mehr kam Balsamöl in solcher Menge herein, wie die Königin von Schẹba dem König Sạlomo gab.
11 Und Hịrams Schiffsflotte+, die Gold aus Ọphir hertrug,+ brachte von Ọphir auch Stämme von Algumịnbäumen*+ in sehr großer Menge und kostbare Steine.+ 12 Und der König ging daran, aus den Stämmen der Algumịnbäume Stützen für das Haus Jehovas+ und für das Haus des Königs zu machen sowie Harfen+ und Saiteninstrumente+ für die Sänger. Stämme von Algumịnbäumen wie diese sind keine [mehr] hereingekommen noch gesehen worden bis auf diesen Tag.
13 Und König Sạlomo seinerseits gab der Königin von Schẹba alles, woran sie Gefallen hatte, worum sie bat, außer dem, was er ihr gemäß der Freigebigkeit+ des Königs Sạlomo gab. Danach wandte sie sich und ging in ihr eigenes Land, sie zusammen mit ihren Dienern.+
14 Und das Gewicht des Goldes+, das bei Sạlomo in e i n e m Jahr einging, belief sich auf sechshundertsechsundsechzig Talente Gold,*+ 15 ohne [das] von den Reisenden und vom Gewinn der Händler und von allen Königen+ der Ạraber+ und von den Statthaltern des Landes.
16 Und weiterhin machte König Sạlomo zweihundert große Schilde aus legiertem Gold+ ([mit] sechshundert [Schekel*] Gold überzog er dann jeden großen Schild)+ 17 und dreihundert kleine Schilde aus legiertem Gold ([mit] drei Minen* Gold überzog er dann jeden kleinen Schild*).+ Darauf tat sie der König in das „Haus des Waldes Lịbanon“+.
18 Ferner machte der König einen großen elfenbeinernen+ Thron+ und überzog ihn mit geläutertem Gold.+ 19 Da waren sechs Stufen zu dem Thron, und der Thron hatte [von] hinten einen runden Baldachin, und da waren Armlehnen auf dieser Seite und auf jener Seite beim Sitzplatz, und zwei Löwen+ standen neben den Armlehnen.+ 20 Und zwölf Löwen standen dort auf den sechs Stufen, auf dieser Seite und auf jener Seite. Kein anderes Königreich hatte welche, die ebenso gemacht waren.+
21 Und alle Trinkgefäße des Königs Sạlomo waren aus Gold, und alle Gefäße des Hauses des Waldes Lịbanon+ waren aus purem Gold.+ Da war nichts aus Silber; es wurde in den Tagen Sạlomos wie gar nichts geachtet. 22 Denn der König hatte eine Tạrschisch-Schiffsflotte+ auf dem Meer zusammen mit Hịrams Schiffsflotte. Einmal alle drei Jahre kam jeweils die Tạrschisch-Schiffsflotte, beladen mit Gold+ und Silber, Elfenbein+ und Affen und Pfauen.
23 So war König Sạlomo größer an Reichtum+ und Weisheit+ als alle anderen Könige der Erde. 24 Und alles Volk der Erde* suchte das Angesicht Sạlomos, um seine Weisheit zu hören, die Gott* in sein Herz gelegt hatte.+ 25 Und sie brachten jeder seine Gabe,+ Gegenstände aus Silber+ und Gegenstände aus Gold und Kleider und Rüstzeug+ und Balsamöl, Pferde und Maultiere,+ als eine alljährliche Sache.+
26 Und Sạlomo brachte fortwährend weitere Wagen und Reitpferde* zusammen; und er hatte schließlich tausendvierhundert Wagen und zwölftausend Reitpferde,+ und er hielt sie in den Wagenstädten und in der Nähe des Königs in Jerusalem stationiert.+
27 Und der König machte schließlich das Silber in Jerusalem den Steinen gleich,+ und Zedernholz machte er den Maulbeerfeigenbäumen gleich, die in der Schẹphela* sind, an großer Menge.+
28 Und da war die Ausfuhr der Pferde, die Sạlomo aus Ägypten hatte, und die Schar der Kaufleute des Königs holte jeweils selbst den Pferdezug um einen Kaufpreis.+ 29 Und gewöhnlich kam ein Wagen herauf und wurde aus Ägypten für sechshundert Silberstücke ausgeführt und ein Pferd für hundertfünfzig; und so war es für alle Könige der Hethịter+ und die Könige von Syrien. Durch ihre Vermittlung* tätigten sie die Ausfuhr.
11 Und König Sạlomo seinerseits liebte viele fremdländische Frauen+ neben der Tochter Pharaos+: Moabịterinnen+, Ammonịterinnen+, Edomịterinnen+, Sidọnierinnen+ [und] Hethịterinnen+, 2 aus den Nationen, von denen Jehova zu den Söhnen Israels gesagt hatte: „Ihr sollt nicht zu ihnen eingehen,+ und sie selbst sollten nicht unter euch kommen; gewiß werden sie euer Herz neigen, ihren Göttern zu folgen.“+ An ihnen hing+ Sạlomo, um [sie] zu lieben. 3 Und er hatte schließlich siebenhundert Frauen, Fürstinnen, und dreihundert Nebenfrauen; und seine Frauen neigten allmählich+ sein Herz. 4 Und es geschah zu der Zeit, als Sạlomo alt wurde,+ daß seine eigenen Frauen sein Herz geneigt+ hatten, anderen Göttern zu folgen;+ und es erwies sich, daß sein Herz nicht ungeteilt+ mit Jehova, seinem Gott, war wie das Herz Davids, seines Vaters. 5 Und Sạlomo begann Aschtọret+, der Göttin* der Sidọnier, und Mịlkom,+ dem abscheulichen Ding der Ammonịter, nachzugehen. 6 Und Sạlomo begann zu tun, was böse+ war in den Augen Jehovas, und er folgte Jehova nicht völlig nach wie David, sein Vater.+
7 Damals war es, daß Sạlomo daranging, Kạmos+, dem abscheulichen+ Ding Mọabs, auf dem Berg,+ der vor+ Jerusalem war, und [dem] Mọlech, dem abscheulichen Ding der Söhne Ạmmons, eine Höhe+ zu bauen. 8 Und auf diese Weise tat er für alle seine fremdländischen Frauen+, die ihren Göttern räucherten und opferten.+
9 Und Jehova geriet in Zorn+ über Sạlomo, weil sein Herz sich von Jehova, dem Gott Israels, der ihm zweimal erschienen war,+ weggeneigt hatte.+ 10 Und diese Sache betreffend gebot er ihm, nicht anderen Göttern nachzugehen;+ aber er hatte das nicht gehalten, was Jehova geboten hatte. 11 Jehova sprach nun zu Sạlomo: „Darum, daß dies bei dir geschehen ist und du meinen Bund und meine Satzungen nicht gehalten hast, die ich dir als Befehl auferlegt habe, werde ich dir ganz bestimmt das Königreich entreißen, und ich werde es gewiß deinem Knecht geben.+ 12 Doch werde ich es nicht in deinen Tagen tun,+ um Davids, deines Vaters, willen.+ Aus der Hand deines Sohnes werde ich es reißen.+ 13 Nur werde ich nicht das ganze Königreich wegreißen.+ Einen Stamm werde ich deinem Sohn geben um Davids, meines Knechtes, willen+ und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe.“+
14 Und Jehova begann Sạlomo einen Widerstandleistenden*+ zu erwecken,+ nämlich Hạdad, den Edomịter, von den Nachkommen des Königs. Er war in Ẹdom+. 15 Und es geschah, als David Ẹdom niederschlug,*+ als Jọab, der Heeroberste, hinaufzog, um jene Erschlagenen zu begraben, daß er alle männlichen Personen in Ẹdom niederzuschlagen suchte.+ 16 (Denn sechs Monate lang wohnten Jọab und ganz Israel dort, bis er alle männlichen Personen in Ẹdom weggetilgt hatte.) 17 Und Hạdad eilte dann weg, er und einige edomịtische Männer von den Dienern seines Vaters mit ihm, um nach Ägypten zu kommen, während Hạdad [noch] ein kleiner Junge war. 18 So machten sie sich auf aus Mịdian+ und kamen nach Pạran und nahmen Männer aus Pạran+ mit sich und kamen nach Ägypten zu Pharao, dem König von Ägypten, der ihm dann ein Haus gab. Auch Brot wies er ihm zu, und Land gab er ihm. 19 Und Hạdad fand weiterhin so sehr Gunst+ in den Augen Pharaos, daß er ihm eine Frau gab,+ die Schwester seiner eigenen Frau, die Schwester der Tạchpenes, der Herrin. 20 Im Laufe der Zeit gebar ihm die Schwester der Tạchpenes Gẹnubath, seinen Sohn, und Tạchpenes entwöhnte+ ihn dann inmitten des Hauses Pharaos; und Gẹnubath blieb im Haus Pharaos inmitten der Söhne Pharaos.
21 Und Hạdad seinerseits hörte in Ägypten, daß David sich zu seinen Vorvätern gelegt hatte+ und daß Jọab, der Heeroberste, gestorben war.+ Da sagte Hạdad zu Pharao: „Sende mich weg,+ daß ich in mein eigenes Land gehe.“ 22 Pharao aber sprach zu ihm: „Was fehlt dir, während du bei mir bist, daß du, siehe, in dein eigenes Land zu gehen suchst?“ Darauf sagte er: „Nichts; doch solltest du mich auf jeden Fall wegsenden.“
23 Und Gott erweckte ihm dann noch einen Widerstandleistenden,+ nämlich Rẹson, den Sohn Eljạdas, der von Hadad·ẹser+, dem König von Zọba+, seinem Herrn*, weggelaufen war. 24 Und er brachte fortwährend Männer auf seine Seite und wurde Oberster einer Plündererstreifschar, als David sie* tötete.+ So gingen sie nach Damạskus+ und nahmen Wohnsitz darin und begannen in Damạskus zu regieren. 25 Und er wurde ein Widerstandleistender für Israel alle Tage Sạlomos,+ und dies zu dem Schaden hinzu, den Hạdad anrichtete; und er hatte Abscheu+ vor Israel, während er fortfuhr, über Syrien zu regieren.
26 Und da war Jerọbeam+, der Sohn Nẹbats, ein Ephraimịter aus Zerẹda, ein Diener Sạlomos,+ und der Name seiner Mutter war Zerụa, eine verwitwete Frau. Auch er begann seine Hand gegen den König zu erheben.+ 27 Und dies ist der Grund, weshalb er seine Hand gegen den König erhob: Sạlomo seinerseits hatte den Wall* gebaut.+ Er hatte die Bresche der Stadt Davids, seines Vaters,+ geschlossen. 28 Nun war der Mann Jerọbeam ein tapferer, starker Mann.+ Als Sạlomo schließlich sah, daß der junge Mann harte Arbeit leistete,+ machte er ihn dann zum Aufseher*+ über den ganzen Frondienst+ des Hauses Joseph+. 29 Und es geschah zu jener besonderen Zeit, daß Jerọbeam selbst aus Jerusalem hinausging, und Ahịja+, der Silonịter+, der Prophet, fand ihn schließlich auf dem Weg, und [Ahịja*] bedeckte sich mit einem neuen Kleid; und sie beide waren allein auf dem Feld. 30 Ahịja nun ergriff das neue Kleid, das er anhatte, und zerriß+ es in zwölf+ Stücke. 31 Und er sprach dann zu Jerọbeam:
„Nimm dir zehn Stücke; denn dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesagt hat: ‚Siehe, ich reiße das Königreich aus der Hand Sạlomos, und ich werde dir bestimmt zehn Stämme geben.+ 32 Und der eine Stamm+ wird ihm bleiben um meines Knechtes David+ und um Jerusalems willen,+ der Stadt, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe. 33 Der Grund dafür ist, daß sie mich verlassen+ und begonnen haben, sich vor Aschtọret+, der Göttin* der Sidọnier, vor Kạmos+, dem Gott* Mọabs, und vor Mịlkom+, dem Gott der Söhne Ạmmons, niederzubeugen; und sie sind nicht auf meinen Wegen gewandelt, zu tun, was recht ist in meinen Augen, und meine Satzungen und meine richterlichen Entscheidungen wie David, sein Vater, [zu beachten]. 34 Ich werde aber nicht das ganze Königreich aus seiner Hand nehmen, denn zum Vorsteher* werde ich ihn setzen alle Tage seines Lebens, um Davids, meines Knechtes, willen, den ich erwählte,+ weil er meine Gebote und meine Satzungen hielt. 35 Und ich werde bestimmt das Königtum aus der Hand seines Sohnes nehmen und es dir geben, nämlich zehn Stämme.+ 36 Und seinem Sohn werde ich e i n e n Stamm geben, damit David, mein Knecht, weiterhin stets eine Leuchte vor mir habe in Jerusalem,+ der Stadt, die ich für mich erwählt habe, um meinen Namen dorthin zu setzen.+ 37 Und du bist es, den ich nehmen werde, und du wirst tatsächlich über alles regieren, wonach es deine Seele verlangt,+ und du wirst gewiß König über Israel werden. 38 Und es soll geschehen, wenn du in allem, was ich dir gebieten werde, gehorsam bist und du wirklich auf meinen Wegen wandelst und tust, was recht ist in meinen Augen, indem du meine Satzungen und meine Gebote hältst, so wie David, mein Knecht, getan hat,+ daß es sich ebenso erweisen wird, daß ich mit dir bin,+ und ich will dir ein Haus von Bestand bauen, so wie ich [es] für David gebaut habe,+ und ich will dir Israel geben. 39 Und ich werde die Nachkommen Davids deswegen erniedrigen,+ nur nicht für immer.‘ “+
40 Und Sạlomo suchte von da an, Jerọbeam zu Tode zu bringen.+ Da machte sich Jerọbeam auf und eilte+ dann weg nach Ägypten zu Schịschak+, dem König von Ägypten, und er blieb in Ägypten bis zum Tod Sạlomos.
41 Was die übrigen Angelegenheiten Sạlomos und alles, was er tat, betrifft und seine Weisheit, sind sie nicht in dem Buch der Angelegenheiten Sạlomos aufgeschrieben? 42 Und die Tage, die Sạlomo in Jerusalem über ganz Israel regiert hatte, waren vierzig Jahre.+ 43 Schließlich legte sich Sạlomo zu seinen Vorvätern+ und wurde in der Stadt Davids+, seines Vaters, begraben; und Rehạbeam+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
12 Und Rehạbeam+ ging dann nach Sịchem, denn nach Sịchem+ kam ganz Israel, um ihn zum König zu machen. 2 Und es geschah, sobald Jerọbeam+, der Sohn Nẹbats, davon hörte, während er noch in Ägypten war (denn er war wegen König Sạlomo weggeeilt, damit Jerọbeam in Ägypten wohnen könnte),+ 3 daß man dann hinsandte und ihn rief. Danach kamen Jerọbeam und die ganze Versammlung Israels und begannen zu Rehạbeam zu reden, indem [sie] sprachen:+ 4 „Dein Vater seinerseits hat unser Joch hart gemacht, und was dich betrifft, erleichtere+ nun den harten Dienst deines Vaters und sein schweres Joch+, das er uns auferlegt hat, und wir werden dir dienen.“+
5 Darauf sagte er zu ihnen: „Geht für drei Tage fort, und kehrt zu mir zurück.“+ Da ging das Volk weg. 6 Und König Rehạbeam begann sich mit den älteren Männern zu beraten,+ die Sạlomo, seinem Vater, zu dessen Lebzeiten ständig zu Diensten gestanden hatten, indem [er] sprach: „Wie ratet ihr, diesem Volk zu erwidern?“+ 7 Daher redeten sie zu ihm, indem [sie] sagten: „Wenn du dich heute diesem Volk als ein Diener erweisen und ihnen tatsächlich dienen möchtest,+ so sollst du ihnen antworten und mit guten Worten zu ihnen reden;+ und sie werden gewiß allezeit deine Diener sein.“+
8 Er verließ jedoch den Rat der älteren Männer, den sie ihm geraten hatten, und er begann sich mit den jungen Männern zu beraten, die mit ihm aufgewachsen waren,+ die ihm nun zu Diensten standen.+ 9 Und er sprach dann zu ihnen: „Was ratet ihr,+ daß wir diesem Volk erwidern können, das zu mir geredet und gesagt hat: ‚Erleichtere das Joch, das uns dein Vater auferlegt hat.‘?“+ 10 Die jungen Männer ihrerseits, die mit ihm aufgewachsen waren, redeten zu ihm, indem [sie] sprachen: „Dies ist, was du zu diesem Volk sagen solltest,+ das zu dir geredet und gesagt hat: ‚Dein Vater seinerseits hat unser Joch schwer gemacht, du aber, mache es uns leichter‘; dies ist, was du zu ihnen reden solltest: ‚Selbst mein kleiner Finger wird sicherlich dicker sein als meines Vaters Hüften.+ 11 Und nun, mein Vater seinerseits hat euch ein schweres Joch aufgeladen; ich aber werde zu eurem Joch hinzufügen.+ Mein Vater seinerseits hat euch mit Peitschen gezüchtigt, ich aber werde euch mit Geißeln* züchtigen.‘ “+
12 Und Jerọbeam und alles Volk kamen dann am dritten Tag zu Rehạbeam, so wie der König geredet und gesagt hatte: „Kehrt am dritten Tag zu mir zurück.“+ 13 Und der König begann dem Volk hart zu antworten+ und den Rat der älteren Männer zu verlassen, die ihm geraten hatten.+ 14 Und er redete dann zu ihnen gemäß dem Rat der jungen Männer,+ indem [er] sprach: „Mein Vater seinerseits hat euer Joch schwer gemacht, ich aber werde zu eurem Joch hinzufügen. Mein Vater seinerseits hat euch mit Peitschen gezüchtigt, ich aber werde euch mit Geißeln züchtigen.“+ 15 Und der König hörte nicht auf das Volk,+ denn die Wendung der Dinge geschah von Jehova aus,+ damit er tatsächlich sein Wort ausführte,+ das Jehova durch Ahịja, den Silonịter, zu Jerọbeam, dem Sohn Nẹbats, geredet hatte.+
16 Als ganz Israel zu sehen bekam, daß der König nicht auf sie gehört hatte, da erwiderte das Volk dem König, indem [es] sagte: „Was für einen Anteil haben wir an David?+ Und da ist kein Erbe am Sohn Ịsaïs. Zu deinen Göttern,*+ o Israel! Nun sieh nach deinem eigenen Haus, o David!“+ Darauf begann Israel zu seinen Zelten zu gehen. 17 Was die Söhne Israels betrifft, die in den Städten Judas wohnten, so regierte Rehạbeam weiterhin über sie.+
18 Danach sandte König Rehạbeam Adọram+, der über die zur Zwangsarbeit Ausgehobenen [gesetzt] war,+ aber ganz Israel bewarf ihn mit Steinen,+ so daß er starb. Und König Rehạbeam selbst gelang es, den Wagen zu besteigen, um nach Jerusalem zu fliehen. 19 Und die Israeliten setzten ihre Auflehnung+ gegen das Haus Davids bis auf diesen Tag fort.+
20 Und es geschah, sobald ganz Israel hörte, daß Jerọbeam zurückgekehrt war, daß sie sogleich hinsandten und ihn zur Gemeinde* riefen und ihn zum König über ganz Israel machten.+ Niemand folgte dem Hause Davids außer dem Stamm Juda allein.+
21 Als Rehạbeam in Jerusalem ankam,+ versammelte er sogleich das ganze Haus Juda und den Stamm Bẹnjamin,+ hundertachtzigtausend auserlesene, kriegstaugliche* Männer, um gegen das Haus Israel zu kämpfen und das Königtum an Rehạbeam, den Sohn Sạlomos, zurückzubringen. 22 Dann erging das Wort des [wahren] Gottes* an Schemạja,+ den Mann des [wahren] Gottes,+ und lautete: 23 „Sprich zu Rehạbeam, dem Sohn Sạlomos, dem König von Juda, und zum ganzen Haus Juda und Bẹnjamin und zum übrigen Volk: 24 ‚Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „Ihr sollt nicht hinaufziehen und gegen eure Brüder, die Söhne Israels, kämpfen.+ Geht zurück, jeder zu seinem Haus, denn auf meine Veranlassung hin ist diese Sache geschehen.“ ‘ “+ Da gehorchten sie dem Wort Jehovas+ und kehrten nach Hause zurück gemäß dem Wort Jehovas.+
25 Und Jerọbeam ging daran, Sịchem+ in der Berggegend von Ẹphraim zu bauen und darin zu wohnen. Dann zog er von dort aus und baute Pẹnuël+. 26 Und Jerọbeam begann in seinem Herzen zu sagen:+ „Nun wird das Königreich an das Haus Davids zurückkommen.+ 27 Wenn dieses Volk weiterhin hinaufzieht, um Schlachtopfer im Haus Jehovas in Jerusalem+ darzubieten, dann wird das Herz dieses Volkes bestimmt zu ihrem Herrn*, Rehạbeam, dem König von Juda, zurückkehren; und sie werden mich gewiß töten+ und zu Rehạbeam, dem König von Juda, zurückkehren.“ 28 Somit beriet sich der König+ und machte zwei goldene Kälber+ und sprach zum Volk*: „Es ist zuviel für euch, nach Jerusalem hinaufzugehen. Hier ist dein Gott,*+ o Israel, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat.“+ 29 Dann stellte er das eine in Bẹthel+ auf, und das andere tat er nach Dan.+ 30 Und diese Sache wurde eine Ursache zur Sünde,+ und das Volk begann vor das eine hinzugehen bis nach Dan.
31 Und er begann ein Höhenhaus+ herzurichten und Priester aus dem allgemeinen Volk zu machen, die nicht gerade von den Söhnen Lẹvis waren.+ 32 Ferner veranstaltete Jerọbeam ein Fest im achten Monat, am fünfzehnten Tag des Monats, gleich dem Fest, das in Juda [stattfand],+ damit er Opfergaben auf dem Altar darbringe, den er in Bẹthel gemacht hatte, um den Kälbern zu opfern, die er gemacht hatte; und er bestellte die Priester der Höhen, die er gemacht hatte, zum Dienst nach Bẹthel+. 33 Und er begann Opfergaben auf dem Altar darzubringen, den er in Bẹthel gemacht hatte, am fünfzehnten Tag im achten Monat, in dem Monat, den er sich selbst* ausgedacht hatte;+ und er ging daran, ein Fest für die Söhne Israels zu veranstalten und Opfergaben auf dem Altar darzubringen, um zu räuchern.+
13 Und da war ein Mann+ Gottes*, der auf das Wort+ Jehovas aus Juda nach Bẹthel gekommen war, während Jerọbeam beim Altar+ stand, um zu räuchern.+ 2 Er rief dann auf das Wort Jehovas hin gegen den Altar und sprach: „O Altar, Altar, dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Siehe! Ein Sohn, geboren dem Hause Davids, dessen Name Josịa+ ist! Und er wird bestimmt auf dir die Priester der Höhen opfern, die auf dir räuchern, und Menschengebeine wird er* auf dir verbrennen.‘ “+ 3 Und er gab ein Vorzeichen+ an jenem Tag, indem [er] sprach: „Dies ist das Vorzeichen, von dem Jehova geredet hat: Siehe! Der Altar wird zerrissen, und die Fettasche, die darauf ist, wird bestimmt verschüttet werden.“
4 Und es geschah, sobald der König das Wort des Mannes des [wahren] Gottes* hörte, das er gegen den Altar in Bẹthel ausgerufen hatte, daß Jerọbeam sofort seine Hand vom Altar her ausstreckte, indem [er] sagte: „Ihr Männer, packt ihn!“+ Sogleich vertrocknete seine Hand, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.+ 5 Und der Altar selbst wurde zerrissen, so daß die Fettasche vom Altar verschüttet wurde, gemäß dem Vorzeichen, das der Mann des [wahren] Gottes auf das Wort Jehovas hin gegeben hatte.+
6 Der König antwortete nun und sprach zu dem Mann des [wahren] Gottes: „Besänftige bitte das Angesicht Jehovas, deines Gottes, und bete für mich, daß mir meine Hand wiederhergestellt werde.“+ Darauf besänftigte+ der Mann des [wahren] Gottes das Angesicht Jehovas, so daß die Hand des Königs ihm wiederhergestellt wurde, und sie wurde wie zuvor.+ 7 Und der König sagte weiter zu dem Mann des [wahren] Gottes: „Komm doch mit mir nach Hause, und nimm eine Stärkung,+ und laß mich dir eine Gabe geben.“+ 8 Aber der Mann des [wahren] Gottes sprach zum König: „Wenn du mir die Hälfte deines Hauses gäbest,+ würde ich nicht mit dir kommen+ und Brot essen oder Wasser trinken an diesem Ort. 9 Denn so hat er mir durch das Wort Jehovas geboten, indem [er] sagte: ‚Du sollst weder Brot essen+ noch Wasser trinken, und du sollst nicht auf dem Weg zurückkehren, den du gegangen bist.‘ “ 10 Und er begann auf einem anderen Weg zu gehen, und er kehrte nicht auf dem Weg zurück, auf dem er nach Bẹthel gekommen war.
11 Und ein gewisser alter Prophet+ wohnte in Bẹthel, und seine Söhne* kamen nun heim und erzählten ihm von all dem Werk, das der Mann des [wahren] Gottes an jenem Tag in Bẹthel getan hatte, [und] die Worte, die er zum König geredet hatte, und sie fuhren fort, sie ihrem Vater zu erzählen. 12 Dann redete ihr Vater zu ihnen: „Welchen Weg ist er denn gegangen?“ Da zeigten ihm seine Söhne den Weg, den der Mann des [wahren] Gottes, der aus Juda gekommen war, gegangen war. 13 Er sprach nun zu seinen Söhnen: „Sattelt mir den Esel.“ Somit sattelten sie ihm den Esel+, und er ritt dann darauf.
14 Und er folgte darauf dem Mann des [wahren] Gottes und fand ihn schließlich unter dem großen Baum sitzend.+ Dann sagte er zu ihm: „Bist du der Mann des [wahren] Gottes, der aus Juda gekommen ist?“,+ worauf er sprach: „Ich bin’s.“ 15 Und er sagte weiter zu ihm: „Geh mit mir nach Hause, und iß Brot.“ 16 Er aber sprach: „Ich kann nicht mit dir umkehren oder mit dir heimkommen, und ich darf weder Brot essen noch Wasser mit dir trinken an diesem Ort.+ 17 Denn es ist durch das Wort Jehovas zu mir geredet worden:+ ‚Du sollst dort weder Brot essen noch Wasser trinken. Du sollst nicht wieder auf dem Weg zurückgehen, auf dem du gegangen bist.‘ “+ 18 Darauf sagte er zu ihm: „Auch ich bin ein Prophet wie du, und ein Engel+ selbst hat zu mir durch das Wort Jehovas geredet, indem [er] sprach: ‚Laß ihn mit dir zu deinem Haus zurückkommen, damit er Brot esse und Wasser trinke.‘ “ (Er täuschte ihn.+) 19 Da ging er mit ihm zurück, damit er Brot esse in seinem Haus und Wasser trinke.+
20 Und es geschah, während sie bei Tisch saßen, daß das Wort+ Jehovas an den Propheten erging, der ihn zurückgebracht hatte; 21 und er begann dem Mann des [wahren] Gottes, der aus Juda gekommen war, zuzurufen, indem [er] sprach: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Darum, daß du gegen den Befehl Jehovas rebelliert+ und das Gebot, das Jehova, dein Gott, dir geboten hat, nicht gehalten hast,+ 22 sondern umgekehrt bist, um Brot zu essen und Wasser zu trinken an dem Ort, von dem er zu dir geredet hatte: „Iß weder Brot, noch trink Wasser“, wird dein Leichnam nicht in die Grabstätte deiner Vorväter kommen.‘ “+
23 Und es geschah, nachdem er Brot gegessen und nachdem er getrunken hatte, daß er sofort den Esel für ihn sattelte, nämlich für den Propheten, den er zurückgeführt hatte. 24 Und er machte sich auf den Weg. Später fand ihn unterwegs ein Löwe+ und brachte ihn zu Tode,+ und sein Leichnam wurde auf den Weg hingeworfen. Und der Esel stand neben ihm, und der Löwe stand neben dem Leichnam. 25 Und siehe, es gingen Männer vorüber, so daß sie den auf den Weg hingeworfenen Leichnam und den Löwen, der neben dem Leichnam stand, sehen konnten. Dann kamen sie und redeten davon in der Stadt, in der der alte Prophet wohnte.
26 Als der Prophet, der ihn von dem Weg zurückgebracht hatte, davon hörte, sagte er sogleich: „Es ist der Mann des [wahren] Gottes, der gegen den Befehl Jehovas rebelliert hat;+ und so hat Jehova ihn dem Löwen gegeben, damit er ihn zermalme und ihn zu Tode bringe, gemäß dem Wort Jehovas, das er zu ihm geredet hat.“+ 27 Und er redete weiter zu seinen Söhnen, indem [er] sprach: „Sattelt mir den Esel.“ Da sattelten sie ihn.+ 28 Dann ging er hin und fand seinen Leichnam auf den Weg hingeworfen und den Esel und den Löwen neben dem Leichnam stehen. Der Löwe hatte den Leichnam nicht gefressen, noch hatte er den Esel zermalmt.+ 29 Und der Prophet ging daran, den Leichnam des Mannes des [wahren] Gottes aufzuheben und ihn auf den Esel zu legen und ihn zurückzubringen. So kam er in die Stadt des alten Propheten, um ihn zu beklagen und ihn zu begraben. 30 Demgemäß legte er seinen Leichnam in seine eigene Grabstätte; und sie fuhren fort, um ihn zu klagen:+ „Wie schade, mein Bruder!“ 31 Und es geschah, nachdem er ihn begraben hatte, daß er weiter zu seinen Söhnen sagte: „Wenn ich sterbe, sollt ihr mich in der Grabstätte begraben, in welcher der Mann des [wahren] Gottes begraben ist. Neben seine Gebeine legt meine eigenen Gebeine nieder.*+ 32 Denn das Wort, das er durch das Wort Jehovas gegen den Altar+ ausgerufen hat, der in Bẹthel ist, und gegen alle Höhenhäuser,+ die in den Städten Samạrias sind,+ wird ganz bestimmt in Erfüllung gehen.“+
33 Nach dieser Sache kehrte Jerọbeam nicht von seinem schlechten Weg um, sondern er ging wieder daran, aus dem allgemeinen Volk Priester der Höhen zu machen.+ Was irgendeinen betraf, der Lust dazu hatte, dessen Hand pflegte er mit Macht zu füllen,*+ [indem er sprach]: „Und er werde [einer der] Priester* der Höhen.“ 34 Und in dieser Sache gab es von seiten der Hausgemeinschaft Jerọbeams eine Ursache zur Sünde+ und einen Anlaß zu ihrer Auslöschung und ihrer Vertilgung von der Oberfläche des Erdbodens.+
14 Zu jener besonderen Zeit wurde Abịja, der Sohn Jerọbeams, krank.+ 2 Da sprach Jerọbeam zu seiner Frau: „Mache dich bitte auf, und du sollst dich verkleiden+, damit man nicht weiß, daß du die Frau Jerọbeams bist, und du sollst nach Sịlo gehen. Siehe! Dort ist Ahịja+, der Prophet. Er ist es, der mich betreffend redete, daß ich König über dieses Volk werden würde.*+ 3 Und du sollst zehn Brote+ in deine Hand nehmen und bestreute Kuchen und eine Flasche+ Honig, und du sollst zu ihm hereinkommen.+ Er ist es, der dir bestimmt mitteilen wird, was mit dem Knaben geschehen wird.“+
4 Und die Frau Jerọbeams tat dann so. Demzufolge machte sie sich auf und ging nach Sịlo+ und kam zum Haus Ahịjas. Ahịja seinerseits nun* konnte nicht sehen, denn seine Augen waren wegen seines Alters erstarrt.+
5 Und Jehova selbst hatte zu Ahịja gesagt: „Hier kommt die Frau Jerọbeams, um ein Wort von dir hinsichtlich ihres Sohnes zu erfragen; denn er ist krank. So und so solltest du zu ihr reden. Und es wird geschehen,* daß sie sich unkenntlich machen wird,+ sobald sie ankommt.“
6 Und es geschah, sobald Ahịja den Schall ihrer Füße hörte, als sie in den Eingang trat, daß er zu sprechen begann: „Komm herein, du Frau Jerọbeams.+ Warum machst du dich unkenntlich, während ich mit einer strengen Botschaft zu dir gesandt bin? 7 Geh, sprich zu Jerọbeam: ‚Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesagt hat: „Darum, daß ich dich aus der Mitte deines Volkes erhob, damit ich dich zum Führer über mein Volk Israel machte,+ 8 und ich daranging, das Königreich dem Hause Davids zu entreißen+ und es dir zu geben, und du nicht wie mein Knecht David geworden bist, der meine Gebote hielt und der mit seinem ganzen Herzen mir nachwandelte, indem er nur tat, was recht war in meinen Augen,+ 9 sondern du schlimmer zu handeln begonnen hast als alle, die vor dir gewesen sind, und du hingegangen bist und dir einen anderen Gott*+ und gegossene Bilder+ gemacht hast, um mich zu kränken+, und du mich hinter deinen Rücken geworfen hast,+ 10 darum, siehe, bringe ich Unglück über das Haus Jerọbeams, und ich werde von Jerọbeam bestimmt wegtilgen, wer gegen eine Wand uriniert,*+ einen Hilflosen und Nichtswürdigen in Israel;*+ und ich werde tatsächlich hinter dem Hause Jerọbeams her ausfegen,+ so wie man den Dung wegfegt, bis er ganz weg ist.+ 11 Wer von Jerọbeams [Angehörigen] in der Stadt stirbt, den werden die Hunde fressen;+ und wer auf dem Feld stirbt, den werden die Vögel der Himmel fressen,+ denn Jehova selbst hat es geredet.“ ‘
12 Und du selbst, mach dich auf, geh zu deinem Haus. Wenn deine Füße in die Stadt kommen, wird das Kind bestimmt sterben. 13 Und ganz Israel wird gewiß um ihn klagen+ und ihn begraben, denn von Jerọbeams [Angehörigen] wird dieser allein in eine Grabstätte kommen, weil an ihm etwas Gutes gegenüber Jehova, dem Gott Israels, im Hause Jerọbeams gefunden worden ist.+ 14 Und Jehova wird sich bestimmt einen König+ über Israel erwecken, der das Haus Jerọbeams [vom Leben] abschneiden wird an besagtem Tag, und was, wenn gleich jetzt?+ 15 Und Jehova wird Israel in der Tat schlagen, so wie das Schilfrohr im Wasser schwankt;+ und er wird Israel gewiß ausreißen+ aus diesem guten Boden,+ den er ihren Vorvätern gab, und er wird sie tatsächlich zerstreuen+ jenseits des STROMES*+, darum, daß sie ihre heiligen Pfähle+ machten und so Jehova kränkten+. 16 Und er wird Israel dahingeben+ wegen der Sünden Jerọbeams, mit denen er sündigte und mit denen er Israel veranlaßte zu sündigen.“+
17 Darauf erhob sich Jerọbeams Frau und ging ihres Weges und kam nach Tịrza+. Als sie an der Schwelle des Hauses eintraf, starb der Knabe. 18 Da begruben sie ihn, und ganz Israel ging daran, um ihn zu klagen, gemäß dem Wort Jehovas, das er durch seinen Knecht Ahịja, den Propheten, geredet hatte.
19 Und das übrige der Angelegenheiten Jerọbeams, wie er Krieg geführt+ und wie er regiert hat, siehe, es ist in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben. 20 Und die Tage, die Jerọbeam regierte, waren zweiundzwanzig Jahre, wonach er sich zu seinen Vorvätern legte;+ und Nạdab+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
21 Was Rehạbeam+, den Sohn Sạlomos, betrifft, er war König in Juda geworden. Einundvierzig Jahre alt war Rehạbeam, als er zu regieren begann, und siebzehn Jahre regierte er in Jerusalem, der Stadt,+ die Jehova aus allen Stämmen+ Israels erwählt hatte, um seinen Namen dorthin zu setzen.+ Und der Name seiner Mutter war Naama, die Ammonịterin.+ 22 Und Juda fuhr fort, zu tun, was böse war in den Augen Jehovas,+ so daß sie ihn zur Eifersucht reizten+, mehr als alles, was ihre Vorväter durch ihre Sünden, mit denen sie sündigten, getan hatten.+ 23 Und auch sie bauten sich immer wieder Höhen+ und heilige Säulen+ und heilige Pfähle+ auf jedem hohen Hügel+ und unter jedem üppigen Baum.+ 24 Und es erwies sich, daß es sogar männliche Tempelprostituierte* im Land gab.+ Sie handelten nach all den Abscheulichkeiten der Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her vertrieben hatte.+
25 Und es geschah im fünften Jahr des Königs Rehạbeam, daß Schịschak+, der König von Ägypten, gegen Jerusalem heraufkam. 26 Und er konnte die Schätze des Hauses Jehovas und die Schätze des Hauses des Königs nehmen;+ und alles nahm er.+ Und er nahm dann alle goldenen Schilde, die Sạlomo gemacht hatte.+ 27 Demzufolge machte König Rehạbeam an deren Stelle kupferne Schilde, und er übergab sie der Hand der Obersten der Läufer+, den Wachen am Eingang des Königshauses.+ 28 Und es geschah jeweils, sooft der König zum Haus Jehovas kam, daß die Läufer sie zu tragen pflegten, und sie brachten sie zur Wachstube der Läufer zurück.+
29 Und das übrige der Angelegenheiten Rehạbeams und alles, was er getan hat, ist es nicht aufgeschrieben im Buch+ der Angelegenheiten der Zeiten der Könige von Juda? 30 Und es wurde allezeit Krieg geführt zwischen Rehạbeam und Jerọbeam.+ 31 Schließlich legte sich Rehạbeam zu seinen Vorvätern und wurde bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids begraben.+ Und der Name seiner Mutter war Naama, die Ammonịterin.+ Und Abịjam*+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
15 Und im achtzehnten Jahr des Königs Jerọbeam+, des Sohnes Nẹbats,+ wurde Abịjam König über Juda.+ 2 Drei Jahre regierte er in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Maacha,+ die Enkelin* Abịschaloms.*+ 3 Und er fuhr fort, in allen Sünden seines Vaters zu wandeln, die er vor ihm getan hatte; und es erwies sich, daß sein Herz nicht ungeteilt+ mit Jehova, seinem Gott, war wie das Herz Davids, seines Vorvaters.+ 4 Denn Davids wegen+ gab ihm Jehova, sein Gott, eine Leuchte+ in Jerusalem, indem er seinen Sohn nach ihm erhob und Jerusalem bestehen ließ,*+ 5 weil David getan hatte, was recht war in den Augen Jehovas, und er nicht abwich von allem, was ER ihm geboten hatte, alle Tage seines Lebens,+ außer in der Sache Urịas, des Hethịters.+ 6 Und es wurde Krieg geführt zwischen Rehạbeam* und Jerọbeam alle Tage seines Lebens.+
7 Was das übrige der Angelegenheiten Abịjams und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? Auch wurde Krieg zwischen Abịjam und Jerọbeam geführt.+ 8 Schließlich legte sich Abịjam zu seinen Vorvätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids;+ und Ạsa+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
9 Im zwanzigsten Jahr Jerọbeams, des Königs von Israel, regierte Ạsa als König von Juda. 10 Und einundvierzig Jahre regierte er in Jerusalem; und der Name seiner Großmutter* war Maacha+, die Enkelin Abịschaloms.+ 11 Und Ạsa ging daran, zu tun, was recht war in den Augen Jehovas, wie David, sein Vorvater.+ 12 Daher ließ er die männlichen Tempelprostituierten aus dem Land wegschaffen+ und beseitigte alle mistigen Götzen,+ die seine Vorväter gemacht hatten.+ 13 Auch was Maacha+, seine Großmutter, betrifft, er entfernte sie daraufhin aus [ihrer Stellung als] Herrin,+ weil sie ein abscheuliches Götzenbild für den heiligen Pfahl gemacht hatte, und dann hieb Ạsa ihr abscheuliches Götzenbild um+ und verbrannte es+ im Wildbachtal Kịdron+. 14 Und die Höhen+ entfernte er nicht.+ Dennoch erwies es sich, daß Ạsas Herz ungeteilt mit Jehova war alle seine Tage.+ 15 Und er begann, die von seinem Vater geheiligten Dinge und die von ihm selbst geheiligten Dinge in das Haus Jehovas zu bringen, Silber und Gold und Gegenstände.+
16 Und es kam zum Krieg zwischen Ạsa und Bạscha+, dem König von Israel, alle ihre Tage. 17 So kam Bạscha, der König von Israel, gegen Juda herauf und begann Rạma zu bauen,+ um niemand ausgehen oder bei Ạsa, dem König von Juda, eingehen zu lassen.+ 18 Darauf nahm Ạsa all das Silber und das Gold, das in den Schätzen des Hauses Jehovas übriggeblieben war, und die Schätze des Königshauses und gab sie in die Hand seiner Diener; und König Ạsa sandte sie nun zu Ben-Hạdad,+ dem Sohn Tabrịmmons, des Sohnes Hẹsjons, dem König von Syrien,+ der in Damạskus+ wohnte, und ließ sagen: 19 „Da ist ein Bund zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater. Hier habe ich dir ein Geschenk+ von Silber und Gold gesandt. Komm, brich doch deinen Bund mit Bạscha, dem König von Israel, damit er von mir abzieht.“+ 20 Demzufolge hörte Ben-Hạdad auf König Ạsa und sandte die Obersten der Streitkräfte, die er hatte, gegen die Städte Israels und ging daran, Ịjon+ und Dan+ und Ạbel-Beth-Maacha+ und ganz Kịnnereth niederzuschlagen bis zu dem ganzen Land Nạphtali.+ 21 Und es geschah, sobald Bạscha davon hörte, daß er sogleich davon abließ, Rạma zu bauen,+ und in Tịrza+ wohnen blieb. 22 Und König Ạsa seinerseits bot ganz Juda auf+ — keiner war ausgenommen —, und sie trugen dann die Steine von Rạma und seine Balken fort, mit denen Bạscha gebaut hatte; und König Ạsa begann, damit Gẹba+ in Bẹnjamin zu bauen und Mịzpa.+
23 Was das übrige aller Angelegenheiten Ạsas und all seine Macht betrifft und alles, was er getan hat, und die Städte, die er gebaut hat, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? Nur wurde er in der Zeit, als er alt wurde,+ an seinen Füßen krank.+ 24 Schließlich legte sich Ạsa zu seinen Vorvätern+ und wurde in der Stadt Davids, seines Vorvaters, bei seinen Vorvätern begraben;+ und Jọsaphat+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
25 Was Nạdab+, den Sohn Jerọbeams, betrifft, er wurde im zweiten Jahr Ạsas, des Königs von Juda, König über Israel; und er fuhr fort, zwei Jahre über Israel zu regieren. 26 Und er tat fortwährend, was böse+ war in den Augen Jehovas, und wandelte weiter auf dem Weg seines Vaters+ und in seiner Sünde, mit der er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ 27 Und Bạscha+, der Sohn Ahịjas vom Hause Ịssachar, begann sich gegen ihn zu verschwören; und Bạscha schlug ihn schließlich zu Gịbbethon+ nieder, das den Philịstern gehörte, während Nạdab und ganz Israel Gịbbethon belagerten. 28 So brachte Bạscha ihn im dritten Jahr Ạsas, des Königs von Juda, zu Tode und begann an seiner Statt zu regieren.+ 29 Und es geschah, daß er, sobald er König geworden war, das ganze Haus Jerọbeams niederschlug. Er ließ von Jerọbeams [Angehörigen] keinen Atmenden* übrig, bis er sie vertilgt hatte, gemäß Jehovas Wort, das er durch seinen Knecht Ahịja, den Silonịter, geredet hatte,+ 30 wegen der Sünden Jerọbeams, mit denen er gesündigt+ und mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen, [und] durch seine Kränkung, mit der er Jehova, den Gott Israels, gekränkt hatte.+ 31 Was das übrige der Angelegenheiten Nạdabs und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 32 Und es kam zum Krieg zwischen Ạsa und Bạscha, dem König von Israel, alle ihre Tage.+
33 Im dritten Jahr Ạsas, des Königs von Juda, wurde Bạscha, der Sohn Ahịjas, König über ganz Israel in Tịrza, vierundzwanzig Jahre lang.+ 34 Und er tat fortwährend, was böse war in den Augen Jehovas,+ und wandelte weiter auf dem Weg Jerọbeams+ und in seiner Sünde, mit der er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+
16 Das Wort Jehovas erging nun an Jẹhu+, den Sohn Hạnanis+, gegen Bạscha und lautete: 2 „Da ich dich ja aus dem Staub erhoben habe,+ um dich zum Führer über mein Volk Israel zu machen,+ du aber auf dem Weg Jerọbeams weitergewandelt bist+ und dadurch mein Volk Israel so zu sündigen veranlaßt hast, daß sie mich durch ihre Sünden kränkten,+ 3 siehe, so fege ich hinter Bạscha und hinter seinem Hause her aus, und ich werde sein Haus bestimmt wie das Haus Jerọbeams, des Sohnes Nẹbats, machen.+ 4 Wer von Bạscha in der Stadt stirbt, den werden die Hunde fressen; und wer von ihm auf dem Feld stirbt, den werden die Vögel der Himmel fressen.“+
5 Was das übrige der Angelegenheiten Bạschas betrifft und was er getan hat und seine Macht, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 6 Schließlich legte sich Bạscha zu seinen Vorvätern und wurde in Tịrza+ begraben; und Ẹla, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren. 7 Und auch durch Jẹhu, den Sohn Hạnanis, den Propheten, war ja Jehovas Wort gegen Bạscha und sein Haus+ ergangen, sowohl wegen all des Bösen, das er in den Augen Jehovas begangen hatte, indem er ihn mit dem Werk seiner Hände+ kränkte+, daß es dem Hause Jerọbeams gleich werde, als auch, weil er ihn* erschlagen hatte.+
8 Im sechsundzwanzigsten Jahr Ạsas, des Königs von Juda, wurde Ẹla, der Sohn Bạschas, König über Israel in Tịrza für zwei Jahre. 9 Und sein Diener Sịmri+, der Oberste der Hälfte der Wagen, begann sich gegen ihn zu verschwören, während er in Tịrza im Haus Ạrzas, der über die Hausgemeinschaft in Tịrza [gesetzt] war,+ trank+, bis er betrunken war. 10 Und Sịmri kam dann herein und schlug ihn nieder+ und brachte ihn zu Tode im siebenundzwanzigsten Jahr Ạsas, des Königs von Juda, und er begann an seiner Statt zu regieren. 11 Und es geschah, als er zu regieren begann, daß er, sobald er auf seinem Thron saß, das ganze Haus Bạschas schlug. Er ließ nicht einen von ihm übrig, der gegen eine Wand uriniert,*+ noch seine Bluträcher*+, noch seine Freunde. 12 So vertilgte Sịmri das ganze Haus Bạschas+ gemäß dem Wort Jehovas,+ das er durch Jẹhu, den Propheten, gegen Bạscha geredet hatte,+ 13 wegen all der Sünden Bạschas und der Sünden Ẹlas+, seines Sohnes, mit denen sie gesündigt und mit denen sie Israel veranlaßt hatten, dadurch zu sündigen, daß sie Jehova, den Gott Israels, durch ihre nichtigen Götzen* kränkten.+ 14 Was das übrige der Angelegenheiten Ẹlas betrifft und alles, was er getan hat, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben?
15 Im siebenundzwanzigsten Jahr Ạsas, des Königs von Juda, wurde Sịmri König in Tịrza für sieben Tage,+ während das Volk sich gegen Gịbbethon, das den Philịstern gehörte, lagerte.+ 16 Im Laufe der Zeit hörte das Volk, das lagerte, sagen: „Sịmri hat sich verschworen und auch den König niedergeschlagen.“ Da machte ganz Israel an jenem Tag im Lager den Heerobersten Ọmri+ zum König über Israel. 17 Ọmri und ganz Israel mit ihm zogen nun von Gịbbethon hinauf und begannen Tịrza zu belagern+. 18 Und es geschah, sobald Sịmri sah, daß die Stadt eingenommen worden war, daß er dann in den Wohnturm des Königshauses kam und über sich das Königshaus mit Feuer verbrannte, so daß er starb+ 19 wegen seiner Sünden, mit denen er sich versündigt hatte, indem er tat, was böse war in den Augen Jehovas,+ dadurch, daß er auf dem Weg Jerọbeams und in seiner Sünde wandelte, die er begangen hatte, indem er Israel zum Sündigen veranlaßte.+ 20 Was das übrige der Angelegenheiten Sịmris betrifft und seine Verschwörung, mit der er sich verschwor, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben?
21 Damals begann sich das Volk Israel in zwei Teile zu teilen.+ Da war ein Teil des Volkes, der zu Nachfolgern Tịbnis, des Sohnes Gịnaths, wurde, um ihn zum König zu machen, und der andere Teil zu Nachfolgern Ọmris. 22 Schließlich überwältigte das Volk, das Ọmri nachfolgte, das Volk, das Tịbni, dem Sohn Gịnaths, nachfolgte, so daß Tịbni den Tod fand, und Ọmri begann zu regieren.
23 Im einunddreißigsten Jahr Ạsas, des Königs von Juda, wurde Ọmri König* über Israel für zwölf Jahre. In Tịrza regierte er sechs Jahre. 24 Und er ging daran, den Berg Samạria* von Schẹmer für zwei Talente* Silber zu kaufen, und begann [auf] dem Berg zu bauen und den Namen der Stadt, die er baute, nach dem Namen Schẹmers, des Herrn* des Berges, Samạria+ zu nennen. 25 Und Ọmri tat fortgesetzt, was böse war in den Augen Jehovas, und trieb es schließlich schlimmer als alle, die vor ihm gewesen waren.+ 26 Und er wandelte dann auf allen Wegen Jerọbeams, des Sohnes Nẹbats,+ und in seiner Sünde, mit der er Israel veranlaßte, dadurch zu sündigen, daß sie Jehova, den Gott Israels, mit ihren nichtigen Götzen kränkten.+ 27 Was das übrige der Angelegenheiten Ọmris betrifft, was er getan hat, und seine Macht, mit der er gehandelt hat, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 28 Schließlich legte sich Ọmri zu seinen Vorvätern und wurde in Samạria begraben; und Ạhab+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
29 Und was Ạhab, den Sohn Ọmris, betrifft, er wurde König über Israel im achtunddreißigsten Jahr Ạsas, des Königs von Juda; und Ạhab, der Sohn Ọmris, regierte weiter über Israel in Samạria+, zweiundzwanzig Jahre. 30 Und Ạhab, der Sohn Ọmris, trieb es dann schlimmer in den Augen Jehovas als alle, die vor ihm gewesen waren.+ 31 Und es geschah — [als ob es] das Geringste+ für ihn [gewesen wäre], in den Sünden Jerọbeams,+ des Sohnes Nẹbats, zu wandeln —, daß er jetzt Ịsebel+, die Tochter Ẹthbaals, des Königs der Sidọnier+, zur Frau nahm+ und begann, hinzugehen und dem Baal zu dienen+ und sich vor ihm niederzubeugen. 32 Ferner errichtete er dem Baal im Haus+ Baals, das er in Samạria gebaut hatte, einen Altar. 33 Und Ạhab machte dann den heiligen Pfahl*+; und Ạhab tat schließlich mehr, Jehova, den Gott Israels, zu kränken+, als alle Könige Israels, die vor ihm gewesen waren.
34 In seinen Tagen baute Hịel, der Bethelịter, Jẹricho. Unter Einbuße Abịrams, seines Erstgeborenen, legte er dessen Grundlage, und unter Einbuße Sẹgubs, seines Jüngsten, stellte er seine Tore auf, gemäß dem Wort Jehovas, das er durch Jọsua*, den Sohn Nuns, geredet hatte.+
17 Und Elịa*+, der Tischbịter, von den Bewohnern* Gịleads+, sprach dann zu Ạhab: „So wahr Jehova, der Gott Israels, lebt,+ vor dem ich ja stehe,*+ es wird während dieser Jahre weder Tau noch Regen geben,+ außer auf Befehl meines Wortes!“+
2 Das Wort+ Jehovas erging nun an ihn und lautete: 3 „Geh weg von hier, und du sollst deinen Weg ostwärts wenden und dich im Wildbachtal Kẹrith, das östlich vom Jordan ist, verbergen+. 4 Und es soll geschehen, daß du aus dem Wildbach trinken solltest,+ und ich werde gewiß den Raben+ gebieten, dich dort mit Nahrung zu versorgen.“+ 5 Sogleich ging er und tat nach dem Wort Jehovas+ und ging so hin und nahm Wohnsitz beim Wildbachtal Kẹrith, das östlich vom* Jordan ist. 6 Und die Raben selbst brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und Brot und Fleisch am Abend, und aus dem Wildbach trank er jeweils.+ 7 Doch es geschah am Ende einer Anzahl Tage, daß das Wildbachtal trocken wurde,+ denn es war kein Regen auf die Erde gefallen.
8 Das Wort Jehovas erging nun an ihn und lautete:+ 9 „Mach dich auf, geh nach Zạrephath,+ das zu Sịdon gehört, und du sollst dort wohnen. Siehe! Ich werde dort bestimmt einer Frau gebieten, einer Witwe, dich mit Nahrung zu versorgen.“ 10 Demzufolge machte er sich auf und ging nach Zạrephath und kam zum Stadteingang; und siehe, eine Frau, eine Witwe, las dort Holzstücke zusammen. Da rief er ihr zu und sprach: „Hol mir bitte einen Schluck Wasser in einem Gefäß, damit ich trinken kann.“+ 11 Als sie sich anschickte, zu gehen und es zu holen, rief er ihr weiterhin zu und sagte: „Hol mir bitte einen Bissen Brot+ in deiner Hand.“ 12 Darauf sprach sie: „So wahr Jehova, dein Gott, lebt,+ ich habe keinen runden Kuchen*+, sondern nur eine Handvoll+ Mehl in dem großen Krug und ein wenig Öl+ in dem kleinen Krug; und hier lese ich einige wenige* Holzstücke zusammen, und ich will hineingehen und etwas für mich und meinen Sohn zurechtmachen, und wir werden es essen und sterben müssen.“+
13 Darauf sagte Elịa zu ihr: „Fürchte dich nicht.+ Geh hinein, tu nach deinem Wort. Nur mache mir von dem, was da ist, zuerst einen kleinen runden Kuchen,+ und du sollst ihn zu mir herausbringen, und für dich und deinen Sohn kannst du danach etwas machen. 14 Denn dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesprochen hat: ‚Der große Mehlkrug selbst wird nicht erschöpft, und der kleine Ölkrug, er wird nicht leer werden bis zu dem Tag, an dem Jehova einen Regenguß auf die Oberfläche des Erdbodens gibt.‘ “+ 15 Da ging sie und tat nach dem Wort Elịas; und sie aß weiterhin, sie zusammen mit ihm und ihren Hausgenossen, Tage hindurch.+ 16 Der große Mehlkrug, er wurde nicht erschöpft, und der kleine Ölkrug, er wurde nicht leer,+ gemäß dem Wort Jehovas, das er durch Elịa geredet hatte.
17 Und es geschah nach diesen Dingen, daß der Sohn der Frau, der Hausherrin, krank wurde, und seine Krankheit wurde so ernst, daß kein Odem in ihm blieb.+ 18 Darauf sagte sie zu Elịa: „Was habe ich mit dir zu schaffen,*+ o Mann des [wahren] Gottes? Du bist zu mir gekommen, um meine Vergehung in Erinnerung zu rufen+ und meinen Sohn zu Tode zu bringen.“ 19 Er aber sprach zu ihr:* „Gib mir deinen Sohn.“ Dann nahm er ihn von ihrem Busen und trug ihn hinauf zum Dachgemach+, wo er wohnte, und legte ihn auf sein eigenes Ruhebett.+ 20 Und er begann zu Jehova zu rufen und zu sagen: „O Jehova, mein Gott,+ mußt du auch über die Witwe, bei der ich als Fremdling weile, Übles bringen, indem du ihren Sohn zu Tode bringst?“ 21 Und dann streckte er sich dreimal über das Kind+ und rief zu Jehova und sprach: „O Jehova, mein Gott, laß bitte die Seele+ dieses Kindes in ihn zurückkehren.“ 22 Schließlich hörte Jehova auf die Stimme Elịas,+ so daß die Seele des Kindes in ihn zurückkam, und er lebte auf.+ 23 Elịa nahm nun das Kind und brachte es vom Dachgemach hinab ins Haus und gab es seiner Mutter; und Elịa sagte dann: „Siehe, dein Sohn lebt.“+ 24 Darauf sprach die Frau zu Elịa: „Nun weiß ich wirklich, daß du ein Mann Gottes bist+ und daß Jehovas Wort in deinem Mund wahr* ist.“+
18 Und es geschah [nach] vielen Tagen,+ daß Jehovas eigenes Wort im dritten Jahr an Elịa erging und lautete: „Geh, zeig dich Ạhab, da ich Regen auf die Oberfläche des Erdbodens geben will.“*+ 2 Demzufolge zeigte sich Elịa dann Ạhab, während die Hungersnot in Samạria schwer+ war.
3 Inzwischen rief Ạhab Obạdja*, der über den Haushalt [gesetzt] war.+ (Nun hatte sich Obạdja seinerseits als jemand erwiesen, der Jehova sehr fürchtete+. 4 Folglich geschah es, als Ịsebel+ Jehovas Propheten [vom Leben] abschnitt,+ daß Obạdja dann hundert Propheten nahm und sie, je fünfzig in einer Höhle, versteckte, und er versorgte sie mit Brot und Wasser.+) 5 Und Ạhab sprach weiter zu Obạdja: „Geh durch das Land zu allen Wasserquellen und zu allen Wildbächen. Vielleicht finden wir grünes Gras+, daß wir die Pferde und Maultiere am Leben erhalten und nicht [noch mehr] von den Tieren weggetilgt werden.“+ 6 So teilten sie das Land unter sich, um es zu durchziehen. Ạhab, er ging auf einem Weg allein, und Obạdja seinerseits ging auf einem anderen Weg allein.+
7 Als Obạdja unterwegs war, nun, da war Elịa, der ihm entgegenkam.+ Sogleich erkannte er ihn und fiel auf sein Angesicht+ und sagte: „Bist du es, mein Herr+ Elịa?“ 8 Darauf sprach er zu ihm: „Ich bin es. Geh, sag zu deinem Herrn:+ ‚Hier ist Elịa.‘ “ 9 Er aber sprach: „Welche Sünde+ habe ich begangen, daß du deinen Knecht in die Hand Ạhabs geben solltest, damit er mich zu Tode bringe? 10 So wahr Jehova, dein Gott, lebt,+ da ist keine Nation, kein Königreich, wohin mein Herr nicht gesandt hat, dich zu suchen. Nachdem sie gesagt hatten: ‚Er ist nicht [da]‘, ließ er das Königreich und die Nation schwören, daß man dich nicht finden könnte.+ 11 Und nun sagst du: ‚Geh, sprich zu deinem Herrn: „Hier ist Elịa.“ ‘ 12 Und es wird ganz bestimmt geschehen, wenn ich, ja ich, von dir weggehe, daß dann der Geist+ Jehovas seinerseits dich wegtragen wird, wohin, werde ich nicht wissen; und ich werde gekommen sein, um Ạhab Bescheid zu sagen, und er wird dich nicht finden, und er wird mich ganz bestimmt töten+, da dein Knecht selbst von seiner Jugend an Jehova gefürchtet hat.+ 13 Ist meinem Herrn nicht mitgeteilt worden, was ich getan habe, als Ịsebel die Propheten Jehovas tötete, wie ich eine Anzahl der Propheten Jehovas versteckt hielt, hundert Mann, je fünfzig in einer Höhle,+ und sie fortwährend mit Brot und Wasser versorgte?+ 14 Und jetzt sagst du: ‚Geh, sprich zu deinem Herrn: „Hier ist Elịa.“ ‘ Und er wird mich ganz bestimmt töten.“+ 15 Elịa jedoch sprach: „So wahr Jehova der Heerscharen+ lebt,+ vor dem ich ja stehe,* heute werde ich mich ihm zeigen.“
16 Demgemäß ging Obạdja weg, Ạhab entgegen, und teilte es ihm mit; und so ging Ạhab Elịa entgegen.
17 Und es geschah, sobald Ạhab Elịa sah, daß Ạhab sogleich zu ihm sagte: „Bist du es, der Israel in Verruf bringt?“+
18 Darauf sprach er: „Nicht ich habe Israel in Verruf+ gebracht, sondern du und das Haus deines Vaters,+ weil ihr die Gebote Jehovas verlassen habt,+ und du bist dann den Baalen nachgefolgt.+ 19 Und nun sende hin, bringe ganz Israel zu mir auf dem Berg Kạrmel+ zusammen und auch die vierhundertfünfzig Propheten Baals+ und die vierhundert Propheten des heiligen Pfahls+, die am Tisch Ịsebels essen.“+ 20 Und dann sandte Ạhab unter allen Söhnen Israels umher und brachte die Propheten+ auf dem Berg Kạrmel zusammen.
21 Dann trat Elịa zum ganzen Volk hin und sprach: „Wie lange werdet ihr auf zwei verschiedenen Meinungen* hinken?+ Wenn Jehova der [wahre] Gott* ist, so folgt ihm nach;+ wenn es aber Baal ist, so folgt ihm nach.“ Und das Volk erwiderte ihm kein Wort. 22 Und Elịa sprach weiter zum Volk: „Ich selbst bin als ein Prophet Jehovas übriggeblieben,+ ich allein, während die Propheten Baals vierhundertfünfzig Mann sind. 23 Man möge uns nun zwei junge Stiere geben, und sie mögen sich einen jungen Stier wählen und ihn zerstücken und auf das Holz legen, doch sollten sie kein Feuer daran legen. Und ich selbst werde den anderen jungen Stier herrichten, und ich will ihn auf das Holz legen, aber ich werde kein Feuer daran legen. 24 Und ihr sollt den Namen eures Gottes* anrufen,+ und ich meinerseits werde den Namen Jehovas anrufen; und es soll geschehen, daß der [wahre] Gott*, der mit Feuer+ antwortet, der [wahre] Gott* ist.“+ Darauf antwortete das ganze Volk und sagte: „Die Sache ist gut.“
25 Elịa sprach nun zu den Propheten Baals*: „Wählt euch einen jungen Stier aus, und richtet ihn zuerst her, denn ihr seid in der Mehrheit; und ruft den Namen eures Gottes an, doch sollt ihr kein Feuer daran legen.“ 26 Demgemäß nahmen sie den jungen Stier, den er ihnen gab. Dann richteten sie ihn her, und sie riefen fortwährend den Namen Baals an, vom Morgen bis zum Mittag, indem [sie] sprachen: „O Baal, antworte uns!“ Aber da war keine Stimme,+ und niemand antwortete.+ Und sie hinkten fortgesetzt um den Altar herum, den sie gemacht hatten. 27 Und es geschah um die Mittagszeit, daß Elịa sie zu verspotten+ und zu sagen begann: „Ruft mit lautester Stimme,* denn er ist ein Gott;+ denn er wird in eine Sache vertieft sein, und er hat Ausscheidung+ und muß austreten.+ Oder vielleicht ist er eingeschlafen und sollte aufwachen!“+ 28 Und sie begannen mit lautester Stimme zu rufen und sich nach ihrem Brauch mit Dolchen und mit Lanzen zu schneiden+, bis sie Blut über sich herabfließen ließen. 29 Und es geschah, sobald der Mittag vorbei war und sie fortfuhren, sich wie Propheten zu benehmen,+ bis das Getreideopfer aufstieg, daß da keine Stimme war, und niemand antwortete, und da war kein Aufmerken.+
30 Schließlich sprach Elịa zum ganzen Volk: „Tretet her zu mir.“ Da trat alles Volk zu ihm hin. Dann ging er daran, den Altar Jehovas auszubessern, der niedergerissen war.+ 31 Somit nahm Elịa zwölf Steine, nach der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs, an den Jehovas Wort ergangen war,+ das gelautet hatte: „Israel wird dein Name werden.“+ 32 Und er fuhr fort, im Namen Jehovas+ aus den Steinen einen Altar zu bauen+ und rings um den Altar einen Graben zu machen, ungefähr von der Bodenfläche, die mit zwei Sea-Maß* Samen besät wird. 33 Danach legte er die Holzstücke+ zurecht und zerstückte den jungen Stier und legte ihn auf die Holzstücke. Nun sprach er: „Füllt vier große Krüge mit Wasser, und gießt es auf das Brandopfer und auf die Holzstücke.“ 34 Dann sagte er: „Wiederholt es.“ Da wiederholten sie es. Er aber sprach: „Tut es ein drittes Mal.“ Da taten sie es ein drittes Mal. 35 So lief das Wasser rings um den Altar, und auch den Graben füllte er mit Wasser.
36 Und es geschah zur Zeit+, da das Getreideopfer aufsteigt, daß Elịa, der Prophet, heranzutreten und zu sprechen begann: „O Jehova, du Gott Abrahams,+ Ịsa·aks+ und Israels,+ laß es heute bekanntwerden, daß du Gott bist in Israel+ und daß ich dein Knecht bin und ich nach deinem Wort+ alle diese Dinge getan habe. 37 Antworte mir, o Jehova, antworte mir, damit dieses Volk erkenne, daß du, Jehova,+ der [wahre] Gott* bist und du selbst ihr Herz zurückgewandt hast.“+
38 Hierauf fiel das Feuer+ Jehovas herab und verzehrte dann das Brandopfer+ und die Holzstücke und die Steine und den Staub, und das Wasser, das im Graben war, leckte es auf.+ 39 Als das ganze Volk es sah, fielen sie sogleich auf ihr Angesicht+ und sprachen: „Jehova ist der [wahre] Gott! Jehova ist der [wahre] Gott!“ 40 Dann sagte Elịa zu ihnen: „Ergreift die Propheten Baals! Laßt keinen einzigen von ihnen entrinnen!“ Sofort ergriffen sie sie, und Elịa führte sie dann hinab zum Wildbachtal Kịschon+ und schlachtete sie dort hin.+
41 Elịa sprach nun zu Ạhab: „Geh hinauf, iß und trink;+ denn da ist der Laut des Getöses eines Regengusses.“+ 42 Und Ạhab ging dann hinauf, um zu essen und zu trinken. Was Elịa betrifft, so stieg er auf den Gipfel des Kạrmels und kauerte sich zur Erde nieder+ und hielt sein Angesicht zwischen seine Knie gelegt.+ 43 Dann sagte er zu seinem Bediensteten: „Geh bitte hinauf. Halte Ausschau in Richtung zum Meer hin.“ Da ging er hinauf und schaute und sprach dann: „Da ist gar nichts.“ Und er sagte weiter: „Geh wieder hin“, siebenmal.+ 44 Und es geschah beim siebtenmal, daß er schließlich sprach: „Siehe! Da steigt eine kleine Wolke wie eines Mannes Handfläche aus dem Meer auf.“+ Er sagte nun: „Geh hinauf, sprich zu Ạhab: ‚Spann an!+ Und geh hinab, daß der Regenguß dich nicht aufhalte!‘ “ 45 Und es geschah unterdessen, daß die Himmel selbst sich durch Wolken und Wind* verfinsterten+ und ein starker Regenguß einsetzte.+ Und Ạhab fuhr davon und begab sich nach Jẹsreël+. 46 Und die Hand Jehovas selbst kam über Elịa,+ so daß er seine Hüften gürtete+ und dann den ganzen Weg nach Jẹsreël vor Ạhab herlief.+
19 Dann teilte Ạhab+ Ịsebel+ alles mit, was Elịa getan hatte, und alles in bezug darauf, wie er alle Propheten mit dem Schwert getötet hatte.+ 2 Darauf sandte Ịsebel einen Boten zu Elịa und ließ sagen: „So mögen die Götter* tun+ und so mögen sie hinzufügen,+ wenn ich nicht morgen zu dieser Zeit deine Seele der Seele eines jeden von ihnen gleichmachen werde!“ 3 Und er geriet in Furcht*. Demzufolge machte er sich auf und ging um seiner Seele* [willen] davon+ und kam nach Beërschẹba+, das zu Juda gehört.+ Dann ließ er seinen Bediensteten dort zurück. 4 Und er selbst ging eine Tagereise weit in die Wildnis hinein und kam schließlich und setzte sich unter einen gewissen Ginsterstrauch.+ Und er begann zu bitten, daß seine Seele sterbe, und sprach: „Es ist genug! Nimm jetzt, o Jehova, meine Seele hinweg,+ denn ich bin nicht besser als meine Vorväter.“
5 Schließlich legte er sich nieder und schlief unter dem Ginsterstrauch+ ein. Doch siehe, da rührte ihn ein Engel+ an.+ Dann sagte er zu ihm: „Steh auf, iß.“ 6 Als er schaute, nun, da war bei seinem Kopf ein runder Kuchen+ auf glühenden Steinen und ein Krug Wasser. Und er begann zu essen und zu trinken und legte sich darauf wieder hin. 7 Später kam der Engel+ Jehovas wieder, ein zweites Mal, und rührte ihn an und sprach: „Steh auf, iß, denn die Reise ist zuviel für dich.“+ 8 Da stand er auf und aß und trank, und er ging fortwährend in der Kraft dieser Nahrung vierzig Tage+ und vierzig Nächte lang bis zum Berg des [wahren] Gottes, zum Họreb+.
9 Dort betrat er schließlich eine Höhle+, um die Nacht dort zu verbringen; und siehe, da erging Jehovas Wort an ihn, und es sprach dann zu ihm: „Was hast du hier zu tun, Elịa?“+ 10 Darauf sagte er: „Ich habe für Jehova, den Gott der Heerscharen, sehr geeifert+; denn die Söhne Israels haben deinen Bund verlassen,+ deine Altäre haben sie niedergerissen,+ und deine Propheten haben sie mit dem Schwert getötet,+ so daß nur ich übriggeblieben bin;+ und sie beginnen mir nach der Seele zu trachten, um sie hinwegzunehmen.“+ 11 Er aber sprach: „Geh hinaus, und du sollst auf dem Berg vor Jehova stehen.“+ Und siehe, Jehova ging vorüber,+ und ein großer und starker Wind zerriß Berge und zerbrach zerklüftete Felsen vor Jehova her.+ (Jehova war nicht in dem Wind.) Und nach dem Wind, da war ein Beben+. (Jehova war nicht in dem Beben.) 12 Und nach dem Beben, da war ein Feuer+. (Jehova war nicht in dem Feuer.) Und nach dem Feuer, da war eine ruhige, leise Stimme.*+ 13 Und es geschah, sobald Elịa sie hörte, daß er sein Angesicht sogleich in sein Amtsgewand hüllte+ und hinausging und an den Eingang der Höhle trat; und siehe, da war eine Stimme für ihn, und sie sagte dann zu ihm: „Was hast du hier zu tun, Elịa?“+ 14 Darauf sprach er: „Ich habe für Jehova, den Gott der Heerscharen, sehr geeifert; denn die Söhne Israels haben deinen Bund verlassen,+ deine Altäre haben sie niedergerissen, und deine Propheten haben sie mit dem Schwert getötet, so daß nur ich übriggeblieben bin; und sie beginnen mir nach der Seele zu trachten, um sie hinwegzunehmen.“+
15 Jehova sprach nun zu ihm: „Geh, kehre auf deinem Weg nach der Wildnis von Damạskus+ zurück; und du sollst hinkommen und Hạsaël+ zum König über Syrien salben+. 16 Und Jẹhu+, den Enkel* Nịmschis,+ solltest du zum König über Israel salben; und Elịsa*+, den Sohn Schạphats aus Ạbel-Mehọla+, solltest du zum Propheten an deiner Statt salben.+ 17 Und es soll geschehen: Wer dem Schwert Hạsaëls entrinnt,+ den wird Jẹhu zu Tode bringen;+ und wer dem Schwert Jẹhus entrinnt, den wird Elịsa zu Tode bringen.+ 18 Und ich habe siebentausend in Israel übrigbleiben lassen,+ alle Knie, die sich nicht vor Baal gebeugt haben,+ und jeden Mund, der ihn nicht geküßt+ hat.“
19 Demzufolge ging er von dort weg und fand Elịsa, den Sohn Schạphats, während dieser mit zwölf Gespannen vor sich her pflügte,+ und er [war] beim zwölften. Da ging Elịa zu ihm hinüber und warf sein Amtsgewand+ auf ihn. 20 Hierauf verließ er die Stiere und lief dann Elịa nach und sagte: „Laß mich bitte meinen Vater und meine Mutter küssen.+ Dann will ich dir nachfolgen.“ Darauf sprach er zu ihm: „Geh, kehre zurück; denn was habe ich dir getan?“ 21 So kehrte er davon um, ihm zu folgen, und nahm dann ein Gespann Stiere und schlachtete+ sie, und mit dem Geschirr+ der Stiere kochte er ihr Fleisch und gab es dann den Leuten, und sie aßen nun. Danach machte er sich auf und folgte Elịa nach und begann ihm zu dienen+.
20 *Was Ben-Hạdad+, den König von Syrien, betrifft, er brachte alle seine Streitkräfte zusammen und auch zweiunddreißig Könige mit ihm+ und Pferde+ und Wagen+, und er ging dann hinauf und belagerte+ Samạria+ und kämpfte gegen dasselbe. 2 Dann sandte er Boten+ zu Ạhab, dem König von Israel, in die Stadt. Und er sprach weiter zu ihm: „Dies ist, was Ben-Hạdad gesagt hat: 3 ‚Dein Silber und dein Gold sind mein, und deine Frauen und deine Söhne, die am besten aussehenden, sind mein.‘ “+ 4 Darauf antwortete der König von Israel und sagte: „Gemäß deinem Wort, mein Herr und König, dein bin ich mit allem, was mir gehört.“+
5 Später kamen die Boten zurück und sprachen: „Dies ist, was Ben-Hạdad gesagt hat: ‚Ich sandte zu dir und ließ sagen: „Dein Silber und dein Gold und deine Frauen und deine Söhne wirst du mir geben. 6 Doch morgen um diese Zeit werde ich meine Diener zu dir senden, und sie sollen dein Haus und die Häuser deiner Diener sorgfältig durchsuchen; und es soll geschehen, daß sie alles deinen Augen Begehrenswerte+ in ihre Hand tun werden, und sie sollen es wegholen.“ ‘ “
7 Darauf rief der König von Israel alle älteren Männer des Landes+ und sprach: „Nehmt bitte Kenntnis, und seht, daß dieser Unglück sucht;+ denn er hat zu mir nach meinen Frauen und meinen Söhnen und meinem Silber und meinem Gold gesandt, und ich habe sie ihm nicht vorenthalten.“ 8 Dann sprachen alle älteren Männer und alles Volk zu ihm: „Gehorche nicht, und du solltest nicht einwilligen.“ 9 Da sagte er zu den Boten Ben-Hạdads: „Sprich zu meinem Herrn, dem König: ‚Alles, was du deinem Knecht zuerst entboten hast, werde ich tun; aber diese Sache kann ich nicht tun.‘ “ Damit gingen die Boten hin und überbrachten ihm den Bescheid.
10 Ben-Hạdad sandte nun zu ihm und sagte: „So mögen die Götter+ mir tun und so mögen sie hinzufügen,+ wenn der Staub Samạrias genügen wird, die Hände all des Volkes zu füllen, das mir nachfolgt!“*+ 11 Seinerseits antwortete der König von Israel und sprach: „Ihr Männer, sagt [zu ihm]: ‚Der sich Gürtende+ rühme sich nicht wie der [den Gürtel] Lösende.‘ “+ 12 Und es geschah, sobald er dieses Wort hörte, während er selbst und die Könige in den Hütten tranken+, daß er sogleich zu seinen Knechten sprach: „Setzt an!“ Und sie begannen gegen die Stadt anzusetzen.
13 Und siehe, ein gewisser Prophet näherte sich Ạhab, dem König von Israel,+ und sagte dann: „Dies ist, was Jehova* gesprochen hat:+ ‚Hast du diese ganze große Menge gesehen? Siehe, ich gebe sie heute in deine Hand, und du wirst sicherlich wissen, daß ich Jehova* bin.‘ “+ 14 Dann sprach Ạhab: „Durch wen?“, worauf er sagte: „Dies ist, was Jehova* gesprochen hat: ‚Durch die jungen Männer der Fürsten der Gerichtsbezirke.‘ “ Schließlich sagte er: „Wer wird den Kampf eröffnen?“, worauf er sprach: „Du!“
15 Und er ging daran, die jungen Männer der Fürsten der Gerichtsbezirke zu zählen, und es waren ihrer schließlich zweihundertzweiunddreißig;+ und danach nahm er die Zählung des ganzen Volkes vor, aller Söhne Israels, siebentausend. 16 Und sie begannen um Mittag auszuziehen, während sich Ben-Hạdad in den Hütten betrank+, er zusammen mit den Königen, den zweiunddreißig Königen, die ihm halfen. 17 Als die jungen Männer+ der Fürsten der Gerichtsbezirke zuerst auszogen, sandte Ben-Hạdad sofort hin; und man teilte es ihm dann mit, indem [man] sagte: „Da sind Männer, die aus Samạria gekommen sind.“ 18 Darauf sprach er: „Ob es zum Frieden ist, daß sie ausgezogen sind, ihr solltet sie lebendig ergreifen; oder ob es zur Schlacht ist, daß sie ausgezogen sind, lebendig solltet ihr sie ergreifen.“+ 19 Und diese waren es, die aus der Stadt auszogen: die jungen Männer der Fürsten der Gerichtsbezirke und die Streitkräfte, die hinter ihnen waren. 20 Und sie begannen ein jeder seinen Mann niederzuschlagen; und die Syrer+ ergriffen die Flucht,+ und Israel jagte ihnen dann nach, aber Ben-Hạdad, der König von Syrien, entkam schließlich auf einem Pferd samt den Reitern. 21 Aber der König von Israel zog aus und schlug die Pferde und die Wagen fortgesetzt nieder,+ und er schlug die Syrer mit einer großen Schlachtung.
22 Später näherte sich der Prophet+ dem König von Israel und sagte zu ihm: „Geh, stärke dich,+ und nimm Kenntnis, und sieh, was du tun wirst;+ denn bei der Wiederkehr des Jahres* wird der König von Syrien gegen dich heraufkommen.“+
23 Was die Diener des Königs von Syrien betrifft, sie sprachen zu ihm: „Ihr Gott ist ein Gott der Berge.*+ Darum erwiesen sie sich stärker als wir. So laßt uns andererseits gegen sie auf dem ebenen Land kämpfen [und sehen], ob wir uns nicht als stärker denn sie erweisen. 24 Und tu diese Sache: Entferne die Könige+, einen jeden von seinem Ort, und setze Statthalter an ihre Stelle.+ 25 Was dich betrifft, du solltest dir eine Streitmacht abzählen gleich der Streitmacht, die von deiner Seite gefallen ist, mit Pferd für Pferd und Wagen für Wagen; und wir wollen auf dem ebenen Land gegen sie kämpfen [und sehen], ob wir uns nicht als stärker denn sie erweisen.“+ Daher hörte er auf ihre Stimme und tat geradeso.
26 Und es geschah bei der Wiederkehr des Jahres, daß Ben-Hạdad daranging, die Syrer+ zu mustern und nach Ạphek+ zur Schlacht gegen Israel hinaufzuziehen. 27 Was die Söhne Israels betrifft, sie wurden gemustert und [mit dem Nötigen] versorgt+ und begannen auszuziehen, ihnen entgegen; und die Söhne Israels lagerten sich vor ihnen wie zwei winzige Ziegenherden, während die Syrer ihrerseits das Land füllten.+ 28 Dann näherte sich der Mann des [wahren] Gottes+ und sprach zum König von Israel, ja er sagte weiter: „Dies ist, was Jehova gesprochen hat: ‚Darum, daß die Syrer gesagt haben: „Jehova ist ein Gott* der Berge, und er ist nicht ein Gott der Tiefebenen“, muß ich diese ganze große Menge in deine Hand geben,+ und ihr werdet bestimmt wissen, daß ich Jehova bin.‘ “+
29 Und sie lagerten weiterhin sieben Tage lang, diese vor jenen.+ Und es geschah am siebten Tag, daß der Kampf eröffnet wurde; und die Söhne Israels schlugen dann die Syrer nieder, hunderttausend Mann zu Fuß an e i n e m Tag. 30 Und die Übriggebliebenen flohen nach Ạphek+ in die Stadt; und die Mauer fiel dann auf siebenundzwanzigtausend Mann, die übriggeblieben waren.+ Was Ben-Hạdad betrifft, er floh+ und kam schließlich in die Stadt, in das innerste+ Gemach.
31 Da sprachen seine Diener zu ihm: „Siehe nun, wir haben gehört, daß die Könige des Hauses Israel Könige von liebender Güte sind.+ Laß uns bitte Sacktuch+ um unsere Lenden tragen+ und Stricke um unsere Häupter, und laß uns zum König von Israel ausziehen. Vielleicht wird er deine Seele am Leben erhalten.“+ 32 Somit gürteten sie Sacktuch um ihre Lenden und kamen mit Stricken um ihre Häupter zum König von Israel herein und sprachen: „Dein Knecht Ben-Hạdad hat gesagt: ‚Laß bitte meine Seele leben.‘ “ Darauf sprach er: „Ist er noch am Leben? Er ist mein Bruder.“ 33 So nahmen es die Männer+ ihrerseits als ein Omen und faßten es schnell als einen von ihm selbst [ausgehenden] Beschluß auf, und sie sagten weiter: „Ben-Hạdad ist dein Bruder.“ Darauf sprach er: „Kommt, holt ihn.“ Da ging Ben-Hạdad zu ihm hinaus; und er ließ ihn sogleich in den Wagen steigen.+
34 [Ben-Hạdad] sagte nun zu ihm: „Die Städte+, die mein Vater von deinem Vater nahm, werde ich zurückgeben; und Straßen wirst du dir selbst in Damạskus bestimmen, ebenso wie mein Vater [solche] in Samạria bestimmte.“
„Und was mich betrifft, unter einem Bund+ werde ich dich wegsenden.“
Damit schloß er einen Bund mit ihm und sandte ihn weg.
35 Und ein gewisser Mann von den Söhnen der Propheten*+ sprach zu seinem Freund nach dem Wort+ Jehovas: „Schlag mich bitte.“ Aber der Mann weigerte sich, ihn zu schlagen. 36 Daher sagte er zu ihm: „Darum, daß du nicht auf die Stimme Jehovas gehört hast, siehe, du gehst von mir weg, und ein Löwe wird dich bestimmt niederschlagen.“ Danach ging er von seiner Seite weg, und der Löwe+ fand ihn dann und schlug ihn nieder.+
37 Und er fand dann einen anderen Mann und sprach: „Schlag mich bitte.“ Da schlug ihn der Mann, schlug und verwundete* [ihn].
38 Dann ging der Prophet und blieb, auf den König [wartend], am Weg stehen, und er hielt sich durch eine Binde über seinen Augen unerkennbar+. 39 Und es geschah, daß er, sobald der König vorüberging, zum König schrie und dann sagte:+ „Dein Knecht seinerseits zog aus in das dichteste Schlachtgetümmel, und siehe, ein Mann trat aus der Reihe, und er brachte einen Mann zu mir und sprach dann: ‚Bewache diesen Mann. Wenn er irgendwie vermißt werden sollte, so wird deine Seele+ an Stelle seiner Seele sein müssen,+ oder sonst wirst du ein Talent* Silber darwiegen.‘+ 40 Und es geschah, als dein Knecht hier und dort tätig war, nun, da war er fort.“ Darauf sagte der König von Israel zu ihm: „Solches ist dein eigenes Gericht. Du selbst hast entschieden.“+ 41 Darauf entfernte er eilends die Binde von seinen Augen, und der König von Israel erkannte ihn dann, daß er von den Propheten war.+ 42 Er sprach nun zu ihm: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Darum, daß du den mir zur Vernichtung geweihten Mann* aus deiner Hand losgelassen hast,+ soll deine Seele an Stelle seiner Seele sein+ und dein Volk an Stelle seines Volkes.‘ “+ 43 Darauf ging der König von Israel hin zu seinem Haus, mißmutig und niedergeschlagen,+ und kam nach Samạria+.
21 Und es geschah nach diesen Dingen, daß da ein Weingarten war, welcher Nạboth, dem Jesreëlịter, gehörte, der in Jẹsreël+ neben dem Palast Ạhabs, des Königs von Samạria, [lag]. 2 Da redete Ạhab zu Nạboth, indem [er] sprach: „Gib+ mir doch deinen Weingarten,+ damit er mir als Gemüsegarten+ diene, denn er ist in der Nähe meines Hauses; und laß mich dir statt dessen einen Weingarten geben, besser als er. [Oder] wenn es gut ist in deinen Augen,+ will ich dir Geld als den Kaufpreis dafür geben.“ 3 Aber Nạboth sagte zu Ạhab: „Es ist im Hinblick auf Jehovas Standpunkt+ für mich undenkbar+, daß ich dir den Erbbesitz meiner Vorväter gebe.“+ 4 Demzufolge kam Ạhab in sein Haus, mißmutig und niedergeschlagen wegen des Wortes, das Nạboth, der Jesreëlịter, zu ihm geredet hatte, als er sprach: „Ich werde dir den Erbbesitz meiner Vorväter nicht geben.“ Dann legte er sich auf sein Ruhebett und hielt sein Gesicht abgewandt,+ und er aß kein Brot.
5 Schließlich kam Ịsebel+, seine Frau, zu ihm herein und redete zu ihm: „Wie kommt es, daß dein Geist mißmutig ist+ und daß du kein Brot ißt?“ 6 Darauf redete er zu ihr: „Weil ich nun zu Nạboth, dem Jesreëlịter, redete und zu ihm sprach: ‚Gib mir doch deinen Weingarten um Geld. Oder wenn du es vorziehst, laß mich dir statt seiner einen anderen Weingarten geben.‘ Er aber sagte: ‚Ich werde dir meinen Weingarten nicht geben.‘ “+ 7 Da sprach Ịsebel, seine Frau, zu ihm: „Bist du es, der jetzt das Königtum über Israel ausübt?+ Steh auf, iß Brot, und sei frohen Herzens. Ich selbst werde dir den Weingarten Nạboths, des Jesreëlịters, geben.“+ 8 Demgemäß schrieb sie Briefe+ in Ạhabs Namen und versiegelte sie mit seinem Siegel+ und sandte die Briefe an die älteren Männer+ und die Edlen, die mit Nạboth in seiner Stadt wohnten. 9 Sie schrieb aber in den Briefen, indem [sie] sprach:+ „Ruft ein Fasten aus, und laßt Nạboth zu Häupten des Volkes sitzen. 10 Und laßt zwei Männer+, Nichtsnutze*+, vor ihm sitzen, und laßt sie Zeugnis gegen ihn ablegen,+ indem [sie] sagen: ‚Du hast Gott und dem König geflucht!‘*+ Und führt ihn hinaus, und steinigt ihn, daß er stirbt.“+
11 So taten die Männer seiner Stadt, die älteren Männer und die Edlen, die in seiner Stadt wohnten, geradeso wie Ịsebel ihnen entboten hatte, so wie es in den Briefen geschrieben war, die sie ihnen gesandt hatte.+ 12 Sie riefen ein Fasten+ aus und ließen Nạboth zu Häupten des Volkes sitzen. 13 Dann kamen zwei Männer, Nichtsnutze, herein und setzten sich vor ihn hin; und die nichtsnutzigen Männer begannen gegen ihn Zeugnis abzulegen, das heißt gegen Nạboth, vor dem Volk, indem [sie] sprachen: „Nạboth hat Gott und dem König geflucht!“*+ Danach führten sie ihn hinaus in das Randgebiet der Stadt und steinigten ihn mit Steinen, so daß er starb.+ 14 Sie sandten nun zu Ịsebel und ließen sagen: „Nạboth ist gesteinigt worden, so daß er tot ist.“+
15 Und es geschah, sobald Ịsebel hörte, daß Nạboth zu Tode gesteinigt worden war, daß Ịsebel sogleich zu Ạhab sprach: „Mache dich auf, nimm den Weingarten Nạboths, des Jesreëlịters, in Besitz,+ den für Geld dir zu geben er sich geweigert hat; denn Nạboth ist nicht mehr am Leben, sondern ist tot.“ 16 Und es geschah, sobald Ạhab hörte, daß Nạboth tot war, da machte sich Ạhab sogleich auf, um zum Weingarten Nạboths, des Jesreëlịters, hinabzugehen, damit er ihn in Besitz nehme.+
17 Und Jehovas Wort+ erging an Elịa+, den Tischbịter, und lautete: 18 „Mache dich auf, geh hinab, Ạhab, dem König von Israel, entgegen, der in Samạria ist.+ Dort ist er, im Weingarten Nạboths, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen. 19 Und du sollst zu ihm reden, indem [du] sagst: ‚Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „Hast du gemordet+ und auch in Besitz genommen?“ ‘+ Und du sollst zu ihm reden, indem [du] sagst: ‚Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „An der Stelle+, wo die Hunde das Blut Nạboths aufleckten, werden die Hunde dein Blut auflecken, ja deines.“ ‘ “+
20 Und Ạhab sagte dann zu Elịa: „Hast du mich gefunden, o mein Feind?“,+ worauf er sprach: „Ich habe dich gefunden. ‚Weil du dich verkauft hast, um zu tun, was böse ist in den Augen Jehovas,+ 21 siehe, bringe ich Unglück über dich;+ und ich werde bestimmt hinter dir her ausfegen+ und von Ạhab einen jeden abschneiden, der gegen eine Wand uriniert,*+ und den Hilflosen und den Nichtswürdigen* in Israel. 22 Und ich werde bestimmt dein Haus wie das Haus Jerọbeams+, des Sohnes Nẹbats, machen und wie das Haus Bạschas,+ des Sohnes Ahịjas, wegen der Kränkung, mit der du gekränkt und dann Israel veranlaßt hast zu sündigen.‘+ 23 Und auch hinsichtlich Ịsebels hat Jehova geredet und gesagt: ‚Die Hunde selbst werden Ịsebel auf dem Landstück von Jẹsreël fressen.+ 24 Wer von Ạhabs [Angehörigen] in der Stadt stirbt, den werden die Hunde fressen; und wer auf dem Feld stirbt, den werden die Vögel der Himmel fressen.+ 25 Keiner, ohne Ausnahme, hat sich wie Ạhab erwiesen,+ der sich verkauft hat, zu tun, was böse war in den Augen Jehovas, den Ịsebel+, seine Frau, aufreizte+. 26 Und er handelte dann ganz abscheulich, indem er den mistigen Götzen+ nachging, gemäß allem, was die Amorịter getan hatten, die Jehova vor den Söhnen Israels her austrieb.‘ “+
27 Und es geschah, sobald Ạhab diese Worte hörte, daß er dann seine Kleider zerriß und Sacktuch+ um sein Fleisch legte; und er ging daran zu fasten und lag fortwährend in Sacktuch und ging gedrückt+ umher. 28 Und Jehovas Wort erging an Elịa, den Tischbịter, und lautete: 29 „Hast du gesehen, wie Ạhab sich meinetwegen gedemütigt hat?+ Darum, daß er sich meinetwegen gedemütigt hat, werde ich das Unglück nicht in seinen eigenen Tagen bringen.+ In den Tagen seines Sohnes werde ich das Unglück über sein Haus bringen.“+
22 Und drei Jahre lang blieb man ohne Krieg zwischen Syrien und Israel. 2 Und es geschah im dritten Jahr, daß Jọsaphat*+, der König von Juda, sich daranmachte, zum König von Israel hinabzugehen. 3 Dann sprach der König von Israel zu seinen Dienern: „Wißt ihr eigentlich, daß Rạmoth-Gịlead+ uns gehört? Dennoch zögern wir, es aus der Hand des Königs von Syrien zu nehmen.“ 4 Und er sagte weiter zu Jọsaphat: „Willst du mit mir zum Kampf nach Rạmoth-Gịlead ziehen?“+ Darauf sprach Jọsaphat zum König von Israel: „Ich bin so wie du. Mein Volk ist so wie dein Volk.+ Meine Pferde sind so wie deine Pferde.“
5 Jọsaphat sagte jedoch zum König von Israel: „Erkundige dich+ bitte zuerst nach dem Wort Jehovas.“ 6 Da brachte der König von Israel die Propheten zusammen,+ etwa vierhundert Mann, und sprach zu ihnen: „Soll ich gegen Rạmoth-Gịlead in den Krieg ziehen, oder soll ich es lassen?“ Und sie begannen zu sagen: „Zieh hinauf,+ und Jehova* wird [es] in die Hand des Königs geben.“
7 Aber Jọsaphat sprach: „Gibt es hier nicht noch einen Propheten Jehovas? Dann wollen wir uns durch ihn erkundigen.“+ 8 Darauf sagte der König von Israel zu Jọsaphat: „Da ist noch e i n Mann, durch den man Jehova befragen kann,+ aber ich selbst hasse ihn gewiß,+ denn er prophezeit keine guten Dinge über mich, sondern schlechte+ — Michạja*, der Sohn Jịmlas.“ Doch Jọsaphat sprach: „Möge der König nicht so etwas sagen.“+
9 Daher rief der König von Israel einen gewissen Hofbeamten+ und sagte: „Bring doch schnell Michạja, den Sohn Jịmlas, her.“+ 10 Nun saß der König von Israel und Jọsaphat, der König von Juda, ein jeder auf seinem Thron, mit Gewändern bekleidet,+ auf der Dreschtenne am Eingang des Tores von Samạria; und alle Propheten traten vor ihnen als Propheten auf.+ 11 Dann machte sich Zedekịa, der Sohn Kenaanas, Hörner aus Eisen und sprach: „Dies ist, was Jehova gesagt hat:+ ‚Mit diesen wirst du die Syrer stoßen, bis du sie ausrottest.‘ “+ 12 Und alle anderen Propheten prophezeiten ebenso, indem [sie] sprachen: „Geh hinauf nach Rạmoth-Gịlead, und habe Gelingen; und Jehova wird [es] bestimmt in die Hand des Königs geben.“+
13 Und der Bote, der hingegangen war, um Michạja zu rufen, redete zu ihm, indem [er] sagte: „Siehe nun! Die Worte der Propheten sind einstimmig* gut für den König. Laß dein Wort bitte wie das Wort eines von ihnen werden, und du sollst Gutes reden.“+ 14 Aber Michạja sprach: „So wahr Jehova lebt,+ was Jehova zu mir sagen wird, das werde ich reden.“+ 15 Da kam er zum König herein, und der König sagte dann zu ihm: „Michạja, sollen wir nach Rạmoth-Gịlead in den Krieg ziehen, oder sollen wir es lassen?“ Sofort sprach er zu ihm: „Zieh hinauf und habe Gelingen; und Jehova wird es bestimmt in die Hand des Königs geben.“+ 16 Darauf sagte der König zu ihm: „Wie viele Male stelle ich dich unter Eid, daß du zu mir im Namen Jehovas nichts als Wahrheit reden solltest?“+ 17 Da sprach er: „Ich sehe gewiß alle Israeliten auf den Bergen zerstreut+ wie Schafe, die keinen Hirten haben.+ Und Jehova sagte dann: ‚Diese haben keine Herren*. Mögen sie jeder in Frieden zu seinem Haus zurückkehren.‘ “+
18 Da sprach der König von Israel zu Jọsaphat: „Habe ich nicht zu dir gesagt: ‚Er wird mich betreffend keine guten Dinge prophezeien, sondern schlechte.‘?“+
19 Und er sprach weiter: „Darum höre das Wort Jehovas:+ Bestimmt sehe ich Jehova auf seinem Thron sitzen+ und das ganze Heer der Himmel bei ihm stehen, zu seiner Rechten und zu seiner Linken.+ 20 Und Jehova sagte dann: ‚Wer wird Ạhab betören, daß er hinaufziehe und zu Rạmoth-Gịlead falle?‘ Und dieser begann etwa dies zu sprechen, während jener etwa das sprach.+ 21 Schließlich trat ein Geist+ hervor und stand vor Jehova und sagte: ‚Ich selbst werde ihn betören.‘ Darauf sprach Jehova zu ihm: ‚Wodurch?‘+ 22 Hierauf sagte er: ‚Ich werde ausziehen und bestimmt ein trügerischer Geist im Mund all seiner Propheten werden.‘+ Da sprach er: ‚Du wirst ihn betören, und was noch wichtiger ist, du wirst als Sieger hervorgehen.+ Zieh aus, und tu es so.‘+ 23 Und nun, siehe, Jehova hat einen trügerischen Geist in den Mund all dieser deiner Propheten gelegt;+ Jehova aber hat dich betreffend Unglück geredet.“+
24 Zedekịa, der Sohn Kenaanas, näherte sich nun und schlug Michạja auf die Wange+ und sagte: „Auf welchem [Weg] ist denn der Geist Jehovas von mir her weitergegangen, um mit dir zu reden?“+ 25 Darauf sprach Michạja: „Siehe! Du siehst, [auf welchem Weg,] an jenem Tag, wenn du in das innerste+ Gemach hineingehen wirst, um dich zu verstecken.“+ 26 Da sagte der König von Israel: „Nimm Michạja, und laß ihn zurückkehren zu Ạmon, dem Obersten der Stadt, und zu Jọas, dem Sohn des Königs.+ 27 Und du sollst sprechen: ‚Dies ist, was der König gesagt hat:+ „Setzt diesen Mann in das Haus der Gefangenhaltung+ und speist ihn mit verkürzter Brotration+ und verkürzter Wasserration, bis ich in Frieden heimkomme.“ ‘ “+ 28 Darauf sprach Michạja: „Wenn du überhaupt in Frieden zurückkehrst, hat Jehova nicht mit mir* geredet.“+ Und er fügte hinzu: „Hört, all ihr Völker.“+
29 Und der König von Israel und Jọsaphat, der König von Juda, gingen daran, nach Rạmoth-Gịlead hinaufzuziehen.+ 30 Der König von Israel sagte nun zu Jọsaphat: „[Für mich heißt es] Verkleidung und Antritt* zur Schlacht+, du aber lege deine Kleider+ an.“ Daher verkleidete+ sich der König von Israel und zog in die Schlacht.+ 31 Was den König von Syrien betrifft, so hatte er den zweiunddreißig Obersten+ der Wagen, die ihm gehörten, geboten, indem [er] sprach: „Ihr sollt weder mit den Kleinen noch mit den Großen kämpfen, sondern allein mit dem König von Israel.“+ 32 Und es geschah, sobald die Wagenobersten Jọsaphat sahen, daß sie sich ihrerseits sagten: „Bestimmt ist es der König von Israel.“+ So bogen sie zum Kampf gegen ihn ab; und Jọsaphat begann um Hilfe zu schreien.+ 33 Und es geschah, sobald die Wagenobersten sahen, daß es nicht der König von Israel war, daß sie sogleich davon umkehrten, ihm zu folgen.+
34 Und da war ein Mann, der in seiner Ahnungslosigkeit den Bogen spannte, doch traf er den König von Israel dann zwischen das Angehänge und den Panzer, so daß er zu seinem Wagenlenker sprach:+ „Wende deine Hand um, und nimm mich aus dem Lager hinaus, denn ich bin schwer verwundet.“ 35 Und die Schlacht wurde an jenem Tag immer heftiger, und der König selbst mußte im Wagen den Syrern gegenüber in stehender Stellung gehalten werden, und am Abend starb+ er schließlich; und das Blut der Wunde ergoß sich fortwährend in das Innere des Kriegswagens.+ 36 Und der gellende Ruf* begann beim Sonnenuntergang durch das Lager zu gehen und lautete: „Jeder zu seiner Stadt, und jeder zu seinem Land!“+ 37 So starb der König. Als er nach Samạria gebracht wurde*, da begrub man den König in Samạria.+ 38 Und man begann den Kriegswagen am Teich von Samạria abzuwaschen, und die Hunde gingen daran, sein Blut aufzulecken+ (und die Prostituierten ihrerseits badeten dort), gemäß dem Wort Jehovas, das er geredet hatte.+
39 Was das übrige der Angelegenheiten Ạhabs betrifft und alles, was er getan hat, und das Haus von Elfenbein+, das er gebaut hat, und alle Städte, die er gebaut hat, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel? 40 Schließlich legte sich Ạhab zu seinen Vorvätern;+ und Ahạsja*+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
41 Was Jọsaphat+, den Sohn Ạsas, betrifft, er war im vierten Jahr Ạhabs, des Königs von Israel, König über Juda geworden. 42 Jọsaphat war fünfunddreißig Jahre alt, als er zu regieren begann, und er regierte fünfundzwanzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Asụba, die Tochter Schịlhis. 43 Und er wandelte fortwährend auf allen Wegen Ạsas, seines Vaters. Er bog nicht davon ab, indem er tat, was recht war in den Augen Jehovas.+ Nur die Höhen selbst verschwanden nicht*. Noch immer opferte und räucherte das Volk auf den Höhen.+ 44 Und Jọsaphat unterhielt friedliche Beziehungen zu dem König von Israel.+ 45 Was das übrige der Angelegenheiten Jọsaphats betrifft und die Macht, mit der er handelte, und wie er Krieg führte, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? 46 Und die übrigen der männlichen Tempelprostituierten+, die in den Tagen Ạsas, seines Vaters, übriggeblieben waren, schaffte er aus dem Land hinweg.+
47 Was einen König betrifft, da war keiner in Ẹdom+; ein Bevollmächtigter war König.+
48 Jọsaphat seinerseits machte Tạrschisch-Schiffe+, um wegen des Goldes nach Ọphir zu fahren; aber sie fuhren nicht, weil die Schiffe in Ẹzjon-Gẹber zerschellten.+ 49 Damals war es, daß Ahạsja, der Sohn Ạhabs, zu Jọsaphat sprach: „Laß meine Knechte mit deinen Knechten auf den Schiffen fahren“, aber Jọsaphat willigte nicht ein.+
50 Schließlich legte sich Jọsaphat zu seinen Vorvätern+ und wurde bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids+, seines Vorvaters, begraben; und Jọram+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
51 Was Ahạsja+, den Sohn Ạhabs, betrifft, er wurde König über Israel in Samạria im siebzehnten Jahr Jọsaphats, des Königs von Juda, und er regierte zwei Jahre lang über Israel. 52 Und fortwährend tat er, was böse+ war in Jehovas Augen, und wandelte dann auf dem Weg seines Vaters+ und auf dem Weg seiner Mutter+ und auf dem Weg Jerọbeams,+ des Sohnes Nẹbats, der Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ 53 Und er fuhr fort, Baal zu dienen+ und sich vor ihm niederzubeugen, und kränkte+ Jehova, den Gott Israels, weiterhin gemäß allem, was sein Vater getan hatte.
„Das erste Buch der Könige“. Hebr.: Melachím ’ [I]; gr.: Basiléiōn Gʹ, „Das dritte Buch der Königreiche“; Vgc(lat.): Liber Tẹrtius Rẹgum, „Das dritte Buch der Könige“.
Wtl.: „Und [war] der König“. Hebr.: wehammélech, Sg.
Gemeint sind nicht die „Diener“ aus V. 2, sondern die zum Suchen Ausgesandten.
Od.: „sein Leben lang nicht“. Wtl.: „nicht von seinen Tagen (Jahren) an“.
Wtl.: „sie“.
„Und Benaja“. Hebr.: uVenajáhu.
„Adonia“. Hebr.: ʼAdhonijáhu.
Od.: „dem gleitenden Stein“.
„Und unser Herr“. Hebr.: waʼadhonḗnu (von ʼadhṓn), Hoheitspl. Siehe 1Mo 39:2, Fn.
Siehe V. 11, Fn.
Od.: „So sei es!“ Hebr.: ʼamén.
„Spreche“, MVg; Sy u. 2 hebr. Hss.: „tue“.
Siehe V. 11, Fn.
„Dein Gott“, M; MRandLXXVg: „Gott“; Sy: „Jehova, dein Gott“.
Od.: „Mahnzeichen“, „Mahnungen“.
Od.: „Treue“.
„Zum Scheol“. Hebr.: scheʼól; gr.: ẹis háidou (sprich: hádu); syr.: laschiul; lat.: ad ịnferos. Siehe Anh. 4B.
Od.: „loyale Liebe“.
„So daß er starb“. LXX: „und Adonia starb an jenem Tag“.
Wtl.: „[bist] ein Mann [des] Todes“.
„Absaloms“, MLXXBVg; LXXSyVgc: „Salomos“.
Wtl.: „[die] Blute“, bezeichnet Taten des Blutvergießens.
LXX fügt hinzu: „als Hohenpriester (ersten Priester)“.
Wtl.: „Dein Blut“. Hebr.: domchá.
Od.: „vor Jehova bis auf unabsehbare Zeit“.
„Gott“, MSy; TLXX: „Jehova“.
Od.: „loyale Liebe“.
„Einen Sohn . . ., damit er . . . sitze“. Wtl.: „einen Sohn . . ., sitzend . . .“
Wtl.: „ein hörendes Herz“.
Od.: „zahlreiches“. Wtl.: „schweres“.
Od.: „gut“.
Eine der 134 Stellen, an denen die Sopherim JHWH in ʼAdhonáj änderten. Siehe Anh. 1B.
„Gott“, MVg; LXXSyVgc: „Jehova“.
Od.: „das Leben“. Hebr.: néphesch; gr.: psychás, Pl.; Vgc(lat.): ạnimas, Pl.
Od.: „Unterscheidungsvermögen“, „Einsicht“.
Od.: „um dem Recht zu gehorchen“.
Od.: „einsichtiges“, „kluges“.
Siehe V. 10, Fn. („Jehovas“).
„Die Fürsten“. Hebr.: haßßarím; lat.: prịncipes.
Hebr.: ʽAsarjáhu.
Wtl.: „der, der in Erinnerung bringt“.
Od.: „er hatte Hawoth-Jair“.
In M endet hier Kap. 4.
D. h. vom Euphrat.
Wtl.: „Salomos Brot für e i n e n Tag“.
Ein Kor entspricht ca. 220 l. Siehe Hes 45:14.
„Und es gab für ihn tatsächlich Frieden auf Veranlassung seiner Knechte hin ringsum“, viele hebr. Hss. u. Ausgaben.
„Gott“, MSyVg; TLXXSyHexapla: „Jehova“.
Od.: „Unterscheidungsvermögen“, „Einsicht“.
Wtl.: „aller Söhne [des] Ostens“.
Od.: „[alle anderen] Menschen“. Wtl.: „des Erdenmenschen“. Hebr.: haʼadhám.
Wtl.: „Name“.
„Tausendundfünf“, MSyVg; LXX- Vg12 Hss.: „fünftausend“.
Wtl.: „ein Liebender“. Lat.: amịcus.
„Widerstandleistender“. Hebr.: ßatán; syr.: ßatanaʼ, „[nicht] der Widerstandleistende“; lat.: Sạtan.
Wtl.: „ich sage [mir (zu mir selbst)]“.
Od.: „Tannen“. Gr.: xýla, „Bäume“.
Siehe 1Kö 4:22, Fn. („Kor-Maß“).
D. h. besonders feines u. kostbares Öl, das man gewann, indem Oliven in einem Mörser gestoßen od. zerstoßen wurden; manchmal wurden die Oliven auch mit den Füßen getreten.
Wtl.: „den Fürsten der Bevollmächtigten“.
„Vierhundertachtzigsten Jahr“, MSyVg; LXX: „vierhundertvierzigsten Jahr“.
Siehe Anh. 8A.
Od.: „und den Hinterraum“. Hebr.: weladdevír; gr.: kai tōi dabír; Sy: „und das Haus des Sühnedeckels“, d. h. das Allerheiligste; lat.: et orạculi, „und das Orakel“, eine Wiedergabe, die auf der verkehrten Ansicht beruht, das hebr. Substantiv devír leite sich von dem Verb davár, „reden“, her. Vgl. koptisch tabir, „Innerstes“, u. arabisch dub[u]r, „Hinterteil“, „Rücken“.
„Seitenkammer“, LXX; M: „[Der unterste] Seitenanbau“.
„Untersten“, TLXX; MSyVg: „mittleren“.
„Rechten“, d. h. südlichen, wenn man nach Osten blickt.
„Sparren“, bei geringfügiger Korrektur; M: „Wänden“.
„Der Tempel vor den Türen des Orakels (innersten Raums)“, Vg.
Siehe Anh. 8B.
Siehe Anh. 8A.
„Den Sparren“, bei geringfügiger Korrektur; SyVg: „der Decke“; M: „dem Fußboden“.
„Sieben“, M; LXX: „ein Netz“.
„Granatäpfel“, 2 hebr. Hss.; M: „Säulen“.
„Säulen“, Sy u. 50 hebr. Hss.; M: „Granatäpfeln“.
Od.: „die südliche Säule“, d. h. die rechte, wenn man nach Osten blickt.
Bedeutet „er wird befestigen“.
Od.: „die nördliche Säule“, d. h. die linke, wenn man nach Osten blickt.
Bedeutet möglicherweise „in Stärke“ u. wurde nach dem Namen der anderen Säule, „Jachin“, gelesen.
Od.: „Rindern“.
Wtl.: „nach dem Meer“, d. h. dem Mittelmeer. Hebr.: jámmah.
Wtl.: „nach dem Negeb“. Hebr.: néghbah.
Ca. 7,4 cm.
Ca. 44 000 l. Wahrsch., was gewöhnlich an Wasser enthalten war. Vgl. 2Ch 4:5, Fn. („Bath-Maß“).
Möglicherweise: „in Punzwerk“.
Die Anzahl der Ellen ist in M ausgefallen.
„Ein Gestell“, eingefügt, weil dieses Wort offenbar in M ausgefallen ist.
Ca. 880 l.
Od.: „die südliche Seite“, d. h. die rechte, wenn man nach Osten blickt.
Od.: „die nördliche Seite“, d. h. die linke, wenn man nach Osten blickt.
„Auf den beiden Säulen“, LXX; SyVg: „oben auf den Säulen“; M: „vor den Säulen“.
Siehe 1Mo 13:10, Fn. („Bezirk“).
Od.: „in der Erdgießerei“. Möglicherweise, bei geringfügiger Korrektur: „an der Furt von Adama“.
Od.: „das Brot der Gegenwart“. Wtl.: „das Brot des Angesichts“. Hebr.: léchem happaním; Vg: „die Brote der Vorsetzung [waren]“.
Od.: „das heißt des Heiligen der Heiligen (Heiligtümer; heiligen Dinge)“. Hebr.: leQódhesch haqQodhaschím.
Od.: „Ältesten“.
„Die Vorsteher“. Hebr.: neßiʼḗ.
LXX fügt hinzu: „die Tafeln des Bundes“.
Wtl.: „[einen Bund] geschnitten“.
„Auf unabsehbare Zeit“. Wtl.: „unabsehbare Zeiten“. Hebr.: ʽōlamím, Pl.
„Die . . . Versammlung“. Hebr.: qehál; gr.: ekklēsía; lat.: ecclẹsia.
„Gott“. Hebr.: ʼElohím; gr.: theós.
Od.: „loyale Liebe“.
„Die Verheißung gegeben“. Wtl.: „geredet“.
„O Gott Israels“, M; THss.LXXSyVgc u. 35 hebr. Hss.: „O Jehova, du Gott Israels“.
Wtl.: „[mögen . . .] deine Worte“. MRand: „dein Wort“.
Od.: „Städte“, da „Tore“ für „Städte“ steht; Redefigur der Synekdoche.
Od.: „der Menschheit“. Hebr.: haʼadhám, Sg.; gr.: anthrṓpōn, Pl.; lat.: họminum, Pl.
„Und sie kommen . . . wirklich zur Besinnung“. Wtl.: „und sie lassen [es] . . . zu ihrem Herzen zurückkehren“.
„Die . . . Versammlung“. Hebr.: qehál; gr.: ekklēsían; lat.: ecclẹsiae.
Wtl.: „seinem guten Wort, das er . . . geredet hat“.
Siehe Jos 13:5, Fn. („Hamath“).
„Vor Jehova, unserem Gott, in dem Haus, das er gebaut hatte, essend und trinkend und sich freuend vor Jehova, unserem Gott“, LXX.
Wtl.: „Zelte“.
Od.: „für immer“.
Od.: „und sie anbetet“.
„Wegwerfen“, TLXXVg u. 2Ch 7:20; M: „fortschicken (wegsenden)“.
„Zu Trümmerhaufen“, bei geringfügiger Korrektur in Übereinstimmung mit SyIt; M: „ein Höchstes (hoch, erhaben, überragend, berühmt)“.
Od.: „des Kreises“. Hebr.: hagGalíl; gr.: tēi Galiláiai; lat.: Galilẹae. „Galiläa“ bezeichnete später die römische Provinz nördlich von Samaria.
Od.: „das Land wie nichts“; vielleicht: „das gefesselte Land“.
Siehe Anh. 8A.
„Den Wall“. Wtl.: „den Millo (die Füllung [von Erde])“. Hebr.: hammillṓʼ. Möglicherweise ein zitadellenartiges Gebäude.
„Tadmor“, MRandSy (siehe 2Ch 8:4); Vg: „Palmyra“.
„Es wurde . . . geräuchert“. Im Hebr. steht dafür ein Infinitivus absolutus, eine Verbform, bei der Zeit u. Person unbestimmt sind.
Wtl.: „Männer von Schiffen“.
Siehe Anh. 8A.
Od.: „Rätseln“.
Od.: „die Speisen“.
Wtl.: „das Stehen“, „den Stand“, „die Stellung“.
„Männer“, MVg; LXXSyIt: „Frauen“.
„Alguminbäumen“. Hebr.: ʼalmuggím. Vgl. 2Ch 2:8, Fn. („Alguminstämme“).
Ca. 705 938 200 DM (256 643 000 $) bei einem Goldpreis von 31 000 DM pro kg (350 $ je Feinunze).
„Sechshundert Schekel“, Vg; M: „sechshundert“; Sy: „sechshundert Minen“. Siehe Anh. 8A.
Siehe Anh. 8A.
„Kleinen Schild“. Hebr.: hammaghén, ein kleinerer Schild als die zinnáh, der in V. 16 erwähnte „große Schild“.
Wtl.: „Und die ganze Erde“, doch für „suchte“ steht im Hebr. ein pl. Partizip. LXXSy: „Und alle Könige der Erde [suchten]“.
„Gott“, M(hebr.: ʼElohím)Vg; LXX: „Jehova“.
Od.: „Reiter“.
Od.: „der Niederung“.
„Durch ihre Vermittlung“, M; LXX: „Über das Meer“.
„Der Göttin“. Hebr.: ʼelohḗ (von ʼelṓah), Hoheitspl. Mask., doch hier für eine weibliche Gottheit.
„Einen Widerstandleistenden“. Hebr.: ßatán; gr.: satán; syr.: ßatanaʼ, „den Widerstandleistenden“; lat.: adversạrium.
„Als David Edom niederschlug“, bei geringfügiger Textverbesserung in Übereinstimmung mit LXXSy; M: „als David gerade mit (bei) Edom war“.
„Seinem Herrn“. Hebr.: ʼadhonáw (von ʼadhṓn), Hoheitspl.
„Sie“, M; bei Korrektur von M: „Syrien“.
„Den Wall“. Hebr.: hammillṓʼ. Siehe 9:15, Fn.
„Machte er ihn dann zum Aufseher“. Hebr.: wajjaphqédh ʼothṓ.
„Ahija“, LXXSy; MVg: „er“.
Siehe V. 5, Fn.
„Dem Gott“. Hebr.: ʼelohḗ, Pl.-Form von ʼelṓah, für eine heidnische Gottheit. Vgl. Ri 16:23, Fn.
„Vorsteher“. Hebr.: naßíʼ.
„Geißeln“. Das hebr. Wort bedeutet auch „Skorpione“, wie in 5Mo 8:15.
„Zu deinen Göttern“. M: „Zu deinen Zelten“. Hebr.: leʼohalḗcha. Eine der 18 Verbesserungen der Sopherim. Im ursprünglichen hebr. Text soll eine Form von ʼelohím („Götter“ od. „Gott“) gestanden haben, doch dadurch, daß die Sopherim den zweiten u. den dritten Konsonanten des Wortes, l u. h, umstellten, soll die Lesart „Zelten“ in M entstanden sein. Siehe 2Sa 20:1, Fn. („Göttern“); 2Ch 10:16, Fn.; Anh. 2B.
„Gemeinde“. Gr.: synagōgḗn.
Wtl.: „Krieg machende (führende)“.
„Des [wahren] Gottes“. Hebr.: haʼElohím; LXXSyVg: „Jehovas“.
„Ihrem Herrn“. Hebr.: ʼadhonēhém (von ʼadhṓn), Hoheitspl.
„Zum Volk“, LXXIt; Sy: „zu ganz Israel“; MVg: „zu ihnen“.
Wtl.: „[sind] deine Götter“. Hebr.: ʼelohḗcha, gefolgt von pl. Verbform für „herausgeführt hat“. Vgl. 2Mo 32:1, 4, Fnn. („Gott“).
„Sich selbst“. MRand: „in seinem Herzen“.
„Ein Mann Gottes“. Hebr.: ʼisch ʼElohím, ohne den bestimmten Artikel ha. Vgl. V. 4, Fn.
„Er“, LXXSyVg; M: „man“; wtl.: „[werden] sie“.
„Des Mannes des [wahren] Gottes“. Hebr.: ʼisch-haʼElohím.
„Seine Söhne“, LXXSyItVgc; MVg: „sein Sohn [kam]“.
„Legt mich nieder, damit meine Gebeine mit seinen Gebeinen errettet werden“, LXX.
Od.: „den pflegte er einzusetzen“.
„[Einer der] Priester“, M; LXXSyItVg: „ein Priester“.
„Daß ich König . . . werden würde“, LXXASyVg; M: „als König . . .“
„Ahija seinerseits nun“. Hebr. (BHK): waʼAchijáhu.
Od.: „Und es geschehe“.
Wtl.: „andere Götter“. Hebr.: ʼelohím ʼacherím. Vgl. 12:28, Fn. („Gott“).
„Wer gegen eine Wand uriniert“. Im Hebr. idiomatischer Ausdruck für „was männlich ist“.
Wtl.: „einen Zurückgehaltenen (Gehemmten) und einen Losgelassenen (Verlassenen) in Israel“. Siehe 5Mo 32:36, Fn. („Nichtswürdiger“).
D. h. des Euphrat.
„Männliche Tempelprostituierte“. Hebr.: qadhésch, Sg.; lat.: effeminạti, „Weibische (Verweichlichte)“.
„Abijam“, MVg; ca. 12 hebr. Hss. u. die Bombergiana, die von Jakob ben Chajim hg. hebr. Bibel (1524/25): „Abija“.
Wtl.: „die Tochter“. Hebr.: bath. Siehe 2Ch 13:1, 2.
„Absaloms“ in 2Ch 11:20, 21.
Wtl.: „stehen ließ (stellte, zum Stehen brachte)“. Vgl. 2Mo 9:16.
„Rehabeam“, MVg; 12 hebr. Hss.: „Abijam (Abija)“; Sy: „Abija, dem Sohn Rehabeams“.
Wtl.: „seiner Mutter“. Hebr.: ʼimmṓ.
Wtl.: „Atem (Odem)“, MLXX.
„Ihn“, d. h. Nadab, den Sohn Jerobeams. Siehe 15:25-29.
„Der gegen eine Wand uriniert“. Im Hebr. idiomatischer Ausdruck für „was männlich ist“.
Od.: „seine Goels“, M; SyVg: „seine Verwandten“.
Wtl.: „ihre Nichtigkeiten“.
„König“, d. h. Alleinherrscher, u. zwar nach dem Tode seines Rivalen Tibni.
Bedeutet „der Sippe Schemer gehörend“. Hebr.: Schomerṓn.
Siehe Anh. 8A.
„Des Herrn“. Hebr.: ʼadhonḗ (von ʼadhṓn), Hoheitspl.
Od.: „die Aschera“. Hebr.: haʼAscheráh.
„Josua“. Hebr.: Jehōschúaʽ, „Jehoschua“; LXX: „Jesus“.
Bedeutet „Mein Gott ist Jehova“. Hebr.: ʼElijjáhu; LXX: „Eliu“; Vgc: „Elias“.
„Von den Bewohnern“, MSyVg; LXX u. bei geringfügiger Korrektur von M: „von Tischbe“.
„Vor dem ich ja stehe“. Od.: „dem ich ja zu Diensten stehe“.
Wtl.: „vor dem Angesicht des“, „vor dem“.
Od.: „keinen Ort, an den ich mich um Vorrat wenden kann“.
„Einige wenige“. Wtl.: „zwei“.
Wtl.: „Was [ist] für mich und für dich [. . .?]“. Im Hebr. ein idiomatischer Ausdruck; eine abweisende Frage. Siehe Anh. 7B.
„Elia (Eliu) aber sprach zu der Frau“, LXX.
Od.: „Wahrheit“. Hebr.: ʼeméth.
„Da ich Regen . . . geben will“. Od.: „und ich will . . . regnen lassen“.
Bedeutet „Knecht Jehovas“. Hebr.: ʽOvadhjáhu.
„Vor dem ich ja stehe“. Od.: „dem ich ja zu Diensten stehe“.
Od.: „zwei Krücken“. Siehe KBL, S. 663, HAL, Lf. 3, S. 719.
„Der [wahre] Gott“. Hebr.: haʼElohím. Dem Titel ʼElohím geht der bestimmte Artikel ha, „der“, voraus, um den Gegensatz zu dem falschen Gott Baal hervorzuheben. Siehe Anh. 1F.
„Eures Gottes“. Hebr.: ʼelohēchém, Pl. von ʼelṓah, für den falschen Gott Baal.
„Der [wahre] Gott“. Hebr.: haʼElohím, gefolgt von dem Relativsatz „der mit Feuer antwortet“.
„Der [wahre] Gott“. Hebr.: haʼElohím, absolut u. prädikativ. Siehe Anh. 1F.
Wtl.: „des Baal“. Hebr.: habBáʽal.
Wtl.: „mit (in) großer Stimme“.
Ein Sea entspricht ca. 7,33 l.
„Jehova, der [wahre] Gott“. Hebr.: Jehwáh haʼElohím; gr.: kýrios ho theós; lat.: Dọminus Dẹus.
„Und Wind“. Hebr.: werúach; gr.: kai pneumati; lat.: et vẹntus. Vgl. 1Mo 1:2, Fn. („Kraft“); 8:1, Fn.
„Die Götter“. Hebr.: ʼelohím, steht mit der pl. Verbform für „mögen . . . tun“; gr.: ho theós, „[möge] der Gott“; lat.: dịi, „die Götter“.
„Geriet in Furcht“, LXXSyVg u. eine Anzahl hebr. Hss.; M: „sah dann“.
„Seiner Seele (seines Lebens)“. Hebr.: naphschṓ; gr.: tēn psychḗn heautoú.
LXX fügt hinzu: „und dort war Jehova“.
Wtl.: „Sohn“.
Bedeutet „Gott ist Rettung“. Hebr.: ʼElischáʽ; gr.: Helisaié; lat.: Helisẹum.
LXX stellt Kap. 20 u. 21 um; dementsprechend fängt hier in LXX Kap. 21 an.
Wtl.: „das auf (in) meinen Füßen [ist]“.
„Jehova“. Hebr.: Jehwáh; AqBurkitt verwendet das Tetragrammaton in althebr. Schriftzeichen ; gr.: kýrios. Siehe Anh. 1C (7.).
Siehe Anh. 1C (7.).
Siehe Anh. 1C (7.).
„Bei der Wiederkehr des Jahres“, d. h. im folgenden Frühling. Siehe 2Ch 36:10.
Od.: „Ihre Götter sind Götter der Berge“. Siehe V. 28, Fn.
„Ein Gott“. Hebr.: ʼElohḗ (von ʼElṓah), Hoheits- od. Majestätspl.
„Von den Söhnen der Propheten“. Hebr.: mibbenḗ hanneviʼím; die erste Belegstelle für diesen Ausdruck.
„Schlug und verwundete“. Im Hebr. stehen dafür Infinitivi absoluti, Verbformen, bei denen Zeit u. Person unbestimmt sind.
Siehe Anh. 8A.
Wtl.: „den Mann meines Geweihten (Bannguts)“.
„Nichtsnutze“. Wtl.: „Söhne Belials (von Nichtsnutzigkeit, Nichtswürdigkeit)“. Hebr.: benē-velijáʽal.
„Geflucht“ lautete die ursprüngliche Lesart. Der Text wurde in „gesegnet“ verbessert. Siehe Anh. 2B.
Siehe V. 10, Fn. („geflucht“).
„Der gegen eine Wand uriniert“. Im Hebr. idiomatischer Ausdruck für „was männlich ist“.
Wtl.: „und einen Zurückgehaltenen (Gehemmten) und einen Losgelassenen (Verlassenen)“. Siehe 5Mo 32:36, Fn. („Nichtswürdiger“).
Bedeutet „Jehova ist Richter“. Hebr.: Jehōschaphát.
Eine der 134 Stellen, an denen die Sopherim JHWH in ʼAdhonáj änderten. Siehe Anh. 1B.
Bedeutet „Wer ist wie Jehova?“ Hebr.: Michájehu.
Wtl.: „e i n Mund“.
Od.: „[keinen] Herrn“. Hebr.: ʼadhoním (von ʼadhṓn), Hoheitspl.
Od.: „durch mich“. Vgl. 4Mo 12:8a.
„[Für mich heißt es] Verkleidung und Antritt“. Im Hebr. stehen dafür Infinitivi absoluti, Verbformen, bei denen Zeit u. Person unbestimmt sind. TLXXSy: „Ich werde mich verkleiden (ganz verhüllen) und antreten“; Vg: „Ergreife die Waffen und tritt an“.
Möglicherweise: „der Herold“, in Übereinstimmung mit LXX.
„Er . . . gebracht wurde“, Vg; MSy: „er . . . kam“; LXX: „sie . . . kamen“.
Bedeutet „Jehova hat ergriffen (erfaßt, festgehalten)“. Hebr.: ʼAchasjáhu.
„Verschwanden nicht“, M; LXXSyVg: „entfernte er nicht“.