Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 2. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere alle daran, daß das Gedächtnismahl am Dienstag, den 10. April stattfindet. Gib die Anfangszeit der Feier und örtliche Vorkehrungen bekannt. Am Wochenende sollten besondere Anstrengungen unternommen werden, Interessierte einzuladen. Demonstriere, wie man jemand, der die Bibel studiert, zum Gedächtnismahl einladen kann.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Indem wir freimütig Abonnements anbieten“ (Fragen und Antworten). Nach Absatz 4 sollte in einer Demonstration das neue Gesprächsthema verwendet werden. Hebe Gedanken über den Frieden aus den einleitenden Artikeln des Wachtturms hervor. Derjenige, der die Demonstration vorträgt, sollte positiv sein, wenn er das Abonnementsangebot unterbreitet.
15 Min. „Das Gedächtnismahl — die christliche Feier“ (Fragen und Antworten). Demonstriere im Anschluß an Absatz 6 kurz, wie man bei jemandem, der bereits eingeladen wurde, vorsprechen kann, um ihn zu erinnern. Bitte dann die Zuhörer, sich dazu zu äußern, wie sie Neue zum Gedächtnismahl einladen und ihnen helfen wollen, anwesend zu sein. Erinnere die Versammlung daran, daß gedruckte Einladungen zur Verfügung stehen.
Lied 181 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 9. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Demonstriere zwei 30 bis 60 Sekunden dauernde Darbietungen aus den laufenden Zeitschriften. Informiere die Versammlung über den Predigtdienstbericht für März. Lobe sie für die gute Arbeit, die geleistet wurde.
18 Min. „Jesus Christus, die Grundlage unseres Glaubens, ehren“ (Fragen und Antworten).
17 Min. Der Wert der guten Botschaft in unserem Leben (Ansprache). Entsprechenden Stoff enthält Der Wachtturm vom 1. Januar 1990, Seite 4—6. Laß in vorbereiteten Kommentaren Glieder der Versammlung berichten, wie die gute Botschaft ihnen geholfen hat, ein besseres Leben zu führen.
Lied 193 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 16. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und passende Bekanntmachungen aus Unserem Königreichsdienst.
20 Min. „Freimütig die gute Botschaft verkündigen“ (Fragen und Antworten). Lies die Absätze vor, sofern es die Zeit erlaubt.
15 Min. Was sagt die Bibel? (Ansprache und Demonstration). Seit der Ausgabe vom 8. Juli 1985 enthält die Zeitschrift Erwachet! die interessante Rubrik „Was sagt die Bibel?“ Diese Artikel über die Ansicht der Bibel zu bestimmten Themen sind für wißbegierige Menschen gedacht, ganz gleich, ob sie an die Bibel glauben oder nicht. Oft beleuchten die Artikel schon früher behandelte Themen von einer anderen Seite. Verwenden wir diese Artikel im Predigtdienst? Sie sind kurz und direkt, da sie nur zwei Seiten umfassen. Betrachte einige dieser Artikel mit der Zuhörerschaft, die für euer Versammlungsgebiet passend sind. Demonstriere, wie Artikel im Dienst herausgestellt werden können.
Lied 92 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 23. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Theokratische Nachrichten. Der Redner sollte außerdem mit der Zuhörerschaft besprechen, was man sagen kann, wenn man den Wachtturm vom 1. Mai anbietet. Es könnte erwähnt werden, daß wahrer Frieden nur von einem Herrscher herbeigeführt werden kann, der stark genug ist, ihn zu garantieren. In Psalm 72:7 heißt es, daß Gottes Königreich in den Händen Christi eine Fülle von Frieden herbeiführen wird. Als gerechter Herrscher kann er die Bösen beseitigen und sogar die Auferstehung der Verstorbenen zusichern (Ps. 37:10, 11). Weise auf bestimmte Gedanken in der Ausgabe vom 1. Mai hin, die am Zeitschriftentag oder beim Abonnementsangebot verwendet werden können.
25 Min. „Sei weise, indem du das Gelernte anwendest“. Ein Ältester bespricht den Stoff mit den Anwesenden. Betone die Notwendigkeit, die Publikationen sorgfältig zu studieren, damit man sich an das Gelernte erinnern und es anwenden kann. Lenke die Aufmerksamkeit auf praktische Hinweise aus den neusten Veröffentlichungen, die örtlich anzuwenden sind. Beispiele: Wie Jugendliche mit bestimmten Situationen in der Schule fertig werden können; Probleme am Arbeitsplatz beilegen; wie Schwierigkeiten zwischen Brüdern oder Eheleuten ausgeräumt werden können. Verwende Gedanken, die für die Ortsversammlung den größten Nutzen haben.
10 Min. Welche Segnungen sich daraus ergeben, das Gelernte anzuwenden. Laß gut vorbereitete Erfahrungen erzählen, wie Gelerntes angewendet wurde und welcher Segen sich für die Betreffenden daraus ergeben hat. Örtliche Erfahrungen wären am besten, nötigenfalls können aber auch Erfahrungen aus dem Jahrbuch 1990 verwendet werden. (Siehe Seite 7—9, 43—45, 50—53, 57, 58, 64.)
Lied 75 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 30. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Nenne die Zahl der neuen Abonnements, die von der Versammlung aufgenommen wurden, und bitte diejenigen, die in diesem Monat den Hilfspionierdienst durchführen, um Erfahrungen.
15 Min. Für geistig erfrischende Zeiten planen. Der vorsitzführende Aufseher bespricht mit den Anwesenden, was für die nächsten Monate zu planen ist, sei es der Besuch des zugeteilten Kongresses (Unterkunft, Reisevorbereitung, Urlaub, Vorbereitung auf die Taufe bei voraussichtlichen Bewerbern usw.), der Hilfspionierdienst und gegebenenfalls die Bearbeitung von abgelegenem Gebiet. In den Sommermonaten können Jugendliche in den Ferien vermehrt tätig sein. Plant schon jetzt, damit es ein Sommer wird, an den man sich gern erinnert.
20 Min. „Mit Ausharren Frucht tragen“ (Ansprache, gestützt auf den Stoff im Jahrbuch 1990, Seite 253—255). Lobe die Verkündiger aufrichtig für den Anteil der Ortsversammlung am freimütigen Zeugnisgeben und dafür, daß sie trotz Prüfungen und schwieriger Verhältnisse Frucht tragen.
Lied 72 und Schlußgebet.