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  • Apostelgeschichte 18
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über die Apostelgeschichte

    • K. Die 2. Missionsreise von Paulus (15:36 bis 18:22)

      • Paulus und Barnabas gehen getrennte Wege (15:36-41)

      • Paulus wählt Timotheus als Reisebegleiter aus (16:1-5)

      • Vision von einem Mann aus Mazedonien; gute Botschaft gelangt nach Europa (16:6-10)

      • Bekehrung von Lydia in Philippi (16:11-15)

      • Paulus und Silas in Philippi inhaftiert (16:16-24)

      • Der Gefängnisaufseher und seine Hausgemeinschaft lassen sich taufen (16:25-34)

      • Paulus verlangt offizielle Entschuldigung (16:35-40)

      • Paulus und Silas in Thessalonich (17:1-9)

      • Paulus und Silas in Beröa (17:10-15)

      • Paulus in Athen (17:16-22a)

      • Paulus hält Areopag-Rede (17:22b-31)

      • Unterschiedliche Reaktionen auf Rede von Paulus; einige werden gläubig (17:32-34)

      • Dienst von Paulus in Korinth (18:1-17)

      • Paulus reist über Ephesus zurück nach Antiochia (Syrien) (18:18-22)

    • L. Die 3. Missionsreise von Paulus (18:23 bis 21:17)

      • Paulus bricht nach Galatien und Phrygien auf (18:23)

      • Der redegewandte Apollos bekommt Hilfe von Priscilla und Aquila; reist nach Achaia (18:24-28)

      • Paulus kommt nach Ephesus; einige Jünger werden noch einmal getauft (19:1-7)

      • Paulus lehrt in Ephesus (19:8-10)

      • Trotz Widerstand der Dämonen wird Jehovas Wort in Ephesus immer stärker (19:11-20)

      • Aufruhr in Ephesus; Menschenmenge stürmt ins Theater (19:21-34)

      • Stadtschreiber von Ephesus beruhigt die Menge (19:35-41)

      • Paulus in Mazedonien und Griechenland (20:1-6)

      • Paulus auferweckt Eutychus in Troas (20:7-12)

      • Reise von Troas nach Milet (20:13-16)

      • Paulus ermuntert die Ältesten von Ephesus, auf sich selbst und Gottes Herde achtzugeben (20:17-38)

      • Unterwegs nach Jerusalem (21:1-14)

      • Ankunft in Jerusalem (21:15-17)

Apostelgeschichte 18:1

  • Korinth: Eine der ältesten und bedeutendsten Städte des alten Griechenland. Sie lag rund 5 km südwestlich des heutigen Korinth. Ihre Bedeutung und ihren Wohlstand verdankte die Stadt vor allem ihrer strategisch wichtigen Lage am Isthmus, einer Landenge, die das griechische Festland mit der südlichen Halbinsel, dem Peloponnes, verbindet. Korinth kontrollierte sowohl den Warenfluss zwischen dem N und S Griechenlands als auch den Schiffsverkehr zwischen dem östlichen und westlichen Mittelmeer. Es war nämlich sicherer, den Landweg über den Isthmus zu nehmen, als mit dem Schiff um Griechenland herumzufahren. Korinth lag in Achaia, wie die Römer Griechenland (ohne Mazedonien) nannten. Während der Regierung von Kaiser Augustus wurde Achaia zur Senatsprovinz erklärt, mit Korinth als Hauptstadt. (Siehe Anm. zu Apg 18:12.) In der Stadt hatten sich viele Juden niedergelassen. Sie hatten eine Synagoge gegründet und konnten einige Griechen für den jüdischen Glauben gewinnen (Apg 18:4). Der Schriftsteller Philon von Alexandria (1. Jh. u. Z.) bestätigt, dass im alten Korinth Juden lebten. Außerdem hat man in Korinth in der Nähe des Tores, das auf dem Weg zum Hafen Lechaion lag, die griechische Inschrift „[Syna]gōgḗ Hebr[áiōn]“ („Synagoge der Hebräer“) gefunden. Sie befindet sich auf einem marmornen Türsturz, den einige Forscher auf die Zeit von Paulus datieren, während sich die meisten Forscher für eine spätere Datierung aussprechen. (Siehe Anh. B13.)

Medien

  • Synagoge in Ostia

  • Korinth – eine blühende Metropole

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 148

    Einsichten, Band 1, S. 498-499

    „Inspiriert“-Buch, S. 210, 214-215

  • Index der Publikationen

    bt 148; it-1 498-499; si 210, 214-215;

    w66 15. 6. 370

Apostelgeschichte 18:2

  • Aquila: Aquila stammte aus Pontus, einer Gegend am Schwarzen Meer im N von Kleinasien. (Siehe Anh. B13.) Er und seine Frau Priscilla (oder Priska) waren treue Christen, die Paulus als seine „Mitarbeiter“ bezeichnete (Rö 16:3). In den Christlichen Griechischen Schriften werden sie insgesamt sechs Mal genannt, und zwar immer zusammen (Apg 18:18, 26; 1Ko 16:19; 2Ti 4:19). „Priscilla“ ist die Verkleinerungsform von „Priska“. Lukas verwendete in seinen Schriften die längere Form des Namens, Paulus in seinen Briefen die kürzere. Bei römischen Namen war es nicht unüblich, dass man verschiedene Varianten gebrauchte. Aquila und Priscilla mussten aufgrund eines antijüdischen Dekrets, das Kaiser Claudius 49 oder Anfang 50 u. Z. erließ, Rom verlassen und zogen nach Korinth. Dort lernten sie Paulus kennen, der im Herbst 50 u. Z. nach Korinth kam. Die drei waren von Beruf Zeltmacher und arbeiteten in diesem Handwerk zusammen. Paulus baute in Korinth eine neue Versammlung auf, und mit Sicherheit wurde er dabei von Aquila und Priscilla unterstützt.

Medien

  • Kaiser Claudius

Querverweise

  • +Apg 18:24, 26; 1Ko 16:19; 2Ti 4:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 137

    Einsichten, Band 1, S. 162, 498-500, 702, 1248-1249

    Erwachet!,

    4/2011, S. 12

    Der Wachtturm,

    15. 11. 2003, S. 19-20

    15. 12. 1996, S. 22

    15. 6. 1990, S. 18-19

    „Inspiriert“-Buch, S. 206

    Gottes-Wort-Buch, S. 62

  • Index der Publikationen

    bt 137; it-1 162, 498-500, 702, 1248-1249; g 4/11 12; w03 15. 11. 19-20; w96 15. 12. 22; w90 15. 6. 18-19; si 206; gm 62;

    w68 15. 11. 699; w64 1. 6. 340; w63 15. 1. 50

Apostelgeschichte 18:3

  • Zeltmacher: Das Handwerk, das Paulus, Aquila und Priscilla ausübten, wird im Griechischen mit dem Wort skēnopoiós bezeichnet. Es gibt verschiedene Ansichten darüber, um welches Handwerk es sich genau handelte, ob das Zeltmacher-, Teppichweber- oder Seilerhandwerk. Zahlreiche Forscher halten es jedoch für am wahrscheinlichsten, dass der Beruf des Zeltmachers gemeint ist. Paulus stammte aus Tarsus in Zilizien, einer Region, die für ihre Stoffe aus Ziegenhaar berühmt war (Apg 21:39). Aus diesen Stoffen, cilicium genannt, stellte man Zelte her. Bei den Juden im 1. Jh. u. Z. war es etwas Ehrenhaftes, wenn ein Junge ein Handwerk lernte – selbst wenn er noch eine höhere Schule besuchen sollte. Es ist also möglich, dass Paulus das Zeltmacherhandwerk schon in jungen Jahren lernte. Zelte herzustellen war keine leichte Arbeit, denn wie es heißt, war cilicium ein grobes, steifes Material, das sich nur schwer zuschneiden und verarbeiten ließ.

Querverweise

  • +Apg 20:34; 1Ko 4:11, 12; 9:14, 15; 1Th 2:9; 2Th 3:8, 10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 148-150

    Einsichten, Band 1, S. 1009

    Einsichten, Band 2, S. 1349-1350

    Der Wachtturm,

    1. 11. 2012, S. 15

    1. 3. 2009, S. 26-27

    15. 11. 2003, S. 19-20

    15. 12. 1996, S. 22-23

    1. 12. 1992, S. 28-29

    15. 6. 1990, S. 18-19

    15. 11. 1986, S. 18-19

    Erwachet!,

    22. 1. 1991, S. 18

  • Index der Publikationen

    bt 148-150; it-1 1009; it-2 1349-1350; w12 1. 11. 15; w09 1. 3. 26-27; w03 15. 11. 19-20; w96 15. 12. 22-23; w92 1. 12. 28-29; g91 22. 1. 18; w90 15. 6. 18-19; w86 15. 11. 18-19;

    g66 8. 12. 4; w64 1. 2. 71; w64 1. 8. 465

Apostelgeschichte 18:4

  • Er hielt … einen Vortrag: Oder „Er sprach … mit ihnen und argumentierte“. Das griechische Verb dialégomai wird definiert als „besprechen“, „diskutieren“, „sich unterhalten“. Es kann sowohl das Halten einer Rede meinen, bei der Lehrinhalte vermittelt werden, als auch das Kommunizieren mit anderen Personen, wobei ein Meinungsaustausch stattfindet. Das Verb erscheint außerdem in Apg 17:2, 17; 18:19; 19:8, 9; 20:7, 9.

Querverweise

  • +Apg 17:2
  • +Mat 4:23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Antworten auf Fragen zur Bibel, Artikel 88

    Einsichten, S. 110, 1014

    Der Wachtturm,

    15. 3. 1999, S. 15-16

  • Index der Publikationen

    ijwbq Artikel 88; it-1 1014; it-2 110; w99 15. 3. 15;

    ad 574; g76 22. 10. 13; g73 8. 3. 6; w66 15. 3. 173; yb66 21; w61 15. 8. 501; w61 1. 11. 666

Apostelgeschichte 18:5

Fußnoten

  • *

    Oder „wurde Paulus von dem Wort ganz in Anspruch genommen“.

  • *

    Oder „bewies“.

Querverweise

  • +Apg 15:27; 17:14
  • +Apg 16:1, 2; 1Th 3:6
  • +Apg 17:2, 3; 28:23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 151

    Einsichten, Band 1, S. 230-231

    Königreichsdienst,

    4/2001, S. 3

    Der Wachtturm,

    1. 7. 1991, S. 28

  • Index der Publikationen

    bt 151; it-1 230-231; km 4/01 3; w91 1. 7. 28;

    w62 15. 7. 435

Apostelgeschichte 18:6

  • schüttelte er seine Kleider aus: Als die Juden in Korinth die lebensrettende Botschaft über den Christus ablehnten, zeigte Paulus durch diese Geste, dass er für die Konsequenzen nicht zur Rechenschaft zu ziehen wäre. Er hatte seine Pflicht getan und musste sich nun nicht mehr für ihr Leben verantworten. (Siehe Anm. zu Ihr seid für euren Tod selbst verantwortlich in diesem Vers.) Diese Art Geste wird schon in den Hebräischen Schriften beschrieben. Nehemia z. B. schüttelte die Falten seines Gewandes aus, als er in Jerusalem mit den zurückgekehrten Juden sprach. Dadurch zeigte er an, dass diejenigen, die sich nicht an ein bestimmtes Versprechen hielten, von Gott verstoßen werden würden (Ne 5:13). In Antiochia in Pisidien hatte sich Paulus ähnlich verhalten, als er gegen seine Gegner den Staub von seinen Füßen abschüttelte. (Siehe Anm. zu Apg 13:51; Luk 9:5.)

    Ihr seid für euren Tod selbst verantwortlich: Wörtlich sagte Paulus zu den Juden, die die Botschaft über Jesus, den Messias, ablehnten: „Euer Blut soll auf eurem eigenen Kopf sein.“ Damit wies er jegliche Verantwortung für die Folgen von sich. Ähnliche Aussagen in den Hebräischen Schriften vermitteln den Gedanken, dass jemand, der etwas tut, das den Tod verdient, an seinem Tod selbst schuld ist (Jos 2:19; 2Sa 1:16; 1Kö 2:37; Hes 33:2-4; siehe Anm. zu Mat 27:25). Paulus fügte hinzu: „Ich bin rein“, mit anderen Worten: „Ich bin unschuldig“, „Ich trage nicht die Verantwortung“. (Siehe Anm. zu Apg 20:26.)

Querverweise

  • +Mat 10:14
  • +Hes 3:18; 33:4
  • +Apg 20:26
  • +Apg 13:46; 28:28; Rö 1:16

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 151

    Einsichten, Band 1, S. 923

    Der Wachtturm,

    1. 10. 1996, S. 21-22

  • Index der Publikationen

    bt 151; it-1 923; w96 1. 10. 21-22;

    g61 8. 8. 24; w60 1. 1. 21

Apostelgeschichte 18:7

  • ging von dort weg: D. h. von der Synagoge. Von da an nutzte Paulus offensichtlich das Haus von Titius Justus als Stützpunkt für sein Predigen in Korinth, während er weiter bei Aquila und Priscilla wohnen blieb (Apg 18:3).

    Titius Justus: Ein gläubiger Mann in Korinth, von dem es heißt, dass er ein Anbeter Gottes und damit wahrscheinlich ein jüdischer Proselyt war. (Siehe Anm. zu Apg 13:43; 16:14.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 151

    Einsichten, Band 1, S. 1430

    Erwachet!,

    22. 1. 1991, S. 18

    Der Wachtturm,

    15. 6. 1990, S. 18-19

  • Index der Publikationen

    bt 151; it-1 1430; g91 22. 1. 18; w90 15. 6. 18-19

Apostelgeschichte 18:8

Querverweise

  • +1Ko 1:14

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 151

    Einsichten, Band 2, S. 1095

  • Index der Publikationen

    bt 151; it-2 1095

Apostelgeschichte 18:9

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 152-153

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1997, S. 11

  • Index der Publikationen

    bt 152-153; w97 1. 11. 11

Apostelgeschichte 18:10

Querverweise

  • +Jer 1:8, 19; Mat 28:20

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 152-153

    Der Wachtturm,

    1. 11. 1997, S. 11

  • Index der Publikationen

    bt 152-153; w97 1. 11. 11

Apostelgeschichte 18:11

Indexe

  • Studienleitfaden

    „Inspiriert“-Buch, S. 218

  • Index der Publikationen

    si 218

Apostelgeschichte 18:12

  • Prokonsul: Ein Provinzstatthalter, der vom römischen Senat eingesetzt wurde. Lukas bezeichnet hier Gallio als Prokonsul der Provinz Achaia. Die Bezeichnung „Prokonsul“ ist korrekt, da Achaia von 27 v. u. Z. bis 15 u. Z. und dann ab 44 u. Z. eine Senatsprovinz war. (Siehe Anm. zu Apg 13:7.) In Delphi hat man eine Inschrift gefunden, die den Prokonsul Gallio erwähnt. Sie stützt nicht nur die Genauigkeit von Lukas’ Bericht, sondern hilft auch bei der Datierung von Gallios Amtszeit.

    Achaia: In den Christlichen Griechischen Schriften bezeichnet Achaia die römische Provinz, die den S Griechenlands umfasste. Ihre Hauptstadt war Korinth. Im Jahr 27 v. u. Z. hatte Kaiser Augustus Achaia und Mazedonien, die beiden Provinzen von Griechenland, reorganisiert; von da an bezog sich Achaia auf den Peloponnes und den südlichen Teil des griechischen Festlands. Achaia unterstand dem römischen Senat und wurde von Korinth aus von einem Prokonsul verwaltet (2Ko 1:1). Andere Städte in der Provinz Achaia, die in den Christlichen Griechischen Schriften erwähnt werden, sind Athen und Kenchreä (Apg 18:1, 18; Rö 16:1). Achaia wird oft zusammen mit Mazedonien, der Nachbarprovinz im N, erwähnt (Apg 19:21; Rö 15:26; 1Th 1:7, 8; siehe Anh. B13).

Medien

  • Richterstuhl (Bema) in Korinth

  • Gallio-Inschrift

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 152-153

    Einsichten, S. 49, 110, 160-161, 498-499, 804

    Einsichten, Band 2, S. 623, 705

    Neue-Welt-Übersetzung, S. 1876

    Der Wachtturm,

    1. 5. 2012, S. 23

    15. 6. 1990, S. 19

    Erwachet!,

    22. 1. 1991, S. 17-18

    „Inspiriert“-Buch, S. 292-293

  • Index der Publikationen

    bt 152-153; it-1 49, 160-161, 498-499, 804; it-2 110, 623, 705; nwt 1876; w12 1. 5. 23; g91 22. 1. 17-18; w90 15. 6. 19; si 292;

    g76 22. 10. 15; w74 1. 5. 272; w68 15. 11. 699; g68 8. 4. 21; w65 15. 8. 509; w64 1. 4. 207; w61 1. 1. 28

Apostelgeschichte 18:13

Querverweise

  • +Apg 24:5, 6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 153

  • Index der Publikationen

    bt 153;

    w62 15. 11. 697

Apostelgeschichte 18:14

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 153

  • Index der Publikationen

    bt 153;

    w64 1. 4. 207

Apostelgeschichte 18:15

Querverweise

  • +Apg 23:29; 25:19

Apostelgeschichte 18:16

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 155

  • Index der Publikationen

    bt 155

Apostelgeschichte 18:17

Querverweise

  • +1Ko 1:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 153

    Einsichten, Band 2, S. 979-980

    Der Wachtturm,

    15. 5. 2008, S. 32

    15. 6. 1990, S. 19

  • Index der Publikationen

    bt 153; it-2 979-980; w08 15. 5. 32; w90 15. 6. 19

Apostelgeschichte 18:18

  • Kenchreä: Ein Seehafen von Korinth, etwa 11 km östlich der Stadt. Kenchreä lag am Isthmus von Korinth auf der Seite des Saronischen Golfs und war der Anlaufpunkt für den Schiffsverkehr östlich von Griechenland. Auf der anderen Seite des Isthmus lag der Seehafen Lechaion, wo der Schiffsverkehr mit Italien und anderen Orten westlich von Griechenland abgewickelt wurde. In der Nähe des heutigen Dorfes Kechries findet man noch immer Ruinen von Gebäuden und Wellenbrechern. Laut Rö 16:1 gab es in Kenchreä eine Christengemeinde. (Siehe Anh. B13.)

Medien

  • Hafen von Kenchreä

Querverweise

  • +Rö 16:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 152, 154

    Einsichten, Band 2, S. 50

    Einsichten, Band 1, S. 857

    Der Wachtturm,

    15. 5. 2008, S. 32

    15. 6. 1990, S. 19

  • Index der Publikationen

    bt 152, 154; it-1 857; it-2 50; w08 15. 5. 32; w90 15. 6. 19;

    ad 486; w70 15. 1. 96; w65 15. 8. 508

Apostelgeschichte 18:19

Fußnoten

  • *

    Oder „zu“.

Querverweise

  • +Apg 17:2

Indexe

  • Studienleitfaden

    „Inspiriert“-Buch, S. 221

  • Index der Publikationen

    si 221;

    w66 15. 3. 173; yb66 21; w61 1. 11. 666

Apostelgeschichte 18:21

  • Wenn Jehova will: Diese Formulierung betont, wie wichtig es ist, bei allem, was man tut oder vorhat, Gottes Willen zu berücksichtigen. Paulus behielt diesen Grundsatz immer im Sinn (1Ko 4:19; 16:7; Heb 6:3). Der Jünger Jakobus ermunterte seine Leser zu sagen: „Wenn Jehova will, werden wir leben und dieses oder jenes tun“ (Jak 4:15). Eine solche Äußerung darf aber keine Floskel sein. Wer sagt: „Wenn Jehova will“, muss sich auch aufrichtig bemühen, nach dem Willen Jehovas zu handeln. Man muss diese Worte nicht unbedingt laut aussprechen; wichtig ist, dass man sie verinnerlicht hat. (Siehe Anm. zu Apg 21:14; 1Ko 4:19; Jak 4:15 und Anh. C3, Einleitung, Apg 18:21.)

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 160

  • Index der Publikationen

    bt 160

Apostelgeschichte 18:22

  • ging er hinauf: Im griechischen Text wird nicht ausdrücklich gesagt, wohin Paulus ging, aber offensichtlich war es Jerusalem. Die Stadt liegt etwa 750 m über dem Meeresspiegel, und in der Bibel heißt es oft, dass Anbeter Jehovas nach Jerusalem hinaufgingen. Tatsächlich wird das griechische Wort für „hinaufgehen“ (anabáinō) häufig an Stellen verwendet, wo Jerusalem ausdrücklich als Zielort angegeben ist (Mat 20:17; Mar 10:32; Luk 18:31; 19:28; Joh 2:13; 5:1; 11:55; Apg 11:2; 21:12; 24:11; 25:1, 9; Gal 2:1). Im vorliegenden Vers kommt zusätzlich das Verb katabáinō, „hinuntergehen“, vor, das manchmal verwendet wird, um auszudrücken, dass jemand von Jerusalem wegging (Mar 3:22; Luk 10:30, 31; Apg 24:1, 22; 25:7).

Medien

  • Cäsarea

Querverweise

  • +Apg 8:40
  • +Apg 15:36

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 154

    Einsichten, Band 2, S. 546

  • Index der Publikationen

    bt 154; it-2 546;

    g72 8. 4. 27

Apostelgeschichte 18:23

Medien

  • Apostel­geschichte: 3. Missionsreise von Paulus um 52–56 u. Z. (Apg 18:23 bis 21:17)

Querverweise

  • +Apg 16:6; Gal 1:1, 2
  • +Apg 14:21, 22; 15:32

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 160

    „Inspiriert“-Buch, S. 218

  • Index der Publikationen

    bt 160; si 218

Apostelgeschichte 18:24

  • Apollos: Ein Christ mit jüdischem Hintergrund, der allem Anschein nach aus Alexandria stammte, der Hauptstadt der römischen Provinz Ägypten. Alexandria, berühmt für seine große Bibliothek, war ein Zentrum der Gelehrsamkeit und nach Rom die größte Stadt im Römischen Reich. Es gab dort einen hohen jüdischen Bevölkerungsanteil. Die Stadt stellte nicht nur für die Griechen, sondern auch für die Juden eines der wichtigsten Kultur- und Bildungszentren dar. Dort entstand die Septuaginta, eine Übersetzung der Hebräischen Schriften ins Griechische. Das alles könnte erklären, warum es von Apollos heißt, dass er sich gut in den Schriften auskannte (wtl. „mächtig seiend in den Schriften“, womit die Hebräischen Schriften gemeint sind).

Querverweise

  • +Apg 19:1; 1Ko 1:12; 3:5, 6

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 155

    Der Wachtturm,

    1. 10. 1996, S. 20-21

  • Index der Publikationen

    it-1 155; w96 1. 10. 20-21;

    km 2/80 1; w63 1. 12. 730; w61 1. 5. 283

Apostelgeschichte 18:25

  • Weg Jehovas: In erhalten gebliebenen griechischen Handschriften steht hier „Weg des Herrn“. Es gibt jedoch gute Gründe, im Haupttext den Namen Gottes zu verwenden. Im nächsten Vers findet man den synonymen Ausdruck „Weg Gottes“. Mit „der Weg“ oder „dieser Weg“ ist in der Apostelgeschichte die christliche Lebensweise gemeint, in deren Mittelpunkt die Anbetung des einzig wahren Gottes, Jehova, und der Glaube an seinen Sohn Jesus Christus steht (Apg 19:9, 23; 22:4; 24:22; siehe Anm. zu Apg 9:2). In den Evangelien erscheint der Ausdruck, der mit „Weg Jehovas“ wiedergegeben wird, vier Mal, und zwar jeweils in einem Zitat aus Jesaja 40:3. (Siehe Anm. zu Mat 3:3; Mar 1:3; Luk 3:4; Joh 1:23.) In Jes 40:3 steht im hebräischen Urtext das Tetragramm. Der Ausdruck „Weg Jehovas“ erscheint außerdem in Ri 2:22, Jer 5:4, 5. (Siehe Anm. zu Apg 19:23 und Anh. C3, Einleitung, Apg 18:25.)

    unterrichtet: Das griechische Verb katēchéō bedeutet wtl. „von oben herunter ertönen lassen“; es kann den Gedanken von mündlichem Unterricht beinhalten. Wenn die Wahrheiten aus Gottes Wort immer wieder in Sinn und Herz eines Lernenden „hinabtönen“, ist er selbst irgendwann in der Lage, andere zu unterrichten. (Vergleiche Gal 6:6, wo das griechische Verb zwei Mal vorkommt.)

    Glühend im Geist: Das mit „glühend“ übersetzte griechische Wort bedeutet wtl. „kochen“. Hier wird es übertragen gebraucht und vermittelt das Bild, vor Eifer und Begeisterung förmlich überzusprudeln. Das Wort für Geist (pneuma) bezieht sich an dieser Stelle wahrscheinlich auf Gottes heiligen Geist, der als treibende Kraft in einem Menschen wirken und ihn dazu bewegen kann, etwas in Übereinstimmung mit Jehovas Willen zu tun. (Siehe Anm. zu Mar 1:12.) Der Begriff „Geist“ könnte aber auch die Triebkraft meinen, die vom Herzen, also vom Innern eines Menschen ausgeht und ihn veranlasst, auf eine bestimmte Weise zu handeln. Möglicherweise spielen im vorliegenden Vers beide Konzepte zusammen und beschreiben eine Person, die Eifer und Begeisterung für das Richtige zeigt und sich dabei von Gottes Geist leiten lässt. Einige Textforscher sind wiederum der Meinung, dass es sich hier lediglich um ein Idiom handelt, das großen Eifer und Begeisterung ausdrückt. Das wäre eine Erklärung dafür, warum Apollos als „glühend im Geist“ bezeichnet wird, obwohl er nichts über die Taufe im Namen Jesu wusste. Unabhängig davon, welche Deutung zutrifft – Apollos musste in jedem Fall von Gottes Geist geleitet werden, damit seine Begeisterung in die richtigen Bahnen gelenkt wurde und er die Bereitschaft aufbrachte, dazuzulernen. (Siehe Worterklärungen zu „Geist“.)

    Taufe des Johannes: Durch diese Taufe konnten Juden öffentlich ihre Reue darüber zum Ausdruck bringen, dass sie gegen das mosaische Gesetz verstoßen hatten, dem sie als Volk verpflichtet waren (2Mo 24:7, 8). Seit Pfingsten 33 u. Z. und dem Ende des Gesetzesbundes war die Taufe des Johannes nicht mehr gültig (Rö 10:4; Gal 3:13; Eph 2:13-15; Kol 2:13, 14). Jetzt erkannte Jehova nur noch die Taufe an, die Jesus seinen Jüngern aufgetragen hatte (Mat 28:19, 20). Die hier beschriebenen Ereignisse in Verbindung mit Apollos trugen sich um das Jahr 52 zu.

Querverweise

  • +Mar 1:4; Apg 19:2, 3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 155

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2010, S. 11

    1. 10. 1996, S. 20-21

    Verkündiger-Buch, S. 149

  • Index der Publikationen

    it-1 155; w10 15. 6. 11; w96 1. 10. 20-21; jv 149;

    w73 1. 8. 467; w69 1. 6. 335; w64 15. 12. 743; w61 1. 5. 283; w54 1. 12. 735

Apostelgeschichte 18:26

Querverweise

  • +Rö 16:3; 1Ko 16:19

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 159

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2010, S. 11

    15. 11. 2003, S. 18-19

    1. 10. 1996, S. 21

    15. 6. 1990, S. 19-20

  • Index der Publikationen

    bt 159; w10 15. 6. 11; w03 15. 11. 18-19; w96 1. 10. 21; w90 15. 6. 19;

    w81 15. 6. 19; km 2/80 1; w78 1. 9. 27; g78 22. 8. 28; g65 22. 1. 7; w64 15. 12. 743

Apostelgeschichte 18:27

  • Gottes unverdiente Güte: Im griechischen Text steht nur „die unverdiente Güte“, doch viele Textforscher sind sich darin einig, dass damit Gottes unverdiente Güte gemeint ist. In der Apostelgeschichte wird der Ausdruck „unverdiente Güte“ meistens mit Gott in Verbindung gebracht (Apg 11:23; 13:43; 14:26; 20:24, 32).

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 10. 1996, S. 21

  • Index der Publikationen

    w96 1. 10. 21

Apostelgeschichte 18:28

Querverweise

  • +5Mo 18:15; Ps 16:10; Jes 7:14; Mi 5:2

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 10. 1996, S. 21-22

  • Index der Publikationen

    w96 1. 10. 21-22;

    w64 15. 4. 228; w61 1. 5. 282

Andere Bibeln

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Allgemein

Apg. 18:2Apg 18:24, 26; 1Ko 16:19; 2Ti 4:19
Apg. 18:3Apg 20:34; 1Ko 4:11, 12; 9:14, 15; 1Th 2:9; 2Th 3:8, 10
Apg. 18:4Apg 17:2
Apg. 18:4Mat 4:23
Apg. 18:5Apg 15:27; 17:14
Apg. 18:5Apg 16:1, 2; 1Th 3:6
Apg. 18:5Apg 17:2, 3; 28:23
Apg. 18:6Mat 10:14
Apg. 18:6Hes 3:18; 33:4
Apg. 18:6Apg 20:26
Apg. 18:6Apg 13:46; 28:28; Rö 1:16
Apg. 18:81Ko 1:14
Apg. 18:10Jer 1:8, 19; Mat 28:20
Apg. 18:13Apg 24:5, 6
Apg. 18:15Apg 23:29; 25:19
Apg. 18:171Ko 1:1
Apg. 18:18Rö 16:1
Apg. 18:19Apg 17:2
Apg. 18:22Apg 8:40
Apg. 18:22Apg 15:36
Apg. 18:23Apg 16:6; Gal 1:1, 2
Apg. 18:23Apg 14:21, 22; 15:32
Apg. 18:24Apg 19:1; 1Ko 1:12; 3:5, 6
Apg. 18:25Mar 1:4; Apg 19:2, 3
Apg. 18:26Rö 16:3; 1Ko 16:19
Apg. 18:285Mo 18:15; Ps 16:10; Jes 7:14; Mi 5:2
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
Apostelgeschichte 18:1-28

Apostelgeschichte

18 Danach reiste er von Athen ab und kam nach Korinth. 2 Dort traf er einen Juden namens Ạquila,+ der aus Pọntus stammte und mit seiner Frau Priscịlla erst kurz zuvor aus Italien gekommen war, weil Claudius befohlen hatte, dass alle Juden Rom verlassen sollten. Paulus ging zu ihnen, 3 und da er dasselbe Handwerk beherrschte – sie waren Zeltmacher –, hielt er sich bei ihnen auf und arbeitete mit ihnen zusammen.+ 4 Er hielt jeden Sabbat+ in der Synagoge+ einen Vortrag und überzeugte Juden und Griechen.

5 Als nun Sịlas+ und auch Timọtheus+ von Mazedọnien herunterkamen, begann sich Paulus eingehend damit zu beschäftigen, das Wort Gottes zu predigen*, indem er den Juden bezeugte*, dass Jesus der Christus ist.+ 6 Sie aber widersetzten sich ihm ständig und lästerten. Da schüttelte er seine Kleider aus+ und sagte zu ihnen: „Ihr seid für euren Tod selbst verantwortlich.+ Ich bin rein.+ Von jetzt an gehe ich zu den Leuten aus den anderen Völkern.“+ 7 Er ging von dort weg und begab sich in das Haus eines Mannes mit Namen Tịtius Jụstus. Dieser war ein Anbeter Gottes und sein Haus grenzte an die Synagoge. 8 Der Synagogenvorsteher Krịspus+ kam zusammen mit seiner ganzen Hausgemeinschaft zum Glauben an den Herrn. Auch viele von den Korịnthern, die die Botschaft hörten, wurden gläubig und ließen sich taufen. 9 Außerdem sagte der Herr nachts in einer Vision zu Paulus: „Hab keine Angst, sondern rede weiter und schweige nicht, 10 ich stehe dir bei.+ Niemand wird dich angreifen, um dir zu schaden. Denn ich habe noch viele Menschen in dieser Stadt.“ 11 Also blieb er ein Jahr und sechs Monate dort und lehrte das Wort Gottes unter ihnen.

12 Als Gạllio Prokonsul von Achạia war, taten sich die Juden gegen Paulus zusammen und führten ihn vor den Richterstuhl. 13 Sie sagten: „Dieser Mann überredet die Leute, Gott auf eine Art anzubeten, die dem Gesetz widerspricht.“+ 14 Als Paulus gerade anfangen wollte zu reden, sagte Gạllio zu den Juden: „Wenn tatsächlich irgendein Unrecht oder ein schweres Vergehen vorliegen würde, ihr Juden, dann hätte ich einen Grund, euch geduldig anzuhören. 15 Geht es aber um Auseinandersetzungen über Worte und Namen und euer eigenes Gesetz,+ müsst ihr das selbst klären. Darüber wünsche ich nicht Richter zu sein.“ 16 Damit trieb er sie vom Richterstuhl weg. 17 Da packten sie alle den Synagogenvorsteher Sọsthenes+ und begannen ihn vor dem Richterstuhl zu verprügeln. Doch Gạllio kümmerte sich überhaupt nicht darum.

18 Nachdem Paulus noch etliche Tage geblieben war, verabschiedete er sich jedoch von den Brüdern und segelte in Begleitung von Priscịlla und Ạquila nach Syrien ab. In Kenchrẹä+ ließ er sich noch die Haare kurz schneiden, denn er hatte ein Gelübde abgelegt. 19 So kamen sie nach Ẹphesus und er ließ sie dort zurück. Er selbst ging in die Synagoge und sprach mit* den Juden und argumentierte.+ 20 Obwohl sie ihn wiederholt baten, länger zu bleiben, willigte er nicht ein, 21 sondern verabschiedete sich von ihnen mit den Worten: „Wenn Jehova will, werde ich wieder zu euch zurückkommen.“ Er stach von Ẹphesus aus in See 22 und kam nach Cäsarẹa hinunter.+ Dann ging er hinauf und begrüßte die Versammlung. Danach ging er nach Antiọchia hinunter.+

23 Nachdem er einige Zeit dort verbracht hatte, machte er sich auf den Weg und zog von Ort zu Ort durch das Land Galạtien und Phrỵgien+ und stärkte alle Jünger.+

24 Nun traf ein Jude namens Apọllos+ in Ẹphesus ein. Er stammte aus Alexạndria und war ein redegewandter Mann, der sich gut in den Schriften auskannte. 25 Dieser Mann war über den Weg Jehovas unterrichtet worden. Glühend im Geist redete und lehrte er korrekt das, was Jesus betraf. Allerdings war ihm nur die Taufe des Johạnnes+ bekannt. 26 Er fing an, in der Synagoge mutig und offen zu reden, und als Priscịlla und Ạquila+ ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und erklärten ihm den Weg Gottes noch genauer. 27 Da er nach Achạia hinüberreisen wollte, schrieben die Brüder den Jüngern und baten sie dringend, ihn freundlich aufzunehmen. Als er dann dorthin kam, war er denen, die durch Gottes unverdiente Güte gläubig geworden waren, eine große Hilfe. 28 Er bewies nämlich in aller Öffentlichkeit mit großem Nachdruck und gründlich, dass die Juden im Unrecht waren, indem er ihnen anhand der Schriften zeigte, dass Jesus der Christus ist.+

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