Dienstzusammenkünfte für Dezember
Woche vom 6. Dezember
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst.
20 Min. „Anderen helfen, Gottes Sohn, Jesus Christus, kennenzulernen“ (Fragen und Antworten). Demonstriere die Darbietungen aus Absatz 2 (von einem erfahrenen Verkündiger) und Absatz 4 (von einem jüngeren Verkündiger). Ermuntere alle, das Buch Der größte Mensch ... sowohl im Haus-zu-Haus-Dienst als auch beim informellen Zeugnisgeben anzubieten, wenn jemand Interesse zeigt.
15 Min. „Ist Weihnachten eine biblisch begründete Feier?“ Ein Ältester unterhält sich mit einigen Kindern und Jugendlichen über dieses Thema und benutzt als Gesprächsgrundlage die Hinweise im Unterredungs-Buch, Seite 153 bis 156. Abschließend wird eine kurze Wiederholung durchgeführt und die Hauptpunkte werden hervorgehoben. Auf diese Weise sind die Jugendlichen gut ausgerüstet, um ihren Standpunkt zu verteidigen, wenn sie mit der Frage konfrontiert werden, warum Jehovas Zeugen nicht Weihnachten feiern.
Lied 169 und Schlußgebet.
Woche vom 13. Dezember
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen, Rechnungsbericht und gegebenenfalls Spendenbestätigungen. Lobe die Versammlung für die Unterstützung der örtlichen Bedürfnisse und des weltweiten Werks. Empfiehl ein oder zwei Sprechpunkte, die im Predigtdienst an diesem Wochenende in den einleitenden Worten verwendet werden können.
20 Min. „Im Dezember Bibelstudien einrichten“ (Besprechung mit der Zuhörerschaft). Demonstriere in Verbindung mit der Betrachtung von Absatz 4, wie man bei einem Rückbesuch ein Bibelstudium einrichten kann. Ermuntere alle, möglichst jeden Monat ein Heimbibelstudium durchzuführen.
15 Min. „Das Jahrbuch — ein Schatz der Ermunterung“ (begeisterte Ansprache, in der die Anwendung der zitierten Bibeltexte gezeigt wird). Laß gut vorbereitete Verkündiger den Kommentar im Artikel sowie die Kommentare von Seite 32 der Wachtturm-Ausgaben vom 1. Januar 1990, 1. Januar 1987 und 1. Januar 1986 vortragen.
Lied 165 und Schlußgebet.
Woche vom 20. Dezember
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erwähne die örtlichen Vorkehrungen für das besondere Zeugnisgeben an den Feiertagen.
15 Min. „Das Herz der Menschen erreichen, mit denen wir die Bibel studieren“ (Fragen und Antworten und Demonstration). Hebe den Gedanken hervor, daß alle in der Versammlung daran arbeiten sollten, die Kunst des Lehrens zu entwickeln. Im Anschluß an die Betrachtung von Absatz 3 demonstriert ein Verkündiger, wie man jemanden, der die Bibel studiert, anhand der Fragen zu Absatz 13 und 14 im 1. Kapitel des Paradies-Buchs dazu anregen kann, Schlußfolgerungen zu ziehen.
10 Min. „Reichlich, aber mit Unterscheidungsvermögen säen“ (Fragen und Antworten). Hebe Äußerungen hervor, die in eurem Gebiet besonders passend sind. Diese Empfehlungen sollten in den Zusammenkünften für den Predigtdienst an diesem Wochenende wiederholt werden.
15 Min. „Für den Zeitschriftendienst Zeit reservieren“ (Ansprache mit Beteiligung der Zuhörer). Zeige in Verbindung mit der Betrachtung von Absatz 3, wie verschiedene Artikel in den laufenden Zeitschriften unterschiedlichen Personengruppen angeboten werden können, die man im Versammlungsgebiet antrifft.
Lied 61 und Schlußgebet.
Woche vom 27. Dezember
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Theokratische Nachrichten. Gib besondere Predigtdienstvorkehrungen für den 1. Januar bekannt. Demonstriere die Verwendung der Veröffentlichungen, die im Januar örtlich angeboten werden.
15 Min. Warum ist es verkehrt, Drogen zu probieren? Zwei jugendliche Verkündiger sprechen mit einem Ältesten über den weit verbreiteten Drogenkonsum in der Schule. Sie erwähnen, daß es nach Ansicht einiger junger Leute nicht verkehrt ist, gelegentlich Drogen zu nehmen. Der Älteste räumt ein, daß seit seiner Schulzeit alles schlimmer geworden ist. Er weist darauf hin, daß Drogen in der Bibel zwar nicht ausdrücklich erwähnt werden, daß jedoch im Unterredungs-Buch, Seite 111—117 ausgezeichnete Richtlinien über den Drogengebrauch zu finden sind. Die Jugendlichen lesen die Bibeltexte, und der Älteste spricht mit ihnen über den behandelten Stoff. Die Jugendlichen äußern eigene Vorschläge, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, als einzelner dem Gruppenzwang zu widerstehen.
20 Min. „Im Vertrauen auf Jehova weiter tätig sein“. In einer begeisternden Ansprache behandelt ein Ältester den Artikel der Beilage. Das, was bisher im Hinblick auf den Erweiterungsbau unseres Bethels getan wurde, war nur mit der Unterstützung des heiligen Geistes möglich (Sach. 4:6). Wie obiger Artikel zeigt, ist jedoch noch viel Arbeit zu tun. Unsere Baulinien sollen erweitert und unsere Lagerfläche vergrößert werden. Auch der Bau von Kongreßsälen im Osten unseres Landes stellt eine Herausforderung dar. Wir sind jedoch überzeugt, daß Jehova auch in der Zukunft den Geist der Willigkeit in das Herz seiner Diener legen wird, so daß genügend Arbeitskräfte und finanzielle Mittel, die benötigt werden, zur Verfügung stehen (Mal. 3:10).
Lied 120 und Schlußgebet.