Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 1. JANUAR
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Hebe außerdem das Literaturangebot für Januar hervor, das unter „Bekanntmachungen“ angegeben ist. Betrachte kurz Einleitungen, die in Verbindung mit dem laufenden Gesprächsthema verwendet werden können. Zeige auch, wie beim Literaturangebot geschickt die Illustrationen gebraucht werden können, die im Paradies-Buch auf den Seiten 9, 11, 150—158 zu finden sind. Erkläre auch, warum es vorteilhaft ist, dem Wohnungsinhaber das Buch in die Hand zu geben.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Indem wir auf wirkungsvolle Weise Traktate verwenden“ (Fragen und Antworten). In Verbindung mit Absatz 5 und 6 wird in zwei Demonstrationen gezeigt, wie 1. Leben in einer friedlichen neuen Welt und 2. Warum man der Bibel vertrauen kann in der Einleitung verwendet werden können. Es muß nicht die gesamte Darbietung gebracht werden, sondern lediglich gezeigt werden, wie man zum Gesprächsthema übergehen kann. Hebe hervor, von welchem Wert es ist, die Initiative zu ergreifen und bei jeder Gelegenheit Traktate zu verwenden. Gib die Vorkehrungen der Versammlung für den Predigtdienst bekannt, und lade alle ein, sich daran zu beteiligen.
15 Min. „Wie kann ich mich gegen Gruppenzwang wehren?“ Ein geeigneter Ältester bespricht mit zwei beispielhaften Jugendlichen auf taktvolle Weise die Gedanken aus dem 9. Kapitel des Junge-Leute-Buchs. Räume kurz ein, daß der Wunsch, beliebt zu sein und von Gleichaltrigen akzeptiert zu werden, sehr ausgeprägt ist. Selbst Erwachsene können diesem Zwang unterliegen. Ist es für die Jugendlichen leicht, damit fertig zu werden? Wie konnten sie ihm erfolgreich widerstehen? Unterhalte dich anhand der „Fragen zur Besprechung“ auf Seite 80 mit den Jugendlichen, und zeige, wie man die Kraft erlangen kann, dem Gruppenzwang zu widerstehen. Äußere Wertschätzung für das gute Beispiel, das die Jugendlichen in der Versammlung geben. Jehova freut sich sehr über ihren guten Lebenswandel und wird dadurch geehrt (Spr. 27:11).
Lied 188 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 8. JANUAR
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen und passende „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Gib die Vorkehrungen für den Predigtdienst an diesem Wochenende bekannt.
25 Min. Dokument zur ärztlichen Versorgung und Ausweis. Der Sekretär wiederholt die wichtigsten Gedanken aus dem Brief vom 1. März 1988 AN ALLE VERSAMMLUNGEN. Auch ermuntert er alle, darauf zu achten, daß das Dokument zur ärztlichen Versorgung auf dem aktuellen Stand gehalten wird und daß auch solche dieses Dokument erhalten, die sich im Verlauf des letzten Jahres der Wassertaufe unterzogen haben. Erörtere mit der Zuhörerschaft, warum die Anweisungen genau befolgt werden müssen, damit uns die Karte den größtmöglichen Schutz bietet.
15 Min. „Darauf bedacht sein, biblische Literatur anzubieten“ (Fragen und Antworten). Schließe in Verbindung mit Absatz 5 eine Demonstration ein, wie ein Verkündiger einem Wohnungsinhaber, der bereits die unterbreitete Literatur besitzt, ein Bibelstudium anbietet. Führe außerdem ein kurzes Interview mit einem Verkündiger durch, der viel Literatur abgibt und Studien einrichtet.
Lied 63 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 15. JANUAR
9 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Lies die Bestätigung aller Spenden gemäß der Abrechnung für Dezember vor. Lobe die Versammlung für die materielle Unterstützung des Königreichswerkes am Ort und auf der ganzen Welt.
18 Min. „Bezirkskongreß 1990 ‚Reine Sprache‘ “ — 1. Teil. Lies den Brief vom 31. Oktober 1989 mit der Zuteilung für den Kongreß vor. Der Sekretär der Versammlung behandelt die Absätze 1—11 der Beilage anhand von Fragen und Antworten. Lies NUR die Absätze 7, 9 und 10 vor, und zeige die Anwendung der Schriftstellen, soweit es die Zeit erlaubt.
18 Min. „Bezirkskongreß 1990 ‚Reine Sprache‘ “ — 2. Teil. Der vorsitzführende Aufseher bespricht die Absätze 12—16 der Beilage mit der Zuhörerschaft. Lies die Bibeltexte und die Absätze, die auf die Ortsversammlung zutreffen, soweit es die Zeit erlaubt. Betone die Notwendigkeit, die Unterkünfte von der Liste der empfohlenen Unterkünfte zu wählen, und lobe alle, die die Unterkunftsvorkehrung unterstützen.
Lied 24 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 22. JANUAR
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erwähne Ort und Zeit aller Zusammenkünfte für den Predigtdienst in dieser Woche. Ermuntere alle, sich, wenn irgend möglich, an diesem Wochenende für den Predigtdienst zu verabreden.
12 Min. Selten bearbeitetes Gebiet. Wenn die Versammlung selten bearbeitetes Gebiet hat, ermuntere zu einer regelmäßigeren Bearbeitung dieses Gebiets. Verwende auch die guten Anregungen aus Unserem Königreichsdienst für Juni 1982, Seite 7 sowie Februar 1985, Seite 7.
15 Min. „Im Predigtdienst wirkungsvoller vorgehen“ (Fragen und Antworten). In Verbindung mit der Betrachtung von Absatz 4 zwei kurze Demonstrationen der empfohlenen Einleitungen aus dem Wachtturm vom 15. Juli 1988, Seite 16, Absatz 5 und 6. Diese sollten freundlich und positiv dargeboten werden.
10 Min. Örtliche Bedürfnisse oder Ansprache über das Thema: „Was es bedeutet, ein Christ zu sein“. Sie sollte sich auf Stoff aus dem Hilfe-Buch, Bd. 2, Seite 246—248 stützen. Betone, wie wichtig es ist, das Beispiel Jesu in bezug auf Liebe und Opferbereitschaft nachzuahmen.
Lied 168 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 29. JANUAR
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Theokratische Nachrichten“. „Kennzeichnung von Königreichssälen“. Zeige, was das für die Ortsversammlung bedeutet.
15 Min. Höhepunkte aus dem Jahrbuch 1990. Gut vorbereitete Ansprache über den einleitenden Stoff im Jahrbuch 1990. Hebe außergewöhnliche Ergebnisse hervor, die erzielt werden konnten, weil Jehova die eifrigen Bemühungen seines Volkes gesegnet hat. Erzähle, soweit es die Zeit erlaubt, einige der ermunternden Erfahrungen, die berichtet werden. Die Berichte von unseren Brüdern in der ganzen Welt sollten uns alle veranlassen, einen vollen Anteil am Dienst für Jehova zu haben. Ermuntere alle, aus dem Lesen des Jahrbuchs Nutzen zu ziehen.
20 Min. „Wirkungsvolle Einleitungen“ (Fragen und Antworten). Demonstriere die Einleitung, die in Absatz 5 umrissen wird. Demonstriere außerdem eine Einleitung aus dem Unterredungs-Buch (S. 9—15), die für euer Gebiet passend ist. Ermuntere die Brüder, das Unterredungs-Buch in den Predigtdienst mitzunehmen und es bei der Beantwortung von Fragen und bei der Überwindung von Einwänden zu gebrauchen. Ermuntere alle, sich an diesem Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen.
Lied 108 und Schlußgebet.