Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 4. MÄRZ
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte Bekanntmachungen aus Unserem Königreichsdienst. Umreiße die Predigtdienstvorkehrungen für das Wochenende.
20 Min. „Allezeit reichlich beschäftigt im Werk des Herrn“. Der vorsitzführende Aufseher behandelt die Beilage in Form von Fragen und Antworten. Er lenkt die Aufmerksamkeit auch auf die Bilder und spornt alle an, den Bethelerweiterungsbau ganzherzig zu unterstützen.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Offenbarungs-Buch“ (Fragen und Antworten). Zeige im Anschluß an die Besprechung von Absatz 4 in einer gut vorbereiteten Demonstration, wie ein Verkündiger das Buch einem Wohnungsinhaber anbietet. Der Verkündiger könnte sagen: „Gern spreche ich heute auch bei Ihnen einmal vor, weil immer mehr Menschen feststellen, daß das Leben auf unserem Planeten Erde in den letzten Jahrzehnten sehr gefährlich geworden ist, und sie sich deshalb fragen, ob es überhaupt noch eine Hoffnung für die Zukunft gibt. Was meinen Sie?“ Räume Zeit für die Antwort des Wohnungsinhabers ein. Dann könntest du fortfahren: „Dieses Buch, Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!, zeigt nicht nur, welche Bedeutung die heutigen Weltereignisse im Licht der unfehlbaren biblischen Prophezeiungen haben, sondern es zeigt auch, daß eine große Volksmenge das, was in naher Zukunft über unsere Erde kommt, überleben wird. Das wird hier erklärt. [Schlage kurz das Buch auf der Seite 119 auf, und zeige dann das Bild auf Seite 121.] Welche Zustände dann auf unserer Erde herrschen, wird auf den Seiten 302 und 303 erklärt. [Zeige das Bild auf Seite 302, und lies dann auf Seite 303 im Absatz 6 den Text aus Offenbarung 21:4.] Ich bin überzeugt, daß Sie beim Lesen des Buches viel Freude haben werden, weil es Ihnen eine echte Hoffnung für die Zukunft vermittelt.“ Biete das Buch dann an. Nachdem der Wohnungsinhaber das Buch angenommen hat, wird ein Rückbesuch vereinbart. Es folgt nun eine zweite Demonstration, in der gezeigt wird, wie man vorgehen könnte, nachdem der Wohnungsinhaber ein Buch entgegengenommen hat. Der Verkündiger sagt: „Sie werden bestimmt erstaunt und vielleicht sogar überrascht sein über einige Dinge, die vor langer Zeit über unsere Tage geschrieben wurden. Ich würde einige dieser Gedanken gern zu einer anderen Zeit mit Ihnen besprechen. Wäre es Ihnen recht, daß ich in der nächsten Woche zur gleichen Zeit vorbeikomme, wenn ich weitere Besuche in dieser Gegend mache?“ Der Wohnungsinhaber erklärt sich einverstanden, und der Verkündiger geht. Weise darauf hin, daß einige der jüngeren Verkündiger im Haus-zu-Haus-Dienst enger mit ihren Eltern zusammenarbeiten sollten, bis sie sich geschickter mit den Wohnungsinhabern unterhalten können. Neue und weniger erfahrene Verkündiger sollten mit Verkündigern zusammenarbeiten, die ihnen zeigen können, wie man das Gesprächsthema verwenden kann. Unser Ziel ist es, die Schafe des Herrn ausfindig zu machen, sie zu ernähren und sie auszurüsten, damit sie in Jehovas neue Welt hinüberleben können.
Lied 6 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 11. MÄRZ
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht; lies die Bestätigung von Spenden vor. Erinnere alle daran, daß das Gedächtnismahl am Samstag abend, dem 30. März, abgehalten wird. Gib die genaue Zeit und den Ort bekannt. Frage die Versammlung, wie sie Neue zum Gedächtnismahl einladen wird, und demonstriere, wie das getan werden kann. Erinnere die Versammlung daran, daß gedruckte Einladungen zur Verfügung stehen.
15 Min. „Wirst du in den kommenden Monaten im Hilfspionierdienst stehen?“ In einer Ansprache werden alle angespornt, den Dienst in den kommenden Monaten zu vermehren und den Hilfspionierdienst anzustreben.
20 Min. „Der wichtigste Tag des Jahres 1991“ (Fragen und Antworten). Herzliche und begeisternde Darbietung, die die Versammlung ermuntert, den Geist des wichtigsten Tages des Jahres zu erfassen. Betone, wie wichtig es ist, gute Vorkehrungen zu treffen, um dem Interesse von Menschen nachzugehen, die dem Gedächtnismahl zum erstenmal beiwohnen.
Lied 129 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 18. MÄRZ
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Theokratische Nachrichten“. Erwähne die Vorkehrungen für den Predigtdienst, und betrachte Höhepunkte aus den laufenden Zeitschriften, die im Zeitschriftendienst verwendet werden können. Es können Erfahrungen mit dem laufenden Angebot erzählt werden. Ermuntere zum Hilfspionierdienst im April.
20 Min. Wirkungsvolle Einleitungen vorbereiten. Ein Ältester, der im Predigtdienst erfolgreich ist, hilft Verkündigern, Einleitungen vorzubereiten, die für das Versammlungsgebiet passend sind. Stütze deine Empfehlungen auf das Unterredungs-Buch, Seite 9—15. Besprich zwei oder drei Einleitungen, die in Verbindung mit dem Gesprächsthema oder einem anderen aktuellen Thema verwendet werden können. Laß erfahrene Verkündiger zwei Darbietungen für den Haus-zu-Haus-Dienst demonstrieren. Wenn es die Zeit noch erlaubt, erzähle kurz örtliche Erfahrungen, die den Wert von Einleitungen zeigen, die das Interesse des Wohnungsinhabers wecken.
15 Min. Ansprache über den Wert, die Schriftstellen bezüglich des Gedächtnismahls zu lesen, die im Kalender 1991 für den 25.—30. März angegeben sind. Familien sollten sie gemeinsam lesen und über die Bedeutung des Ereignisses sprechen. Es mag hilfreich sein, den Stoff unter „Abendmahl des Herrn“ im Einsichten-Buch, Band 1, Seite 18—22 zu lesen. Solche Vorbereitung kann die Wertschätzung für das Gedächtnismahl vergrößern und Familien in der wahren Anbetung enger zusammenbringen.
Lied 126 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 25. MÄRZ
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Umreiße die Vorkehrungen für das Gedächtnismahl. Erinnere die Zuhörerschaft, ihre Angehörigen und Interessierten so früh wie möglich zum Königreichssaal zu bringen, damit sie einen Sitzplatz finden. Wo zwei oder mehr Versammlungen das Gedächtnismahl im selben Saal abhalten, werden die Ältesten bekanntgeben, zu welcher Zeit jede Versammlung kommen sollte. Stellt Neue den Brüdern vor und macht sie mit dem Königreichssaal vertraut, wenn sie zum erstenmal dort sind. Gib die Vorkehrungen für den Predigtdienst am Samstag und am Sonntag bekannt, und ermuntere alle, das Wochenende mit geistigen Aktivitäten auszufüllen.
15 Min. „Haßt du es, kritisiert zu werden?“ (Ansprache, gestützt auf das Erwachet! vom 8. Februar 1991). Der Redner sollte deutlich die sechs Möglichkeiten umreißen, wie man Kritik mit Milde vortragen kann.
20 Min. „Im Predigtdienst Fortschritte machen“. Gespräch zwischen einem erfahrenen Ältesten und einem Bruder, der die Rolle von jemandem spielt, der seit einiger Zeit in der Wahrheit ist, aber noch keine Fortschritte gemacht hat. Sie demonstrieren kurz die Übungen, auf die in Absatz 3 Bezug genommen wird. Laß bei der Besprechung von Absatz 4 einen Pionier oder einen anderen erfolgreichen Verkündiger einem unerfahreneren Verkündiger zeigen, wie man eine Situation meistern kann, die von Zeit zu Zeit im Versammlungsgebiet auftreten mag. Schließe in das Gespräch Empfehlungen aus dem Wachtturm vom 1. August 1985 ein, wie man das Herz erreicht. Ermuntere zum Schluß alle, feste Pläne zu machen, sich bei Gesprächen mit den Menschen zu verbessern und Interesse nachzugehen.
Lied 123 und Schlußgebet.