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  • Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift — mit Studienverweisen
Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift — mit Studienverweisen
2. Könige

DAS ZWEITE BUCH DER KÖNIGE

oder, nach der griechischen Septụaginta, DAS VIERTE BUCH DER KÖNIGE

1 Und Mọab+ begann sich nach dem Tod Ạhabs gegen Israel aufzulehnen.+

2 Damals fiel+ Ahạsja durch das Gitter in seinem Dachgemach+, das in Samạria war, und wurde krank. Daher entsandte er Boten und sprach zu ihnen: „Geht, befragt+ Baal-Sebụb,*+ den Gott von* Ẹkron+, ob ich von dieser Krankheit wieder aufleben werde.“+ 3 Was den Engel+ Jehovas betrifft, er redete zu Elịa*, dem Tischbịter+: „Mache dich auf, geh hinauf, den Boten des Königs von Samạria entgegen, und sprich zu ihnen: ‚Ist es, weil gar kein Gott+ in Israel ist, daß ihr hingeht, Baal-Sebụb, den Gott von Ẹkron, zu befragen? 4 Darum also hat Jehova dies gesagt: „Von dem Ruhebett, das du bestiegen hast, wirst du nicht herunterkommen, denn du wirst ganz bestimmt sterben+.“ ‘ “ Damit ging Elịa weg.

5 Als die Boten zu ihm zurückkamen, sprach er sofort zu ihnen: „Warum seid ihr zurückgekommen?“ 6 Da sagten sie zu ihm: „Es kam ein Mann herauf, uns entgegen, und er sprach dann zu uns: ‚Geht, kehrt zu dem König zurück, der euch gesandt hat, und ihr sollt zu ihm reden: „Dies ist, was Jehova gesagt hat:+ ‚Ist es, weil gar kein Gott in Israel ist, daß du hinsendest, um Baal-Sebụb, den Gott von Ẹkron, zu befragen? Deshalb wirst du von dem Ruhebett, das du bestiegen hast, nicht herunterkommen, denn du wirst ganz bestimmt sterben.‘ “ ‘ “+ 7 Darauf redete er zu ihnen: „Wie war das Aussehen des Mannes, der heraufkam, euch entgegen, und dann diese Worte zu euch redete?“ 8 Da sprachen sie zu ihm: „Ein Mann, der ein härenes Gewand+ besaß,* um seine Lenden mit einem Ledergürtel gegürtet.“+ Sogleich sagte er: „Es war Elịa, der Tischbịter.“

9 Und er sandte dann einen Obersten* über fünfzig mit seinen fünfzig zu ihm.+ Als dieser zu ihm hinaufging, da saß er auf dem Gipfel des Berges. Er redete nun zu ihm: „Mann des [wahren] Gottes*+, der König selbst hat geredet: ‚Komm doch herab.‘ “ 10 Aber Elịa antwortete und redete zu dem Obersten über die Fünfzigschaft: „Nun, wenn ich ein Mann Gottes* bin, so möge Feuer+ aus den Himmeln herabkommen und dich und deine fünfzig fressen.“ Und Feuer kam dann aus den Himmeln herab und fraß ihn und seine fünfzig.+

11 Da sandte er abermals einen anderen Obersten über fünfzig mit seinen fünfzig zu ihm.+ Er seinerseits antwortete und redete zu ihm: „Mann des [wahren] Gottes, dies ist, was der König gesprochen hat: ‚Komm doch eilends herab.‘ “+ 12 Aber Elịa antwortete und redete zu ihnen: „Wenn ich ein Mann des [wahren] Gottes bin, so möge Feuer aus den Himmeln herabkommen und dich und deine fünfzig fressen.“ Und Feuer Gottes kam dann aus den Himmeln herab und fraß ihn und seine fünfzig.

13 Und er sandte daraufhin noch einen dritten Obersten über fünfzig und seine fünfzig hin.+ Aber der dritte Oberste über fünfzig ging hinauf und kam und beugte sich vor Elịa* auf seine Knie nieder+ und begann ihn um Gunst anzuflehen+ und zu ihm zu reden: „Mann des [wahren] Gottes, laß bitte meine Seele+ und die Seele dieser deiner fünfzig Knechte kostbar+ sein in deinen Augen. 14 Siehe, Feuer ist aus den Himmeln herabgekommen und hat dann die beiden vorigen Obersten über fünfzig und ihre Fünfzigschaften gefressen+, jetzt aber laß meine Seele kostbar sein in deinen Augen.“

15 Darauf redete der Engel Jehovas zu Elịa: „Geh mit ihm hinab. Fürchte dich nicht vor ihm.“+ Da stand er auf und ging mit ihm hinab zum König. 16 Dann redete er zu ihm: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Deshalb, weil du Boten+ gesandt hast, um Baal-Sebụb, den Gott von* Ẹkron+, zu befragen, ist es, weil es in Israel gar keinen Gott gibt, dessen Wort man befragen könnte? Darum wirst du von dem Ruhebett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, denn du wirst ganz bestimmt sterben.‘ “ 17 Und er starb schließlich,+ gemäß dem Wort+ Jehovas, das Elịa geredet hatte; und Jọram*+ begann an seiner Statt zu regieren, im zweiten Jahr Jọrams+, des Sohnes Jọsaphats, des Königs von Juda, denn einen Sohn hatte er nicht bekommen.

18 Was das übrige der Dinge Ahạsjas+ betrifft, die er getan hat, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel?

2 Und es geschah, als Jehova im Begriff war, Elịa+ in einem Windsturm zum Himmel hinaufzunehmen,+ daß Elịa und Elịsa*+ dann aus Gịlgal* hinausgingen.+ 2 Und Elịa begann zu Elịsa zu sagen: „Bleib bitte hier, denn Jehova selbst hat mich bis nach Bẹthel hin gesandt.“ Aber Elịsa sprach: „So wahr Jehova lebt+ und so wahr deine Seele lebt,+ ich will dich nicht verlassen.“+ So gingen sie nach Bẹthel+ hinab. 3 Dann kamen die Söhne der Propheten+, die in Bẹthel waren, zu Elịsa heraus und sagten zu ihm: „Weißt du wirklich, daß heute Jehova deinen Herrn* aus der Stellung als Haupt über dir hinwegnimmt?“+ Darauf sprach er: „Auch ich weiß es wohl.+ Schweigt.“

4 Elịa sagte nun zu ihm: „Elịsa, bleib bitte hier, denn Jehova selbst hat mich nach Jẹricho+ gesandt.“ Er aber sprach: „So wahr Jehova lebt und so wahr deine Seele lebt, ich will dich nicht verlassen.“ So kamen sie dann nach Jẹricho. 5 Da näherten sich die Söhne der Propheten, die in Jẹricho waren, Elịsa und sagten zu ihm: „Weißt du wirklich, daß heute Jehova deinen Herrn aus der Stellung als Haupt über dir hinwegnimmt?“ Darauf sprach er: „Auch ich weiß es wohl. Schweigt+.“

6 Elịa sagte nun zu ihm: „Bleib bitte hier, denn Jehova selbst hat mich an den Jordan+ gesandt.“ Er aber sprach: „So wahr Jehova lebt und so wahr deine Seele lebt, ich will dich nicht verlassen.“+ So gingen sie beide weiter. 7 Und da waren fünfzig Männer von den Söhnen der Propheten, die hingingen und in Sichtweite in einiger Entfernung stehenblieben;+ sie beide aber, sie standen am Jordan. 8 Dann nahm Elịa sein Amtsgewand+ und wickelte es zusammen und schlug die Wasser, und sie wurden allmählich geteilt, hierhin und dorthin, so daß sie beide auf dem trockenen Boden hinübergingen.+

9 Und es geschah, sobald sie hinübergegangen waren, daß Elịa seinerseits zu Elịsa sagte: „Erbitte, was ich für dich tun sollte, bevor ich von dir genommen werde.“+ Hierauf sprach Elịsa: „Daß mir bitte zwei Anteile+ an deinem Geist+ zukommen mögen.“+ 10 Darauf sagte er: „Du hast Schwieriges erbeten+. Wenn du mich siehst, während ich von dir genommen werde, wird es dir so geschehen; wenn aber nicht, wird es nicht geschehen.“

11 Und es geschah, als sie weiterwanderten, wobei sie redeten, während sie gingen, siehe da, ein feuriger Kriegswagen+ und feurige Rosse, und sie führten dann eine Trennung zwischen ihnen beiden herbei; und Elịa fuhr im Windsturm zum Himmel auf.+ 12 Die ganze Zeit sah es Elịsa, und er schrie: „Mein Vater, mein Vater+, der Kriegswagen* Israels und seine Reiter!“+ Und er sah ihn nicht mehr. Demzufolge ergriff er seine eigenen Kleider und zerriß sie in zwei Stücke.+ 13 Danach hob er das Amtsgewand+ Elịas auf, das von ihm herabgefallen war, und ging zurück und stand am Ufer des Jordan. 14 Dann nahm er das Amtsgewand Elịas, das von ihm gefallen war, und schlug die Wasser+ und sprach: „Wo ist Jehova, der Gott Elịas, ja ER?“+ Als er die Wasser schlug, da wurden sie allmählich geteilt, hierhin und dorthin, so daß Elịsa hinüberging.

15 Als die Söhne der Propheten, die in Jẹricho waren, ihn aus einiger Entfernung sahen, begannen sie zu sprechen: „Der Geist+ Elịas hat sich auf Elịsa niedergelassen.“ Daher kamen sie ihm entgegen und beugten sich vor ihm zur Erde nieder.*+ 16 Und sie sagten dann zu ihm: „Siehe nun, bei deinen Knechten sind fünfzig Männer, tapfere Leute. Laß sie bitte hingehen und deinen Herrn suchen. Es mag sein, daß der Geist*+ Jehovas ihn emporgehoben und dann auf einen der Berge oder in eines der Täler geworfen hat.“ Er aber sprach: „Ihr sollt sie nicht senden.“ 17 Und sie drangen weiter in ihn, bis er verlegen wurde, so daß er sagte: „Sendet!“ Sie sandten nun fünfzig Männer; und sie suchten drei Tage lang, aber sie fanden ihn nicht. 18 Als sie zu ihm zurückkehrten, wohnte er in Jẹricho+. Dann sprach er zu ihnen: „Habe ich nicht zu euch gesagt: ‚Geht nicht hin.‘?“

19 Im Laufe der Zeit sprachen die Männer der Stadt zu Elịsa: „Siehe doch, die Lage der Stadt ist gut,+ so wie mein Herr sieht; aber das Wasser+ ist schlecht, und das Land verursacht Fehlgeburten+.“ 20 Darauf sagte er: „Holt mir eine kleine neue Schüssel und tut Salz hinein.“ Und sie holten sie ihm. 21 Dann ging er hinaus zum Wasserquell und warf Salz hinein+ und sprach: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Ich mache dieses Wasser tatsächlich gesund.+ Nie mehr wird Tod oder irgend etwas, was Fehlgeburten verursacht, daraus hervorgehen.‘ “ 22 Und das Wasser ist geheilt geblieben bis auf diesen Tag,+ nach Elịsas Wort, das er geredet hatte.

23 Und er ging dann von dort nach Bẹthel hinauf.+ Als er auf dem Weg hinaufging, da waren kleine Buben+, die aus der Stadt herauskamen und ihn zu verhöhnen+ begannen und die fortwährend zu ihm sprachen: „Geh hinauf, du Kahlkopf+! Geh hinauf, du Kahlkopf!“ 24 Schließlich wandte er sich um und sah sie und rief im Namen Jehovas Übles auf sie herab.+ Dann kamen zwei Bärinnen+ aus dem Wald und zerrissen von ihnen zweiundvierzig Kinder in Stücke.+ 25 Und er ging von dort zum Berg Kạrmel+ weiter, und von dort kehrte er nach Samạria zurück.

3 Was Jọram+, den Sohn Ạhabs, betrifft,* er wurde im achtzehnten Jahr Jọsaphats, des Königs von Juda, in Samạria König über Israel, und er regierte zwölf Jahre lang. 2 Und er tat weiterhin, was böse war in Jehovas Augen,+ nur nicht wie sein Vater+ oder wie seine Mutter, sondern er entfernte die heilige Säule+ Baals, die sein Vater gemacht hatte.+ 3 Nur hielt er an den Sünden Jerọbeams+, des Sohnes Nẹbats, fest, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ Er wich nicht davon ab.

4 Was Mẹsa+, den König von Mọab, betrifft, er wurde ein Schafzüchter, und er zahlte dem König von Israel [als Tribut] hunderttausend Lämmer und hunderttausend ungeschorene männliche Schafe*. 5 Und es geschah, sobald Ạhab starb,+ daß sich der König von Mọab gegen den König von Israel aufzulehnen+ begann. 6 Demzufolge zog König Jọram an jenem Tag von Samạria aus und musterte+ ganz Israel. 7 Er ging weiter und sandte nun zu Jọsaphat, dem König von Juda, und ließ sagen: „Der König von Mọab selbst hat sich gegen mich aufgelehnt. Willst du mit mir nach Mọab in den Krieg ziehen?“ Darauf sagte er: „Ich werde mitziehen.+ Ich bin so wie du; mein Volk ist so wie dein Volk;+ meine Pferde sind so wie deine Pferde.“ 8 Und er sprach weiter: „Auf welchem besonderen Weg sollen wir hinaufziehen?“ Da sagte er: „Auf dem Weg der Wildnis von Ẹdom+.“

9 Und der König von Israel und der König von Juda und der König von Ẹdom+ machten sich daran zu gehen, und sie gingen fortgesetzt ihren Weg rundherum, sieben Tage lang, und es erwies sich, daß kein Wasser da war für das Lager und für die Haustiere, die ihnen auf dem Fuße folgten. 10 Schließlich sprach der König von Israel: „Wie unglücklich, daß Jehova diese drei Könige gerufen hat, um sie in die Hand Mọabs zu geben!“+ 11 Darauf sagte Jọsaphat:+ „Ist hier denn nicht ein Prophet Jehovas?+ Dann laßt uns Jehova durch ihn befragen.“+ Da antwortete einer von den Dienern des Königs von Israel und sprach: „Hier ist Elịsa+, der Sohn Schạphats, der Wasser auf die Hände Elịas gegossen hat.“+ 12 Da sagte Jọsaphat: „Das Wort Jehovas ist bei ihm vorhanden.“ Deshalb gingen der König von Israel und Jọsaphat und der König von Ẹdom zu ihm hinab.

13 Und Elịsa sprach dann zum König von Israel: „Was habe ich mit dir zu schaffen?*+ Geh zu den Propheten+ deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter.“ Aber der König von Israel sagte zu ihm: „Nein, denn Jehova hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand Mọabs zu geben.“+ 14 Darauf sprach Elịsa: „So wahr Jehova der Heerscharen lebt,+ vor dem ich in der Tat stehe,* wenn es nicht wäre, daß es das Angesicht Jọsaphats, des Königs von Juda, ist, auf das ich Rücksicht nehme,+ so würde ich nicht auf dich blicken noch dich ansehen.+ 15 Und nun, ihr Männer, holt mir einen Saitenspieler.“+ Und es geschah, sobald der Saitenspieler spielte, daß die Hand+ Jehovas über ihn kam. 16 Und er sprach weiter: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Man mache* dieses Wildbachtal voller Gräben*+; 17 denn dies ist, was Jehova gesagt hat: „Ihr werdet keinen Wind sehen, und ihr werdet keinen Regenguß sehen; dennoch wird dieses Wildbachtal mit Wasser gefüllt werden,+ und ihr werdet gewiß [davon] trinken,+ ihr und euer Vieh und eure Haustiere.“ ‘ 18 Und dies wird bestimmt etwas Geringes sein in den Augen Jehovas,+ und er wird Mọab tatsächlich in eure Hand geben.+ 19 Und ihr sollt jede befestigte Stadt+ und jede auserlesene Stadt schlagen, und jeden guten+ Baum solltet ihr fällen,+ und alle Wasserquellen solltet ihr verstopfen, und jedes gute Stück Land solltet ihr mit Steinen verwüsten.“

20 Und es geschah am Morgen+, um die Zeit, da das Getreideopfer aufsteigt,+ daß, siehe, Wasser aus der Richtung von Ẹdom kam, und das Land wurde mit dem Wasser gefüllt.

21 Was alle Moabịter betrifft, sie hörten, daß die Könige heraufgekommen waren, um gegen sie zu kämpfen. Demzufolge riefen sie [Männer] zusammen, aus so vielen, wie sich einen Gürtel umgürteten+, und darüber, und sie begannen an der Grenze zu stehen. 22 Als sie früh am Morgen aufstanden, strahlte die Sonne über das Wasser hin, so daß die Moabịter von der gegenüberliegenden Seite das Wasser rot wie Blut sahen. 23 Und sie begannen zu sprechen: „Das ist Blut! Die Könige sind zweifellos dem Schwert hingegeben worden, und dann haben sie sich gegenseitig niedergeschlagen. Und nun an die Beute,+ o Mọab!“ 24 Als sie zum Lager Israels kamen, machten sich die Israeliten+ sogleich auf und begannen die Moabịter niederzuschlagen, so daß sie vor ihnen die Flucht ergriffen.+ Somit kamen sie nach Mọab*, wobei sie im Kommen die Moabịter niederschlugen.* 25 Und die Städte rissen sie dann nieder,+ und was jedes gute Stück Land betrifft, so warfen sie jeder seinen Stein [darauf] und füllten es tatsächlich [damit] an; und jede Wasserquelle verstopften+ sie jeweils, und jeden guten Baum fällten sie dann,+ bis sie von Kir-Harẹseth+ nur die Steine darin übrigließen; und die Schleuderer begannen es zu umzingeln und es niederzuschlagen.

26 Als der König von Mọab sah, daß die Schlacht für ihn übermächtig wurde, nahm er sogleich siebenhundert Mann mit sich, die das Schwert zogen, um zum König von Ẹdom+ durchzubrechen; aber sie vermochten es nicht. 27 Schließlich nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der an seiner Statt regieren sollte, und opferte+ ihn als Brandschlachtopfer auf der Mauer. Und es entstand ein sehr heftiger Zorn gegen Israel, so daß sie von ihm abzogen und in ihr Land zurückkehrten.

4 Nun war da von den Ehefrauen der Söhne+ der Propheten eine gewisse Frau, die zu Elịsa schrie, indem [sie] sprach: „Dein Knecht, mein Mann, ist tot; und du selbst weißt wohl, daß dein eigener Knecht ständig Jehova gefürchtet+ hatte, und der Gläubiger+ seinerseits ist gekommen, um meine beiden Kinder als seine Sklaven zu holen.“ 2 Darauf sagte Elịsa zu ihr: „Was soll ich für dich tun?+ Teil es mir mit; was hast du im Haus?“ Da sprach sie: „Deine Magd hat gar nichts im Haus als nur einen mit Ausgießer versehenen Krug Öl.“+ 3 Dann sagte er: „Geh, erbitte dir Gefäße von draußen, von all deinen Nachbarn, leere Gefäße. Beschränke dich nicht auf einige wenige. 4 Und du sollst gehen und die Tür hinter dir und deinen Söhnen schließen, und du sollst in all diese Gefäße ausgießen, und die vollen solltest du beiseite setzen.“ 5 Darauf ging sie von ihm hinweg.

Als sie die Tür hinter sich und ihren Söhnen schloß, brachten sie [die Gefäße] zu ihr hin, und sie goß aus.+ 6 Und es geschah, sobald die Gefäße voll waren, daß sie dann zu ihrem Sohn sagte: „Bring noch ein anderes Gefäß zu mir her.“+ Er aber sprach zu ihr: „Da ist kein anderes Gefäß.“ Darauf kam das Öl zum Stillstand.+ 7 So kam sie und teilte [es] dem Mann des [wahren] Gottes mit, und er sagte daraufhin: „Geh, verkauf das Öl, und bezahl deine Schulden,+ und du solltest [samt] deinen Söhnen von dem leben, was übrig ist.“+

8 Und es geschah eines Tages, daß Elịsa dann weiterzog nach Sụnem+, wo eine prominente Frau war, und sie begann ihn zu nötigen+, Brot zu essen. Und es begab sich, sooft er durchzog, daß er dorthin abbog, um Brot zu essen. 9 Schließlich sprach sie zu ihrem Mann:+ „Sieh nun, ich weiß wohl, daß es ein heiliger Mann Gottes ist,+ der beständig bei uns vorbeikommt. 10 Laß uns bitte ein kleines Dachgemach+ an die Mauer machen und dorthin ein Ruhebett und einen Tisch und einen Stuhl und einen Leuchter+ für ihn stellen; und es soll geschehen, daß er, wann immer er zu uns hereinkommt, dort einkehren kann.“+

11 Und es geschah eines Tages, daß er wie gewöhnlich dort hereinkam und in das Dachgemach einkehrte und sich dort niederlegte. 12 Da sagte er zu Gehạsi+, seinem Bediensteten: „Ruf diese Sunamịtin+.“ Darauf rief er sie, daß sie vor ihn trete. 13 Dann sprach er zu ihm: „Bitte sag ihr: ‚Siehe, du hast dich für uns mit all dieser Einschränkung eingeschränkt.+ Was kann für dich getan werden?+ Gibt es irgend etwas, was man für dich zum König+ oder zum Heerobersten+ reden kann?‘ “ Darauf sprach sie: „Ich wohne inmitten meines eigenen Volkes.“+ 14 Und er sagte weiter: „Was kann denn für sie getan werden?“ Gehạsi sprach nun: „In der Tat, sie hat keinen Sohn,+ und ihr Mann ist alt.“ 15 Sogleich sagte er: „Ruf sie.“ Da rief er sie, und sie blieb am Eingang stehen. 16 Dann sprach er: „Zu dieser bestimmten Zeit nächstes Jahr* wirst du einen Sohn umarmen.“+ Sie aber sagte: „Nein, mein Herr, o Mann des [wahren] Gottes! Sprich nicht Lügen deine Magd betreffend.“

17 Die Frau wurde jedoch schwanger und gebar zu dieser bestimmten Zeit im nächsten Jahr einen Sohn,+ so wie Elịsa zu ihr geredet hatte.+ 18 Und das Kind wuchs heran, und es geschah eines Tages, daß er wie gewöhnlich zu seinem Vater hinausging, [der] bei den Schnittern+ [war]. 19 Und er sagte immer wieder zu seinem Vater: „Mein Kopf, o mein Kopf!“+ Schließlich sprach er zu dem Bediensteten: „Trag ihn zu seiner Mutter.“+ 20 Daher trug er ihn hin und brachte ihn zu seiner Mutter. Und er blieb bis zum Mittag auf ihren Knien sitzen, und schließlich starb+ er. 21 Dann stieg sie hinauf und legte ihn auf das Ruhebett+ des Mannes des [wahren] Gottes+ und schloß die Tür hinter ihm und ging hinaus. 22 Sie rief nun ihren Mann und sagte: „Sende mir doch bitte einen der Bediensteten und eine der Eselinnen, und laß mich hineilen bis zu dem Mann des [wahren] Gottes und zurückkehren.“+ 23 Er aber sprach: „Weshalb gehst du heute zu ihm? Es ist weder Neumond+ noch Sabbat.“ Sie sagte jedoch: „Es ist schon gut.“ 24 Da sattelte sie die Eselin+ und sprach zu ihrem Bediensteten: „Treibe und geh vorwärts! Halte dich nicht um meinetwillen vom Reiten zurück, es sei denn, ich werde es dir gesagt haben.“

25 Und sie ging dann und kam zu dem Mann des [wahren] Gottes, zum Berg Kạrmel. Und es geschah, sobald der Mann des [wahren] Gottes sie von fern sah, daß er sogleich zu Gehạsi, seinem Bediensteten, sagte:+ „Siehe! Die Sunamịtin dort drüben. 26 Nun lauf ihr bitte entgegen, und sprich zu ihr: ‚Steht es gut mit dir? Steht es mit deinem Mann gut? Steht es mit dem Kind gut?‘ “ Darauf sagte sie: „Es steht gut.“ 27 Als sie zu dem Mann des [wahren] Gottes zum Berg kam, umfaßte sie ihn sogleich bei den Füßen.+ Darauf trat Gehạsi herzu, um sie wegzustoßen,+ aber der Mann des [wahren] Gottes+ sprach: „Laß sie,+ denn ihre Seele ist bitter+ in ihrem Innern; und Jehova selbst hat [es] mir verborgen+ und es mir nicht mitgeteilt.“ 28 Sie sprach nun: „Habe ich durch meinen Herrn um einen Sohn gebeten? Habe ich nicht gesagt: ‚Du sollst mir keine falsche Hoffnung machen.‘?“+

29 Sogleich sprach er zu Gehạsi:+ „Gürte deine Lenden,+ und nimm meinen Stab+ in deine Hand, und geh. Falls du irgend jemand treffen solltest, sollst du ihn nicht grüßen;+ und falls jemand dich grüßen sollte, sollst du ihm nicht antworten. Und du sollst meinen Stab auf das Angesicht des Knaben legen.“+ 30 Darauf sagte die Mutter des Knaben: „So wahr Jehova lebt+ und so wahr deine Seele lebt,+ ich will dich nicht verlassen.“+ Daher stand er auf und ging mit ihr*. 31 Und Gehạsi seinerseits ging ihnen voraus und legte dann den Stab auf das Angesicht des Knaben, doch da war keine Stimme, kein Aufmerken.+ So ging er zurück, ihm entgegen, und teilte es ihm mit, indem [er] sprach: „Der Knabe ist nicht aufgewacht.“+

32 Schließlich kam Elịsa in das Haus, und da war der Knabe tot, auf sein Ruhebett hingelegt.+ 33 Dann kam er herein und schloß die Tür hinter ihnen beiden+ und begann zu Jehova zu beten.+ 34 Schließlich stieg er hinauf und legte sich auf das Kind+ und tat seinen eigenen Mund auf seinen Mund und seine eigenen Augen auf seine Augen und seine eigenen Handflächen auf seine Handflächen und blieb über ihm gebeugt, und allmählich wurde das Fleisch des Kindes warm. 35 Dann begann er, wieder im Haus umherzugehen, einmal hierhin und einmal dorthin, wonach er hinaufstieg und sich über ihn beugte. Und der Knabe nieste* nun bis zu siebenmal, wonach der Knabe seine Augen öffnete.+ 36 Er rief nun Gehạsi und sagte: „Ruf diese Sunamịtin+.“ Da rief er sie, und sie kam zu ihm herein. Dann sprach er: „Heb deinen Sohn auf.“+ 37 Und sie trat dann ein und fiel ihm zu Füßen und beugte sich vor ihm zur Erde nieder,+ worauf sie ihren Sohn aufhob und hinausging.+

38 Und Elịsa seinerseits kehrte nach Gịlgal* zurück,+ und es war Hungersnot+ im Land. Als die Söhne+ der Propheten vor ihm saßen,+ sagte er nach einiger Zeit zu seinem Bediensteten:+ „Setz den großen Kochtopf auf, und koch ein Gericht für die Söhne der Propheten.“+ 39 Daher ging ein gewisser [Mann] hinaus aufs Feld, um Malven+ zu pflücken, und er fand schließlich eine wilde Rebe und pflückte dann wilde Kürbisse davon ab, sein Kleid voll, und kam dann und schnitt sie in Scheiben in den Kochtopf hinein, denn sie kannten sie nicht. 40 Später schütteten sie es für die Männer zum Essen aus. Und es geschah, sobald sie von dem Gericht aßen, daß sie ihrerseits schrien und zu sagen begannen: „Der Tod ist im Topf,+ o Mann des [wahren] Gottes.“+ Und sie konnten nicht essen. 41 Da sprach er: „So holt Mehl.“ Nachdem er es in den Topf geworfen hatte, sagte er weiter: „Schütte es für die Leute aus, damit sie essen.“ Und nichts Schädliches fand sich im Topf.+

42 Und da war ein Mann, der von Baal-Schalịscha+ kam, und er brachte+ nun dem Mann des [wahren] Gottes Brot von den ersten reifen Früchten,+ zwanzig Gerstenbrote+, und Jungkorn in seinem Brotbeutel. Dann sprach er: „Gib es den Leuten, damit sie essen.“+ 43 Indes sagte sein Aufwärter: „Wie soll ich dies hundert Männern vorsetzen?“+ Darauf sprach er: „Gib es den Leuten, daß sie essen, denn dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Man wird essen und Übriggebliebenes haben.‘ “*+ 44 Darauf setzte er es ihnen vor, und sie begannen zu essen, und sie hatten Übriggebliebenes gemäß dem Wort Jehovas.+

5 Ein gewisser Naaman+ nun, der Heeroberste des Königs von Syrien, war ein großer Mann vor seinem Herrn* geworden und wurde geachtet*, denn durch ihn war es, daß Jehova Syrien Rettung* verschafft hatte;+ und der Mann selbst hatte sich, obwohl aussätzig*, als ein tapferer, starker Mann erwiesen. 2 Und die Syrer ihrerseits waren als Plündererstreifscharen+ ausgezogen, und sie führten dann ein kleines Mädchen aus dem Land Israel gefangen fort,+ und es war schließlich vor der Frau Naamans. 3 Im Laufe der Zeit sprach+ sie zu ihrer Herrin: „Wäre nur mein Herr vor dem Propheten+, der in Samạria ist! In diesem Fall würde er ihn von seinem Aussatz befreien.“+ 4 Danach kam jemand und berichtete seinem Herrn, indem [er] sagte: „So und so hat das Mädchen, das aus dem Land Israel ist, geredet+.“

5 Dann sprach der König von Syrien: „Geh hin! Komm, und laß mich dem König von Israel einen Brief senden.“ Da machte er sich daran, zu gehen und in seine Hand+ zehn Talente Silber und sechstausend Goldstücke+ und zehn Wechselkleider+ zu nehmen. 6 Und er brachte dann den Brief+ dem König von Israel, der besagte: „Und jetzt, zur selben Zeit, da dieser Brief zu dir kommt, habe ich hier Naaman, meinen Knecht, zu dir gesandt, damit du ihn von seinem Aussatz befreist.“ 7 Und es geschah, sobald der König von Israel den Brief las, daß er sogleich seine Kleider zerriß+ und sprach: „Bin ich denn Gott,+ um zu Tode zu bringen und am Leben zu erhalten?+ Denn diese Person sendet zu mir, um einen Mann von seinem Aussatz zu befreien; denn nehmt es bitte zur Kenntnis, und seht, wie er Streit mit mir sucht.“+

8 Und es geschah, sobald Elịsa, der Mann des [wahren] Gottes, hörte, daß der König von Israel seine Kleider zerrissen hatte,+ da sandte er sofort zum König und ließ sagen: „Warum hast du deine Kleider zerrissen? Laß ihn bitte zu mir kommen, damit er erkennt, daß es einen Propheten in Israel gibt.“+ 9 So kam Naaman mit seinen Pferden und seinen Kriegswagen und stand am Eingang des Hauses Elịsas. 10 Elịsa sandte jedoch einen Boten zu ihm und ließ sagen: „Geh hin,* du sollst siebenmal+ im Jordan baden+, damit dein Fleisch dir zurückkehrt;+ und sei rein.“ 11 Darauf wurde Naaman zornig+ und schickte sich an wegzugehen und sprach: „Siehe, ich habe [mir] gesagt:+ ‚Den ganzen Weg zu mir heraus wird er kommen und wird bestimmt dastehen und den Namen Jehovas, seines Gottes, anrufen und seine Hand über der Stelle hin und her bewegen und den Aussätzigen tatsächlich wiederherstellen.‘ 12 Sind nicht der Abạna* und der Pạrpar, die Ströme von Damạskus+, besser als alle Gewässer+ Israels? Kann ich mich nicht darin baden und bestimmt rein werden?“+ Damit wandte er sich und ging im Grimm hinweg.+

13 Seine Diener näherten sich nun und redeten zu ihm und sprachen: „Mein Vater+, würdest du, wäre es eine große Sache gewesen, die der Prophet selbst zu dir geredet hätte, sie nicht tun? Wieviel mehr also, da er zu dir gesagt hat: ‚Bade dich, und sei rein.‘?“ 14 Darauf ging er hinab und tauchte dann* in den Jordan, siebenmal, nach dem Wort des Mannes des [wahren] Gottes,+ wonach sein Fleisch zurückkehrte, dem Fleisch eines kleinen Knaben gleich,+ und er wurde rein.+

15 Dann ging er zu dem Mann des [wahren] Gottes zurück,+ er mit seinem ganzen Lager, und kam und stand vor ihm und sprach: „Siehe doch, ich weiß gewiß, daß es keinen Gott irgendwo auf der Erde gibt außer in Israel.+ Und nun nimm bitte eine Segensgabe+ von deinem Knecht an.“ 16 Aber er sagte: „So wahr Jehova lebt,+ vor dem ich ja stehe,* ich will sie nicht annehmen.“+ Und er begann in ihn zu dringen, sie anzunehmen, aber er weigerte sich beharrlich. 17 Schließlich sprach Naaman: „Wenn nicht, so möge bitte deinem Knecht etwas Erde+ gegeben werden, die Last eines Maultierpaares, denn dein Knecht wird nicht mehr irgendwelchen anderen Göttern als Jehova Brandopfer oder Schlachtopfer darbieten.+ 18 In dieser Sache möge Jehova deinem Knecht vergeben: Wenn mein Herr in das Haus Rịmmons+ kommt, um sich dort niederzubeugen, und er sich auf meine Hand stützt+, und ich muß mich im Haus Rịmmons niederbeugen+, so möge Jehova bitte deinem Knecht, wenn ich mich im Haus Rịmmons niederbeuge, in dieser Hinsicht vergeben.“+ 19 Darauf sagte er zu ihm: „Geh in Frieden.“+ Demgemäß ging er von ihm eine gute Strecke Landes hinweg.

20 Dann sprach Gehạsi+, der Bedienstete Elịsas, des Mannes des [wahren] Gottes+: „Siehe, mein Herr* hat Naaman+, diesen Syrer, geschont, indem er aus seiner Hand das, was er gebracht hat, nicht annahm. So wahr Jehova lebt,+ ich will ihm nachlaufen und ihm etwas abnehmen.“+ 21 Und Gehạsi jagte dann Naaman nach. Als Naaman jemand hinter sich herlaufen sah, stieg er sofort von seinem Wagen herab, ihm entgegen, und sagte dann: „Steht alles gut?“+ 22 Darauf sprach er: „Alles steht gut. Mein Herr+ selbst hat mich gesandt+ und läßt sagen: ‚Siehe! Gerade jetzt sind zwei junge Männer aus der Berggegend von Ẹphraim von den Söhnen der Propheten zu mir gekommen.+ Gib ihnen doch bitte ein Talent* Silber und zwei Wechselkleider.‘ “+ 23 Darauf sprach Naaman: „Entschließ dich, nimm zwei Talente.“ Und er drang+ wiederholt in ihn und band schließlich zwei Talente Silber in zwei Beutel, dazu zwei Wechselkleider, und gab sie zweien seiner Bediensteten, damit sie sie vor ihm hertrügen.

24 Als er nach Ọphel* kam, nahm er sie sogleich aus ihrer Hand und legte sie im Haus nieder+ und sandte die Männer weg. Da gingen sie fort. 25 Und er selbst kam herein und stand dann bei seinem Herrn.+ Elịsa sagte nun zu ihm: „Woher [bist du gekommen], Gehạsi?“ Er aber sprach: „Dein Knecht ist überhaupt nirgends hingegangen.“+ 26 Darauf sagte er zu ihm: „Ist nicht mein Herz selbst mitgegangen, gerade als der Mann sich umwandte, um von seinem Wagen [abzusteigen], dir entgegen? Ist es eine Zeit, Silber anzunehmen oder Kleider anzunehmen oder Olivenhaine oder Weingärten oder Schafe oder Rinder oder Knechte oder Mägde?+ 27 Somit wird der Aussatz+ Naamans dir und deinen Nachkommen auf unabsehbare Zeit anhaften.“+ Sogleich ging er von ihm hinaus, aussätzig, weiß wie Schnee.+

6 Und die Söhne+ der Propheten begannen zu Elịsa zu sprechen: „Siehe doch! Der Ort+, wo wir vor dir wohnen, ist für uns zu eingeengt+. 2 Laß uns bitte bis zum Jordan gehen und von dort jeder einen Balken nehmen und uns+ dort eine Stätte machen, an der wir wohnen können.“ Da sprach er: „Geht.“ 3 Und weiter sagte einer: „Entschließ dich bitte, und geh mit deinen Knechten.“ Darauf sprach er: „Ich selbst werde gehen.“ 4 Somit ging er mit ihnen, und sie kamen schließlich an den Jordan und begannen die Bäume umzuhauen.+ 5 Und es geschah, daß einer seinen Balken fällte, und das Axteisen*+ selbst fiel ins Wasser. Und er begann zu schreien und zu sagen: „Ach, mein Herr,+ denn es war geborgt+!“ 6 Dann sprach der Mann des [wahren] Gottes: „Wohin ist es gefallen?“ Da zeigte er ihm die Stelle. Sogleich schnitt er ein Stück Holz ab und warf es dorthin und brachte das Axteisen zum Schwimmen.+ 7 Er sagte nun: „Hol es dir herauf.“ Sofort streckte er seine Hand aus und nahm es.

8 Und der König von Syrien+ seinerseits ließ sich in Krieg gegen Israel ein. Daher beriet er sich mit seinen Dienern,+ indem [er] sprach: „An dem und dem Ort werdet ihr mit mir lagern.“*+ 9 Dann sandte der Mann des [wahren] Gottes+ zum König von Israel und ließ [ihm] sagen: „Hüte dich davor, an jenem Ort vorbeizuziehen,+ denn dort kommen die Syrer herab.“+ 10 Da sandte der König von Israel an den Ort, von dem der Mann des [wahren] Gottes zu ihm gesprochen hatte.+ Und er warnte+ ihn, und er hielt sich von dort fern, nicht [nur] einmal oder zweimal.

11 Demzufolge wurde das Herz des Königs von Syrien über diese Sache wütend,+ so daß er seine Diener rief und zu ihnen sprach: „Wollt ihr mir nicht mitteilen, wer von denen, die zu uns gehören, für den König von Israel ist?“+ 12 Da sagte einer seiner Diener: „Keiner, mein Herr und König, sondern Elịsa+, der Prophet, der in Israel ist, teilt dem König von Israel die Dinge mit,+ die du in deinem inneren Schlafgemach redest.“+ 13 Da sprach er: „Geht hin, und seht, wo er ist, damit ich hinsende und ihn hole.“+ Später wurde ihm Bericht erstattet und gesagt: „Siehe, er ist in Dọthan+.“ 14 Sogleich sandte er Pferde und Kriegswagen und eine starke Streitmacht+ dorthin; und dann kamen sie bei Nacht und umzingelten die Stadt.

15 Als der Diener+ des Mannes des [wahren] Gottes sich früh erhob, um aufzustehen, und hinausging, nun, da umringte eine Streitmacht die Stadt mit Pferden und Kriegswagen. Sofort sprach sein Bediensteter zu ihm: „Ach, mein Herr+! Was sollen wir tun?“ 16 Er aber sagte: „Fürchte dich nicht,+ denn mehr sind derer, die mit uns sind, als derer, die mit ihnen sind.“+ 17 Und Elịsa begann zu beten+ und zu sprechen: „O Jehova, öffne bitte seine Augen,+ damit er sieht.“ Sogleich öffnete Jehova die Augen des Bediensteten, so daß er sah; und siehe, die Berggegend war voll von Pferden und Kriegswagen+ aus Feuer rings um Elịsa her.+

18 Als sie zu ihm herabzukommen begannen, fuhr Elịsa fort, zu Jehova zu beten und zu sprechen: „Schlag bitte diese Nation* mit Blindheit.“+ Da schlug er sie mit Blindheit gemäß dem Wort Elịsas. 19 Elịsa sagte nun zu ihnen: „Das ist nicht der Weg, und das ist nicht die Stadt. Folgt mir, und laßt mich euch zu dem Mann geleiten, den ihr sucht.“ Er aber geleitete sie nach Samạria+.

20 Und es geschah, sobald sie in Samạria ankamen, daß Elịsa dann sprach: „O Jehova, öffne diesen die Augen, damit sie sehen.“+ Sogleich öffnete Jehova ihnen die Augen, und sie konnten sehen; und siehe, sie waren mitten in Samạria. 21 Der König von Israel sagte nun zu Elịsa, sobald er sie sah: „Soll ich [sie] niederschlagen, soll ich [sie] niederschlagen,+ mein Vater+?“ 22 Er aber sprach: „Du sollst [sie] nicht niederschlagen. Schlägst du die nieder, die du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangengenommen hast?+ Setz ihnen Brot und Wasser vor, damit sie essen und trinken+ und zu ihrem Herrn gehen.“ 23 Demgemäß bereitete er ein großes Festmahl für sie; und sie begannen zu essen und zu trinken, wonach er sie wegsandte, und sie gingen zu ihrem Herrn. Und kein einziges Mal kamen die Plündererstreifscharen+ der Syrer wieder in das Land Israel.

24 Und es geschah danach, daß Ben-Hạdad, der König von Syrien, daranging, sein ganzes Heerlager zusammenzubringen und hinaufzuziehen und Samạria zu belagern+. 25 Im Laufe der Zeit entstand eine große Hungersnot in Samạria,+ und siehe, sie belagerten es, bis der Kopf eines Esels+ schließlich achtzig Silberstücke wert war, und ein Viertel eines Kab-Maßes* Taubenmist+ war fünf Silberstücke wert. 26 Und es geschah, als der König von Israel auf der Mauer einherging, daß eine gewisse Frau zu ihm schrie, indem [sie] sagte: „Rette doch, o mein Herr und König!“+ 27 Darauf sprach er: „Wenn Jehova dich nicht rettet, von woher soll ich dir Rettung verschaffen,+ entweder von der Dreschtenne oder von der Weinkelter oder Ölpresse?“ 28 Und der König sagte weiter zu ihr: „Was hast du?“ Da sprach sie: „Diese Frau da hat zu mir gesagt: ‚Gib deinen Sohn her, damit wir ihn heute essen, und meinen eigenen Sohn werden wir morgen essen.‘+ 29 Daher kochten+ wir meinen Sohn und aßen ihn.+ Dann sprach ich zu ihr am nächsten Tag: ‚Gib deinen Sohn her, damit wir ihn essen.‘ Doch sie verbarg ihren Sohn.“

30 Und es geschah, sobald der König die Worte der Frau hörte, daß er sogleich seine Kleider zerriß+; und während er auf der Mauer einherging, sah das Volk dann, und siehe, er hatte darunter Sacktuch auf seinem Fleische. 31 Und weiter sagte er: „So möge Gott mir tun und so möge er hinzufügen, wenn der Kopf Elịsas, des Sohnes Schạphats, heute auf ihm stehenbleibt!“+

32 Und Elịsa saß in seinem eigenen Haus, und die älteren Männer* saßen bei ihm,+ als er einen Mann von sich aussandte. Ehe der Bote zu ihm hereinkommen konnte, sprach er selbst zu den älteren Männern: „Habt ihr gesehen, wie dieser Sohn eines Mörders+ hingesandt hat, mir den Kopf wegzunehmen? Seht zu: Sobald der Bote kommt, schließt die Tür, und ihr sollt ihn mit der Tür zurückdrängen. Ist da nicht der Schall+ der Füße seines Herrn hinter ihm?“ 33 Während er noch mit ihnen redete, da kam der Bote* zu ihm herab, und [der König*] sagte dann: „Siehe, das ist das Unglück von Jehova aus.+ Warum sollte ich noch länger auf Jehova warten?“+

7 Elịsa sprach nun: „Hört auf das Wort Jehovas!+ Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Morgen um diese Zeit wird ein Sea-Maß* Feinmehl einen Schekel* wert sein und zwei Sea-Maß Gerste einen Schekel wert im Torweg von Samạria.‘ “+ 2 Darauf antwortete der Adjutant, auf dessen Hand der König sich stützte+, dem Mann des [wahren] Gottes und sprach: „[Auch] wenn Jehova Schleusen in den Himmeln machen würde,+ könnte diese Sache geschehen?“+ Darauf sagte er: „Hier siehst du es mit deinen eigenen Augen,+ aber du wirst nicht davon essen.“+

3 Und da waren vier Männer, Aussätzige, die gerade am Eingang des Tores waren;+ und sie begannen einer zum anderen zu sprechen: „Warum bleiben wir hier sitzen, bis wir gestorben sind? 4 Wenn wir sprechen würden: ‚Laßt uns in die Stadt hineingehen‘, während in der Stadt Hungersnot ist, dann müßten wir dort sterben.+ Und wenn wir hier sitzen bleiben, werden wir auch sterben müssen. So kommt nun, und laßt uns in das Lager der Syrer eindringen. Wenn sie uns am Leben lassen, werden wir leben; aber wenn sie uns zu Tode bringen, so werden wir sterben müssen.“+ 5 Daher erhoben sie sich im Abenddunkel, um in das Lager der Syrer hineinzugehen; und sie kamen schließlich bis an den Rand des Lagers der Syrer, und siehe, niemand war da.

6 Und Jehova* selbst hatte das Lager der Syrer das Geräusch von Kriegswagen hören lassen,+ das Geräusch von Pferden, das Geräusch einer großen Streitmacht,+ so daß sie zueinander sagten: „Siehe! Der König von Israel hat die Könige der Hethịter+ und die Könige von Ägypten+ gegen uns gedungen, damit sie über uns kommen!“ 7 Sogleich standen sie auf und flohen dann im Abenddunkel+ und verließen ihre Zelte und ihre Pferde+ und ihre Esel — das Lager, wie es gerade war —, und sie setzten ihre Flucht um ihrer Seele*+ willen fort.

8 Als jene Aussätzigen bis an den Rand des Lagers kamen, gingen sie dann in ein Zelt hinein und begannen zu essen und zu trinken und von dort Silber und Gold und Kleider davonzutragen und wegzugehen und es zu verstecken. Danach kehrten sie zurück und gingen in ein anderes Zelt hinein und trugen von dort Dinge davon und gingen weg und versteckten sie.+

9 Schließlich begannen sie einer zum anderen zu sprechen: „Es ist nicht recht, was wir tun. Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft!+ Wenn wir zögern und wirklich bis zum Morgenlicht warten, dann muß uns Schuld treffen.+ So kommt nun, und laßt uns hineingehen und im Haus des Königs Bericht erstatten.“ 10 So kamen sie und riefen den Torhütern+ der Stadt zu und berichteten ihnen, indem [sie] sagten: „Wir sind in das Lager der Syrer gekommen, und siehe, es war niemand da, auch nicht der Laut eines Menschen, sondern nur die Pferde angebunden und die Esel angebunden und die Zelte so, wie sie waren.“+ 11 Sofort riefen [es] die Torhüter aus, und sie berichteten [es] dem Haus des Königs drinnen.

12 Sogleich erhob sich der König bei Nacht und sprach zu seinen Dienern:+ „Laßt mich euch bitte mitteilen, was die Syrer uns angetan haben.+ Sie wissen wohl, daß wir hungrig sind;+ und so sind sie aus dem Lager ausgezogen, um sich auf dem Feld zu verbergen,+ indem [sie] sagten: ‚Sie werden aus der Stadt herauskommen, und wir werden sie lebendig fangen, und wir werden in die Stadt hineingehen.‘ “ 13 Da antwortete einer seiner Diener und sprach: „Man möge bitte fünf von den übriggebliebenen Pferden nehmen, die in der Stadt übriggeblieben sind.+ Siehe! Sie sind so wie die ganze Menge Israels, die darin übriggeblieben ist. Siehe! Sie sind so wie die ganze Menge Israels, die umgekommen ist.+ Und laßt uns [sie] aussenden und sehen.“ 14 Daher nahmen sie zwei Wagen mit Pferden, und der König sandte sie hinter dem Heerlager der Syrer her, indem [er] sprach: „Geht und seht.“ 15 Darauf folgten sie hinter ihnen her bis an den Jordan, und siehe, der ganze Weg war voller Kleider und Geräte+, die die Syrer weggeworfen hatten, als sie davoneilten.+ Dann kehrten die Boten zurück und erstatteten dem König Bericht.

16 Und das Volk ging daran, auszuziehen und das Lager der Syrer zu plündern+; und so war schließlich ein Sea-Maß Feinmehl einen Schekel wert und zwei Sea-Maß Gerste einen Schekel wert, nach dem Wort+ Jehovas. 17 Und der König seinerseits hatte den Adjutanten, auf dessen Hand er sich stützte+, zur Aufsicht über den Torweg bestellt; und das Volk trat ihn im Torweg fortwährend nieder,+ so daß er starb, geradeso wie der Mann des [wahren] Gottes geredet hatte,+ als er zu der Zeit redete, da der König zu ihm herabkam. 18 Folglich geschah es so, wie der Mann des [wahren] Gottes zum König geredet und gesagt hatte: „Zwei Sea-Maß Gerste einen Schekel wert und ein Sea-Maß Feinmehl einen Schekel wert, so wird es morgen um diese Zeit im Torweg von Samạria sein.“+ 19 Aber der Adjutant antwortete dem Mann des [wahren] Gottes und sprach: „Selbst wenn Jehova in den Himmeln Schleusen machen würde, könnte es gemäß diesem Wort geschehen?“+ Darauf sagte er: „Hier siehst du es mit deinen eigenen Augen, aber du wirst nicht davon essen.“+ 20 So erging es ihm,+ als das Volk ihn im Torweg fortwährend niedertrat+, so daß er starb.

8 Und Elịsa seinerseits hatte zu der Frau geredet, deren Sohn er wieder belebt hatte,+ und gesprochen: „Mache dich auf, und geh, du mit deinen Hausgenossen, und weile als Fremdling, wo immer du als Fremdling weilen kannst;+ denn Jehova hat eine Hungersnot herbeigerufen,+ und überdies soll sie für sieben Jahre über das Land kommen.“*+ 2 Da machte sich die Frau auf und tat nach dem Wort des Mannes des [wahren] Gottes und ging,+ sie mit ihren Hausgenossen+, und nahm als Fremdling im Land der Philịster+ Wohnsitz sieben Jahre lang.

3 Und es geschah am Ende von sieben Jahren, daß die Frau dann aus dem Land der Philịster zurückkehrte und hinging und zum König wegen ihres Hauses und wegen ihres Feldes schrie.+ 4 Nun redete der König eben zu Gehạsi+, dem Bediensteten des Mannes des [wahren] Gottes, indem [er] sprach: „Erzähl mir doch bitte all die großen Dinge, die Elịsa getan hat.“+ 5 Und es geschah, als er dem König erzählte, wie er den Toten wieder belebt hatte,+ daß, siehe da, die Frau, deren Sohn er wieder belebt hatte, wegen ihres Hauses und wegen ihres Feldes zum König schrie.+ Sofort sagte Gehạsi: „Mein Herr+ und König, dies ist die Frau, und dies ist ihr Sohn, den Elịsa wieder belebt hat.“ 6 Darauf befragte der König die Frau, und sie erzählte ihm nun die Geschichte.+ Dann gab der König ihr einen Hofbeamten+ mit, indem [er] sprach: „Erstatte alles zurück, was ihr gehört, und alle Erzeugnisse des Feldes, von dem Tag an, da sie das Land verlassen hat, bis jetzt.“+

7 Und Elịsa kam dann nach Damạskus+; und Ben-Hạdad+, der König von Syrien, war krank. Daher wurde ihm Bericht erstattet und gesagt: „Der Mann des [wahren] Gottes+ ist bis hierher gekommen.“ 8 Darauf sprach der König zu Hạsaël+: „Nimm eine Gabe+ in deine Hand, und geh dem Mann des [wahren] Gottes entgegen, und du sollst Jehova durch ihn befragen+, indem [du] sagst: ‚Werde ich von dieser Krankheit wieder aufleben?‘ “ 9 So ging Hạsaël ihm entgegen und nahm eine Gabe in seine Hand, ja allerlei Gutes von Damạskus, die Last von vierzig Kamelen, und kam und stand vor ihm und sprach: „Dein Sohn+, Ben-Hạdad, der König von Syrien, hat mich zu dir gesandt und läßt sagen: ‚Werde ich von dieser Krankheit wieder aufleben?‘ “ 10 Da sprach Elịsa zu ihm: „Geh, sag zu ihm: ‚Du wirst ganz sicher* wieder aufleben‘; und Jehova hat mir gezeigt,+ daß er ganz bestimmt sterben wird.“+ 11 Und er blieb starren Blickes und hielt ihn unverwandt [vor sich hin] gerichtet bis zur Verlegenheit. Dann brach der Mann des [wahren] Gottes in Weinen+ aus. 12 Da sprach Hạsaël: „Warum weint mein Herr?“ Darauf sagte er: „Weil ich wohl weiß, welchen Schaden+ du den Söhnen Israels antun wirst. Ihre befestigten Orte wirst du in Brand stecken, und ihre auserlesenen Männer wirst du mit dem Schwert töten, und ihre Kinder wirst du zerschmettern,+ und ihre schwangeren Frauen wirst du aufschlitzen.“+ 13 Darauf sprach Hạsaël: „Was ist dein Knecht, [der bloß ein] Hund+ [ist], daß er diese große Sache tun könnte?“ Aber Elịsa sagte: „Jehova hat dich mir als König über Syrien gezeigt.“+

14 Hierauf ging er von Elịsa weg und kam zu seinem eigenen Herrn, der dann zu ihm sprach: „Was hat Elịsa zu dir gesagt?“ Darauf sprach er: „Er hat zu mir gesagt: ‚Du wirst ganz sicher wieder aufleben.‘ “+ 15 Und es geschah am nächsten Tag, daß er daranging, eine Decke* zu nehmen und sie in Wasser zu tauchen* und sie über sein Gesicht auszubreiten,+ so daß er starb.+ Und Hạsaël+ begann an seiner Statt zu regieren.

16 Und im fünften Jahr Jọrams*+, des Sohnes Ạhabs, des Königs von Israel, während Jọsaphat König von Juda war, wurde Jọram+, der Sohn Jọsaphats, des Königs von Juda, König. 17 Zweiunddreißig Jahre alt war er geworden, als er König wurde, und er regierte acht Jahre lang in Jerusalem.+ 18 Und er wandelte fortgesetzt auf dem Weg der Könige von Israel,+ so wie es die vom Hause Ạhabs getan hatten;+ denn es war Ạhabs Tochter, die seine Frau wurde,+ und er tat fortwährend, was böse war in Jehovas Augen. 19 Und Jehova wollte Juda+ um Davids, seines Knechtes, willen nicht verderben,+ so wie er es ihm verheißen hatte, ihm [und] seinen Söhnen* allezeit* eine Leuchte+ zu geben.

20 In seinen Tagen lehnte sich Ẹdom+ dagegen auf, der Hand Judas untertan zu sein, und ließ dann einen König+ über sich regieren. 21 Demzufolge begab sich Jọram nach Zaịr hinüber und alle Wagen mit ihm. Und es geschah, daß er sich bei Nacht aufmachte und schließlich die Edomịter, die ihn und die Obersten der Wagen umringten, niederschlug; und das Volk floh dann in seine Zelte. 22 Ẹdom aber lehnte sich weiter gegen die Hand Judas auf bis auf diesen Tag. Damals, zu jener Zeit, war es, daß Lịbna*+ sich aufzulehnen begann.

23 Und das übrige der Angelegenheiten Jọrams und alles, was er getan hat, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? 24 Schließlich legte sich Jọram zu seinen Vorvätern+ und wurde bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids begraben.+ Und Ahạsja*+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

25 Im zwölften Jahr Jọrams, des Sohnes Ạhabs, des Königs von Israel, wurde Ahạsja, der Sohn Jọrams, des Königs von Juda, König.+ 26 Zweiundzwanzig Jahre alt war Ahạsja, als er zu regieren begann, und er regierte ein Jahr in Jerusalem.+ Und der Name seiner Mutter war Athạlja+, die Enkelin* Ọmris,+ des Königs von Israel. 27 Und er ging daran, auf dem Weg des Hauses Ạhabs zu wandeln,+ und tat fortwährend, was böse war in Jehovas Augen,+ wie das Haus Ạhabs, denn durch Heirat war er ein Verwandter des Hauses Ạhabs.+ 28 Daher zog er mit Jọram, dem Sohn Ạhabs, in den Krieg gegen Hạsaël,+ den König von Syrien, nach Rạmoth-Gịlead+, aber die Syrer schlugen+ Jọram nieder. 29 Da kehrte Jọram+, der König, zurück, um sich in Jẹsreël+ von den Wunden heilen zu lassen, die die Syrer ihm bei Rạma* beigebracht hatten, als er gegen Hạsaël, den König von Syrien, kämpfte. Was Ahạsja+, den Sohn Jọrams, den König von Juda, betrifft, so ging er hinab, um Jọram, den Sohn Ạhabs, in Jẹsreël zu besuchen, denn er war krank.

9 Und Elịsa, der Prophet, rief seinerseits einen der Söhne+ der Propheten und sagte dann zu ihm: „Gürte deine Lenden,+ und nimm diese Ölflasche*+ in deine Hand, und geh nach Rạmoth-Gịlead+. 2 Wenn du dorthin gekommen bist, sieh dich dort nach Jẹhu+, dem Sohn Jọsaphats, des Sohnes Nịmschis, um; und du sollst hineingehen und ihn aus der Mitte seiner Brüder aufstehen lassen und ihn in das innerste Gemach+ führen. 3 Und du sollst die Ölflasche nehmen und sie auf sein Haupt ausgießen+ und sprechen: ‚Dies ist, was Jehova gesagt hat: „Ich salbe+ dich gewiß zum König+ über Israel.“ ‘ Und du sollst die Tür öffnen und fliehen und nicht warten.“

4 Und der Bedienstete, der Bedienstete des Propheten, machte sich auf seinen Weg nach Rạmoth-Gịlead. 5 Als er hinkam, nun, da saßen die Obersten der Streitmacht. Er sprach nun: „Ein Wort habe ich für dich,+ o Oberster.“ Darauf sagte Jẹhu: „Für welchen von uns allen?“ Da sprach er: „Für dich, o Oberster.“ 6 Da stand er auf und kam ins Haus; und er ging daran, Öl auf sein Haupt auszugießen und zu ihm zu sagen: „Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesprochen hat: ‚Ich salbe dich gewiß zum König+ über Jehovas Volk,+ das heißt über Israel. 7 Und du sollst das Haus Ạhabs, deines Herrn, niederschlagen, und ich will das Blut* meiner Knechte, der Propheten, und das Blut aller Knechte Jehovas rächen+ an der Hand Ịsebels.+ 8 Und das ganze Haus Ạhabs soll umkommen; und ich will von Ạhab einen jeden abschneiden,+ der gegen eine Wand uriniert,*+ und irgendeinen Hilflosen und Nichtswürdigen*+ in Israel. 9 Und ich will das Haus Ạhabs wie das Haus Jerọbeams+, des Sohnes Nẹbats, und wie das Haus Bạschas+, des Sohnes Ahịjas, machen. 10 Und Ịsebel werden die Hunde fressen+ auf dem Stück Land zu Jẹsreël, und da wird keiner sein, der sie begräbt.‘ “ Damit öffnete er die Tür und entfloh.+

11 Was Jẹhu betrifft, er ging zu den Dienern seines Herrn hinaus, und sie begannen zu ihm zu sprechen: „Steht alles gut?+ Warum ist dieser Unsinnige+ zu dir hereingekommen?“ Er aber sagte zu ihnen: „Ihr selbst kennt den Mann und seine Art zu reden wohl.“ 12 Sie aber sprachen: „Das ist falsch!* Teil es uns bitte mit.“ Dann sagte er: „So und so hat er zu mir gesprochen und gesagt: ‚Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „Ich salbe dich gewiß zum König über Israel.“ ‘ “+ 13 Darauf nahm ein jeder von ihnen eilends sein Kleid+ und legte es unter ihn auf die bloßen Stufen, und sie begannen das Horn zu blasen+ und zu sprechen: „Jẹhu ist König geworden!“+ 14 Und Jẹhu+, der Sohn Jọsaphats, des Sohnes Nịmschis,+ ging daran, sich gegen Jọram* zu verschwören+.

Und Jọram seinerseits hatte gerade bei Rạmoth-Gịlead+ Wache gehalten, er mit ganz Israel, wegen Hạsaël+, des Königs von Syrien. 15 Später kehrte Jọram+, der König, zurück, um sich in Jẹsreël+ von den Wunden heilen zu lassen, die die Syrer ihm schließlich beigebracht hatten, als er gegen Hạsaël, den König von Syrien, kämpfte.+

Jẹhu sprach nun: „Wenn eure Seele einverstanden ist,*+ so laßt niemand aus der Stadt entkommen, damit [er] hingehe und in Jẹsreël Bericht erstatte.“ 16 Und Jẹhu fuhr ab und ging nach Jẹsreël; denn Jọram lag dort, und Ahạsja*+, der König von Juda, war selbst hinabgegangen, um nach Jọram zu sehen. 17 Und der Wächter+ stand auf dem Turm+ in Jẹsreël+, und er gewahrte die wogende Menge [der Männer] Jẹhus, als er herankam, und er sagte sofort: „Eine wogende Menge [von Männern] sehe ich.“ Darauf sprach Jọram: „Nimm einen Berittenen, und sende ihn ihnen entgegen, und er soll sagen: ‚Ist es Frieden?‘ “+ 18 Demgemäß zog ein Reiter auf einem Pferd ihm entgegen und sprach: „Dies ist, was der König gesagt hat: ‚Ist es Frieden?‘ “ Aber Jẹhu sprach: „Was hast du mit ‚Frieden‘ zu tun?*+ Wende dich hinter mich!“

Und der Wächter+ berichtete weiter, indem [er] sagte: „Der Bote ist bis zu ihnen gekommen, ist aber nicht zurückgekehrt.“ 19 Da sandte er einen zweiten Reiter auf einem Pferd, der, als er zu ihnen kam, dann sprach: „Dies ist, was der König gesagt hat: ‚Ist es Frieden?‘ “ Aber Jẹhu sprach: „Was hast du mit ‚Frieden‘ zu tun?+ Wende dich hinter mich!“

20 Und der Wächter berichtete weiter, indem [er] sagte: „Er ist bis zu ihnen gekommen, aber er ist nicht zurückgekehrt; und das Fahren ist wie das Fahren Jẹhus+, des Enkels* Nịmschis,+ denn er fährt wahnsinnig.“+ 21 Darauf sprach Jọram: „Spann an!“+ So wurde sein Kriegswagen angespannt, und Jọram, der König von Israel, und Ahạsja+, der König von Juda, zogen aus, jeder in seinem eigenen Kriegswagen. Als sie hinausfuhren, Jẹhu entgegen, fanden sie ihn schließlich auf dem Stück Land Nạboths+, des Jesreëlịters.

22 Und es geschah, sobald Jọram Jẹhu sah, daß er sofort sagte: „Ist es Frieden, Jẹhu?“ Er aber sprach: „Was für ein Frieden+ könnte es sein, solange es die Hurereien Ịsebels+, deiner Mutter, und ihre vielen Zaubereien gibt?“+ 23 Sofort lenkte Jọram um mit seinen Händen, um zu fliehen, und sagte zu Ahạsja: „Da ist Betrug+, Ahạsja!“ 24 Und Jẹhu seinerseits füllte seine Hand mit einem Bogen+ und schoß dann Jọram zwischen die Arme, so daß der Pfeil aus seinem Herzen herauskam, und er brach in seinem Kriegswagen zusammen.+ 25 Er sprach nun zu Bịdkar*, seinem Adjutanten+: „Heb ihn auf; wirf ihn auf das Feldstück Nạboths, des Jesreëlịters;+ denn erinnere dich: Ich und du, wir fuhren paarweise hinter Ạhab, seinem Vater, und Jehova selbst erhob diesen prophetischen Spruch+ gegen ihn: 26 ‚ „Gewiß habe ich das Blut+ Nạboths und das Blut seiner Söhne+ gestern gesehen“ ist der Ausspruch Jehovas, „und ich werde dir bestimmt auf diesem Stück Land vergelten+“ ist der Ausspruch Jehovas.‘ So heb ihn jetzt auf; wirf ihn auf das Stück Land, gemäß dem Wort Jehovas.“+

27 Und Ahạsja+, der König von Juda, sah es selbst und floh auf dem Weg des Gartenhauses.+ (Später* jagte Jẹhu ihm dann nach und sprach: „Auch ihn! Schlagt ihn nieder!“ So schlugen sie ihn nieder,* während er im Wagen war, auf der Steige nach Gur, das bei Jịbleam+ ist. Und er setzte seine Flucht nach Megịddo+ fort und starb dort schließlich.+ 28 Dann brachten seine Diener ihn in einem Wagen nach Jerusalem, und so begruben sie ihn in seinem Grab bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids+. 29 Und es war im elften Jahr Jọrams+, des Sohnes Ạhabs, daß Ahạsja+ König über Juda geworden war.)

30 Schließlich kam Jẹhu nach Jẹsreël+, und Ịsebel+ selbst hörte davon. Und sie ging daran, ihre Augen mit schwarzer Schminke zu schminken+ und ihr Haupt schön zurechtzumachen+ und durchs Fenster hinabzuschauen.+ 31 Und Jẹhu seinerseits kam durch das Tor herein. Sie sagte nun: „Ist es Sịmri+, der seinen Herrn getötet hat, gut ergangen?“ 32 Darauf erhob er sein Angesicht zum Fenster und sprach: „Wer ist mit mir? Wer?“+ Sogleich schauten zwei oder drei Hofbeamte+ zu ihm hinab. 33 Da sagte er: „Laßt sie herunterfallen!“+ Dann ließen sie sie fallen, und etwas von ihrem Blut spritzte dann auf die Mauer und auf die Pferde; und er trat sie nun nieder.+ 34 Darauf kam er herein und aß und trank und sprach dann: „Ihr Männer, seht bitte nach dieser Verfluchten+, und begrabt sie, denn sie ist die Tochter eines Königs.“+ 35 Als sie hingingen, sie zu begraben, fanden sie nichts von ihr als den Schädel und die Füße und die Handflächen.+ 36 Als sie zurückkehrten und es ihm mitteilten, sagte er weiter: „Es ist das Wort Jehovas, das er durch+ seinen Knecht Elịa*, den Tischbịter, geredet hat, indem [er] sprach: ‚Auf dem Stück Land von Jẹsreël werden die Hunde das Fleisch Ịsebels fressen.+ 37 Und der Leichnam Ịsebels wird bestimmt auf der Fläche des Feldes, auf dem Stück Land von Jẹsreël, wie Dünger+ werden, damit man nicht sagen kann: „Dies ist Ịsebel.“ ‘ “+

10 Nun hatte Ạhab siebzig+ Söhne in Samạria.+ Daher schrieb Jẹhu Briefe und sandte sie nach Samạria an die Fürsten+ von Jẹsreël, die älteren Männer+ und die Pfleger Ạhabs*, indem [er] sprach: 2 „Nun denn, zu ebender Zeit, da dieser Brief euch zukommt, sind die Söhne eures Herrn bei euch, und dort bei euch sind die Kriegswagen und die Pferde+ und eine befestigte Stadt und das Rüstzeug. 3 Und ihr sollt sehen, welcher der beste und rechtschaffenste der Söhne eures Herrn ist, und ihn auf den Thron seines Vaters setzen.+ Dann kämpft für das Haus eures Herrn.“

4 Und sie gerieten in sehr große Furcht und begannen zu sagen: „Siehe! Zwei Könige+ selbst hielten nicht vor ihm stand, und wie sollen wir unsererseits standhalten?“+ 5 Demzufolge sandte der, der über das Haus war, und der, der über die Stadt [gesetzt] war, und die älteren Männer und die Pfleger+ zu Jẹhu und ließen sagen: „Wir sind deine Knechte, und alles, was du zu uns sagst, werden wir tun. Wir werden niemand zum König machen. Tu, was gut ist in deinen eigenen Augen.“

6 Darauf schrieb er ihnen einen zweiten Brief, der lautete: „Wenn ihr mir gehört+ und es meine Stimme ist, der ihr gehorcht, so nehmt die Köpfe der Männer, die Söhne+ eures Herrn sind, und kommt morgen um diese Zeit zu mir nach Jẹsreël.“+

Die Söhne des Königs nun, siebzig Mann, waren bei den vornehmen Männern der Stadt, die sie aufzogen. 7 Und es geschah, sobald der Brief ihnen zukam, daß sie die Söhne des Königs nahmen und [sie] hinschlachteten, siebzig Mann,+ worauf sie ihre Köpfe in Körbe taten und sie zu ihm nach Jẹsreël sandten. 8 Dann kam der Bote+ herein und teilte es ihm mit, indem [er] sprach: „Sie haben die Köpfe+ der Söhne des Königs gebracht.“ Da sagte er: „Legt sie in zwei Haufen an den Eingang des Tores bis zum Morgen.“+ 9 Und es geschah am Morgen, daß er hinausging. Dann stand er still und sprach zu allem Volk: „Ihr seid gerecht.*+ Seht, ich selbst habe mich gegen meinen Herrn verschworen+, und ich tötete ihn schließlich;+ wer aber hat all diese niedergeschlagen? 10 Wißt also, daß nichts von Jehovas Wort [unerfüllt] zur Erde fallen wird,+ das Jehova gegen das Haus Ạhabs geredet hat;+ und Jehova selbst hat getan, was er durch seinen Knecht Elịa geredet hat.“+ 11 Überdies fuhr Jẹhu fort, alle niederzuschlagen, die vom Hause Ạhabs in Jẹsreël übriggeblieben waren, und alle seine vornehmen Männer+ und seine Bekannten und seine Priester+, bis er keinen Überlebenden der Seinen übriggelassen hatte.+

12 Und er ging daran, sich aufzumachen und hereinzukommen [und] dann auf seinen Weg nach Samạria zu gelangen. Das [Schaf]bindhaus* der Hirten war am Weg. 13 Und Jẹhu seinerseits traf die Brüder+ Ahạsjas,+ des Königs von Juda. Als er zu ihnen sagte: „Wer seid ihr?“, sprachen sie dann: „Wir sind die Brüder Ahạsjas, und wir ziehen hinab, um zu fragen, ob mit den Söhnen des Königs und den Söhnen der Herrin alles gut steht.“* 14 Sogleich sagte er: „Ergreift sie lebendig!“+ Da ergriffen sie sie lebendig und schlachteten sie hin an der Zisterne des Bindhauses*, zweiundvierzig Mann, und er ließ keinen einzigen von ihnen übrig.+

15 Während er von dort weiterging, traf er dann Jọnadab*+, den Sohn Rẹchabs+, der ihm entgegen[kam]. Als er ihn segnete+, sprach er daher zu ihm: „Ist dein Herz redlich mit mir, so wie mein eigenes Herz mit deinem Herzen?“+

Darauf sagte Jọnadab: „Es ist’s.“

„Wenn es [so] ist, dann gib mir deine Hand.“

Da gab er ihm seine Hand. Hierauf ließ er ihn zu sich in den Wagen steigen.+ 16 Dann sprach er: „Geh doch mit mir, und sieh, daß ich keine Rivalität+ gegenüber Jehova dulde.“ Und sie* ließen ihn mit ihm in seinem Kriegswagen fahren. 17 Schließlich kam er nach Samạria. Nun ging er daran, alle, die von Ạhabs [Angehörigen] in Samạria übriggeblieben waren, niederzuschlagen, bis er sie vertilgt hatte,+ gemäß dem Wort Jehovas, das er zu Elịa geredet hatte.+

18 Ferner brachte Jẹhu alles Volk zusammen und sagte zu ihnen: „Ạhab einerseits hat Baal* ein wenig angebetet.*+ Jẹhu andererseits wird ihm sehr viel Anbetung darbringen. 19 So ruft nun alle Propheten+ Baals, alle seine Anbeter+ und alle seine Priester+ zu mir. Kein einziger werde vermißt, denn ich habe ein großes Schlachtopfer für Baal. Jeder, der vermißt wird, wird nicht am Leben bleiben.“ Was Jẹhu betrifft, er handelte schlau,+ um die Anbeter Baals zu vernichten.

20 Und Jẹhu sprach weiter: „Heiligt eine feierliche Versammlung für Baal.“ Daher riefen sie sie aus. 21 Danach sandte Jẹhu durch ganz Israel,+ so daß alle Anbeter Baals kamen. Und kein einziger blieb übrig, der nicht gekommen wäre. Und sie kamen immerzu in das Haus Baals+, und das Haus Baals wurde voll von einem Ende bis zum anderen*. 22 Er sagte nun zu dem, der über den Kleiderbestand [gesetzt] war: „Bring für alle Anbeter Baals Kleider heraus.“ Da brachte er die Kleidung für sie heraus. 23 Dann ging Jẹhu mit Jọnadab+, dem Sohn Rẹchabs, in das Haus Baals hinein. Er sprach nun zu den Anbetern Baals: „Sucht sorgfältig, und seht, daß hier bei euch keiner der Anbeter Jehovas ist, sondern nur die Anbeter Baals.“+ 24 Schließlich kamen sie herein, um Schlachtopfer und Brandopfer darzubieten, und Jẹhu seinerseits stellte draußen achtzig* Mann zu seiner Verfügung auf und sprach dann: „Was den Mann betrifft, der entrinnt von den Männern, die ich in eure Hand gebe, dessen Seele wird für die Seele des anderen gehen.“+

25 Und es geschah, sobald er mit der Darbietung des Brandopfers zu Ende war, daß Jẹhu sofort zu den Läufern und den Adjutanten sagte: „Kommt herein, schlagt sie nieder! Laßt keinen einzigen hinausgehen.“+ Und die Läufer und die Adjutanten+ begannen, sie mit der Schärfe des Schwertes niederzuschlagen und sie hinauszuwerfen, und sie gingen bis zur Stadt des Hauses Baals. 26 Dann brachten sie die heiligen Säulen*+ des Hauses Baals heraus und verbrannten+ eine jede*. 27 Ferner rissen sie die heilige Säule Baals nieder+ und rissen das Haus Baals+ nieder, und sie hielten es für Aborte+ abgesondert bis auf diesen Tag.

28 So vertilgte Jẹhu den Baal aus Israel. 29 Nur von den Sünden Jerọbeams+, des Sohnes Nẹbats, durch die er Israel zu sündigen veranlaßte,+ davon wich Jẹhu nicht ab, [nämlich] von den goldenen Kälbern+, von denen eines in Bẹthel und eines in Dan war.+ 30 Somit sprach Jehova zu Jẹhu: „Aus dem Grund, daß du gut gehandelt hast, indem du getan hast, was recht ist in meinen Augen,+ [und] du gemäß allem, was in meinem Herzen war, am Hause Ạhabs getan hast,+ werden dir Söhne bis zur vierten Generation auf dem Thron Israels sitzen.“+ 31 Und Jẹhu seinerseits gab nicht acht, mit seinem ganzen Herzen in dem Gesetz Jehovas, des Gottes Israels, zu wandeln.+ Er wich nicht von den Sünden Jerọbeams ab, mit denen er Israel veranlaßte zu sündigen.+

32 In jenen Tagen fing Jehova an, Stück um Stück von Israel abzuschneiden; und Hạsaël+ schlug sie fortgesetzt im ganzen Gebiet Israels, 33 vom Jordan an gegen Sonnenaufgang, das ganze Land Gịlead+, die Gadịter+ und die Rubenịter+ und die Manassịter+, von Ạroër+ an, das am Wildbachtal Ạrnon [liegt], ja Gịlead und Bạschan.+

34 Und das übrige der Angelegenheiten Jẹhus und alles, was er getan hat, und all seine Macht, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 35 Schließlich legte sich Jẹhu zu seinen Vorvätern,+ und man begrub ihn in Samạria; und Jehoahạs+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren. 36 Und die Tage, die Jẹhu über Israel regiert hatte, waren achtundzwanzig Jahre in Samạria.

11 Was nun Athạlja+, die Mutter Ahạsjas+, betrifft, so sah sie, daß ihr Sohn gestorben war. Da machte sie sich auf und vernichtete die ganze Nachkommenschaft des Königtums.+ 2 Indes nahm Jehoschẹba+, die Tochter des Königs Jọram, die Schwester Ahạsjas, Jọas*+, den Sohn Ahạsjas, und stahl ihn mitten aus den Königssöhnen hinweg, die zu Tode gebracht werden sollten, ja [tat] ihn und seine Amme in die Innenkammer für die Ruhebetten, und sie* hielten ihn vor dem Angesicht Athạljas verborgen+, und er wurde nicht zu Tode gebracht. 3 Und er blieb bei ihr im Haus Jehovas sechs Jahre lang versteckt, während Athạlja über das Land regierte.+

4 Und im siebten Jahr sandte Jehojadạ+ hin und nahm dann die Obersten der Hundertschaften der Kạriër-Leibwache+ und der Läufer+ und brachte sie zu sich in das Haus Jehovas und schloß einen Bund+ mit ihnen und ließ sie im Haus Jehovas schwören+, worauf er ihnen den Sohn des Königs zeigte. 5 Und er gebot ihnen weiter, indem [er] sprach: „Dies ist die Sache, die ihr tun werdet: Ein Drittel von euch geht am Sabbat hinein und hält streng Wache über das Haus des Königs+; 6 und ein Drittel wird am Grundtor*+ sein, und ein Drittel wird am Tor hinter den Läufern sein; und abwechselnd sollt ihr über das Haus+ streng Wache halten. 7 Und da sind zwei Abteilungen unter euch, die alle am Sabbat abtreten, und sie sollen im Interesse des Königs streng Wache halten über das Haus Jehovas. 8 Und ihr sollt den König rings umgeben, jeder mit seinen Waffen in seiner Hand; und irgendeiner, der in die Reihen eintritt, wird zu Tode gebracht werden. Und bleibt beim König, wenn er hinausgeht und wenn er hineingeht.“

9 Und die Obersten der Hundertschaften+ gingen daran, nach allem zu tun, was Jehojadạ, der Priester, geboten hatte. So nahmen sie ein jeder seine Männer, die am Sabbat hineingingen,+ samt denen, die am Sabbat hinausgingen, und kamen dann zu Jehojadạ, dem Priester, herein. 10 Der Priester gab nun den Obersten der Hundertschaften die Speere und die Rundschilde, die dem König David gehört hatten, welche im Haus Jehovas waren.+ 11 Und die Läufer+ blieben stehen, ein jeder mit seinen Waffen in der Hand, von der rechten Seite* des Hauses bis zur linken Seite* des Hauses, beim Altar+ und beim Haus, rings um den König her. 12 Dann führte er den Sohn+ des Königs heraus und setzte ihm das Diadem+ auf und das ZEUGNIS+; und so machten sie* ihn zum König+ und salbten* ihn.+ Und sie begannen in die Hände zu klatschen+ und zu sagen: „Es lebe der König!“+

13 Als Athạlja den Schall der rennenden Leute hörte, kam sie sogleich zum Volk in das Haus Jehovas.+ 14 Dann sah sie, und da stand der König bei der Säule,+ gemäß dem Brauch, und die Obersten und die Trompeten*+ beim König, und alles Volk des Landes freute sich+ und blies die Trompeten. Sogleich zerriß Athạlja+ ihre Kleider und begann zu rufen: „Verschwörung! Verschwörung!“+ 15 Aber Jehojadạ, der Priester, gebot den Obersten der Hundertschaften, den über die Streitmacht Bestellten,+ und sprach zu ihnen: „Führt sie aus der Mitte der Reihen heraus, und wer ihr nachgeht, den richte man mit dem Schwert hin!“*+ Denn der Priester hatte gesagt: „Sie möge nicht im Haus Jehovas zu Tode gebracht werden.“ 16 Da legten sie Hand an sie, und sie kam auf dem Weg des Roßeingangs+ des Königshauses+, und sie wurde dort zu Tode gebracht.+

17 Dann schloß Jehojadạ den Bund+ zwischen Jehova+ und dem König+ und dem Volk, daß sie sich als das Volk Jehovas erweisen sollten, und auch zwischen dem König und dem Volk.+ 18 Danach kam alles Volk des Landes zum Haus Baals und riß seine Altäre nieder;+ und seine Bilder zerbrachen sie vollständig,+ und Mạttan+, den Priester Baals, töteten sie vor den Altären.+

Und der Priester ging daran, Aufseher* über das Haus Jehovas zu setzen.+ 19 Ferner nahm er die Obersten der Hundertschaften und die Kạriër-Leibwache+ und die Läufer+ und alles Volk des Landes, damit sie den König vom Haus Jehovas hinabführten; und sie kamen allmählich auf dem Weg des Läufertors+ zum Haus des Königs; und er begann auf dem Thron+ der Könige zu sitzen. 20 Und alles Volk des Landes freute sich weiterhin;+ und die Stadt ihrerseits hatte Ruhe, und Athạlja selbst hatte man mit dem Schwert beim Haus des Königs zu Tode gebracht.*+

21 Sieben Jahre alt war Jọas*+, als er zu regieren begann.+

12 Im siebten Jahr Jẹhus+ wurde Jọas+ König, und er regierte vierzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Zịbja aus Beërschẹba. 2 Und Jọas tat fortwährend, was recht war in Jehovas Augen, alle seine Tage, da Jehojadạ, der Priester, ihn unterwies.+ 3 Nur die Höhen, sie verschwanden nicht.+ Das Volk opferte und räucherte immer noch auf den Höhen.

4 Und Jọas sprach dann zu den Priestern+: „Alles Geld* für die heiligen Opfergaben+, das zum Haus Jehovas gebracht wird,+ das Geld, wozu ein jeder veranschlagt wird,*+ das Geld für die Seelen nach der Schätzung des einzelnen,+ alles Geld, das zum Haus Jehovas zu bringen in jemandes Herz [der Wunsch] aufsteigt,+ 5 mögen die Priester für sich nehmen, jeder von seinem Bekannten;+ und laßt sie ihrerseits die Risse des Hauses ausbessern, wo immer sich irgendein Riß findet.“+

6 Und es geschah, daß die Priester bis zum dreiundzwanzigsten Jahr des Königs Jọas die Risse des Hauses noch nicht ausgebessert hatten.+ 7 Da rief König Jọas den Priester Jehojadạ+ und die Priester und sagte zu ihnen: „Wie kommt es, daß ihr die Risse des Hauses nicht ausbessert? Nun denn, nehmt kein Geld mehr von euren Bekannten entgegen, sondern ihr solltet es für die Risse des Hauses hergeben.“+ 8 Darauf willigten die Priester ein, kein Geld mehr von dem Volk zu nehmen und die Risse des Hauses nicht auszubessern.

9 Jehojadạ, der Priester, nahm nun einen Kasten*+ und bohrte ein Loch in dessen Deckel und stellte ihn neben den Altar zur Rechten, wenn jemand in das Haus Jehovas kommt, und dorthin legten die Priester, die Türhüter*+, alles Geld+, das in das Haus Jehovas gebracht wurde. 10 Und es geschah, sobald sie sahen, daß sehr viel Geld im Kasten war, daß der Sekretär+ des Königs und der Hohepriester* heraufzukommen pflegten, und sie banden es jeweils zusammen und zählten das Geld, das sich im Haus Jehovas fand.+ 11 Und sie übergaben das Geld, das abgezählt worden war, den Händen derer, die das Werk taten,+ welche über das Haus Jehovas bestellt waren. Sie ihrerseits zahlten es den Holzarbeitern aus und den Bauleuten, die am Haus Jehovas arbeiteten, 12 und den Maurern und den Steinhauern+ und um Holz und behauene Steine zur Ausbesserung der Risse des Hauses Jehovas zu kaufen und für alles, was für das Haus ausgelegt wurde, um es auszubessern.

13 Nur wurden, was das Haus Jehovas betrifft, keine Becken aus Silber, Lichtscheren+, Schalen+, Trompeten+, keinerlei Gegenstände aus Gold und Gegenstände aus Silber von dem Geld gemacht, das in das Haus Jehovas gebracht wurde;+ 14 denn man gab es jeweils denen, die das Werk taten, und sie besserten damit das Haus Jehovas aus.+ 15 Und man pflegte mit den Männern, in deren Hand man das Geld gewöhnlich gab, um es denen zu geben, die das Werk taten,+ nicht abzurechnen+, denn mit Treue+ arbeiteten diese. 16 Was das Geld für Schuldopfer+ und das Geld für Sündopfer betrifft, es wurde nicht in das Haus Jehovas gebracht. So wurde es den Priestern zu eigen.+

17 Damals war es, daß Hạsaël+, der König von Syrien, daranging, hinaufzuziehen und gegen Gath+ zu kämpfen und es einzunehmen, wonach Hạsaël sein Angesicht darauf richtete,+ gegen Jerusalem hinaufzuziehen.+ 18 Darauf nahm Jọas, der König von Juda, alle heiligen Opfergaben,+ die Jọsaphat und Jọram und Ahạsja, seine Vorväter, die Könige von Juda, geheiligt hatten, und seine eigenen heiligen Opfergaben und alles Gold, das sich in den Schätzen des Hauses Jehovas und im Haus des Königs fand, und sandte+ es Hạsaël, dem König von Syrien. Da zog er von Jerusalem ab.

19 Was das übrige der Angelegenheiten des Jọas* und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda? 20 Aber seine Diener+ erhoben sich und taten sich zu einer Verschwörung+ zusammen und schlugen Jọas im Haus+ des Walls*+ nieder, [an dem Weg,] der nach Sịlla hinabgeht. 21 Und Jọsachar*, der Sohn Schịmeaths, und Jehosabạd,+ der Sohn Schọmers, seine Diener, die schlugen ihn nieder, so daß er starb. Danach begruben sie ihn bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids; und Amạzja+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

13 Im dreiundzwanzigsten Jahr des Jọas+, des Sohnes Ahạsjas+, des Königs von Juda, wurde Jehoahạs+, der Sohn Jẹhus+, König über Israel in Samạria für siebzehn Jahre. 2 Und er tat fortgesetzt, was böse war in Jehovas Augen,+ und wandelte dann der Sünde Jerọbeams, des Sohnes Nẹbats, nach,+ mit der er Israel zu sündigen veranlaßt hatte.+ Er wich nicht davon ab. 3 Und Jehovas Zorn+ entbrannte gegen Israel, so daß er sie in die Hand Hạsaëls+, des Königs von Syrien, und in die Hand Ben-Hạdads+, des Sohnes Hạsaëls, gab alle ihre Tage.

4 Mit der Zeit besänftigte+ Jehoahạs das Angesicht Jehovas, so daß Jehova auf ihn hörte+; denn er hatte die Bedrückung Israels gesehen,+ weil der König von Syrien sie bedrückt hatte.+ 5 Demzufolge gab Jehova Israel einen Retter,+ so daß sie herauskamen aus der Hand Syriens, und die Söhne Israels wohnten weiterhin in ihren Heimstätten* wie früher.+ 6 (Nur wichen sie nicht von der Sünde des Hauses Jerọbeams, mit der er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ Darin wandelte er;+ und auch der heilige Pfahl*+ selbst stand in Samạria.) 7 Denn er hatte Jehoahạs keine Leute übriggelassen außer fünfzig Reitern und zehn Wagen und zehntausend Mann zu Fuß,+ weil der König von Syrien sie vernichtet hatte,+ um sie dem Dreschstaub gleichzumachen.+

8 Was das übrige der Angelegenheiten des Jehoahạs und alles, was er getan hat, und seine Macht betrifft, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 9 Schließlich legte sich Jehoahạs zu seinen Vorvätern, und man begrub ihn in Samạria;+ und Jọas+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

10 Im siebenunddreißigsten Jahr des Jọas, des Königs von Juda, wurde Jọas+, der Sohn des Jehoahạs, König über Israel in Samạria für sechzehn Jahre. 11 Und er tat fortgesetzt, was böse war in Jehovas Augen.+ Er wich nicht von allen Sünden Jerọbeams, des Sohnes Nẹbats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ Darin wandelte er.

12 Was das übrige der Angelegenheiten des Jọas und alles, was er getan hat, und seine Macht betrifft [und] wie er gegen Amạzja, den König von Juda, gekämpft+ hat, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 13 Schließlich legte sich Jọas zu seinen Vorvätern, und Jerọbeam*+ selbst setzte sich auf seinen Thron. Jọas seinerseits wurde in Samạria bei den Königen von Israel begraben.+

14 Was Elịsa+ betrifft, er war an der Krankheit erkrankt, an der er sterben sollte.+ Da kam Jọas, der König von Israel, zu ihm herab und begann über seinem Angesicht zu weinen und zu sprechen: „Mein Vater+, mein Vater, der Kriegswagen* Israels und seine Reiter!“+ 15 Und Elịsa sagte dann zu ihm: „Nimm einen Bogen und Pfeile.“ Da nahm er sich einen Bogen und Pfeile. 16 Und er sprach weiter zum König von Israel: „Leg deine Hand an den Bogen.“* Demgemäß legte er seine Hand daran, wonach Elịsa seine Hände auf die Hände+ des Königs legte. 17 Dann sagte er: „Öffne das Fenster gegen Osten.“ Da öffnete er es. Schließlich sprach Elịsa: „Schieß!“ Da schoß er. Er sagte nun: „Jehovas Pfeil der Rettung, ja der Pfeil der Rettung+ gegen Syrien! Und du wirst bestimmt Syrien bei Ạphek+ schlagen bis zum völligen Ende.“

18 Und weiter sagte er: „Nimm die Pfeile.“ Darauf nahm er [sie]. Dann sprach er zum König von Israel: „Schlag auf die Erde.“ Da schlug er dreimal und hielt inne.+ 19 Und der Mann des [wahren] Gottes+ wurde zornig auf ihn; daher sagte er: „Man hätte fünf- oder sechsmal schlagen müssen!* In diesem Fall hättest du bestimmt Syrien bis zum völligen Ende geschlagen, doch jetzt wirst du Syrien dreimal schlagen.“+

20 Danach starb Elịsa, und man begrub ihn.+ Und Plündererstreifscharen+ der Moabịter+ kamen regelmäßig in das Land bei der Ankunft des Jahres. 21 Und es geschah, als sie einen Mann begruben, daß sie, siehe da, die Plündererstreifschar sahen. Sofort warfen sie den Mann in die Grabstätte Elịsas und gingen davon. Als der Mann die Gebeine Elịsas berührte, kam er sogleich zum Leben+ und stand auf seinen Füßen.+

22 Was Hạsaël+, den König von Syrien, betrifft, er bedrückte+ Israel alle Tage des Jehoahạs. 23 Indes erwies Jehova ihnen Gunst+ und erbarmte+ sich ihrer und wandte sich zu ihnen um seines Bundes+ mit Abraham+, Ịsa·ak+ und Jakob+ willen; und er wollte sie nicht ins Verderben bringen,+ und er warf sie bis jetzt von seinem Angesicht nicht hinweg. 24 Schließlich starb Hạsaël, der König von Syrien, und Ben-Hạdad, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren. 25 Und Jọas, der Sohn des Jehoahạs, ging daran, der Hand Ben-Hạdads, des Sohnes Hạsaëls, die Städte wieder abzunehmen, die er aus der Hand des Jehoahạs, seines Vaters, im Krieg genommen hatte. Dreimal schlug Jọas ihn nieder, und er konnte die Städte Israels zurückgewinnen.+

14 Im zweiten Jahr des Jọas+, des Sohnes des Jehoahạs*, des Königs von Israel, wurde Amạzja*+, der Sohn des Jọas, des Königs von Juda, König. 2 Fünfundzwanzig Jahre alt war er geworden, als er zu regieren begann, und er regierte neunundzwanzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Jehoaddịn+ aus Jerusalem. 3 Und er fuhr fort, zu tun, was recht war in Jehovas Augen,+ nur nicht wie David, sein Vorvater.+ Gemäß allem, was Jọas, sein Vater, getan hatte, tat er.+ 4 Nur die Höhen, die verschwanden nicht.+ Das Volk opferte und räucherte immer noch auf den Höhen.+ 5 Und es geschah, sobald das Königtum in seiner Hand befestigt war, daß er seine Diener, die den König, seinen Vater, erschlagen hatten,+ niederzuschlagen+ begann. 6 Und die Söhne der Totschläger brachte er nicht zu Tode, gemäß dem, was im Buch des Gesetzes Mose geschrieben steht, was Jehova geboten hatte, indem [er] sprach:+ „Väter sollten nicht wegen der Söhne zu Tode gebracht werden, und Söhne sollten nicht wegen der Väter zu Tode gebracht werden; sondern jeder sollte wegen seiner eigenen Sünde zu Tode gebracht werden.“+ 7 Er seinerseits schlug die Edomịter+ im Salztal nieder,+ zehntausend Mann, und konnte Sẹla im Krieg einnehmen, und sein Name wurde Jọktheël genannt bis auf diesen Tag.

8 Damals war es, daß Amạzja Boten zu Jọas, dem Sohn des Jehoahạs, des Sohnes Jẹhus, dem König von Israel, sandte und sagen ließ: „Komm doch! Laß uns einander ins Angesicht schauen.“+ 9 Darauf sandte Jọas, der König von Israel, zu Amạzja, dem König von Juda, und ließ sagen: „Das dornige Unkraut, das im Lịbanon war, es sandte zu der Zeder+, die im Lịbanon war, und ließ sagen: ‚Gib doch deine Tochter meinem Sohn zur Frau.‘ Aber ein wildlebendes Tier des Feldes, das im Lịbanon war, ging vorüber und trat das dornige Unkraut nieder.+ 10 Du hast unverkennbar Ẹdom niedergeschlagen+, und dein Herz hat dich erhoben.+ Genieße deine Ehre,+ und wohne in deinem eigenen Haus. Warum denn solltest du dich unter ungünstigen Bedingungen+ in Streit+ einlassen und fallen müssen, du und Juda mit dir?“ 11 Und Amạzja hörte nicht.+

Da kam Jọas, der König von Israel, herauf, und sie gingen daran, einander ins Angesicht zu schauen,+ er und Amạzja, der König von Juda, bei Beth-Schẹmesch+, das zu Juda gehört. 12 Und Juda erlitt schließlich vor Israel eine Niederlage,+ so daß sie die Flucht ergriffen, ein jeder zu seinem Zelt. 13 Und es war Amạzja, der König von Juda, der Sohn des Jọas, des Sohnes Ahạsjas, den Jọas, der König von Israel, zu Beth-Schẹmesch gefangennahm, worauf sie nach Jerusalem kamen und er eine Bresche in die Mauer Jerusalems legte, am Ẹphraimtor+, bis zum Ecktor+ hin, vierhundert Ellen*. 14 Und er nahm alles Gold und Silber und alle Gegenstände, die im Haus Jehovas+ und in den Schätzen des Hauses des Königs zu finden waren, und die Geiseln* und kehrte dann nach Samạria zurück.

15 Was das übrige der Angelegenheiten des Jọas, was er getan hat, und seine Macht betrifft und wie er gegen Amạzja, den König von Juda, gekämpft hat, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 16 Schließlich legte sich Jọas zu seinen Vorvätern+ und wurde in Samạria+ bei den Königen von Israel begraben, und Jerọbeam*+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

17 Und Amạzja+, der Sohn des Jọas, der König von Juda, lebte nach dem Tod des Jọas+, des Sohnes des Jehoahạs, des Königs von Israel, noch fünfzehn Jahre.+ 18 Und was das übrige der Angelegenheiten Amạzjas betrifft, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben?+ 19 Schließlich taten sie sich zu einer Verschwörung+ in Jerusalem gegen ihn zusammen, und er floh dann nach Lạchisch+; aber sie sandten hinter ihm her nach Lạchisch und brachten ihn dort zu Tode.+ 20 Da trug man ihn auf Pferden [davon], und er wurde in Jerusalem bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids+ begraben.+ 21 Dann nahm das ganze Volk von Juda Asạrja+, der damals sechzehn Jahre alt war,+ und sie machten ihn zum König an seines Vaters Amạzja Statt.+ 22 Er war es, der Ẹlath baute+ und es dann an Juda zurückbrachte, nachdem sich der König zu seinen Vorvätern gelegt hatte.

23 Im fünfzehnten Jahr Amạzjas, des Sohnes des Jọas, des Königs von Juda, wurde Jerọbeam+, der Sohn des Jọas, des Königs von Israel, König in Samạria für einundvierzig Jahre. 24 Und er tat weiterhin, was böse war in Jehovas Augen. Er wich nicht von allen Sünden Jerọbeams, des Sohnes Nẹbats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ 25 Er war es, der die Grenze Israels vom Eingang nach Hạmath+ bis zum Meer der Ạraba+ wiederherstellte, nach dem Wort Jehovas, des Gottes Israels, der durch seinen Knecht Jona+, den Sohn Amịttais, den Propheten, der von Gath-Hẹpher+ war, geredet hatte. 26 Denn Jehova hatte die so bittere Trübsal Israels gesehen.+ Da war weder irgendein Hilfloser noch irgendein Nichtswürdiger,* noch gab es einen Helfer für Israel.+ 27 Und Jehova hatte verheißen, den Namen Israels unter den Himmeln nicht auszutilgen.+ Demzufolge rettete+ er sie durch die Hand Jerọbeams, des Sohnes des Jọas.

28 Was das übrige der Angelegenheiten Jerọbeams und alles, was er getan hat, und seine Macht betrifft, wie er gekämpft und wie er Damạskus+ und Hạmath+ an Juda in Israel zurückgebracht hat, ist es nicht in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 29 Schließlich legte sich Jerọbeam zu seinen Vorvätern, zu den Königen von Israel, und Sachạrja+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

15 Im siebenundzwanzigsten Jahr Jerọbeams, des Königs von Israel, wurde Asạrja+, der Sohn Amạzjas+, des Königs von Juda, König. 2 Sechzehn Jahre alt war er geworden, als er zu regieren begann, und er regierte zweiundfünfzig Jahre lang in Jerusalem.+ Und der Name seiner Mutter war Jechọlja* aus Jerusalem. 3 Und er tat fortgesetzt, was recht war in Jehovas Augen, gemäß allem, was Amạzja, sein Vater, getan hatte.+ 4 Nur daß die Höhen nicht verschwanden.+ Das Volk opferte und räucherte immer noch auf den Höhen.+ 5 Schließlich schlug Jehova den König mit einer Plage,+ und er war von da an ein Aussätziger+ bis zum Tag seines Todes, und er wohnte weiterhin in einem Haus, von Amtsgeschäften befreit,+ während Jọtham+, der Sohn des Königs, über das Haus [gesetzt] war und das Volk des Landes* richtete+. 6 Was das übrige der Angelegenheiten Asạrjas* und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? 7 Schließlich legte sich Asạrja zu seinen Vorvätern,+ und man begrub ihn bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids; und Jọtham, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.+

8 Im achtunddreißigsten Jahr Asạrjas+, des Königs von Juda, wurde Sachạrja*+, der Sohn Jerọbeams, König über Israel in Samạria für sechs Monate. 9 Und er tat weiterhin, was böse war in Jehovas Augen, so wie seine Vorväter getan hatten.+ Er wich nicht von den Sünden Jerọbeams+, des Sohnes Nẹbats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ 10 Dann verschwor+ sich Schạllum, der Sohn des Jạbesch, gegen ihn und schlug+ ihn zu Jịbleam*+ nieder und brachte ihn zu Tode und begann an seiner Statt zu regieren. 11 Was das übrige der Angelegenheiten Sachạrjas betrifft, siehe, es ist aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel. 12 Das war Jehovas Wort+, das er zu Jẹhu geredet hatte, indem [er] sprach:+ „Söhne+ bis zur vierten Generation werden für dich auf dem Thron Israels sitzen.“ Und so geschah es.+

13 Was Schạllum, den Sohn des Jạbesch, betrifft, er wurde im neununddreißigsten Jahr Usịjas*+, des Königs von Juda, König, und er regierte fortan während eines ganzen Mondmonats* in Samạria.+ 14 Dann kam Mẹnahem+, der Sohn Gạdis, von Tịrza+ herauf und kam nach Samạria und schlug Schạllum+, den Sohn des Jạbesch, in Samạria nieder und brachte ihn zu Tode; und er begann an seiner Statt zu regieren. 15 Was das übrige der Angelegenheiten Schạllums und seine Verschwörung+, mit der er sich verschworen hat, betrifft, siehe, es ist aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel. 16 Damals war es, daß Mẹnahem daranging, Tịphsach und alles, was darin war, und dessen Gebiet von Tịrza aus niederzuschlagen, weil es [ihm] nicht auftat,* und er ging daran, es niederzuschlagen. Alle seine schwangeren Frauen schlitzte er auf.+

17 Im neununddreißigsten+ Jahr Asạrjas*, des Königs von Juda, wurde Mẹnahem, der Sohn Gạdis, König über Israel für zehn Jahre in Samạria. 18 Und er fuhr fort, zu tun, was böse war in Jehovas Augen.+ Er wich nicht von all den Sünden Jerọbeams+, des Sohnes Nẹbats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen,+ alle seine Tage. 19 Pul+, der König von Assyrien+, kam ins Land. Mẹnahem gab+ Pul demzufolge tausend Talente Silber+, damit dessen Hände tatsächlich mit ihm seien, um das Königreich in seiner eigenen Hand stark werden zu lassen.+ 20 So brachte Mẹnahem das Silber auf Kosten Israels auf, auf Kosten all der tapferen, starken Männer,+ um dem König von Assyrien fünfzig Silberschekel* für jeden Mann zu geben. Darauf kehrte der König von Assyrien zurück, und er blieb nicht dort im Land. 21 Was das übrige der Angelegenheiten Mẹnahems+ und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 22 Schließlich legte sich Mẹnahem zu seinen Vorvätern, und Pekạchja+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

23 Im fünfzigsten Jahr Asạrjas, des Königs von Juda, wurde Pekạchja, der Sohn Mẹnahems, König über Israel in Samạria für zwei+ Jahre. 24 Und er tat fortgesetzt, was böse war in Jehovas Augen.+ Er wich nicht von den Sünden Jerọbeams+, des Sohnes Nẹbats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ 25 Dann verschwor+ sich Pẹkach+, der Sohn Remạljas*, sein Adjutant+, gegen ihn und schlug ihn in Samạria im Wohnturm des Königshauses+ nieder, mit Ạrgob und Ạrje, und mit ihm waren fünfzig Mann von den Söhnen Gịleads*. So brachte er ihn zu Tode und begann an seiner Statt zu regieren. 26 Was das übrige der Angelegenheiten Pekạchjas und alles, was er getan hat, betrifft, siehe, es ist aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel.

27 Im zweiundfünfzigsten Jahr Asạrjas, des Königs von Juda, wurde Pẹkach+, der Sohn Remạljas+, König über Israel in Samạria für zwanzig Jahre. 28 Und er tat weiterhin, was böse war in Jehovas Augen.+ Er wich nicht von den Sünden Jerọbeams+, des Sohnes Nẹbats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen.+ 29 In den Tagen Pẹkachs, des Königs von Israel, kam Tịglath-Pilẹser+, der König von Assyrien,+ heran und nahm dann Ịjon+ und Ạbel-Beth-Maacha+ und Janọach und Kẹdesch+ und Hạzor+ und Gịlead+ und Galilạ̈a*+, das ganze Land Nạphtali+, und führte sie ins Exil nach Assyrien.+ 30 Schließlich zettelte Hoschẹa+, der Sohn Ẹlas, eine Verschwörung+ gegen Pẹkach, den Sohn Remạljas, an und schlug ihn+ und brachte ihn zu Tode; und er begann an seiner Statt zu regieren im zwanzigsten Jahr Jọthams+, des Sohnes Usịjas*. 31 Was das übrige der Angelegenheiten Pẹkachs und alles, was er getan hat, betrifft, siehe, es ist aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel.

32 Im zweiten Jahr Pẹkachs, des Sohnes Remạljas, des Königs von Israel, wurde Jọtham+, der Sohn Usịjas+, des Königs von Juda, König. 33 Fünfundzwanzig Jahre alt war er geworden, als er zu regieren begann, und er regierte sechzehn Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Jerụscha, die Tochter Zạdoks.+ 34 Und er fuhr fort, zu tun, was recht war in Jehovas Augen.+ Gemäß allem, was Usịja, sein Vater, getan hatte, tat er.+ 35 Nur daß die Höhen nicht verschwanden. Das Volk opferte und räucherte immer noch auf den Höhen.+ Er war es, der das obere Tor des Hauses Jehovas baute.+ 36 Was das übrige der Angelegenheiten Jọthams betrifft, was er tat, ist es nicht in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben?+ 37 In jenen Tagen fing Jehova an, Rẹzin+, den König von Syrien, und Pẹkach+, den Sohn Remạljas, gegen Juda zu senden+. 38 Schließlich legte sich Jọtham zu seinen Vorvätern und wurde bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids, seines Vorvaters, begraben;+ und Ạhas+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

16 Im siebzehnten Jahr Pẹkachs, des Sohnes Remạljas, wurde Ạhas+, der Sohn Jọthams, des Königs von Juda, König. 2 Zwanzig Jahre alt war Ạhas, als er zu regieren begann, und sechzehn Jahre lang regierte er in Jerusalem; und er tat nicht, was recht war in den Augen Jehovas, seines Gottes, wie David, sein Vorvater.+ 3 Und er wandelte dann auf dem Weg der Könige von Israel,+ und sogar seinen eigenen Sohn ließ er durch das Feuer gehen,+ gemäß den Abscheulichkeiten+ der Nationen, die Jehova wegen der Söhne Israels ausgetrieben hatte. 4 Und ständig opferte und räucherte er auf den Höhen+ und auf den Hügeln+ und unter jedem üppigen Baum.+

5 Damals war es, daß Rẹzin+, der König von Syrien, und Pẹkach+, der Sohn Remạljas, der König von Israel, gegen Jerusalem zum Krieg heraufkamen und Ạhas belagerten, aber sie vermochten nicht zu kämpfen.+ 6 Zu jener Zeit brachte Rẹzin, der König von Syrien, Ẹlath+ an Ẹdom* zurück, wonach er die Juden aus Ẹlath vertrieb; und die Edomịter ihrerseits kamen nach Ẹlath und blieben dort wohnen bis auf diesen Tag. 7 Da sandte Ạhas Boten zu Tịglath-Pilẹser+, dem König von Assyrien, und ließ sagen: „Ich bin dein Knecht+ und dein Sohn. Komm herauf, und rette+ mich aus der Faust des Königs von Syrien und aus der Faust des Königs von Israel, die sich gegen mich erheben.“ 8 Somit nahm Ạhas das Silber und das Gold, das sich im Haus Jehovas und in den Schätzen des Königshauses fand,+ und sandte dem König von Assyrien ein Bestechungsgeschenk+. 9 Da hörte der König von Assyrien auf ihn, und der König von Assyrien ging nach Damạskus+ hinauf und nahm es ein+ und führte dessen [Bewohner] ins Exil nach Kir+, und Rẹzin+ brachte er zu Tode.

10 Dann zog König Ạhas+ dem König von Assyrien, Tịglath-Pilẹser+, nach Damạskus entgegen, und er bekam den Altar zu sehen,+ der in Damạskus war. Da sandte König Ạhas Urịja, dem Priester, den Entwurf* des Altars und sein Muster hinsichtlich seiner ganzen Machart.+ 11 Und Urịja+, der Priester, ging daran, den Altar zu bauen.+ Gemäß allem, was König Ạhas aus Damạskus gesandt hatte, so machte ihn Urịja, der Priester, bis zu der Zeit, da König Ạhas aus Damạskus kam. 12 Als der König aus Damạskus kam, sah der König dann den Altar; und der König begann an den Altar heranzutreten+ und darauf zu opfern.+ 13 Und er fuhr fort, sein Brandopfer+ und sein Getreideopfer+ in Rauch aufgehen zu lassen+ und sein Trankopfer+ auszugießen und das Blut der Gemeinschaftsschlachtopfer, die ihm gehörten, auf den Altar zu sprengen. 14 Und den kupfernen Altar+, der vor Jehova [stand], brachte er jetzt heran von [der Stelle] vor dem Haus, von [der Stelle] zwischen seinem Altar und dem Haus Jehovas+, und stellte ihn auf die Nordseite seines Altars. 15 Und weiterhin gebot König Ạhas ihm, ja Urịja+, dem Priester, indem [er] sprach: „Auf dem großen Altar laß das Morgenbrandopfer in Rauch aufgehen,+ auch das Abendgetreideopfer+ und das Brandopfer des Königs+ und sein Getreideopfer und das Brandopfer des ganzen Volkes des Landes und ihr Getreideopfer und ihre Trankopfer; und alles Blut des Brandopfers und alles Blut eines Schlachtopfers solltest du darauf sprengen. Was den kupfernen Altar betrifft, er wird etwas werden, was ich in Betracht ziehen werde.“ 16 Und Urịja+, der Priester, ging daran, gemäß all dem zu tun, was König Ạhas geboten hatte.+

17 Ferner zerschnitt+ König Ạhas die Seitenwände+ der Fahrgestelle+ und entfernte davon die Becken;+ und das Meer+ nahm er von den kupfernen Stieren,+ die darunter waren, herab und stellte es dann auf ein Steinpflaster. 18 Und den überdeckten Bau für den Sabbat, den man im Haus gebaut hatte, und den äußeren Königseingang verlegte er vom Haus Jehovas weg, des Königs von Assyrien wegen.

19 Was das übrige der Angelegenheiten des Ạhas betrifft, was er getan hat, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? 20 Schließlich legte sich Ạhas zu seinen Vorvätern und wurde bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids begraben;+ und Hiskịa*+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

17 Im zwölften Jahr des Ạhas, des Königs von Juda, wurde Hoschẹa+, der Sohn Ẹlas, König in Samạria+ über Israel für neun Jahre. 2 Und er fuhr fort, zu tun, was böse war in Jehovas Augen, nur nicht wie die Könige von Israel, die vor ihm gewesen waren.+ 3 Gegen ihn kam Salmanạssar+, der König von Assyrien+, herauf, und Hoschẹa wurde sein Knecht und begann ihm Tribut zu zahlen.+ 4 Jedoch entdeckte der König von Assyrien schließlich im Fall Hoschẹas eine Verschwörung+, daß er nämlich Boten zu So, dem König von Ägypten, gesandt hatte+ und dem König von Assyrien nicht den Tribut heraufbrachte wie in früheren Jahren. Daher schloß ihn der König von Assyrien ein und hielt ihn im Haus der Gefangenhaltung gebunden.+

5 Und der König von Assyrien kam dann gegen das ganze Land herauf und kam nach Samạria herauf und belagerte+ es drei Jahre lang. 6 Im neunten Jahr Hoschẹas nahm der König von Assyrien Samạria ein+ und führte Israel dann ins Exil+ nach Assyrien und ließ sie in Hạlach+ und in Hạbor am Fluß Gọsan+ und in den Städten der Meder wohnen.+

7 Und dies geschah, weil die Söhne Israels gegen Jehova, ihren Gott, gesündigt+ hatten, der sie aus dem Land Ägypten, aus der Hand Pharaos, des Königs von Ägypten, heraufgebracht hatte,+ und sie andere Götter zu fürchten begonnen hatten;+ 8 und sie wandelten fortgesetzt in den Satzungen+ der Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her ausgetrieben hatte, und [in den Satzungen der] Könige von Israel, die diese gemacht hatten; 9 und die Söhne Israels gingen daran, Dingen nachzuforschen, die nicht recht waren gegenüber Jehova, ihrem Gott,+ und bauten sich fortgesetzt Höhen+ in all ihren Städten, von dem Turm+ der Wächter bis zur befestigten Stadt; 10 und sie fuhren fort, sich heilige Säulen+ und heilige Pfähle+ auf jedem hohen Hügel+ und unter jedem üppigen Baum+ aufzustellen; 11 und dort, auf allen Höhen, fuhren sie fort, ebenso zu räuchern wie die Nationen,+ die Jehova ihretwegen ins Exil geführt hatte, und sie taten fortgesetzt böse Dinge, um Jehova zu kränken+;

12 und sie dienten weiterhin* mistigen Götzen,+ von denen Jehova zu ihnen gesagt hatte: „Ihr sollt diese Sache nicht tun“;+ 13 und Jehova warnte+ Israel+ und Juda+ fortgesetzt durch alle seine Propheten+ [und] jeden Visionenseher,+ indem [er] sprach: „Kehrt um von euren schlechten Wegen,+ und haltet meine Gebote,+ meine Satzungen,+ gemäß dem ganzen Gesetz,+ das ich euren Vorvätern gebot+ und das ich euch durch meine Knechte, die Propheten, gesandt habe“;+ 14 und sie hörten nicht, sondern verhärteten ihren Nacken weiterhin+ gleich dem Nacken ihrer Vorväter, die keinen Glauben+ an Jehova, ihren Gott, ausgeübt hatten; 15 und sie verwarfen weiterhin seine Bestimmungen und seinen Bund+, den er mit ihren Vorvätern geschlossen hatte, und seine Mahnungen*+, durch die er sie gewarnt hatte, und sie folgten dann nichtigen Götzen+ und wurden selbst nichtig,+ sogar im Nachahmen der Nationen, die rings um sie her waren, derentwegen Jehova ihnen geboten hatte, nicht wie sie zu tun;+

16 und sie verließen ständig alle Gebote+ Jehovas, ihres Gottes, und gingen daran, sich gegossene Standbilder zu machen,+ zwei Kälber,+ und einen heiligen Pfahl zu machen,+ und sie begannen, sich vor dem ganzen Heer der Himmel niederzubeugen+ und Baal zu dienen;+ 17 und sie fuhren fort, ihre Söhne und ihre Töchter durch das Feuer gehen zu lassen+ und Wahrsagerei zu treiben+ und nach Omen auszuschauen,+ und sie verkauften+ sich fortwährend, um zu tun, was böse war in den Augen Jehovas, um ihn zu kränken+;

18 Jehova geriet daher sehr in Zorn+ gegen Israel, so daß er sie aus seinen Augen entfernte.+ Er ließ keinen übrig, außer dem Stamm Juda allein.+

19 Sogar Juda seinerseits hielt die Gebote Jehovas, seines Gottes, nicht,+ sondern sie gingen daran, in den Satzungen Israels zu wandeln,+ die sie gemacht hatten. 20 Demzufolge verwarf Jehova allen Samen*+ Israels und drückte sie fortgesetzt nieder und gab sie in die Hand von Plünderern, bis er sie vor seinem Angesicht weggeworfen hatte.+ 21 Denn er riß Israel von dem Hause Davids ab, und sie machten dann Jerọbeam, den Sohn Nẹbats, zum König; und Jerọbeam+ ging daran, Israel davon abzubringen, Jehova zu folgen, und er veranlaßte sie, mit einer großen Sünde zu sündigen.+ 22 Und die Söhne Israels wandelten dann in allen Sünden Jerọbeams, die er begangen hatte.+ Sie wichen nicht davon, 23 bis Jehova Israel aus seinen Augen entfernte,+ so wie er durch alle seine Knechte, die Propheten, geredet hatte.+ So ging Israel von seinem eigenen Boden weg ins Exil nach Assyrien, bis auf diesen Tag.+

24 Danach brachte der König von Assyrien [Leute] aus Babylon*+ und Kụtha und Ạwa+ und Hạmath+ und Sepharwạjim+ und ließ sie statt der Söhne Israels in den Städten Samạrias+ wohnen; und sie begannen Samạria in Besitz zu nehmen und in dessen Städten zu wohnen. 25 Und es geschah zu Beginn, da sie dort wohnten, daß sie Jehova nicht fürchteten+. Deshalb sandte Jehova Löwen+ unter sie, und sie wurden zu Todbringern unter ihnen. 26 Da sandten sie dem König von Assyrien Nachricht, indem [sie] sprachen: „Die Nationen, die du ins Exil geführt und dann in den Städten Samạrias angesiedelt hast, haben die Religion* des Gottes* des Landes nicht gekannt, so daß er fortwährend Löwen unter sie sendet;+ und siehe, sie bringen sie zu Tode, weil niemand da ist, der die Religion des Gottes des Landes kennt.“

27 Darauf gebot der König von Assyrien, indem [er] sagte: „Laßt einen der Priester+, die ihr von dort ins Exil geführt habt, dorthin gehen, damit er hingehe und dort wohne und sie die Religion des Gottes des Landes lehre.“ 28 Demgemäß kam einer der Priester, die sie von Samạria ins Exil geführt hatten, und begann in Bẹthel+ zu wohnen, und er wurde ihnen zum Lehrer, [der sie lehrte,] wie sie Jehova fürchten sollten.+

29 Indes machte sich jede einzelne Nation schließlich ihren eigenen Gott,*+ den sie dann in dem Haus der Höhen aufstellten, das die Samarịter* gemacht hatten, jede einzelne Nation* in ihren Städten, wo sie wohnten. 30 Und die Männer von Babylon ihrerseits machten Sụkkoth-Bẹnoth, und die Männer von Kuth+ ihrerseits machten Nẹrgal, und die Männer von Hạmath ihrerseits machten Aschịma. 31 Was die Awịter+ betrifft, sie machten Nịbhas und Tạrtak; und die Sepharwịter+ verbrannten ihre Söhne dem Adrammẹlech und dem Anammẹlech, den Göttern von Sepharwạjim, im Feuer.+ 32 Und sie fürchteten schließlich Jehova und gingen daran, sich aus dem allgemeinen Volk Priester+ der Höhen zu machen, und sie amtierten dann für sie im Haus der Höhen. 33 Jehova war es, den sie schließlich fürchteten,+ doch erwies es sich, daß sie ihre eigenen Götter anbeteten,+ gemäß der Religion der Nationen, aus denen man sie ins Exil geführt hatte.+

34 Bis zu diesem Tag tun sie gemäß ihren früheren Religionen.+ Es gab keine [Personen], die Jehova fürchteten,+ und keine, die gemäß seinen* Satzungen und seinen* richterlichen Entscheidungen+ und dem Gesetz+ und dem Gebot+ taten, das Jehova den Söhnen Jakobs+ geboten hatte, dem er den Namen Israel gab,+ 35 als Jehova einen Bund+ mit ihnen geschlossen und ihnen geboten hatte, indem [er] sprach: „Ihr sollt nicht andere Götter fürchten,+ und ihr sollt euch nicht vor ihnen niederbeugen noch ihnen dienen*, noch ihnen opfern,+ 36 sondern Jehova, der euch mit großer Macht und ausgestrecktem Arm aus dem Land Ägypten heraufgebracht hat,+ ihn solltet ihr fürchten,+ und vor ihm solltet ihr euch niederbeugen,+ und ihm solltet ihr opfern.+ 37 Und die Bestimmungen+ und die richterlichen Entscheidungen+ und das Gesetz und das Gebot, das er für euch aufgeschrieben hat,+ solltet ihr allezeit sorgfältig halten;+ und ihr sollt nicht andere Götter fürchten. 38 Und den Bund, den ich mit euch geschlossen habe, sollt ihr nicht vergessen;+ und ihr sollt nicht andere Götter fürchten.+ 39 Sondern Jehova+, euren Gott, den solltet ihr fürchten, da er es ist, der euch aus der Hand all eurer Feinde befreien wird.“+

40 Und sie gehorchten nicht, sondern gemäß ihrer früheren Religion taten sie.+ 41 Und diese Nationen fürchteten schließlich Jehova,+ doch erwies es sich, daß sie ihren eigenen gehauenen Bildern dienten. Was sowohl ihre Söhne als auch ihre Enkel betrifft, so wie ihre Vorväter getan hatten, tun sie selbst bis auf diesen Tag.

18 Und es geschah im dritten Jahr Hoschẹas+, des Sohnes Ẹlas, des Königs von Israel, daß Hiskịa+, der Sohn des Ạhas+, des Königs von Juda, König wurde. 2 Fünfundzwanzig Jahre alt war er geworden, als er zu regieren begann, und er regierte neunundzwanzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Ạbi*, die Tochter Sachạrjas.+ 3 Und er tat fortwährend, was recht war in Jehovas Augen,+ gemäß allem, was David, sein Vorvater, getan hatte.+ 4 Er war es, der die Höhen entfernte+ und die heiligen Säulen zerbrach+ und den heiligen Pfahl+ umhieb und die kupferne Schlange+, die Moses gemacht hatte,+ in Stücke zerschlug; denn bis zu jenen Tagen hatten ihr die Söhne Israels ständig geräuchert+, und man* nannte sie gewöhnlich den kupfernen Schlangengötzen*+. 5 Auf Jehova, den Gott Israels, vertraute er;+ und es erwies sich, daß nach ihm unter allen Königen von Juda keiner war wie er,+ auch nicht unter denen, die vor ihm gewesen waren.+ 6 Und er hielt weiterhin fest zu Jehova.+ Er wich nicht davon ab, ihm nachzufolgen, sondern er fuhr fort, seine Gebote, die Jehova Moses geboten hatte, zu halten.+ 7 Und es erwies sich, daß Jehova mit ihm war.+ Überall, wohin er auszog, handelte er jeweils umsichtig;+ und er rebellierte dann gegen den König von Assyrien und diente ihm nicht.+ 8 Er war es, der die Philịster+ bis nach Gạsa+ und auch dessen Gebiete niederschlug, von dem Turm+ der Wächter bis hinüber zur befestigten Stadt.

9 Und es geschah im vierten Jahr des Königs Hiskịa*, das ist das siebte Jahr Hoschẹas+, des Sohnes Ẹlas, des Königs von Israel, daß Salmanạssar+, der König von Assyrien, gegen Samạria heraufkam und es zu belagern begann.+ 10 Und sie konnten es am Ende von drei Jahren einnehmen;+ im sechsten Jahr Hiskịas, das ist das neunte Jahr Hoschẹas, des Königs von Israel, wurde Samạria eingenommen.+ 11 Danach nahm der König von Assyrien+ Israel ins Exil+ mit nach Assyrien und setzte sie in Hạlach+ und in Hạbor+ am Fluß Gọsan und in den Städten der Meder+ ab, 12 darum, daß sie nicht auf die Stimme Jehovas, ihres Gottes, gehört hatten,+ sondern seinen Bund ständig übertraten,+ ja alles, was Moses+, der Knecht Jehovas, geboten hatte.+ Sie hatten weder [darauf] gehört noch danach getan.

13 Und im vierzehnten Jahr des Königs Hiskịa kam Sạnherib+, der König von Assyrien+, gegen all die befestigten Städte von Juda herauf und nahm sie dann ein. 14 Da sandte Hiskịa, der König von Juda, zum König von Assyrien nach Lạchisch und ließ sagen: „Ich habe gesündigt. Kehre um von mir. Was immer du mir auferlegen magst, werde ich tragen.“+ Dementsprechend legte der König von Assyrien Hiskịa, dem König von Juda, dreihundert Talente* Silber+ und dreißig Talente Gold auf. 15 Daher gab Hiskịa alles Silber her, das im Haus Jehovas+ und in den Schätzen des Königshauses zu finden war.+ 16 Zu jener Zeit riß Hiskịa die Türen des Tempels* Jehovas+ und die Türpfosten ab, die Hiskịa, der König von Juda, überzogen hatte,+ und gab sie dann dem König von Assyrien.

17 Und der König von Assyrien+ sandte dann Tạrtan*+ und Rạbsaris* und Rạbschake*+ von Lạchisch+ aus mit einer schweren Streitmacht zu König Hiskịa nach Jerusalem, damit sie hinaufzögen und nach Jerusalem kämen. Da zogen sie hinauf und kamen und blieben bei der Wasserleitung+ des oberen Teiches+ stehen, der an der Landstraße des Wäscherfeldes ist.+ 18 Und sie begannen nach dem König zu rufen, doch da kamen Ẹljakim,+ der Sohn Hilkịjas*, der über den Haushalt [gesetzt] war, und Schẹbna+, der Sekretär, und Jọach, der Sohn Ạsaphs, der Geschichtsschreiber, zu ihnen heraus.

19 Daher sagte Rạbschake+ zu ihnen: „Sprecht bitte zu Hiskịa: ‚Dies ist, was der große König+, der König von Assyrien, gesagt hat: „Was ist das für eine Zuversicht, auf die du vertraut hast?+ 20 Du hast gesagt (doch ist es [bloß] Lippenwort): ‚Da ist Rat+ und Macht zum Krieg.‘ Auf wen nun hast du dein Vertrauen gesetzt, daß du gegen mich rebelliert+ hast? 21 Nun siehe, du hast dein Vertrauen auf die Stütze dieses geknickten Rohrstabs, auf Ägypten,+ gesetzt,+ der, wenn ein Mann sich darauf stützen sollte, bestimmt in seine Handfläche dringen und sie durchbohren würde. So ist Pharao+, der König von Ägypten, für alle, die ihr Vertrauen auf ihn setzen. 22 Und falls ihr zu mir sprechen solltet: ‚Jehova+, unser Gott, ist es, auf den wir unser Vertrauen gesetzt haben‘,+ ist er es nicht, dessen Höhen+ und dessen Altäre Hiskịa+ entfernt hat, wohingegen er zu Juda und Jerusalem spricht: ‚Vor diesem Altar solltet ihr euch in Jerusalem niederbeugen.‘?“ ‘+ 23 Nun denn, geh bitte eine Wette ein+ mit meinem Herrn, dem König von Assyrien, und ich will dir zweitausend Pferde geben, [um zu sehen,] ob du deinerseits Reiter darauf zu setzen vermagst.+ 24 Wie könntest du also das Angesicht eines einzigen Statthalters von den kleinsten Knechten meines Herrn zur Umkehr veranlassen,+ während du deinerseits dein Vertrauen auf Ägypten setzt, was Wagen+ und was Reiter betrifft?+ 25 Nun, ist es ohne Ermächtigung von Jehova, daß ich gegen diesen Ort heraufgekommen bin, um ihn zu verderben? Jehova selbst hat zu mir gesagt:+ ‚Zieh hinauf gegen dieses Land, und du sollst es verderben.‘ “

26 Darauf sprachen Ẹljakim+, der Sohn Hilkịjas, und Schẹbna+ und Jọach+ zu Rạbschake+: „Rede bitte mit deinen Knechten in der syrischen Sprache*+, denn wir können [es uns] anhören*; und rede mit uns nicht in der Sprache der Juden*+ vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.“ 27 Aber Rạbschake sagte zu ihnen: „Hat mich mein Herr zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? Gilt es etwa nicht den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie mit euch ihren eigenen Kot essen+ und ihren eigenen Urin trinken?“+

28 Und Rạbschake blieb stehen und rief weiter mit lauter Stimme in der Sprache der Juden;+ und er redete und sagte dann: „Hört das Wort des großen Königs+, des Königs von Assyrien. 29 Dies ist, was der König gesagt hat: ‚Laßt euch von Hiskịa nicht täuschen, denn er kann euch nicht aus meiner Hand befreien.+ 30 Und laßt euch von Hiskịa nicht dazu bewegen, auf Jehova zu vertrauen,+ wenn [er] spricht: „Jehova wird uns ganz bestimmt befreien+, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.“+ 31 Hört nicht auf Hiskịa; denn dies ist, was der König von Assyrien gesagt hat: „Ergebt euch mir,* und kommt zu mir heraus, und jeder esse von seinem eigenen Weinstock und jeder von seinem eigenen Feigenbaum,+ und jeder trinke das Wasser aus seiner eigenen Zisterne,+ 32 bis ich komme und ich euch tatsächlich in ein Land mitnehme gleich eurem eigenen Land,+ ein Land von Korn und neuem Wein, ein Land von Brot+ und Weingärten,+ ein Land von öl[reichen] Olivenbäumen und Honig+; und bleibt am Leben, auf daß ihr nicht sterbt. Und hört nicht auf Hiskịa, denn er verlockt euch, indem [er] spricht: ‚Jehova selbst wird uns befreien.‘+ 33 Haben etwa die Götter der Nationen jeder sein eigenes Land aus der Hand des Königs von Assyrien+ befreit?+ 34 Wo sind die Götter von Hạmath+ und Ạrpad?+ Wo sind die Götter von Sepharwạjim,+ Hẹna+ und Ịwa?+ Haben sie Samạria aus meiner Hand befreit?+ 35 Welche unter allen Göttern der Länder sind es, die ihr Land aus meiner Hand befreit haben,+ so daß Jehova Jerusalem aus meiner Hand befreien sollte?“ ‘ “+

36 Und das Volk schwieg still+ und antwortete ihm kein Wort,+ denn es war das Gebot des Königs, das besagte: „Ihr sollt ihm nicht antworten.“+ 37 Aber Ẹljakim+, der Sohn Hilkịjas, der über den Haushalt [gesetzt] war, und Schẹbna+, der Sekretär, und Jọach+, der Sohn Ạsaphs, der Geschichtsschreiber, kamen mit zerrissenen Kleidern+ zu Hiskịa und teilten ihm die Worte Rạbschakes mit.

19 Und es geschah, sobald König Hiskịa+ [es] hörte, daß er sogleich seine Kleider zerriß+ und sich mit Sacktuch bedeckte+ und in das Haus Jehovas+ kam. 2 Ferner sandte er Ẹljakim+, der über den Haushalt [gesetzt] war, und Schẹbna+, den Sekretär, und die älteren Männer der Priester, mit Sacktuch bedeckt, zu Jesaja*+, dem Propheten, dem Sohn des Ạmoz.+ 3 Und sie sprachen dann zu ihm: „Dies ist, was Hiskịa gesagt hat: ‚Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis+ und des Scheltens+ und höhnischer Unverschämtheit+; denn die Söhne sind bis zum Muttermund gekommen,+ und da ist keine Kraft zum Gebären.+ 4 Vielleicht wird Jehova, dein Gott, all die Worte Rạbschakes hören,+ den der König von Assyrien, sein Herr, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen+, und er wird ihn tatsächlich zur Rechenschaft ziehen für die Worte, die Jehova, dein Gott, gehört hat.+ Und du sollst für den Überrest,+ der sich vorfindet, ein Gebet+ erheben.‘ “

5 So kamen die Diener des Königs Hiskịa zu Jesaja herein.+ 6 Dann sprach Jesaja zu ihnen: „Dies solltet ihr zu eurem Herrn sagen: ‚Dies ist, was Jehova gesagt hat:+ „Fürchte dich nicht+ wegen der Worte, die du gehört hast, mit denen die Bediensteten des Königs von Assyrien schimpflich von mir geredet haben.+ 7 Siehe, ich lege einen Geist+ in ihn, und er soll einen Bericht hören+ und in sein eigenes Land zurückkehren; und ich werde ihn bestimmt durch das Schwert in seinem eigenen Land fallen lassen.“ ‘ “+

8 Danach kehrte Rạbschake+ zurück und fand den König von Assyrien im Kampf gegen Lịbna;+ denn er hatte gehört, daß er von Lạchisch+ weggezogen war. 9 Er hatte über Tirhạka, den König von Äthiopien*, sprechen hören: „Siehe, er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen.“ Daher sandte er wieder Boten+ zu Hiskịa und ließ sagen: 10 „Dies solltet ihr zu Hiskịa, dem König von Juda, sprechen: ‚Laß dich von deinem Gott, auf den du vertraust, nicht täuschen,+ indem [du] sagst: „Jerusalem+ wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.“+ 11 Siehe! Du selbst hast gehört, was die Könige von Assyrien allen Ländern taten, indem sie sie der Vernichtung weihten;+ und wirst du deinerseits befreit werden?+ 12 Haben die Götter+ der Nationen, denen meine Vorväter Verderben brachten, sie befreit, ja Gọsan+ und Hạran+ und Rẹzeph und die Söhne Ẹdens,+ die in Tel-Ạssar waren?+ 13 Wo ist er — der König von Hạmath+ und der König von Ạrpad+ und der König der Städte Sepharwạjim, Hẹna und Ịwa?‘ “+

14 Dann nahm Hiskịa die Briefe aus der Hand der Boten und las sie,+ worauf Hiskịa zum Haus Jehovas hinaufging und es vor Jehova ausbreitete.+ 15 Und Hiskịa begann vor Jehova zu beten+ und zu sprechen: „O Jehova, du Gott Israels,+ der seinen Sitz auf den Chẹruben hat,+ du allein bist der [wahre] Gott aller Königreiche+ der Erde.+ Du selbst hast die Himmel+ und die Erde gemacht.+ 16 Neige dein Ohr, o Jehova, und höre.+ Öffne deine Augen,+ o Jehova, und sieh, und hör die Worte Sạnheribs, die er gesandt hat, um den lebendigen Gott* zu verhöhnen+. 17 Es ist eine Tatsache, o Jehova, die Könige von Assyrien haben die Nationen und ihr Land verwüstet.+ 18 Und sie haben ihre Götter dem Feuer übergeben, denn sie waren keine Götter,*+ sondern das Werk von Menschenhänden,+ Holz und Stein, so daß sie sie vernichteten. 19 Und nun, o Jehova, unser Gott,+ rette uns+ bitte aus seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde erkennen, daß du, o Jehova, allein Gott bist.“+

20 Und Jesaja, der Sohn des Ạmoz, sandte dann zu Hiskịa und ließ sagen: „Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesprochen hat:+ ‚Das Gebet+, das du hinsichtlich Sạnheribs, des Königs von Assyrien, an mich gerichtet hast, habe ich gehört.+ 21 Dies ist das Wort, das Jehova gegen ihn geredet hat:

„Die jungfräuliche Tochter Zion hat dich verachtet,+ sie hat dich verspottet+.

Hinter dir her hat die Tochter Jerusalem+ [ihren] Kopf geschüttelt+.

22 Wen hast du gehöhnt+ und über wen lästerlich geredet+?

Und gegen wen hast du [deine] Stimme erhoben+

Und erhebst du deine Augen zur Höhe?+

Es ist gegen den Heiligen Israels+!

23 Durch deine Boten+ hast du Jehova* verhöhnt, und du sagst:+

,Mit der Menge* meiner Kriegswagen [werde] ich selbst+ —

Bestimmt werde ich die Höhe der Berggegenden besteigen,+

Die entlegensten Teile des Lịbanon+;

Und ich werde seine hochragenden Zedern+, seine erlesenen Wacholderbäume umhauen.+

Und ich will sein letztes Nachtlager betreten, den Wald seines Obstgartens.+

24 Ich selbst werde bestimmt graben und fremde Wasser trinken,

Und ich werde mit den Sohlen meiner Füße alle Nilkanäle Ägyptens austrocknen.‘+

25 Hast du nicht gehört?+ Von fernen Zeiten her ist es, was ich tun will.+

Von vergangenen Tagen her habe ich es ja gebildet.+

Jetzt will ich es herbeiführen.+

Und du wirst dazu dienen, befestigte Städte öde wie Trümmerhaufen zu machen.+

26 Und ihrer Bewohner Hände werden kraftlos sein;+

Sie werden einfach erschreckt und beschämt sein.+

Sie sollen wie Pflanzen des Feldes werden und wie zartes grünes Gras,+

Gras der Dächer,+ wenn ein Versengen vor dem Ostwind eintritt.+

27 Und dein Stillsitzen und dein Hinausgehen+ und dein Hineingehen ist mir ja bekannt+

Und deine Erregung gegen mich,+

28 Denn deine Erregung gegen mich+ und dein Brüllen ist zu meinen Ohren emporgestiegen.+

Und ich werde bestimmt meinen Haken in deine Nase legen und meinen Zaum zwischen deine Lippen,+

Und ich werde dich tatsächlich auf dem Weg zurückführen, auf dem du gekommen bist.“+

29 Und dies wird das Zeichen für dich sein:+ Dieses Jahr wird man von dem essen*, was aus den ausgefallenen Körnern nachwächst,+ und im zweiten Jahr Getreide, das von selbst nachwächst; aber im dritten Jahr sät Samen+ und erntet, und pflanzt Weingärten, und eßt ihren Fruchtertrag.+ 30 Und die, die vom Hause Juda entrinnen, die Übriggebliebenen,+ werden bestimmt Wurzeln schlagen nach unten und Fruchtertrag hervorbringen nach oben.+ 31 Denn aus Jerusalem wird ein Überrest hervorgehen+ und die, die vom Berg Zion entrinnen.+ Der Eifer+ Jehovas der Heerscharen* selbst wird dies tun.

32 Darum hat Jehova über den König von Assyrien dieses gesagt:+ „Er wird nicht in diese Stadt kommen,+ noch wird er einen Pfeil hineinschießen,+ noch ihr mit einem Schild entgegentreten, noch einen Belagerungswall+ gegen sie aufwerfen. 33 Auf dem Weg, auf dem zu kommen er darangegangen ist, wird er zurückkehren, und in diese Stadt wird er nicht kommen, ist der Ausspruch Jehovas.+ 34 Und ich werde diese Stadt bestimmt verteidigen+, um sie um meinetwillen+ und um Davids, meines Knechtes, willen zu retten.“ ‘ “+

35 Und es geschah in jener Nacht, daß der Engel Jehovas dann auszog und hundertfünfundachtzigtausend im Lager+ der Assyrer niederschlug.+ Als man früh am Morgen aufstand, nun, da waren sie alle tot, Leichname.+ 36 Daher zog Sạnherib+, der König von Assyrien, weg und ging und kehrte zurück,+ und er nahm Wohnsitz in Nịnive+. 37 Und es geschah, als er sich im Haus Nịsrochs, seines Gottes*+, niederbeugte,+ daß ihn Adrammẹlech und Sarẹzer, seine eigenen Söhne*, mit dem Schwert niederschlugen,+ und sie selbst entrannen in das Land Ạrarat*+. Und Ẹsar-Hạddon+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

20 In jenen Tagen wurde Hiskịa sterbenskrank.+ Daher kam Jesaja+, der Sohn des Ạmoz, der Prophet, zu ihm herein und sprach zu ihm: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Erteile deiner Hausgemeinschaft Befehle,+ denn du selbst wirst bestimmt sterben und wirst nicht leben.‘ “+ 2 Darauf kehrte er sein Gesicht zur Wand+ und begann zu Jehova zu beten,+ indem [er] sagte: 3 „Ich bitte dich, o Jehova, denk doch daran,+ wie ich vor dir in Wahrhaftigkeit+ und mit ungeteiltem Herzen+ gewandelt+ bin; und was gut war in deinen Augen, habe ich getan.“+ Und Hiskịa brach in heftiges Weinen aus.*+

4 Und es geschah, daß Jesaja seinerseits noch nicht zum mittleren Hof* hinausgegangen war, als Jehovas Wort an ihn erging+ und lautete: 5 „Geh zurück, und du sollst zu Hiskịa, dem Führer+ meines Volkes, sprechen: ‚Dies ist, was Jehova, der Gott+ Davids, deines Vorvaters, gesagt hat: „Ich habe dein Gebet+ gehört+. Ich habe deine Tränen+ gesehen. Siehe, ich heile dich.+ Am dritten Tag wirst du zum Haus Jehovas hinaufgehen.+ 6 Und ich werde bestimmt fünfzehn Jahre zu deinen Tagen hinzufügen, und aus der Faust des Königs von Assyrien werde ich dich und diese Stadt befreien, und ich will diese Stadt um meinetwillen und um Davids, meines Knechtes, willen+ verteidigen+.“ ‘ “

7 Und Jesaja sprach dann: „Nehmt einen Kuchen aus gepreßten+, getrockneten Feigen.“ Da holten sie [ihn] und legten ihn auf die entzündete Beule+, worauf er allmählich wieder auflebte.+

8 Unterdessen sagte Hiskịa zu Jesaja: „Was ist das Zeichen,+ daß Jehova mich heilen wird und ich bestimmt am dritten Tag zum Haus Jehovas hinaufgehen werde?“ 9 Darauf sprach Jesaja: „Dies ist für dich das Zeichen+ von Jehova, daß Jehova das Wort ausführen wird, das er geredet hat: Soll der Schatten tatsächlich zehn Stufen [der Treppe] vorwärts gehen, oder sollte er zehn Stufen zurückgehen?“ 10 Da sagte Hiskịa*: „Es ist für den Schatten ein leichtes, sich zehn Stufen auszustrecken, nicht aber, daß der Schatten zehn Stufen rückwärts ginge.“+ 11 Darauf begann Jesaja, der Prophet, zu Jehova zu rufen; und er ließ den Schatten, der abwärts gegangen war, auf den Stufen allmählich zurückgehen, das heißt auf den Stufen [der Treppe] des Ạhas, zehn Stufen rückwärts.+

12 Zu jener Zeit sandte Bẹrodach-Bạladan+, der Sohn Bạladans, der König von Babylon*+, Briefe+ und eine Gabe an Hiskịa*; denn er hatte gehört, daß Hiskịa krank gewesen war. 13 Und Hiskịa hörte ihnen dann zu* und zeigte ihnen sein ganzes Schatzhaus,+ das Silber und das Gold+ und das Balsamöl+ und das gute Öl und sein Zeughaus und alles, was sich in seinen Schätzen vorfand. Da war wirklich nichts, was Hiskịa ihnen in seinem eigenen Haus und in seinem ganzen Herrschaftsgebiet nicht zeigte.+

14 Danach kam Jesaja, der Prophet, zu König Hiskịa herein und sprach zu ihm:+ „Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie denn zu dir gekommen?“+ Da sagte Hiskịa: „Aus einem fernen Land sind sie gekommen, aus Babylon.“ 15 Und er sprach weiter: „Was haben sie in deinem Haus gesehen?“ Darauf sagte Hiskịa: „Alles, was in meinem Haus ist, haben sie gesehen. Da war wirklich nichts in meinen Schätzen, was ich ihnen nicht zeigte.“+

16 Jesaja sprach nun zu Hiskịa: „Höre das Wort Jehovas:+ 17 ‚ „Siehe! Tage kommen, und alles, was in deinem eigenen Haus+ ist und was deine Vorväter aufgehäuft haben bis auf diesen Tag, wird tatsächlich nach Babylon weggeführt werden.+ Nichts wird übrigbleiben“,+ hat Jehova gesagt. 18 „Und von deinen eigenen Söhnen, die aus dir hervorkommen werden, denen du Vater werden wirst, wird man einige nehmen,+ daß sie tatsächlich Hofbeamte+ im Palast* des Königs von Babylon werden.“ ‘ “+

19 Darauf sprach Hiskịa zu Jesaja: „Das Wort Jehovas, das du geredet hast, ist gut.“+ Und er sagte weiter: „Ist es nicht so, wenn wirklich Frieden und Wahrheit+ in meinen Tagen weiterbestehen werden?“+

20 Was das übrige der Angelegenheiten Hiskịas und all seine Macht betrifft und wie er den Teich+ und die Wasserleitung+ gemacht und dann das Wasser in die Stadt geleitet hat, ist dies nicht aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda? 21 Schließlich legte sich Hiskịa zu seinen Vorvätern;+ und Manạsse+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

21 Zwölf Jahre alt war Manạsse,+ als er zu regieren begann, und er regierte fünfundfünfzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Hẹphzibah. 2 Und er ging daran, zu tun, was böse war in Jehovas Augen,+ gemäß den Abscheulichkeiten der Nationen,+ die Jehova vor den Söhnen Israels her ausgetrieben hatte. 3 So baute er wieder die Höhen, die Hiskịa, sein Vater, vernichtet hatte,+ und richtete für Baal Altäre auf und machte einen heiligen Pfahl, so wie Ạhab,+ der König von Israel, getan hatte; und er begann sich vor dem ganzen Heer der Himmel+ niederzubeugen+ und ihnen zu dienen.*+ 4 Und er baute Altäre im Haus Jehovas,+ von dem Jehova gesagt hatte: „Auf Jerusalem werde ich meinen Namen legen.“+ 5 Und er fuhr fort, dem ganzen Heer der Himmel+ in zwei Vorhöfen des Hauses Jehovas+ Altäre zu bauen. 6 Und er ließ seinen eigenen Sohn durch das Feuer gehen,+ und er trieb Magie+ und schaute nach Omen aus und stellte Geistermedien+ an und berufsmäßige Vorhersager+ von Ereignissen. Er tat in großem Ausmaß, was böse war in Jehovas Augen, um ihn zu kränken.

7 Ferner stellte er das geschnitzte Bild+ des heiligen Pfahls, das er gemacht hatte, in das Haus,+ von dem Jehova zu David und zu Sạlomo, seinem Sohn, gesagt hatte: „Auf dieses Haus und auf Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels auserwählt habe, werde ich meinen Namen legen auf unabsehbare Zeit.+ 8 Und ich werde den Fuß Israels nicht wieder von dem Boden wegwandern lassen, den ich ihren Vorvätern gegeben habe,+ sofern sie nur darauf achtgeben, nach allem zu tun, was ich ihnen geboten habe,+ ja hinsichtlich des ganzen Gesetzes, das mein Knecht Moses ihnen geboten hat.“ 9 Und sie hörten nicht,+ sondern Manạsse verführte sie fortwährend, Böses zu tun,+ mehr als die Nationen+, die Jehova vor den Söhnen Israels her vertilgt hatte.

10 Und Jehova redete fortgesetzt durch seine Knechte, die Propheten,+ indem [er] sprach: 11 „Darum, daß Manạsse+, der König von Juda, diese Abscheulichkeiten+ getan hat, hat er Schlimmeres getan als alles, was die Amorịter+ taten, die vor ihm gewesen sind, und er hat dann Juda sogar veranlaßt, mit seinen mistigen Götzen zu sündigen.+ 12 Darum hat Jehova, der Gott Israels, folgendes gesagt: ‚Siehe, ich bringe Unglück über Jerusalem+ und Juda, von dem jedem, der [es] hört, beide Ohren gellen werden.+ 13 Und ich werde über Jerusalem gewiß die Meßschnur ausstrecken,+ wie sie an Samạria angelegt wurde,+ und auch die Setzwaage [stellen], wie sie beim Hause Ạhabs gestellt wurde;+ und ich werde Jerusalem einfach auswischen+, wie man die henkellose Schüssel auswischt, wenn man sie auswischt und sie umstülpt.*+ 14 Und ich werde in der Tat den Überrest+ meines Erbes+ verlassen und sie in die Hand ihrer Feinde geben, und sie werden all ihren Feinden zur Plünderung und zum Raub werden,+ 15 darum, daß sie taten, was böse war in meinen Augen, und mich ständig kränkten von dem Tag an, da ihre Vorväter aus Ägypten auszogen, bis auf diesen Tag.‘ “+

16 Und Manạsse vergoß auch unschuldiges Blut+ in sehr großer Menge, bis er Jerusalem von einem Ende bis zum anderen* [damit] angefüllt hatte, außer seiner Sünde, mit der er Juda veranlaßte zu sündigen, indem er tat, was böse war in den Augen Jehovas.+ 17 Was das übrige der Angelegenheiten Manạsses und alles, was er getan hat, betrifft und seine Sünde, mit der er sündigte, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda? 18 Schließlich legte sich Manạsse zu seinen Vorvätern+ und wurde im Garten seines Hauses, im Garten Ụsas, begraben;+ und Ạmon, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

19 Zweiundzwanzig Jahre alt war Ạmon+, als er zu regieren begann, und er regierte zwei Jahre+ lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Meschụllemeth, die Tochter des Hạruz aus Jọtba. 20 Und er tat fortgesetzt, was böse war in Jehovas Augen, so wie Manạsse, sein Vater, getan hatte.+ 21 Und er wandelte ständig auf allen Wegen, auf denen sein Vater gewandelt war,+ und er fuhr fort, den mistigen Götzen+ zu dienen, denen sein Vater gedient hatte, und beugte sich vor ihnen nieder. 22 So verließ er Jehova,+ den Gott seiner Vorväter, und er wandelte nicht auf dem Weg Jehovas.+ 23 Schließlich verschworen sich Diener Ạmons gegen ihn und brachten den König in seinem eigenen Haus zu Tode.+ 24 Aber das Volk des Landes schlug alle nieder, die sich gegen König Ạmon verschworen hatten.+ Dann machte das Volk des Landes Josịa+, seinen Sohn, zum König an seiner Statt. 25 Was das übrige der Angelegenheiten Ạmons betrifft, was er getan hat, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda? 26 So begruben sie* ihn in seinem Grab im Garten Ụsas;+ und Josịa+, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

22 Acht Jahre alt war Josịa,+ als er zu regieren begann, und er regierte einunddreißig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Jedịda, die Tochter Adạjas aus Bọzkath+. 2 Und er ging daran, zu tun, was recht war in Jehovas Augen,+ und auf allen Wegen Davids, seines Vorvaters, zu wandeln,+ und er wich weder nach rechts noch nach links ab.+

3 Und es geschah im achtzehnten Jahr des Königs Josịa, daß der König Schạphan+, den Sohn Azạljas, des Sohnes Meschụllams, den Sekretär*, zum Haus Jehovas sandte, indem [er] sprach: 4 „Geh hinauf zu Hilkịja*+, dem Hohenpriester,*+ und laß ihn das Geld+ fertigmachen*, das in das Haus Jehovas gebracht wird,+ das die Türhüter+ vom Volk eingesammelt haben; 5 und man lege es in die Hand derer, die das Werk tun,+ der im Haus Jehovas Bestellten, damit sie es denen geben, die das Werk tun, die im Haus Jehovas sind, um die Risse des Hauses auszubessern,+ 6 den Handwerkern und den Bauleuten und den Maurern, und um Holz zu kaufen und behauene Steine zur Ausbesserung des Hauses.+ 7 Nur sollte mit denen, in deren Hand es gelegt wird, keine Abrechnung über das Geld vorgenommen werden,+ denn in Treue+ arbeiten sie.“

8 Später sagte Hilkịja+, der Hohepriester*, zu Schạphan+, dem Sekretär:+ „Das Buch des Gesetzes+ habe ich im Haus Jehovas gefunden.“ Da gab Hilkịja das Buch Schạphan, und er begann es zu lesen. 9 Dann kam Schạphan, der Sekretär, zum König hinein und erwiderte dem König und sprach: „Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das sich im Haus vorfand, und sie legen es fortgesetzt in die Hand derer, die das Werk tun, der im Haus Jehovas [zur Aufsicht] Bestellten.“+ 10 Und Schạphan, der Sekretär, teilte dem König weiterhin mit, indem [er] sagte: „Da ist ein Buch+, das Hilkịja, der Priester, mir gegeben hat.“ Und Schạphan begann es dem König vorzulesen.

11 Und es geschah, sobald der König die Worte des Buches des Gesetzes hörte, daß er sogleich seine Kleider zerriß.+ 12 Dann gebot der König Hilkịja, dem Priester, und Ạhikam+, dem Sohn Schạphans, und Ạchbor, dem Sohn Michạjas, und Schạphan, dem Sekretär, und Asạja,+ dem Diener des Königs, indem [er] sprach: 13 „Geht, befragt+ Jehova für mich und für das Volk und für ganz Juda hinsichtlich der Worte dieses Buches, das gefunden worden ist; denn groß ist Jehovas Grimm,+ der sich gegen uns entzündet hat wegen der Tatsache, daß unsere Vorväter+ nicht auf die Worte dieses Buches gehört haben, indem sie gemäß all dem getan hätten, was uns betreffend geschrieben ist.“+

14 Demgemäß gingen Hilkịja, der Priester, und Ạhikam und Ạchbor und Schạphan und Asạja zu Hụlda, der Prophetin+, der Frau Schạllums, des Sohnes Tịkwas, des Sohnes des Hạrhas, des Verwahrers der Kleider+, während sie im zweiten Stadtteil in Jerusalem wohnte; und sie redeten dann zu ihr.+ 15 Sie ihrerseits sprach zu ihnen: „Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesagt hat:+ ‚Sprich zu dem Mann, der euch zu mir gesandt hat: 16 „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Siehe, ich bringe Unglück+ über diesen Ort und über seine Bewohner,+ ja alle Worte+ des Buches, das der König von Juda gelesen hat,+ 17 zufolge der Tatsache, daß sie mich verlassen haben und dann anderen Göttern räucherten,+ um mich zu kränken mit allem Werk ihrer Hände,+ und mein Grimm hat sich gegen diesen Ort entzündet und wird nicht ausgelöscht werden.‘ “ ‘+ 18 Und was den König von Juda betrifft, der euch sendet, um Jehova zu befragen, dies solltet ihr zu ihm sagen: ‚Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesagt hat: „Hinsichtlich der Worte, die du gehört hast:+ 19 Darum, daß dein Herz+ weich gewesen ist, so daß du dich Jehovas wegen gedemütigt+ hast, als du hörtest, was ich gegen diesen Ort und seine Bewohner geredet habe, daß [er] ein Gegenstand des Entsetzens und zum Fluch+ werde,* und du dann deine Kleider zerrissen+ hast und vor mir zu weinen begannst, habe ich, ja ich, gehört“ ist der Ausspruch Jehovas.+ 20 „Darum, siehe, ich versammle+ dich zu deinen Vorvätern, und du wirst bestimmt in Frieden zu deiner eigenen Begräbnisstätte* versammelt werden,+ und deine Augen werden all das Unglück, das ich über diesen Ort bringe, nicht anschauen.“ ‘ “ Und sie gingen daran, dem König die Antwort zu bringen.

23 Dann sandte der König hin, und man versammelte alle älteren Männer von Juda und Jerusalem zu ihm.+ 2 Danach ging der König zum Haus Jehovas hinauf und auch alle Männer von Juda und alle Bewohner Jerusalems mit ihm sowie die Priester+ und die Propheten und alles Volk, vom Kleinen bis zum Großen;+ und er begann vor ihren Ohren alle Worte des Buches+ des Bundes+ zu lesen+, das im Haus Jehovas gefunden worden war.+ 3 Und der König blieb bei der Säule stehen+ und schloß nun den Bund+ vor Jehova, Jehova nachzuwandeln+ und seine Gebote+ und seine Zeugnisse*+ und seine Satzungen+ mit ganzem Herzen+ und mit ganzer Seele+ zu halten, indem man die Worte dieses Bundes ausführen würde, die in diesem Buch geschrieben waren.+ Demgemäß trat das ganze Volk in den Bund ein.+

4 Und der König fuhr fort, dem Hohenpriester Hilkịja+ und den Priestern zweiten Ranges und den Türhütern+ zu gebieten, aus dem Tempel Jehovas alle Geräte herauszubringen, die für Baal+ und für den heiligen Pfahl+ und für das ganze Heer der Himmel gemacht worden waren.+ Dann verbrannte er sie außerhalb Jerusalems auf den Kịdronterrassen+, und er brachte den Staub davon nach Bẹthel+. 5 Und er setzte die Priester fremdländischer Götter* ab, die die Könige von Juda eingesetzt hatten, damit sie auf den Höhen in den Städten von Juda und in der Umgebung von Jerusalem räucherten, und auch diejenigen, die dem Baal räucherten,+ der Sonne und dem Mond und den Sternbildern des Tierkreises und dem ganzen Heer der Himmel.+ 6 Ferner brachte er den heiligen Pfahl+ aus dem Haus Jehovas in das Randgebiet Jerusalems hinaus, zum Wildbachtal Kịdron, und verbrannte ihn+ im Wildbachtal Kịdron und zermalmte ihn fein und warf seinen Staub auf die Grabstätte+ der Söhne des Volkes. 7 Ferner riß er die Häuser der männlichen Tempelprostituierten+ nieder, die im Haus Jehovas waren, wo die Frauen Zeltschreine für den heiligen Pfahl webten.

8 Dann brachte er alle Priester aus den Städten von Juda, um die Höhen, wo die Priester geräuchert hatten, von Gẹba+ bis nach Beërschẹba+ zur Anbetung untauglich zu machen; und er riß die Höhen der Tore* nieder, die sich am Eingang des Tores des Stadtobersten Jọsua befanden, das zur Linken war, wenn jemand in das Stadttor kam.* 9 Nur pflegten die Priester+ der Höhen nicht zum Altar Jehovas in Jerusalem heraufzukommen, sondern sie aßen ungesäuerte+ Brote inmitten ihrer Brüder. 10 Und er machte das im Tal der Söhne Hịnnoms*+ [gelegene] Tọphet*+ zur Anbetung untauglich, damit niemand seinen Sohn oder seine Tochter dem Mọlech+ durchs Feuer gehen lasse.+ 11 Zudem ließ er die Pferde, die die Könige von Juda der Sonne gegeben hatten, nicht mehr bei dem Speiseraum+ des Hofbeamten Nẹthan-Mẹlech, der sich in den Säulenhallen befand, in das Haus Jehovas hineingehen; und die Sonnenwagen+ verbrannte er im Feuer. 12 Und die Altäre, die sich auf dem Dach des Dachgemachs+ des Ạhas befanden, die die Könige von Juda gemacht hatten, und die Altäre+, die Manạsse in zwei Vorhöfen des Hauses Jehovas* gemacht hatte, riß der König nieder, wonach er sie dort zerschlug,* und er warf ihren Staub in das Wildbachtal Kịdron. 13 Und die Höhen, die sich vor+ Jerusalem befanden, die zur Rechten* des „Berges des Verderbens“* waren, die Sạlomo+, der König von Israel, der Aschtọret+, dem abscheulichen Ding der Sidọnier, und dem Kạmos+, dem abscheulichen Ding Mọabs, und dem Mịlkom+, der Abscheulichkeit der Söhne Ạmmons, gebaut hatte, machte der König zur Anbetung untauglich. 14 Und er zerbrach+ die heiligen Säulen und fuhr fort, die heiligen Pfähle umzuhauen und ihre Stätten mit Menschengebeinen zu füllen. 15 Und auch den Altar, der in Bẹthel war,+ die Höhe, die Jerọbeam+, der Sohn Nẹbats, gemacht hatte, der Israel veranlaßte zu sündigen,+ auch diesen Altar und die Höhe riß er nieder. Dann verbrannte er die Höhe; er zermalmte [sie] zu Staub* und verbrannte den heiligen Pfahl.

16 Als sich Josịa* umsah, gewahrte er die Grabstätten, die sich dort am Berg befanden. So sandte er hin und ließ die Gebeine aus den Grabstätten nehmen und verbrannte+ sie auf dem Altar, um ihn zur Anbetung untauglich zu machen, gemäß dem Wort Jehovas,*+ das der Mann des [wahren] Gottes verkündigt hatte,+ der diese Dinge verkündigte. 17 Dann sprach er: „Was ist das für ein Grabstein da drüben, den ich sehe?“ Darauf sagten die Männer der Stadt zu ihm: „Es ist die Grabstätte+ des Mannes des [wahren] Gottes, der aus Juda kam+ und dann diese Dinge verkündigte, die du gegen den Altar von Bẹthel getan hast.“+ 18 Da sprach er: „Laßt ihn ruhen.+ Niemand möge seine Gebeine aufstören.“ Demzufolge ließen sie seine Gebeine unversehrt, zusammen mit den Gebeinen des Propheten,+ der aus Samạria gekommen war.

19 Und auch alle Häuser+ der Höhen, die in den Städten+ Samạrias waren, die die Könige+ von Israel zur Kränkung*+ gebaut hatten, beseitigte Josịa, und er fuhr fort, ihnen gemäß all den Taten zu tun, die er in Bẹthel+ getan hatte. 20 Demgemäß opferte er alle Priester+ der Höhen, die dort waren, auf den Altären und verbrannte Menschengebeine darauf.+ Danach kehrte er nach Jerusalem zurück.

21 Der König gebot nun dem ganzen Volk, indem [er] sprach: „Haltet Jehova*, eurem Gott, ein Passah,+ gemäß dem, was in diesem Buch des Bundes geschrieben ist.“+ 22 Denn ein Passah wie dieses war nicht mehr gehalten worden seit den Tagen der Richter, die Israel gerichtet hatten,+ noch alle Tage der Könige von Israel und der Könige von Juda.+ 23 Doch im achtzehnten Jahr des Königs Josịa wurde dieses Passah für Jehova* in Jerusalem gehalten.+

24 Und auch die Geistermedien+ und die berufsmäßigen Vorhersager+ von Ereignissen und die Tẹraphim*+ und die mistigen Götzen+ und all die abscheulichen+ Dinge, die im Land Juda und in Jerusalem erschienen waren, fegte Josịa hinweg, um tatsächlich die Worte des Gesetzes auszuführen,+ die in dem Buch geschrieben waren,+ das Hilkịja, der Priester, im Haus Jehovas gefunden hatte.+ 25 Und es erwies sich, daß vor ihm kein König gewesen war wie er, der zu Jehova* umgekehrt+ war mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele+ und mit seiner ganzen Tatkraft, gemäß dem ganzen Gesetz Mose; und auch nach ihm ist keiner wie er aufgestanden.

26 Dessenungeachtet kehrte Jehova* nicht von seiner großen Zornglut um, mit der sein Zorn gegen Juda+ wegen all der kränkenden Dinge entbrannt war, mit denen Manạsse sie veranlaßt hatte, [IHN] zu kränken,+ 27 sondern Jehova* sprach: „Auch Juda+ werde ich von meinen Augen entfernen,+ so wie ich Israel entfernt habe;+ und ich werde diese Stadt, die ich erwählt habe, ja Jerusalem, bestimmt verwerfen und das Haus, von dem ich gesagt habe: ‚Mein Name wird dort bleiben.‘ “+

28 Was das übrige der Angelegenheiten Josịas und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? 29 In seinen Tagen kam Pharao Nẹcho+, der König von Ägypten, zu dem König von Assyrien* an den Strom Euphrat+ herauf, und König Josịa ging ihm dann entgegen;+ er aber brachte ihn bei Megịddo+ zu Tode,+ sobald er ihn sah. 30 Da fuhren ihn seine Diener tot in einem Wagen von Megịddo fort und brachten ihn nach Jerusalem+ und begruben ihn in seinem Grab. Dann nahm das Volk des Landes Jehoahạs,+ den Sohn Josịas, und salbte ihn und machte ihn zum König an seines Vaters Statt.

31 Dreiundzwanzig Jahre alt war Jehoahạs+, als er zu regieren begann, und er regierte drei Monate lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Hạmutal+, die Tochter Jeremias aus Lịbna. 32 Und er begann zu tun, was böse war in den Augen Jehovas, gemäß allem, was seine Vorväter getan hatten.+ 33 Und Pharao Nẹcho+ legte ihn schließlich zu Rịbla+, im Land Hạmath, in Fesseln,+ um ihn davon abzuhalten, in Jerusalem zu regieren,* und erlegte dann dem Land eine Buße+ von hundert Talenten* Silber+ und einem Talent Gold auf.+ 34 Ferner machte Pharao Nẹcho Ẹljakim+, den Sohn Josịas, zum König an Josịas, seines Vaters, Statt und änderte seinen Namen in Jọjakim um; und Jehoahạs nahm er und führte [ihn] dann nach Ägypten, wo er schließlich starb.+ 35 Und das Silber+ und das Gold gab Jọjakim Pharao. Nur besteuerte+ er das Land, um das Silber nach dem Befehl Pharaos zu geben. Nach dem persönlichen Steuersatz+ eines jeden trieb er das Silber und das Gold vom Volk des Landes ein, um es Pharao Nẹcho zu geben.

36 Fünfundzwanzig Jahre alt war Jọjakim+, als er zu regieren begann, und er regierte elf Jahre lang in Jerusalem.+ Und der Name seiner Mutter war Sebidạ, die Tochter Pedạjas aus Rụma. 37 Und er tat fortgesetzt, was böse war+ in den Augen Jehovas, gemäß allem, was seine Vorväter getan hatten.+

24 In seinen Tagen kam Nebukadnẹzar+, der König von Babylon*, herauf, und so wurde Jọjakim für drei Jahre sein Knecht+. Indes wandte er sich um und rebellierte gegen ihn. 2 Und Jehova begann Plündererstreifscharen der Chaldạ̈er gegen ihn zu senden+ und Plündererstreifscharen der Syrer* und Plündererstreifscharen der Moabịter+ und Plündererstreifscharen der Söhne Ạmmons, und er sandte sie ständig gegen Juda, um es zu vernichten, gemäß dem Wort Jehovas,+ das er durch seine Knechte, die Propheten, geredet hatte. 3 Nur auf Befehl Jehovas geschah es gegen Juda, um es wegen der Sünden Manạsses+ von seinen Augen zu entfernen+, gemäß allem, was er getan hatte, 4 und auch des unschuldigen Blutes+ [wegen], das er vergossen hatte, so daß er Jerusalem mit unschuldigem Blut erfüllte, und Jehova war nicht gewillt, Vergebung zu gewähren.+

5 Was das übrige der Angelegenheiten Jọjakims+ und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch+ der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda? 6 Schließlich legte sich Jọjakim zu seinen Vorvätern,+ und Jọjachin, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

7 Und nie wieder+ kam der König von Ägypten aus seinem Land heraus,+ denn der König von Babylon hatte alles genommen, was dem König von Ägypten vom Wildbachtal+ Ägyptens an bis hinauf zum Strom Euphrat+ zu eigen geworden war.+

8 Achtzehn Jahre alt war Jọjachin,+ als er zu regieren begann, und er regierte drei Monate lang in Jerusalem.+ Und der Name seiner Mutter war Nehụschta, die Tochter Ẹlnathans von Jerusalem. 9 Und er tat fortgesetzt, was böse war in Jehovas Augen, gemäß allem, was sein Vater getan hatte.+ 10 Während jener Zeit kamen die Knechte Nebukadnẹzars, des Königs von Babylon, nach Jerusalem herauf, so daß die Stadt unter Belagerung kam.+ 11 Und Nebukadnẹzar, der König von Babylon, ging daran, gegen die Stadt heraufzuziehen, während seine Knechte sie belagerten.+

12 Schließlich ging Jọjachin, der König von Juda, zum König von Babylon hinaus,+ er mit seiner Mutter+ und seinen Dienern und seinen Fürsten und seinen Hofbeamten; und der König von Babylon nahm ihn dann im achten+ Jahr, da er König war, fest. 13 Dann brachte er von dort alle Schätze des Hauses Jehovas und die Schätze des Königshauses heraus+ und fuhr fort, alle Goldgeräte+ zu zerschlagen, die Sạlomo, der König von Israel, im Tempel Jehovas gemacht hatte, so wie Jehova geredet hatte. 14 Und er nahm ganz Jerusalem und alle Fürsten+ und alle tapferen, starken+ Männer ins Exil+ mit — zehntausend führte er ins Exil — und auch jeden Handwerker+ und Ersteller von Bollwerken. Keiner war zurückgelassen worden, mit Ausnahme der geringen Klasse+ des Volkes des Landes. 15 So nahm er Jọjachin+ ins Exil nach Babylon mit;+ und die Mutter des Königs+ und die Frauen des Königs und seine Hofbeamten+ und die Vornehmsten des Landes führte er als Weggeführte aus Jerusalem ins Exil nach Babylon. 16 Was all die tapferen Männer betrifft, siebentausend, und die Handwerker und die Ersteller von Bollwerken, eintausend, all die starken, Kriegsdienst leistenden Männer, der König von Babylon führte sie dann als ins Exil Weggeführte nach Babylon.+ 17 Ferner machte der König von Babylon+ Mattạnja, seinen Onkel,+ zum König an seiner Statt. Dann änderte er* seinen Namen in Zedekịa+ um.

18 Einundzwanzig Jahre alt war Zedekịa,*+ als er zu regieren begann, und er regierte elf Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Hạmutal,+ die Tochter Jeremias* aus Lịbna. 19 Und er tat fortgesetzt, was böse war in den Augen Jehovas, gemäß allem, was Jọjakim getan hatte.+ 20 Denn wegen des Zornes+ Jehovas geschah es in Jerusalem und in Juda, bis er sie aus seinen Augen weggeworfen hatte.+ Und Zedekịa begann gegen den König von Babylon zu rebellieren.+

25 Und es geschah im neunten+ Jahr seiner Regierung als König, im zehnten Monat, am zehnten+ Tag des Monats, daß Nebukadnẹzar+, der König von Babylon, ja er und seine ganze Streitmacht, gegen Jerusalem kam+ und es zu belagern begann und gegen dasselbe ringsherum ein Belagerungswerk baute.+ 2 Und die Stadt geriet bis zum elften Jahr des Königs Zedekịa unter Belagerung. 3 Am neunten+ Tag des [vierten] Monats* wurde die Hungersnot+ in der Stadt schwer, und es erwies sich, daß kein Brot+ für das Volk des Landes da war. 4 Und die Stadt wurde erbrochen,+ und alle Kriegsleute [flohen*] bei Nacht auf dem Weg des Tores zwischen der Doppelmauer, das beim Königsgarten ist,+ während die Chaldạ̈er+ rings um die Stadt her waren; und [der König*] schlug die Richtung zur Ạraba+ ein.+ 5 Und eine Streitmacht der Chaldạ̈er+ jagte dann dem König nach, und sie holten ihn schließlich in den Wüstenebenen von Jẹricho+ ein;+ und seine ganze Streitmacht, sie wurde von seiner Seite hinweg zerstreut. 6 Dann ergriffen sie den König+ und brachten ihn zum König von Babylon nach Rịbla+ hinauf, damit sie eine richterliche Entscheidung über ihn fällten. 7 Und Zedekịas Söhne schlachteten sie vor seinen Augen hin,+ und Zedekịas Augen blendete er,+ worauf er ihn mit kupfernen Fesseln band+ und ihn nach Babylon brachte.+

8 Und im fünften Monat, am siebten [Tag] des Monats, das heißt im neunzehnten+ Jahr König Nebukadnẹzars, des Königs von Babylon, kam Nebusạradan+, der Oberste der Leibwache, der Diener des Königs von Babylon, nach Jerusalem.+ 9 Und er ging daran, das Haus Jehovas+ und das Haus des Königs+ und alle Häuser Jerusalems zu verbrennen;+ und das Haus jedes großen Mannes* verbrannte er mit Feuer.+ 10 Und die gesamte Streitmacht der Chaldạ̈er, die bei dem Obersten der Leibwache war, riß die Mauern Jerusalems ringsum nieder.+ 11 Und den Rest des Volkes+, der in der Stadt zurückgelassen worden war, und die Überläufer, die zum König von Babylon übergelaufen* waren, und den Rest der Menge führte Nebusạradan, der Oberste der Leibwache, ins Exil.+ 12 Und einige von dem geringen Volk+ des Landes ließ der Oberste der Leibwache als Winzer und als Fronarbeiter zurück.+ 13 Und die kupfernen Säulen+, die im Haus Jehovas waren, und die Fahrgestelle+ und das kupferne Meer+, die im Haus Jehovas waren, schlugen die Chaldạ̈er in Stücke und trugen dann das Kupfer davon nach Babylon.+ 14 Und die Eimer und die Schaufeln und die Lichtscheren und die Becher und alle kupfernen Geräte,+ mit denen man jeweils den Dienst verrichtete, nahmen sie mit. 15 Und der Oberste der Leibwache nahm die Feuerbecken und die Schalen, die aus echtem Gold waren,+ und diejenigen, die aus echtem Silber waren.+ 16 Was die zwei Säulen betrifft, das eine Meer und die Fahrgestelle, die Sạlomo für das Haus Jehovas gemacht hatte, so war es unmöglich, das Gewicht des Kupfers all dieser Geräte zu bestimmen.+ 17 Achtzehn Ellen+ war die Höhe jeder Säule, und das Kapitell+ darauf war aus Kupfer; und die Höhe des Kapitells war drei* Ellen; und das Netzwerk und die Granatäpfel+ ringsherum auf dem Kapitell, alles davon war Kupfer; und die zweite Säule hatte dasselbe wie diese auf dem Netzwerk.

18 Ferner nahm der Oberste der Leibwache Serạja+, den Oberpriester*, und Zephạnja*+, den zweiten Priester, und die drei Türhüter+; 19 und aus der Stadt nahm er einen Hofbeamten, der den Befehl über die Kriegsleute innehatte, und fünf Männer von denen, die Zutritt zum König hatten,* die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Sekretär des Heerobersten, der das Volk des Landes musterte, und sechzig Mann vom Volk des Landes, die in der Stadt vorgefunden wurden;+ 20 und Nebusạradan+, der Oberste der Leibwache, nahm sie dann+ und geleitete sie zum König von Babylon nach Rịbla+. 21 Und der König von Babylon schlug sie dann nieder+ und brachte sie in Rịbla im Land Hạmath zu Tode.+ So ging Juda von seinem Boden hinweg ins Exil.+

22 Was das im Land Juda zurückgelassene Volk+ betrifft, das Nebukadnẹzar, der König von Babylon, zurückgelassen hatte, so setzte er nun Gedạlja*+, den Sohn Ạhikams+, des Sohnes Schạphans+, über sie ein. 23 Als alle Obersten der Streitkräfte,+ sie und ihre Männer, hörten, daß der König von Babylon Gedạlja eingesetzt hatte, kamen sie sogleich zu Gedạlja nach Mịzpa,+ nämlich Ịsmael, der Sohn Nethạnjas, und Jọhanan, der Sohn Karẹachs, und Serạja, der Sohn Tanhụmeths, des Netophathịters, und Jaasạnja*, der Sohn des Maachathịters, sie und ihre Männer. 24 Dann schwor+ Gedạlja ihnen und ihren Männern und sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht davor, den Chaldạ̈ern zu Knechten [zu sein]. Wohnt im Land, und dient dem König von Babylon, und es wird euch gutgehen.“+

25 Und es geschah im siebten+ Monat, da kam Ịsmael+, der Sohn Nethạnjas, des Sohnes Elischạmas, von den königlichen Nachkommen, und noch zehn Männer mit ihm, und sie schlugen schließlich Gedạlja nieder,+ so daß er starb, und auch die Juden und die Chaldạ̈er, die gerade bei ihm in Mịzpa waren.+ 26 Danach machte sich alles Volk, vom Kleinen bis zum Großen, und die Obersten der Streitkräfte auf und kamen nach Ägypten;+ denn Furcht vor den Chaldạ̈ern hatte sie ergriffen.+

27 Und es geschah im siebenunddreißigsten Jahr des Exils Jọjachins+, des Königs von Juda, im zwölften Monat, am siebenundzwanzigsten Tag des Monats, daß Ẹwil-Mẹrodach+, der König von Babylon, in dem Jahr, als er König wurde, das Haupt Jọjachins, des Königs von Juda, aus dem Haus der Gefangenhaltung erhob;+ 28 und er begann Gutes mit ihm zu reden und stellte dann seinen Thron höher als die Throne der Könige, die bei ihm in Babylon waren.+ 29 Und er legte seine Gefängniskleider ab,+ und er aß beständig Brot+ vor ihm alle Tage seines Lebens. 30 Was seine bestimmte Zuwendung+ betrifft, ihm wurde vom König fortwährend eine bestimmte Zuwendung zuteil, die [ihm] täglich zustand,* alle Tage seines Lebens.

„Baal-Sebub“. Hebr.: beVáʽal Sevúv, bedeutet „Besitzer (Herr) der Fliegen“. Vgl. Mat 12:24, Fn.

„Den Gott von“. Hebr.: ʼelohḗ (von ʼelṓah), Hoheitspl., auf Baal-Sebub bezogen. Vgl. Ri 16:23, Fn.

„Elia“. Hebr.: ʼElijjáh, bedeutet „Mein Gott ist Jah“; LXX: „Eliu“; Vgc: „Elias“. Vgl. V. 13, Fn.

Wtl.: „Ein Mann, ein Besitzer [hebr.: báʽal] von Haar“.

„Einen Obersten“. Hebr.: ßar; lat.: prịncipem.

„Mann des [wahren] Gottes“. Hebr.: ʼisch haʼElohím. Siehe Anh. 1F.

„Ein Mann Gottes“. Hebr.: ʼisch ʼElohím.

Bedeutet „Mein Gott ist Jehova“. Hebr.: ʼElijjáhu, wie in der übrigen Erzählung bis 2Kö 10:17 u. in 2Ch 21:12.

„Den Gott von“. Hebr.: ʼelohḗ. Siehe V. 2, Fn. („den Gott von“).

Bedeutet „Jehova ist hoch (erhaben)“. Hebr.: Jehōrám; LXXLSyVg: „Joram, sein Bruder“.

Bedeutet „Gott ist Rettung“. Gr.: Helisaié; Vgc(lat.): Elisẹus.

Nicht das Gilgal bei Jericho im unteren Jordantal, sondern das Gilgal in der Berggegend bei Bethel, von der aus sie, wie in V. 2 gesagt wird, nach Bethel „hinab“gehen konnten. Siehe 4:38.

„Deinen Herrn (Gebieter)“. Hebr.: ʼadhonḗcha (von ʼadhṓn), Hoheitspl.

Od.: „die Kriegswagen“. Hebr.: réchev, Sg., möglicherweise in kollektiver Bedeutung; so auch in V. 11.

„Sie . . . beugten sich . . . nieder“. Gr.: prosekýnēsan. Vgl. Heb 1:6, Fn.

Od.: „der Wind“. Hebr.: rúach; gr.: pneuma; lat.: spịritus.

Wtl.: „Und Jehoram [, der . . .]“.

Od.: „und die Wolle von hunderttausend männlichen Schafen“.

Wtl.: „Was [ist] für mich und für dich?“ Im Hebr. ein idiomatischer Ausdruck; eine abweisende Frage, die Widerspruch anzeigen soll. Siehe Anh. 7B.

Od.: „dem ich in der Tat zu Diensten stehe“.

„Man mache“. Im Hebr. steht dafür ein Infinitivus absolutus, eine Verbform, bei der Zeit u. Person unbestimmt sind.

Wtl.: „Gräben, Gräben“.

Wtl.: „ihm“.

„Somit kamen sie nach Moab, wobei sie . . . niederschlugen“, bei Verbesserung von M in Übereinstimmung mit LXX.

„Zu dieser bestimmten Zeit nächstes Jahr“. Vgl. 1Mo 18:10, Fn. („Zeit“).

Od.: „ging hinter ihr her“. Statt „miteinander gehen“ sagten die Hebräer oft „hintereinander gehen“.

Od.: „zwinkerte“.

Siehe 2:1, Fn. („Gilgal“).

„Man wird essen und Übriggebliebenes haben“. Im Hebr. stehen dafür Infinitivi absoluti, Verbformen, bei denen Zeit u. Person unbestimmt sind.

„Seinem Herrn (Gebieter)“. Hebr.: ʼadhonáw (von ʼadhṓn), Hoheitspl.

Wtl.: „und erhoben von Angesicht“.

Od.: „Befreiung“.

Od.: „von Ausschlag (Hautkrankheit) betroffen“. Der biblische Begriff für „Aussatz“ schließt das Leiden mit ein, das heute in der Medizin als „Lepra“ od. „Hansen-Krankheit“ bezeichnet wird.

Wtl.: „Gehen!“ Im Hebr. steht dafür ein Infinitivus absolutus, eine Verbform, bei der Zeit u. Person unbestimmt sind.

„Abana“, MLXXVg; MRandTSy: „Amana“.

Od.: „und tauchte dann ein (tauchte . . . unter)“. Hebr.: wajjitból; gr.: kai ebaptísato (von baptízō, „taufen“).

Od.: „dem ich ja zu Diensten stehe“.

Od.: „mein Gebieter“. Hebr.: ʼadhoní.

Ca. 34,2 kg.

Bedeutet „Anschwellung“, „Beule“, „Buckel“, „Erhöhung“. In Samaria gelegen.

Wtl.: „das Eisen“.

„Werdet ihr mit mir lagern“, bei geringfügiger Änderung in M.

Od.: „diese Nichtjuden (Heiden)“.

Ein Kab entspricht ca. 1,22 l.

„Und die älteren Männer (Ältesten)“. Hebr.: wehasseqením; gr.: kai hoi presbýteroi. Siehe Apg 15:2, Fn.

Möglicherweise: „der König“. Vgl. 7:2.

Wtl.: „er“. Siehe 7:2.

Ein Sea entspricht ca. 7,33 l.

Siehe Anh. 8A.

Eine der 134 Stellen, an denen die Sopherim JHWH in ʼAdhonáj änderten. Siehe Anh. 1B.

Od.: „ihres Lebens“.

Od.: „ist sie . . . gekommen“.

„Sag zu ihm: ‚Du wirst ganz sicher‘ “, MRandLXXSyVg u. 18 hebr. Hss.; M: „sag: ‚Du wirst ganz sicher nicht‘ “.

Od.: „ein netzförmiges Tuch“.

„Und [er ging daran,] . . . zu tauchen“. Hebr.: wajjitból; gr.: kai ébapsen. Vgl. 5:14, Fn.

„Jorams“. Hebr.: leJōrám. Vgl. 1:17; 3:1, Fnn.

„Und seinen Söhnen“, THss.LXXVg u. ca. 60 hebr. Hss. Vgl. 2Ch 21:7.

Wtl.: „alle Tage“.

„Libna“, eine Priesterstadt. Siehe Jos 21:13.

„Ahasja“. Hebr.: ʼAchasjáhu. Vgl. 1Kö 22:40, Fn.

Wtl.: „Tochter“.

Eine Kurzform für „Ramoth-Gilead“.

Od.: „diesen kleinen Ölkrug“, aus Keramik.

Wtl.: „die Blute“, Pl.

„Der gegen eine Wand uriniert“. Im Hebr. idiomatischer Ausdruck für „was männlich ist“.

Wtl.: „einen Zurückgehaltenen (Gehemmten) und einen Losgelassenen (Verlassenen)“. Siehe 5Mo 32:36, Fn. („Nichtswürdiger“).

Wtl.: „Trug (Falschheit)!“

„Joram“. Hebr.: Jōrám, wie in 8:16.

Wtl.: „Wenn es eure Seele gibt“.

„Und Ahasja“. Hebr.: waʼAchasjáh. Vgl. 1Kö 22:40, Fn.

Wtl.: „Was [ist] für dich und für [den] Frieden?“ Siehe Anh. 7B.

Wtl.: „Sohnes“.

„Bidkar“, M; Sy: „Ben-Deker“.

Siehe 2Ch 22:7-9.

„So schlugen sie ihn nieder“, SyVgc; fehlt in M.

„Elia“. Hebr.: ʼElijjáhu. Siehe 1:13, Fn.

Od.: „die Vormunde Ahabs“, M; LXX: „die Pfleger der Söhne Ahabs“.

Od.: „unschuldig“.

Od.: „Beth-Eked“.

„Um zu fragen, ob mit . . . alles gut steht“. Wtl.: „nach dem Frieden (Wohlergehen) [der Söhne . . .]“.

Od.: „von Beth-Eked“.

Bedeutet „Jehova ist bereitwillig (edel)“. Vgl. 2Sa 13:3, Fn.

„Sie“, M; LXXSy: „er [ließ]“.

Wtl.: „den Baal“. Hebr.: habBáʽal. Vgl. 4Mo 22:41, Fn. („Bamoth-Baal“).

Od.: „hat . . . gedient“. Hebr.: ʽavádh.

Wtl.: „voll, Mund zu Mund“. Heißt wohl soviel wie „dichtgedrängt stehen“.

„Achtzig“, MLXXVg; Sy: „dreihundertundachtzig“; LXXLItLegionensis(Rand): „dreitausend“.

„Die heiligen Säulen“, M; LXXSyVg: „die heilige Säule“. Möglicherweise der heilige Pfahl, die Aschera.

Wtl.: „sie“, Sg., d. h. jede heilige Säule (jeden heiligen Pfahl) einzeln.

„Joas“. Hebr.: Jōʼásch. Vgl. V. 21, Fn.

„Sie [Pl.]“, M; LXXSyVg: „sie [hielt]“, Fem. Sg.

„Grundtor“, in Einklang mit 2Ch 23:5. Wtl.: „Tor Sur“.

Wtl.: „der rechten Schulter“, d. h. der Südseite, wenn man nach Osten blickt.

Wtl.: „linken Schulter“, d. h. der Nordseite, wenn man nach Osten blickt.

„Machten sie“, MSyVg; LXX: „machte er“.

„[Sie] salbten“, MSyVg; LXX: „er salbte“.

Od.: „und die geraden Trompeten“. Hebr.: wehachazozerṓth; nicht der schōphár, „Schofar“, der ein gekrümmtes Tierhorn war. Siehe 4Mo 10:2, Fn.

„Richte man . . . hin“. Im Hebr. steht dafür ein Infinitivus absolutus, eine Verbform, bei der Zeit u. Person unbestimmt sind.

Wtl.: „Aufsichten (Aufsichtsämter)“. Hebr.: pequddṓth. Das hebr. Abstraktum für „Aufsichten“ wird mit dem Konkretum „Aufseher“ wiedergegeben.

In MLXX endet hier Kap. 11.

Bedeutet „Jehova ist stark“, „Jehova hat geschenkt“. Hebr.: Jehōʼásch.

Wtl.: „Silber“. Hebr.: kéßeph.

Bei Textverbesserung in Übereinstimmung mit LXX; M: „das Geld (Silber) eines jeden Vorbeigehenden“.

„Kasten“. Hebr.: ʼarṓn. Siehe 2Mo 25:10, Fn. („Lade“).

Wtl.: „die Hüter der Schwelle“.

Od.: „und der Oberpriester“. Wtl.: „und der große (größte) Priester“. Hebr.: wehakkohén haggadhṓl.

Hebr.: Jōʼásch, wie in den V. 1-7, 18.

Od.: „Millo“. Hebr.: millóʼ.

„Josachar“, AlCaVg u. hebr. Hss.; L: „Josabad“; in 2Ch 24:26: „Sabad“.

Wtl.: „Zelten“.

Od.: „die Aschera“.

D. h. Jerobeam II.

Siehe 2:12, Fn.

Wtl.: „Laß deine Hand auf dem Bogen reiten (fahren).“

„Wenn du fünf- oder sechsmal geschlagen hättest“, LXX; Vg: „Wenn du fünf- oder sechs- oder siebenmal geschlagen hättest“.

Hebr.: Jōʼachás.

Bedeutet „Stark ist Jehova“. Hebr.: ʼAmazjáhu.

Ca. 178 m.

Wtl.: „und die Söhne der Bürgschaften“.

D. h. Jerobeam II.

Wtl.: „Zurückgehaltener (Gehemmter) . . . Losgelassener (Verlassener)“. Vgl. 5Mo 32:36, Fn. („Nichtswürdiger“).

Bedeutet „Fähig ist Jehova“. Hebr.: Jecholjáhu.

„Das Volk des Landes“. Hebr.: ʽam haʼárez. Siehe 1Mo 23:7, Fn.

Bedeutet „Geholfen hat Jehova“. Hebr.: ʽAsarjáhu. In V. 13; 2Ch 26:1-23; Jes 6:1; Sach 14:5: „Usija“.

Bedeutet „Erinnert hat sich Jehova“. Hebr.: Secharjáhu.

„Zu Jibleam“, LXXL; M: „vor dem Volk“; Vg: „öffentlich“.

„Usijas“. Hebr.: leʽUsijáh; „Usija“ bedeutet „Meine Stärke ist Jah“; in V. 1: „Asarja“. Siehe V. 6, Fn.

„Während eines ganzen Mondmonats“. Wtl.: „einen Mondmonat von Tagen“.

„Weil sie ihm (das Tor) nicht auftaten (auftun wollten)“, LXXSyVg.

„Asarjas“. Hebr.: laʽAsarjáh; in V. 13: „Usija“. Siehe V. 6, Fn.

Siehe Anh. 8A.

Bedeutet „Geschmückt hat Jehova“. Hebr.: Remaljáhu.

Bei Textverbesserung; M: „Söhnen der Gileaditer“.

Wtl.: „das Galiläa“. Hebr.: hagGalílah; gr.: tēn Galiláian; lat.: Galilẹam. Siehe Jos 20:7, Fn. („Galiläa“).

„Asarja“ in V. 1.

„Edom“ sollte hier offenbar statt „Syrien“ (ʼArám) gelesen werden.

Od.: „das Gleichnis (Abbild)“.

Bedeutet „Jehova stärkt“. Hebr.: Chisqijjáhu.

Od.: „und sie verehrten weiterhin [mistige Götzen]“, „und sie beteten weiterhin [mistige Götzen] an“. Hebr.: wajjaʽavdhú; gr.: kai elátreusan, „und sie brachten . . . heiligen Dienst dar“. Siehe 2Mo 3:12, Fn.

Od.: „Zeugnisse“.

Od.: „alle Nachkommen“, „die ganze Nachkommenschaft“.

„Aus Babylon“, LXXVg; hebr.: mibBavél, „aus Babel“.

Wtl.: „das Recht (die richterliche Entscheidung)“. Hebr.: mischpát; gr.: to kríma; lat.: legịtima, Pl.

„Des Gottes“. Hebr.: ʼElohḗ; gr.: tou theoú; lat.: Dẹi.

„Ihren eigenen Gott [od.: ihre eigenen Götter]“. Hebr.: ʼeloháw; gr.: theoús autṓn, Pl.; lat.: dẹum sụum, Sg.

„Die Samariter“. Hebr.: haschSchomeroním; die einzige Belegstelle in M.

Wtl.: „Nation, Nation“. Hebr.: gōj gōj, distributiv gebraucht; ebenso im vorhergehenden V.-Teil.

„Ihren [Pl.]“, M.

„Ihren [Pl.]“, M.

Od.: „(sollt ihr) sie verehren (anbeten)“. Hebr.: thaʽavdhúm; gr.: latreusete autóis, „(sollt ihr) ihnen heiligen Dienst darbringen“. Siehe 2Mo 3:12, Fn.

„Abi“ (Abkürzung für „Abija“), MVg; in 2Ch 29:1: „Abija“; gr.: Ábou.

Wtl.: „er“.

„Den kupfernen Schlangengötzen“. Od.: „Nehuschtan“.

„Hiskia“. Hebr.: Chisqijjáhu, wie in 16:20.

Siehe Anh. 8A.

„Des Tempels“. Hebr.: hēchál; gr.: naoú; lat.: tẹmpli. Vgl. 20:18, Fn.; Mat 23:16, Fn.

Od.: „den Heerführer“.

Od.: „den obersten Hofbeamten (Oberhofbeamten)“.

Od.: „den Obermundschenken“.

Bedeutet „Mein Anteil ist Jehova“. Hebr.: Chilqijjáhu.

„In der syrischen Sprache“. Od.: „in der aramäischen Sprache“. Hebr.: ʼaramíth; die erste Belegstelle für dieses Wort. Siehe Esr 4:7; Jes 36:11; Da 2:4.

Od.: „können es verstehen“.

„In der Sprache der Juden“. Hebr.: jehudhíth; die erste Belegstelle für dieses Wort.

Wtl.: „Macht mit mir einen Segen [d. h., was ein Segen sein wird]“.

Bedeutet „Rettung von Jehova“. Hebr.: Jeschaʽejáhu; die erste Belegstelle für diesen Namen. LXXVg: „Esaias“.

„Äthiopien“, Vg; LXX: „[der] Äthiopier“; hebr.: Kusch.

„Den lebendigen Gott“. Hebr.: ʼElohím, Pl., gefolgt von dem sing. Adjektiv chaj, „lebendig“; ebenso in V. 4.

Od.: „nicht Gott“. Hebr.: loʼ ʼelohím; LXXVg: „keine Götter“.

Eine der 134 Stellen, an denen die Sopherim JHWH in ʼAdhonáj änderten. Siehe Anh. 1B.

„Mit der Menge“, MRandLXXSyVg u. Jes 37:24.

„Wird man . . . essen“. Im Hebr. steht dafür ein Infinitivus absolutus, eine Verbform, bei der Zeit u. Person unbestimmt sind.

„Jehovas der Heerscharen“, MRandLXXSyVg, viele hebr. Hss. u. Jes 37:32. In M stehen die Vokalzeichen für das Wort „Heerscharen“ ohne Konsonanten; „zu lesen [Qere], aber nicht geschrieben [Kethib]“.

„Seines Gottes“. Hebr.: ʼeloháw (von ʼelṓah), auf den falschen Gott Nisroch bezogener Hoheitspl.

„Seine eigenen Söhne“, MRandLXXSyVg, viele hebr. Hss. u. Jes 37:38; „zu lesen [Qere], aber nicht geschrieben [Kethib]“. Siehe V. 31, Fn.

„Ararat“, MLXXSy; Vg: „der Armenier“.

Wtl.: „weinte ein großes Weinen“.

„Hof“, MRandLXXSyVg; M: „[zur mittleren] Stadt“.

Bedeutet „Jehova stärkt“. Hebr.: Jechisqijjáhu. Vgl. 16:20, Fn.

„Der König von Babylon“, LXX; hebr.: melech-Bavél, „der König von Babel“; lat.: rex Babyloniọrum, „der König der Babylonier“. Die erste Belegstelle für diesen Ausdruck.

„Hiskia“. Hebr.: Chisqijjáhu, dieselbe Schreibweise wie in 16:20.

„Hörte ihnen dann zu“, M; LXXSy u. Jes 39:2: „(begann) sich über sie zu freuen“.

„Im Palast (Tempel)“. Hebr.: behēchál; lat.: in palạtio. Vgl. 1Sa 1:9, Fn. („Tempels“); Ps 5:7, Fn. („Tempel“); Mat 23:16 u. 26:61, Fnn.

Od.: „und (er begann) sie zu verehren (anzubeten)“. Hebr.: wajjaʽavódh ʼothám.

Wtl.: „und auf ihr Angesicht stülpt“.

„Von einem Ende bis zum anderen“. Wtl.: „Mund zu Mund“. Vgl. 10:21, Fn.

„Sie“, TLagardeLXXSyVg; M: „[begrub] man (er)“.

Od.: „den Schreiber“. Hebr.: haßßophér.

Bedeutet „Mein Anteil ist Jehova“. Hebr.: Chilqijjáhu.

Wtl.: „dem großen Priester“, MLXXVg. Siehe 12:10, Fn.

„Fertigmachen“, M; T: „ausschütten“.

Wtl.: „der große Priester“, MLXX; lat.: pọntifex.

Od.: „[sie] . . . würden“.

Wtl.: „deinen Grabstätten“.

Od.: „Mahnzeichen“, „Mahnungen“.

„Die Priester fremdländischer Götter“. Hebr.: hakkemarím.

Möglicherweise: „der bockgestaltigen Dämonen“, bei geringfügiger Änderung in M. Siehe KBL, S. 926.

„Wenn jemand (ein Mann) in . . . kam“, LXXL.

Gemäß M; MRandLXXSyVg u. viele hebr. Hss.: „Tal des Sohnes Hinnoms“. Siehe Anh. 4C.

„Das . . . Tophet“, M(hebr.: hatTópheth)Vg; die erste Belegstelle für diesen Namen.

Siehe Anh. 1C (7.).

„Er sie dort zerschlug“, bei Korrektur von M.

D. h. im Süden, wenn man nach Osten blickt.

„Des ‚Berges des Verderbens‘ “. Hebr.: leHar-hamMaschchíth. D. h. der Ölberg, insbesondere der südliche Gipfel, auch als der „Berg des Ärgernisses“ bekannt.

„Riß er nieder und zertrümmerte seine Steine und zermalmte [sie] zu Staub“, LXX.

„Josia“. Hebr.: Joʼschijjáhu, wie in 22:1.

Siehe Anh. 1C (7.).

LXXSyVg fügen hinzu: „Jehovas“.

Siehe Anh. 1C (7.).

Siehe Anh. 1C (7.).

„Teraphim“, MLXX; Sy: „Götzen“; Vg: „Götzenbilder“. Siehe 1Mo 31:19, Fn.

Siehe Anh. 1C (7.).

Siehe Anh. 1C (7.).

Siehe Anh. 1C (7.).

„Von Assyrien“, M; LXXVg: „der Assyrer“.

„Um ihn davon abzuhalten, . . . zu regieren“, MRandTLXXVg; MSy: „während er . . . regierte“.

Siehe Anh. 8A.

„Babylon“, LXXVg; MSy: „Babel“.

„Syrer“, MLXXVg; Sy: „Edomiter“.

Od.: „man“.

Bedeutet „Gerechtigkeit ist Jehova“. Hebr.: Zidhqijjáhu.

Hebr.: Jirmejáhu. Vgl. Jer 1:1, Fn. („Jeremias“).

„Vierten Monats“, in Übereinstimmung mit Jer 52:6; M: „Monats“.

„Flohen“, in Übereinstimmung mit Sy u. Jer 52:7; fehlt in M.

„Er“, M; Vgc: „Zedekia“; Sy, wenige hebr. Hss. u. Jer 52:7: „sie [schlugen]“.

Od.: „jedes große Haus“.

Od.: „abgefallen“. Wtl.: „gefallen“.

„Drei“, M; TLagarde: „fünf“, wie in Jer 52:22.

Wtl.: „den Hauptpriester“. Hebr.: kohén haróʼsch; LXXVg: „den ersten Priester“; Sy: „den Oberpriester“.

Bedeutet „Verborgen (Aufbewahrt) hat Jehova“. Hebr.: Zephanjáhu.

Wtl.: „von denen, die das Angesicht des Königs sahen“.

Bedeutet „Groß ist Jehova“. Hebr.: Gedhaljáhu.

„Und Jaasanja“. Hebr.: weJaʼasanjáhu. Der Name bedeutet „Jehova schenkt Gehör (leiht das Ohr)“.

„Die ihm täglich zustand“. Wtl.: „Sache eines Tages an (in) ihrem Tag“.

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